Max Enno Kraft, Author at Microsoft Branchenblogs http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog Thu, 25 Mar 2021 08:40:11 +0000 en-US hourly 1 Wie macht man einen Automobilzulieferer fit für die Zukunft? http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/automotive/2021/02/22/wie-macht-man-einen-automobilzulieferer-fit-fur-die-zukunft/ Mon, 22 Feb 2021 12:21:49 +0000 Sofortmaßnahme Kostensenkungen: Eine passende Antwort für beide Herausforderungen bietet beispielsweise die Microsoft Azure Cloud. Denn durch geschickte Migrationen von On-Premises betriebenen Infrastrukturen in die Cloud lassen sich unter anderem die Betriebskosten beinahe über Nacht spürbar senken.

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Folgende Addition ist so simpel wie bedrohlich:

Covid-19 + C.A.S.E. (Connectivity, Autonomous, Sharing/Subscription and Electrification) = immenser Kostendruck für die Branche und im speziellen für die Automobilzulieferer.

Zum einen müssen Zulieferer den durch die Pandemie verursachten Auftragsrückgang kompensieren, und zum anderen müssen sie verstärkt in Forschung und Entwicklung investieren, um auf der durch C.A.S.E. verursachten Welle des Wandels mitschwimmen zu können. Andernfalls drohen den Unternehmen dauerhafte Probleme mit massiven Folgen wie etwa einem permanenten Umsatzrückgang sowie schlechtere Kreditwürdigkeit.

Sofortmaßnahme Kostensenkungen

Eine passende Antwort für beide Herausforderungen bietet beispielsweise die Microsoft Azure Cloud. Denn durch geschickte Migrationen von On-Premises betriebenen Infrastrukturen in die Cloud lassen sich unter anderem die Betriebskosten beinahe über Nacht spürbar senken. Die Daimler AG beispielsweise profitiert nach dem Wechsel in die Cloud von bis zu 50 Prozent niedrigeren Kosten für den Betrieb der SAP-Landschaft.

Ein anderes Beispiel ist der Umzug einer Business-Intelligence-Lösung vom lokalen Betrieb nach Power BI auf Microsoft Azure. Dieser bringt der Schmitz Cargobull AG konkrete Einsparungen von rund 1,2 Millionen Euro.

Diese und diverse weitere Praxisbeispiele, wie Unternehmen aus dem Automotive-Sektor heute durch Cloud-Migrationen IT-Kosten senken, finden sich in unserem Whitepaper „Kosten senken und gleichzeitig fit werden für die Zukunft: So helfen IT- und Cloud-Dienste der Automobilzulieferbranche“. Die im Dokument genannten Beträge und Prozentzahlen basieren auf realen Projekten, nicht etwa auf Annahmen oder Hochrechnungen.

Nur wer agil entwickelt, hat Zukunftschancen

Ebenso handfest wie beim Thema Kosten sind die Vorteile einer Cloud-Plattform auch, wenn es um Agilität und Flexibilität der Zuliefererbranche geht. Denn jede einzelne der vier Säulen, auf denen C.A.S.E. basiert, erfordert immense Investitionen in IT-Infrastruktur. Selbst in der Prä-Covid-Ära war kaum ein Entwicklungsbudget groß genug, um beispielsweise den Server- und Storage-Cluster aufzubauen, der zur Entwicklung von Algorithmen für das autonome Fahren nötig ist.

Angesichts der unter anderem durch die Coronavirus-Pandemie veränderten Timelines sind solche Investitionen inzwischen umso schwerer abzubilden. Die Lösung: Cloud-Plattformen wie Microsoft Azure verlangen keinerlei Anlaufinvestitionen, und abgerechnet wird auf Basis der tatsächlich abgerufenen Computer- und Speicherleistung.

Darüber hinaus bringt Azure schlüsselfertig Dienste mit, die Zulieferer anderweitig nur mit immensem Aufwand im eigenen Haus würden entwickeln können, allen voran Machine-Learning-Funktionen, die das Fundament der oben erwähnten Algorithmenentwicklung bilden. Auch Schnittstellen wie APIs, die zur Anbindung von rollenden IoT-Endgeräten nötig sind, liefert Azure „von Haus aus“.

Die vorgefertigten Cloud-Dienste verleihen den Anwenderunternehmen eine bislang nicht gekannte Agilität. Sie können unter anderem auch „mal eben“ eine neue Geschäftsidee testen, ohne dafür Infrastrukturen hochzuziehen und in finanzielle Vorleistung gehen zu müssen. Außerdem profitieren Cloud-Nutzer von der stetigen Weiterentwicklung der Dienste – ohne dass sie hierfür selbst Ressourcen aufwenden müssen. Diese hohe Reaktionsfähigkeit ist vorteilhaft, um im globalen Innovationswettkampf auch mit amerikanischen und asiatischen Newcomern mithalten zu können.

 

Hier finden Sie den Artikel auch auf Englisch.

 

 

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How can automotive suppliers get fit for the future? http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/automotive/2021/02/22/how-can-automotive-suppliers-get-fit-for-the-future/ Mon, 22 Feb 2021 12:21:38 +0000 Cost reduction as immediate action: One suitable answer for both challenges could be the Microsoft Azure Cloud. Migration of on-premises infrastructure to the cloud can, among other things, significantly reduce operating costs almost overnight.

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The following formula is as simple as it is threatening:

Covid-19 + CASE (Connectivity, Autonomous, Sharing/Subscription and Electrification) = immense cost pressure for the industry and especially for automotive suppliers.

On the one hand, suppliers must compensate for the decline in orders caused by the pandemic, and, on the other hand, they must invest more in research and development in order to master the changes caused by CASE. If they do not, they will face long-term problems with massive consequences, such as a permanent decline in sales and creditworthiness.

Cost reduction as immediate action

One suitable answer for both challenges could be the Microsoft Azure Cloud. Migration of on-premises infrastructure to the cloud can, among other things, significantly reduce operating costs almost overnight. Daimler AG, for example, has benefited from up to 50 percent lower operating costs for their SAP landscape after moving to the cloud.

Another example is the migration of a business intelligence (BI) solution from on-premises to Power BI on Microsoft Azure. That has brought concrete savings of about 1.2 million euros to Schmitz Cargobull AG.

Those and various other real-world examples of how companies in the automotive sector are using cloud migration to reduce IT costs quickly can be found in our white paper “Cutting costs and getting companies fit for the future at the same time: How IT and cloud services are helping the automotive supply sector“. The numbers and percentages cited in that document are based on real projects, not estimates or projections.

Agility is key to a successful future

The tangible advantages of a cloud platform are evident both to cost savings and to the agility and flexibility of the supply industry. Each of the four CASE pillars requires huge investment in IT infrastructure. Even in the pre-Covid era, few development budgets were large enough to build, for example, the server and storage clusters needed to develop algorithms for autonomous driving.

Given the timeline changes wrought by the coronavirus pandemic, such investments are now even more difficult to realize. Cloud platforms like Microsoft Azure do not require any initial investment, and billing is based on actual computing and storage usage.

In addition, Azure provides turnkey services that suppliers would otherwise have to develop in-house with immense effort, in particular machine learning functions underlying the abovementioned algorithm development. Azure also provides “in-house” interfaces such as the APIs  necessary to connect to  IoT devices.

Existing cloud services give companies unprecedented agility. Among other things, you can “just test” a new business idea without having to build or expand infrastructure and pay in advance. In addition, cloud users benefit from continuous development of the services – at no cost. That agility is advantageous in competing with American and Asian newcomers in the global innovation contest.

 

Here you can find the article also in German.

 

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Räumliche Analysemodelle, digitale Zwillinge, Internet of Things: Die Revolution am Bau http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/automotive/2021/02/08/raumliche-analysemodelle-digitale-zwillinge-internet-of-things-die-revolution-am-bau/ Mon, 08 Feb 2021 10:42:20 +0000 Die Digitalisierung bringt für eine traditionell „analoge“ Branche wie das Baugewerbe eine Reihe von Vorteilen mit sich, die nicht nur Kosteneinsparungen, sondern auch mehr Effizienz und Nachhaltigkeit versprechen. Was heute schon mit moderner Technologie möglich ist und wohin die Reise geht, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Die Digitalisierung bringt für eine traditionell „analoge“ Branche wie das Baugewerbe eine Reihe von Vorteilen mit sich, die nicht nur Kosteneinsparungen, sondern auch mehr Effizienz und Nachhaltigkeit versprechen. Was heute schon mit moderner Technologie möglich ist und wohin die Reise geht, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Technologische Innovationen verändern althergebrachte Verfahren – und sie bringen ein Versprechen auf bessere, effizientere Prozesse mit sich. In den vergangenen Monaten konnte jeder von uns praktisch aus der Nähe miterleben, was es bedeutet, wenn die Digitalisierung Fahrt aufnimmt und unser aller Lebens- und Arbeitswelt nachhaltig verändert. Der Wandel zieht sich inzwischen durch alle Branchen. Heute möchten wir Ihnen schlaglichtartig einige Beispiele vorstellen, wie die Baubranche von Neuerungen aus Bereichen wie dem Internet der Dinge profitiert. So viel sei an dieser Stelle schon verraten: Es steht uns nicht weniger als eine „Revolution am Bau“ bevor.

Doch blicken wir zunächst zurück auf den Sommer 2019: Damals haben wir angesichts der Realcomm | IBcon, der Konferenz für „Smart, Connected, High Performance Intelligent Buildings“, eine erste Zwischenbilanz gezogen, wie Microsoft IoT-Lösungen raum- und gebäudebezogene Funktionalitäten unterstützen, die in direkter Verbindung zur realen Welt stehen, und diese auf einzigartige Art und Weise mit künstlicher Intelligenz und Produktivitätstools kombinieren. Unser Ziel war, unser Partnernetzwerk zu stärken, um intelligente Lösungen für die Baubranche zu entwickeln. Die Anwendungsszenarien reichten zu der Zeit schon von Lösungen für mehr Sicherheit auf Baustellen über ein effizienteres Gebäudemanagement bis hin zur besseren Nutzung von Räumlichkeiten in den Gebäuden selbst.

Im Herbst 2020 konnten wir uns auf der Realcomm | IBcon bereits als etablierter Partner von einigen der weltweit größten Baufirmen und Immobiliengesellschaften präsentieren. Vor allem im Bereich Smart Buildings ist Microsoft als eine Art Schirmherr von Lösungsentwicklern, Geräteherstellern, Systemintegratoren und Service Providern zu einem wichtigen Player in der Branche geworden.

 

Innovationen für die Baubranche

Microsoft stellt eine Vielzahl von Lösungen und Services bereit, die gemeinsam dazu beitragen, Bauunternehmen beim effektiven Einsatz von Geräte-, Maschinen- und Mitarbeiterressourcen zu unterstützen. Die Anwendungen konsolidieren Informationen über die Baustelle, modellieren die physische Welt und visualisieren Daten im richtigen Kontext. Dazu arbeiten wir kontinuierlich an neuen Technologien und Umgebungen, um auf das Feedback unserer Partner und Kunden aus der Bau- und Immobilienwirtschaft einzugehen und ihre Anforderungen zu erfüllen. Zudem wollen wir mit unseren Ansätzen einen Betrag zur Weiterentwicklung des Building Information Model (BIM) leisten.

Mit Azure Maps Creator bieten wir zum Beispiel einen neuen Ansatz für die Verarbeitung von CAD-Zeichnungen, um Daten im Kontext von Innenraumkarten und Grundrissen zu visualisieren und zu analysieren.

Azure Maps Creator stilisiert und beschriftet automatisch Grundrisse, die aus CAD (links) aufgenommen wurden, und kann in Azure Digital Twins integriert werden, um die Echtzeit-Datenvisualisierung (rechts) zu ermöglichen.

 

Darüber hinaus lassen sich räumliche Analysemodelle mit Computer Vision, einem Azure Cognitive Service, beispielsweise ganz konkret einsetzen, um die Anzahl von Personen in einem bestimmten Bereich sicher zu zählen und gleichzeitig den Abstand zwischen ihnen zu berechnen, um die Einhaltung von Physical-Distancing-Vorgaben in der aktuellen Pandemie sicherzustellen.

Und für Azure Digital Twins gibt es neue Funktionen, wie eine offene Modellierungssprache (Digital Twins Definition Language, kurz DTDL), die es Entwicklern ermöglicht, Zwillinge in Bezug auf ihre Statuseigenschaften, Telemetrieereignisse, Befehle, Komponenten und Beziehungen zu beschreiben.

Durch eine strategische Kooperation mit RealEstateCore wurde zudem eine intelligente Gebäude-Ontologie mit DTDL geschaffen, die als Open-Source-Datenarchiv für Smart Buildings von allen Entwicklern verwendet werden kann. Die Ontologie ist umfassend und bietet dennoch gleichzeitig Einfachheit und reale Anwendbarkeit mit bewährten Branchenlösungen und Partnerschaften. RealEstateCore soll explizit kein neuer Standard sein, sondern einen gemeinsamen Nenner und eine Brücke zu anderen Industriestandards wie Brick, Project Haystack und mehr bieten.

 

Praktischer Nutzen in realen Einsatzszenarien

Eine Lösung für ein hinlänglich bekanntes Problem in der Baubranche – nämlich den digitalen Bruch zwischen Planungsbüros und Baustelle, der weltweit jährlich mit Kosten in Höhe von etwa 1,6 Billionen US-Dollar zu Buche schlägt – hat man bei der DMT Group, Tochtergesellschaft des TÜV Nord, entwickelt: Per digitalem Zwilling werden Ist- und Soll-Zustand bei Bauprojekten abgeglichen. Für die Erfassung des Ist-Zustands und des Baufortschritts kommen bei diesem digitalen Bauassistenten moderne mobile Endgeräte mit Laserscanning-Sensoren und Kameras sowie Mixed-Reality- und Verarbeitungstechnologien aus der Azure Cloud zum Einsatz. Mehr über diesen Use Case erfahren Sie in einem Whitepaper, das Sie kostenlos beim Microsoft-Partner RoboticEyes anfordern können.

Einen weiteren interessanten Anwendungsfall für Azure Digital Twins und den Azure IoT Hub liefert Bosch Building Technologies: Hier setzt man auf digitale Zwillinge, um das Angebot für Connected Building Services zu erweitern und ein Erlebnis zu bieten, das unter anderem die Energiebilanz von Gebäuden verbessert und den CO2-Fußabdruck verringert.

Auch das Unternehmen PCL Construction beschleunigt die digitale Transformation am Bau mit seiner Anwendung „Job Site Insights“: Die Lösung bezieht Daten aus einer Vielzahl von IoT-Sensoren auf Baustellen. Diese Daten werden mit Azure Digital Twins im Kontext der physischen Welt modelliert. Anschließend werden sie mit Tools und Canvases wie Azure MapsMicrosoft Office 365 und Power BI visualisiert; dann kann mit ihnen interagiert werden.

Die Job Site Insights-Anwendung von PCL nutzt Azure Digital Twins zum Modellieren der physischen Umgebung und Azure Maps zum Visualisieren von Geodaten, um die Sicherheit von Mitarbeitern zu gewährleisten und den Projektzeitplan einzuhalten.

 

Durch das Sammeln und Analysieren von IoT-Daten verbessert PCL Prozesse, wodurch die Qualität, Sicherheit, Effizienz und Produktivität ansteigen und PCL sich als zukunftsorientiertes Bauunternehmen positioniert

 

Weitere Fallstudien (in Auswahl):

 

Ausblick

Digitale Zwillinge haben sich als Schlüssel erwiesen, um das volle Potenzial intelligenter, vernetzter Gebäude zu erschließen. Microsoft setzt weiterhin auf die Entwicklung von Funktionen für die Intelligent Cloud- und Intelligent Edge-Plattformen, um das IoT zu vereinfachen und dessen Anwendungsbereich auf die Smart Buildings-Sparte auszudehnen. Mit unserem Engagement im Digital Twin Consortium möchten wir zudem Best Practices und Ontologien für die Baubranche fördern und weiter demokratisieren, um gemeinsam mit anderen Anbietern Innovationen voranzutreiben.

 

 

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