Microsoft Bildungsteam, Author at Microsoft Branchenblogs http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog Fri, 04 Feb 2022 08:04:51 +0000 en-US hourly 1 Best Practice in Corona-Zeiten: Zwei Jahre später an der Grund- und Realschule Neuffen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2022/02/04/best-practice-in-corona-zeiten-zwei-jahre-spaeter-an-der-grund-und-realschule-neuffen/ Fri, 04 Feb 2022 08:04:49 +0000 Microsoft zu Besuch an der Grund- und Realschule Neuffen: Was hat sich in zwei Jahren Pandemie getan?

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Best Practice in Corona-Zeiten: Zwei Jahre später an der Grund- und Realschule Neuffen

Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen zwei Jahren Großartiges geleistet, um ihre Schüler*innen trotz immer wiederkehrender Schulschließungen und Quarantäneverordnungen unterrichten zu können. Schulen mussten mit WLAN ausgestattet werden, Lehrer*innen und Schüler*innen benötigten passende Endgeräte, digitale Lernplattformen mussten ausgewählt und eingerichtet werden, Lehrende sowie Lernende im Umgang mit den neuen Tools geschult werden.

Zu Beginn der Pandemie haben wir Vertreter*innen von Schulen und Hochschulen befragt, wie sie den Wechsel zu digitalem Unterricht gemeistert haben. Zwei Jahre später sprechen wir uns wieder und möchten wissen, wie es bei ihnen weitergegangen ist, in welcher Phase der digitalen Transformation sie gerade stecken, welche Meilensteine hinter ihnen liegen und welche Ziele aktuell anstehen.

Klassenzimmer der Grund- und Realschule Neuffen
Copyright: Steffen Schwerdtfeger; Einsatz von Microsoft Surface Pro im Präsenzunterricht

Den Anfang machen die Grund- und Realschule in Neuffen und ihr IT-Berater Steffen Schwerdtfeger, der uns im letzten Gespräch mit den Worten verabschiedete: „Es wäre natürlich die Wunschvorstellung, dass am Ende jeder so ein Tablet besitzt!“ An diesem Traum arbeitet er noch, aber im vergangenen Jahr kamen zu der bestehenden Tablet-Klasse immerhin zwei weitere hinzu. Und auch sonst hat sich einiges geändert.

Endgeräte für alle Lehrer*innen und die Schule

Dank der öffentlichen Gelder vom Land konnte der Bestand an Hardware auf insgesamt über 300 Endgeräte ausgebaut werden, 275 davon sind mit Windows 10 ausgestattet. Durch die finanzielle Unterstützung des Landes Baden-Württemberg erhielten nun alle Lehrer*innen standardisierte Hardware. Auch für Leih-Notebooks hat das Land Gelder zur Verfügung gestellt. So konnten Familien unterstützt werden, die beispielsweise aufgrund mehrerer schulpflichtiger Kinder nicht über ausreichend Geräte zu Hause verfügten – auch wenn der Bedarf noch nicht vollends gedeckt werden konnte.

Digitale Realschule

An der Realschule gibt es nach wie vor klassische Pool-Räume. Neben der bereits bestehenden Tablet-Klasse konnten Ende 2021 zwei weitere Klassen mit Tablets ausgestattet werden. In ihnen wird das Microsoft Surface Pro genutzt – auch im Präsenzunterricht. Die Geräte dürfen mit nach Hause genommen und bis zum Schulabschluss verwendet werden. „Das ist am Ende des Tages das optimale Szenario für alle und so stellen wir uns das auch weiterhin für die Zukunft vor – ob in Präsenz- oder Hybridunterricht oder auch im Falle einer Schulschließung“, so Schwerdtfeger. Mit der gleichen Hardware und dem richtigen Know-how sind die Schüler*innen optimal ausgerüstet für das digitale Lernen. Leider sind die finanziellen Mittel knapp und so wird die Ausstattung aller Schüler*innen noch eine Weile Zukunftsmusik bleiben.

Digitale Grundschule

In den vergangenen Monaten wurde auch die Grundschule komplett digital ausgestattet. Wo es vorher weder flächendeckendes WLAN noch Lehrer-Endgeräte geschweige denn Beamer gab, arbeitet jetzt jede Lehrkraft mit ihrem eigenen schulischen Gerät und die Grundschüler*innen mit Leih-Tablets. Selbst in der Grundschule wurde teilweise Fernunterricht mithilfe von Microsoft Teams durchgeführt. Da das Lernen im Grundschulalter noch spielerischer und bildhafter abläuft, ist das Konzept hier ein anderes als an der Realschule – vieles läuft über Apps und den vermehrten Einsatz von Medien, etwa durch das Zeigen von Präsentationen und Film-Clips. Die Lehrer*innen können ihre Tablets zudem jederzeit als Dokumentenkamera verwenden. „Da haben sich Möglichkeiten aufgetan, die vor der Pandemie keiner kannte“, schwärmt Schwerdtfeger.

Arbeit mit Microsoft 365

„Wir nutzen das komplette Angebot von Microsoft 365“, sagt IT-Berater Steffen Schwerdtfeger. Und so haben alle Schüler*innen, Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen schulische Accounts mit eigener E-Mail-Adresse. Am Anfang waren viele noch auf Outlook und die klassischen Office-Anwendungen (Word und Co.) beschränkt, inzwischen wird die ganze Bandbreite genutzt. Über OneDrive wird gemeinsam an Dateien gearbeitet und Mitschüler*innen und Lehrer*innen bereitgestellt. Der M365 Account ermöglicht zudem eine zentrale Anmeldung an diversen Diensten. Die Grundfunktionen von Microsoft 365 kennenzulernen, ist Bestandteil des Unterrichts geworden, die neuen 5. Klassen werden standardmäßig in alle Funktionen eingeführt.

Auch die Kommunikation innerhalb der Lehrer*innenschaft findet inzwischen über Microsoft Teams statt, man chattet, macht Ankündigungen und auch Elternabende und Konferenzen werden über Teams organisiert und abgehalten.

„Und ich nutze in meiner Arbeit natürlich das Client-Management, den Microsoft Endpoint Manager, um die vielen Tablets und Windows-Clients zentral zu verwalten, Konfigurationen und Software zu verteilen und vieles mehr“, so Schwerdtfeger.

Und was erwartet uns in Zukunft?

Digitale Elemente sind unabhängig von der Pandemiesituation in der Grund- und Realschule Neuffen angekommen. Die Lehrer*innen der Grund- und Realschule haben sich Kompetenzen erarbeitet und es geschafft, den sonst in Präsenzunterricht gehaltenen Inhalt auf eine digitale Ebene zu holen. Egal ob Fern-, Hybrid- oder Präsenzunterricht, Lernende und Lehrende arbeiten und lernen mit Microsoft 365. Microsoft Teams ist da, die Accounts sind da: Die technischen Herausforderungen wurden größtenteils gemeistert.

Herr Schwerdtfeger, was sind Ihre nächsten Pläne?

„Wir möchten die digitale Transformation weiter ausweiten und am liebsten beispielsweise alle Klassenzimmer mit einem Konferenzsystem wie in großen Unternehmen ausstatten. Das sind Ideen, die mir aufgrund der aktuellen Diskussion um hybriden Unterricht durch den Kopf gehen. Letzten Endes muss für den Zuwachs an Technik jedoch auch ein entsprechendes Support-Kontingent geschaffen werden, um diese sinnvoll, sicher und zuverlässig einsetzen zu können.“

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What’s New in EDU?“ – Neues rund um Microsoft Whiteboard http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2022/01/31/whats-new-in-edu-neues-rund-um-microsoft-whiteboard/ Mon, 31 Jan 2022 15:43:55 +0000 „What’s New in EDU?“ – das neue unplugged Format zu Microsoft Education Das kompakte Live-Format „What’s New in EDU?“ bietet einmal im Monat spannende Einblicke in die neuesten Microsoft 365 Features und darüber hinaus. Alexander Singer, Product Marketing Manager für Microsoft 365 im Bildungsbereich bei Microsoft Deutschland, stellt exklusive Insider- und Preview-Versionen vor. Reichen Sie

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Alexander Singer vor blauem Hintergrund
What’s New in EDU?“: exklusive Einblicke in Neuerungen von Microsoft Whiteboard und Teams im Januar 2022

What’s New in EDU?“ – das neue unplugged Format zu Microsoft Education

Das kompakte Live-Format „What’s New in EDU?“ bietet einmal im Monat spannende Einblicke in die neuesten Microsoft 365 Features und darüber hinaus. Alexander Singer, Product Marketing Manager für Microsoft 365 im Bildungsbereich bei Microsoft Deutschland, stellt exklusive Insider- und Preview-Versionen vor. Reichen Sie Ihre Fragen gerne vorab über Twitter ein, diese werden dann in der nächsten Session beantwortet. Oder fragen Sie einfach spontan während der Session über die Q&A-Funktion.

Was ist neu im Januar 2022?

In der ersten Session am 12. Januar 2022 ging es hauptsächlich um Microsoft Whiteboard sowie um kleinere Neuerungen in Microsoft 365. Die Highlights der Sessions stehen Ihnen übrigens im Nachgang als Aufzeichnung – inklusive Untertiteln – zur Verfügung.

Neuer Look und neue Funktionen: Microsoft Whiteboard

Mit umfangreichen Neuerungen macht Whiteboard auf sich aufmerksam. Die Anwendung bekam einen frischen Look und wurde als Progressive Web App (PWA) gelauncht. Das bedeutet für Sie, dass die Inhalte nun auf fast allen Plattformen identisch aussehen. Ob in Teams, im Browser oder auf Ihrem Android- oder iOS-Gerät – Aussehen und Funktionen sind gleich. Sind Sie Nutzer*in der Windows-Plattform, steht Ihnen das klassische Whiteboard weiterhin zur Verfügung.

In der Januar-Ausgabe von „What’s New in EDU“ wurden außerdem folgende Neuerungen vorgestellt:

Design/Setup: Das Ein- und Ausblenden der Stift- sowie Menüleiste ist nun möglich, sodass Ihnen eine pure weiße Arbeitsfläche zur Verfügung steht. Nutzen Sie diese Funktion nicht nur im Browser, sondern auch auf jeder interaktiven Tafel oder an jedem Beamer-System Ihrer Schule. Über das Stiftsymbol kommen Sie bequem zurück zum Stifte-Menü.

Erstellen von Text: Über den Menüpunkt „+“ für „Erstellen“ lässt sich nach wie vor Text einfügen. Der Text hat keinen festen Platz und kann sich nun in Größe und Position auf dem Whiteboard entfalten, wie es für Sie sinnvoll ist.

Erstellen von Notizen: Über den Menüpunkt „+“ für „Erstellen“ können Sie nun nicht mehr nur einzelne Sticky Notes einfügen, sondern komplette Notiz-Raster. Die Sortierung einzelner Notizen erfolgt jetzt automatisch. Fügen Sie beliebig Notizen hinzu oder ändern Sie die Farbe!

Teilen von Inhalten: Oben rechts finden Sie jetzt den „Teilen“-Button. Erstellen Sie einen Link, um andere Lernende oder Lehrende zum eigenen Whiteboard einzuladen.

Reaktionen: Rückmeldungen erfolgen jetzt über den Menüpunkt „+“ für „Erstellen“ auch interaktiv. Von Häkchen über Fragezeichen bis hin zu Daumen hoch: Mithilfe von Emojis können Sie auf dem geteilten Whiteboard das Feedback von allen Teilnehmenden zeigen.

Einfügen von Bildern, Vorlagen und Dokumenten: Lassen Sie sich über den Schnellzugriff zuletzt verwendete Dokumente anzeigen oder fügen Sie Dateien direkt aus OneDrive ein. In unserer Session demonstriert Alexander das Vorgehen am Beispiel PowerPoint: In der Voranzeige entscheiden Sie, ob Sie einzelne, mehrere oder alle Folien der Präsentation einfügen möchten. Die ausgewählten Folien erscheinen jetzt gebündelt auf dem Whiteboard. Die Bearbeitung kann interaktiv in Teams erfolgen.

Board umbenennen: Den Namen Ihres Whiteboards ändern Sie bequem im Board selbst oder in der Gesamtübersicht.

Einfügen von Vorlagen: Fügen Sie über die Funktion „+“ für „Erstellen“ Vorlagen ein. Diese sind nach bestimmten Themengebieten geclustert: Brainstorming, Problemlösung, Design und Recherche, Strategie, Projektplanung, Rückblick, Spiele, Workshops und Lernen. Im Video zeigt Alexander die neuen Funktionen anhand eines Brainstormings: Topic-Brainstormings verfügen über ein vordefiniertes Cluster, mit dem sich Brainstormings sehr schnell in Gruppen oder gemeinsam erarbeiten lassen. Sie können alle Inhalte umbenennen und individuell anpassen.

Über das kleine Zahnrad oben rechts können Sie die Farbe des Hintergrunds einstellen und etwa liniert oder kariert formatieren. Dies ergibt vor allem dann Sinn, wenn Sie das Whiteboard als Tafel nutzen möchten.

Exportieren: Zu jedem Zeitpunkt ist es möglich, das Whiteboard über das Zahnrad als Bild (.png) zu exportieren. So können Sie Ihrer Klasse die Materialien im Nachgang bequem zur Verfügung stellen. Sollen Schüler*innen Gruppenaufgaben an Sie als Lehrkraft zurückgeben, bietet sich dieser Weg ebenfalls an. 

Virtueller Raum: Über das Zahnrad oben rechts erreichen Sie ebenfalls die Funktion „Andere Teilnehmende sind zur Bearbeitung berechtigt“. Hier sehen Sie jederzeit ein, wo die Lernenden gerade arbeiten und was sie verändern. Durch das Zoomen entsteht eine unendliche, kollaborative Arbeitsfläche, die Sie als Raum kreieren können: Platzieren Sie beispielsweise vier Gruppen in den vier Ecken des Boards und nutzen Sie den Platz in der Mitte für die gemeinsame Besprechung.

Rückfrage von Teilnehmer*innen: Lässt sich das Whiteboard auch als Datei abspeichern?

Es besteht die Möglichkeit, das Whiteboard als Bild (.png) zu exportieren. Eine Bearbeitung ist dann jedoch nicht mehr möglich. Deshalb besteht die Option, das Whiteboard zu teilen. Wenn Sie mit einzelnen oder allen Elementen eines Whiteboards auf einem neuen Whiteboard arbeiten möchte, kopieren Sie diese einfach auf ein neues Whiteboard.

Erweiterte Chatfunktionen in Teams

Neue Chatfunktion in Microsoft Teams: Sie können auf Nachrichten ab sofort direkt antworten. Über die Funktion „Antworten auf“ reagieren Sie mittels Emoji auf eine Aussage oder geben eine individuelle Rückmeldung. Dabei wird die ursprüngliche Nachricht zitiert, was eine noch zielgerichtetere Kommunikation ermöglicht.

Breakout Rooms vorab anlegen

Die Nachfrage zu Breakout Rooms war im vergangenen Jahr enorm. Bislang erfolgte das Erstellen der Räume erst im begonnenen Meeting. Wir haben die Breakout Rooms überarbeitet und um weitere Funktionen ergänzt, sodass Sie Räume mit den jeweiligen Teilnehmer*innen nun im Vorfeld anlegen können. Im Video finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung.

  1. Legen Sie eine neue Besprechung an und laden Sie die Schüler*innen ein. Bestimmen Sie einen Titel und entscheiden Sie, ob Sie eine Antwort wünschen und eine Weiterleitung erfolgen darf.
  2. Jetzt ist die Bearbeitung des Termins möglich. Öffnen Sie die Besprechung und wählen Sie in der oberen Leiste den Punkt „Räume erstellen“. Nun können Sie die Anzahl der Räume festlegen und jeden Raum einzeln benennen. Über das „+“ auf der rechten Seite fügen Sie auch nachträglich noch Räume hinzu. Sind die Breakout Rooms erstellt, fügen Sie die Teilnehmer*innen automatisch oder manuell hinzu. Sie bleiben aber flexibel – Änderungen sind zu jedem Zeitpunkt möglich.
  3. Zum Termin werden auf der rechten Seite die Räume angezeigt, die Sie durch Anklicken betreten. Die Zuteilung der Teilnehmer*innen erfolgt automatisch. Über das Zahnrad haben Sie die Möglichkeit, für die einzelnen Räume Moderator*innen oder Referent*innen festzulegen. Wichtig: Diese Teilnehmer*innen müssen als Referent*innen eingestuft sein – generell oder für den Moment.

Rückfrage von Teilnehmer*innen: Kann ich Gruppenräume mehrmals öffnen?
Ja, allerdings müsste die Zuordnung der Teilnehmer*innen in die einzelnen Räume erneut erfolgen

Nächstes Mal bei „What’s New in EDU?“ – das hängt (auch) von Ihnen ab!

Am 9. Februar 2022 findet die nächste Session mit Alexander Singer statt! Seien Sie live dabei, indem Sie sich hier anmelden. Selbstverständlich zeichnen wir alle Folgen für Sie auf, sodass alle Neuerungen und Informationen im Nachgang noch verfügbar sind.

Sie möchten die Highlights der hier vorgestellten Folge vom 12. Januar sehen? Dann steht Ihnen unser Video jederzeit zur Verfügung. Weitere Tipps und Tricks aus der Praxis für die Praxis finden Sie in unseren Online-Weiterbildungen von Microsoft Education LearnEd, für die Sie sich kostenlos anmelden können.

Folgen Sie uns auf Twitter und stellen Sie Ihre Fragen zu Microsoft 365. Wir freuen uns auf Sie, auf Ihre Anregungen und Ihr Feedback! In unserem monatlichen Microsoft Education Newsletter versorgen wir Sie exklusiv mit anstehenden Highlights und den wichtigsten News aus dem Bereich der Bildung. Melden Sie sich jetzt hier an!

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Kostenlose Online-Fortbildungen 2022: Microsoft LearnEd und EDU http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2022/01/12/kostenlose-online-fortbildungen-2022-microsoft-learned-und-edu/ Wed, 12 Jan 2022 13:33:00 +0000 Neue Ideen, Methoden und Best Practices zum digitalen Lernen gesucht? Erhalten Sie Impulse von Bildungsexpert*innen!

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Zukunftsorientiert weiterbilden im Jahr 2022 mit Microsoft Bildung

Um unsere Bildungslösungen wie Microsoft Teams, Office 365 oder Whiteboard weiterzuentwickeln, stehen wir im engen Austausch mit Lehrkräften, Schulleitungen sowie IT-Verantwortlichen aus dem Bildungsbereich. Mit diesem Feedback arbeiten wir stetig an neuen Lösungen und Funktionen, um Lehrenden den Alltag zu erleichtern und Lernende dabei zu unterstützen, ihre Fähigkeiten voll zu entfalten. Zudem organisieren wir kostenlose Weiterbildungen, in denen Lehrkräfte von den Erfahrungen anderer Lehrkräfte profitieren können. Erleben Sie auch im Jahr 2022 spannende Workshops, Q&As sowie Fallbeispiele aus der Praxis – und entwickeln Sie mit uns Ihre eigene Zukunftsvision der digitalen Lehre.

Eine Lehrerin zeigt einem Schüler etwas an seinem Tablet PC
Kostenlose Online-Fortbildungen zu digitalen Bildungslösungen

What’s new in EDU? Bildungslösungen „unplugged“

Mit dem kurzen und kompakten Live-Format „What’s new in EDU?“ bieten wir ab Februar einmal im Monat einen spannenden Einblick in die neuesten Microsoft Features. Seien Sie dabei, wenn wir Demos aus Insider- und Preview-Versionen ausprobieren, und tragen Sie auf direktem Weg zur Weiterentwicklung der digitalen Schule bei. Unser Experte Alexander Singer beantwortet Ihre Fragen, welche bereits im Vorfeld auf Twitter aufgenommen werden.

Zu den Terminen.

Microsoft LearnEd – kommende Highlights

Mit Microsoft LearnEd hat sich ein vielfältiges und inspirierendes Format entwickelt, welches im Jahr 2021 bereits großen Anklang fand. Unter dem Motto „Aus der Praxis, für die Praxis“ bieten die kompakten Workshops Einblick in die Klassen- und Kursräume von Lehrkräften aus Schule und Hochschule. Zahlreiche Lehrende konnten bereits neue Ideen und Methoden kennenlernen und erfolgreich anwenden. Die Teilnahme ist kostenfrei und unkompliziert. Wir richten uns nach Ihnen und Ihren Bedürfnissen. So können Sie selbst entscheiden, ob Sie live dabei sind oder die Aufzeichnung zu einem späteren Zeitpunkt ansehen. Wenn Sie sich für eine Live-Teilnahme entscheiden, haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, sich direkt mit unseren Expert*innen auszutauschen und Fragen zu stellen. Auch im nächsten Jahr erwarten Sie spannende Themen, einige möchten wir an dieser Stelle ankündigen.

Tablet- und Projektschule: Von der Lerntheke zum Projektunterricht

Jan Martin Klinge hat als Mitglied der Schulleitung an einer Gesamtschule miterlebt, wie sich aus Lerntheken und der Umstellung auf eine 1:1-Tabletschule ein vollständig neues Schul- und Unterrichtskonzept mit Lernbüros und Werkstätten entwickelt hat. Seine Erfahrungen gibt er in diesem Workshop weiter.

Donnerstag, 27.01.2022 | 16:00 – 17:00 Uhr

Jetzt anmelden.


Teams als zentraler Lernhub: Kollaboration, Kommunikation & Alltags-Management

Tobias Erles ist Lehrer für Englisch und Sport an einem allgemeinbildenden Gymnasium. In seinem Workshop zeigt er, wie Teams als zentraler Hub für die Schule genutzt werden kann und wie sich die Zusammenarbeit in Echtzeit perfektionieren lässt.

Donnerstag, 17.02.2022 | 16:00 – 17:00 Uhr

Jetzt anmelden.


Neue Prüfungsformate & -ideen: Vom formativen Assessment zu zeitgemäßen Prüfungsformaten

Andreas Oswald, zweiter Realschulkonrektor, skizziert, wie digitale Tools eine neue Prüfungskultur unterstützen können am Beispiel von Teams und Office 365. Schwerpunkte seiner Ausführungen sind Transparenz der Kriterien, iterative und prozessorientierte Bewertung sowie neuartige Prüfungsformate.

Donnerstag, 19.05.2022 | 16:00 – 17:00 Uhr

Jetzt anmelden.


Mein neues Dienstgerät: Zum ersten Mal Windows – und wie arbeite ich mit gemischten Tablet-Klassen?

Florian Nigl weiß als erweiterte Schulleitung einer Realschule um die Herausforderungen der Arbeit in gemischten Gerätegruppen. Anhand von Beispielen aus der Unterrichtspraxis zeigt er erste Schritte beim Arbeiten mit OneDrive, OneNote und Teams.

Donnerstag, 23.06.2022 | 16:00 – 17:00 Uhr

Jetzt anmelden.


LearnEd Aufzeichnungen 2021

Sie haben einen Workshop verpasst, möchten ihn erneut sehen oder einfach mal in verschiedene Themen reinschnuppern? Kein Problem, denn alle Workshops stehen Ihnen als Aufzeichnungen zur Verfügung.
Bilden Sie sich zeitlich und örtlich flexibel weiter.

Workshops aus der Praxis für die Praxis: Bleiben Sie auf dem Laufenden!

Auf unserer Veranstaltungs-Website finden Sie stets die aktuellen Fortbildungen und Workshops im Überblick. In unserem monatlichen Microsoft Education Newsletter versorgen wir Sie exklusiv mit anstehenden Highlights und den wichtigsten News aus dem Bereich der Bildung. Melden Sie sich jetzt hier an!


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Recht auf digitale Bildung für alle Schüler*innen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2022/01/04/recht-auf-digitale-bildung-fuer-alle-schuelerinnen/ Tue, 04 Jan 2022 16:21:10 +0000 Recht auf digitale Bildung: Wie Sie Ihre Schule für digitales Lernen fit machen Der Bitkom e.V. hat jüngst in einem Positionspapier das Recht auf digitale Bildung gefordert. Demnach sollen alle Schüler*innen in Deutschland „unabhängig von ihrem Wohnort, ihren finanziellen Möglichkeiten, ihrem Alter und ihren kognitiven Fähigkeiten und Potenzialen“ sämtliche Bildungsangebote immer auch in digitaler Form

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Fünf Student*innen sitzen in einer Aula und unterhalten sich.

Recht auf digitale Bildung: Wie Sie Ihre Schule für digitales Lernen fit machen

Der Bitkom e.V. hat jüngst in einem Positionspapier das Recht auf digitale Bildung gefordert. Demnach sollen alle Schüler*innen in Deutschland „unabhängig von ihrem Wohnort, ihren finanziellen Möglichkeiten, ihrem Alter und ihren kognitiven Fähigkeiten und Potenzialen“ sämtliche Bildungsangebote immer auch in digitaler Form nutzen können. Um schulisches Lernen von der physischen Anwesenheit der Kinder und Jugendlichen im Klassenraum loszulösen, braucht es Innovationswillen, Strategien und eine tatkräftige Umsetzung in die Praxis. Gerne unterstützen wir Ihre Schule dabei, sich auf den spannenden Weg der digitalen Transformation zu begeben.

Durch die Coronapandemie ist es wieder deutlich geworden: In Deutschland hängt der Erfolg curricularer Strategien stark vom Engagement einzelner Lehrkräfte und der digitalen Ausstattung der jeweiligen Schule ab. Seit dem Frühjahr 2020 standen Lernende und Lehrende vor enormen Herausforderungen. Viele Lehrkräfte machten das Beste aus der Situation und hielten den Unterricht durch kreative Lösungen aufrecht, bis sich immer mehr Schulen auf den Weg der Digitalisierung begeben und Technologien in den Alltag integriert haben. Wir geben einen Überblick, wie die Digitalisierung Ihres Unterrichts gelingt.

Digitales Lernen fördert soziale, persönliche und digitale Kompetenzen

Digitales Lernen bietet enorme Vorteile für die Schüler*innen: Zum einen lassen sich digital aufbereitete Lerninhalte einfacher verstehen. Lehrkräfte können den Lernstoff mit Audio- und Videoelementen versehen oder interaktive Komponenten einbauen – das wirkt ansprechend und fördert die Lernbereitschaft. Zum anderen bietet das digitale Lernen einen größeren Raum für selbstständige und eigenverantwortliche Lernerfahrungen, was wiederum die Motivation erhöht. Die Schüler*innen werden sicherer im Umgang mit digitalen Medien, arbeiten interaktiv und verbessern ihre 4K-Kompetenzen (Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und kritisches Denken). Wie aber lassen sich Technologien in den schulischen Alltag implementieren?

Ausstattung: Was Sie für die Digitalisierung Ihres Unterrichts benötigen

Bezüglich der Geräteanschaffung ist eine 1:1-Ausstattung empfehlenswert: Jede*r Schüler*in erhält idealerweise ein digitales Gerät für die alleinige Nutzung, um ein personalisiertes, schülerzentriertes und individuelles Arbeiten zu ermöglichen. Außerdem kann ein Mobile Device Management (MDM) für Ihre Schule sinnvoll sein, um alle digitalen Geräte zentral einrichten und verwalten zu können. Davon profitieren die IT-Verantwortlichen – und somit alle Lehrkräfte, die sich fortan voll und ganz auf ihre Unterrichtsgestaltung konzentrieren können, ohne sich mit der Verwaltung der Schüler*innengeräte befassen zu müssen.

Das E-Book Schulleitungs-Kit zeigt Ihnen im Detail, wie digitale Lösungen den Weg in Ihren Unterricht finden können.

Doch mit der Technologie allein ist es nicht getan: Um digitales Lernen in den Schulalltag zu integrieren, ist es wichtig, auch zeitgemäße pädagogische Methoden zu nutzen und entsprechende Kompetenzen im Kollegium zu fördern . Hierzu bieten sich verschiedene bewährte Formen der Weiterbildung an, zum Beispiel „Train-the-Trainer“, bei der ein Coach die Fortbildungsteilnehmer*innen darin schult, selbst zu Coaches eines bestimmten Wissensbereichs werden zu können. Auch das „Barcamp“ ist eine beliebte Methode zur Weiterqualifizierung von Lehrkräften: Hierbei bestimmen die Teilnehmer*innen den Inhalt der Weiterbildung und die konkrete Ausgestaltung selbst und tauschen sich aktiv über Fragen, Ideen und Ziele aus.

Weiterführende Informationen und konkrete Weiterbildungsangebote für Ihre Lehrer*innenschaft finden Sie auch auf Microsoft Learn oder LearnEd.

Möglichkeiten der Finanzierung

Zur Finanzierung der Hard- und Software bestehen prinzipiell drei Möglichkeiten: die Finanzierung über die Eltern, über die Schule bzw. den Schulträger oder mittels eines Mietkaufes, für den einige Fördermöglichkeiten auf Bundes- und Landesebene bestehen. Empfehlenswert ist die Bereitstellung der Schüler*innengeräte über den Schulträger. Der Digitalpakt Schule, der 2018 von der Bundesregierung ins Leben gerufen wurde, sichert allen Schulen Fördermöglichkeiten für ihren individuellen Weg zur Digitalisierung zu.

Mehr über die Finanzierungs- und Fördermaßnahmen in Ihrem Bundesland erfahren Sie vom Netzwerk Digitale Bildung. Darüber hinaus bieten wir in unserem Digitalpaket individuelle Beratungen, Angebote und Konditionen, die wir speziell auf die Anforderungen von Schulen zugeschnitten haben. Weiterführende Informationen über unsere Finanzierungsprogramme finden Sie im Schulleitungs-Kit. Mit unseren Paketlösungen, die wir nach Ihren individuellen Bedürfnissen gestalten, sind Sie für den digitalen Unterricht bestens aufgestellt. Wir helfen Ihnen gerne bei der Planung und Umsetzung Ihrer Digitalisierungsstrategien!

Digitale Lösungen bringen neue Formen der Unterrichtsarbeit mit sich

Beim digitalen Lernen werden Laptops und Tablets nicht nur als Schreibhilfen oder Recherchetools verstanden, Technologien bieten unzählige innovative Einsatzmöglichkeiten: Zum Beispiel können digitale Lernprogramme zum Trainieren von Vokabeln oder anderem Unterrichtsstoff, zur Erledigung und Dokumentation von Lernaufgaben oder für den Austausch unter den Mitschüler*innen eingesetzt werden. Außerdem erlauben sie es, den Unterricht schülerzentriert zu gestalten. Das bedeutet, durch kollaborative, projekt- und kompetenzbasierte Arbeitsaufträge erlangen die Schüler*innen Selbstbewusstsein und Eigenverantwortung – wenn Lehrkräfte neue Methoden und Unterrichtsansätze in ihre Arbeit zu integrieren wissen.

Zahlreiche Tipps, wie sich schülerzentrierte Lernumgebungen digital gestalten lassen, finden Sie in unserem Whitepaper „Schülerzentrierter Unterricht mit digitalen Medien“ und dem umfassenden Handbuch „Lehren und Lernen in einer Online-Umgebung“.

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Moderne Bildungstools im Hybridunterricht http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/12/01/moderne-bildungstools-im-hybridunterricht/ Wed, 01 Dec 2021 15:30:30 +0000 Digital durch den Winter – so gelingt der Hybridunterricht   Noch zum Beginn des Schuljahres hegten viele die Hoffnung, mit dem Präsenzunterricht zur gewohnten Normalität zurückzukehren. Doch mittlerweile haben einige Bundesländer die Präsenzpflicht erneut ausgesetzt und es wird wieder über Schulschließungen debattiert. Außerdem müssen Kinder und Jugendliche häufig aufgrund von Quarantänebestimmungen zu Hause bleiben. So

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Digital durch den Winter – so gelingt der Hybridunterricht

 

Noch zum Beginn des Schuljahres hegten viele die Hoffnung, mit dem Präsenzunterricht zur gewohnten Normalität zurückzukehren. Doch mittlerweile haben einige Bundesländer die Präsenzpflicht erneut ausgesetzt und es wird wieder über Schulschließungen debattiert. Außerdem müssen Kinder und Jugendliche häufig aufgrund von Quarantänebestimmungen zu Hause bleiben. So steht fest: Hybride Lernformen sind in diesem Winter aktueller und wichtiger denn je. Bei der Umsetzung des Hybridunterrichts können Lehrer*innen und Schüler*innen von ihren Erfahrungen aus den letzten anderthalb Jahren und der Nutzung zeitgemäßer Technologien gleichermaßen profitieren.

Viele Schulklassen wechseln erneut zu hybriden Lehr- und Lernszenarien.

 

Digitales Lernen als Chance verstehen

Seit dem Frühjahr 2020 haben Bildungseinrichtungen Erstaunliches geleistet, um das Lehren und Lernen über physische Grenzen hinweg zu ermöglichen. Lehrkräfte und Schüler*innen konnten vielfältige Erfahrungen mit digitalen Lehr- und Lernumgebungen sammeln und erleben, wie moderne Unterrichtskonzepte und Technologien das Lehren und Lernen bereichern. So gehen laut einer Studie des Forschungsinstituts Civey dann auch mehr als drei von vier Lehrkräften davon aus, dass sich die zunehmende Digitalisierung langfristig auf die Unterrichtsgestaltung auswirkt. Digital ist das neue Normal: Digitales und hybrides Lernen werden Schüler*innen durch den kommenden Corona-Winter begleiten – und darüber hinaus.

Ob digitale Didaktik, neue dynamische Lernkonzepte oder Ideen für eine neue Prüfungskultur – die Zukunft der Bildung konnten die Teilnehmenden auch auf der Microsoft Envision Education 2021 entdecken. Sie haben die digitale Bildungskonferenz verpasst? Alle Keynotes und die mehr als 20 Sessions aus fünf Schwerpunkten können Sie sich weiterhin in der virtuellen Konferenzumgebung ansehen.

 

Die Aufgeschlossenheit gegenüber modernen Lehr- und Lernformen und die gewonnenen Erfahrungen der letzten Jahre und Monate verschaffen Lehrer*innen eine gute Grundlage für die Rückkehr in den Hybridunterricht. Weiterhin stehen viele praxisbewährte Technologien zur Verfügung, die Lehrkräfte im hybriden Unterrichtsalltag unterstützen.

 

Die besonderen Herausforderungen des digitalen und hybriden Lehrens

Eins ist klar: Die tradierten Methoden des Präsenzunterrichts eins zu eins in den digitalen Raum zu verlagern, kann nicht funktionieren. Für einen gelungenen Digital- und Hybridunterricht kommt es darauf an, alle Beteiligten möglichst aktiv in variantenreiche Lernprozesse einzubinden. Lehrer*innen können beispielsweise

  • mit Diskussionsrunden arbeiten,
  • Lernumgebungen beziehungsweise Lerntheken vorbereiten,
  • Lern- und Experimentierpfade für verschiedene Fortschrittslevel anlegen,
  • ihre Lernenden Blogs schreiben, Podcasts aufnehmen, Videos drehen lassen und dergleichen mehr.

So werden Schüler*innen in Hybrid-Szenarien dabei optimal unterstützt, dem Unterricht von zu Hause aus nicht etwa nur zu folgen, sondern ihn mitzugestalten. Die Grundregel lautet: Digital zugeschaltete Kinder und Jugendliche dürfen sich niemals als Teilnehmende zweiter Klasse empfinden.

Kleingruppenarbeiten sind ein besonders effektives Mittel, um die physische Schranke zwischen den Präsenz- und den Online-Gruppen im hybriden Unterricht vergessen zu machen. Dafür sind Tools nötig, die alle Beteiligten gleichrangig nutzen können, etwa

  • digitale Whiteboards,
  • inklusive Kommunikationskanäle oder
  • barrierefreie Lernumgebungen.

Wenn Lernende vor Ort auf diese gleichberechtigte Weise und eigenständig mit den Schüler*innen zu Hause kollaborieren, um Aufgabenstellungen zu bewältigen, Lösungen zu finden oder Präsentationen zu erstellen, entsteht rasch ein Mittendrin-Gefühl. Das fördert zudem den so wichtigen sozialen Austausch zwischen den Heranwachsenden. Und das wiederum wirkt dem Gefühl der Isolation entgegen, das sich vielerorts in der ersten Phase des Fernunterrichts unter jungen Menschen bemerkbar machte.

 

Lehrende und Lernende brauchen gleichermaßen Unterstützung

Eine enorme Herausforderung stellt außerdem die individuelle Förderung der Lernenden dar. Im Distanzunterricht ist es schließlich schwieriger nachvollziehbar, wie es um die Gemütsverfassung Einzelner bestellt ist, wer in bestimmten Bereichen noch Probleme hat und wer sich gegebenenfalls schlicht nicht traut, eine Wortmeldung abzugeben. Lehrkräfte können darum auf ihre Erfahrungen aus der ersten Phase der Schulschließungen zurückgreifen und sich jenen Lernenden besonders widmen, die damals mit stärkeren Schwierigkeiten zu kämpfen hatten oder sich aus Frustration über die Situation zurückzogen. Außerdem empfiehlt es sich, zu Beginn einer Unterrichtseinheit kurze, lockere Umfragen über die Stimmung in den Klassen durchzuführen. Dafür bieten sich kleine Begrüßungsrunden oder auch das Einblenden von Emojis an.

Um all das bewältigen zu können, müssen Lehrkräfte ihre Möglichkeiten aber überhaupt kennen. Der Austausch untereinander ist deshalb besonders wichtig. Wo Erfahrungen, Problemstellungen und Best Practices ausgetauscht werden, da entstehen nicht nur ganz neue Wege für den Digital- und Hybrid-Unterricht. Es erwächst auch eine größere persönliche Sicherheit im Umgang mit dem digitalen Lehren und Lernen. Und das wiederum kommt sowohl den Lehrkräften als auch den Lernenden immens zugute.

In der Microsoft Schul Community vernetzen sich Lehrkräfte und Schulträger, um sich gemeinsam mit Bildungsenthusiast*innen über die vielfältigen Herausforderungen und Chancen zeitgemäßer Bildung auszutauschen. Zudem finden monatliche Frage-Sessions mit Expert*innen von Microsoft statt, um spezifische Bildungsthemen, den zielführenden Einsatz digitaler Tools und die Implementierung neuer Unterrichtsmethoden in den Schulalltag zu besprechen. Haben Sie Interesse? Dann werden auch Sie kostenlos Mitglied in der Microsoft Schul Community!

 

Technologien für das hybride Lehren

Für den erfolgreichen hybriden Unterricht sind Werkzeuge erforderlich, die gleichermaßen in der Schule vor Ort und bei Schüler*innen zu Hause funktionieren. Die Arbeit mit entsprechenden Technologien erlaubt es den Lehrkräften, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern tatsächlich kollaborative Unterrichtserlebnisse zu gestalten. Es geht um das gemeinsame Lernen via Desktop-Computer oder Tablet – ganz gleich, wo sich die Schüler*innen aufhalten. Dazu vier Beispiele:

  • Mit Microsoft Teams for Education können Lehrende beispielsweise Videokonferenzen mit der ganzen Klasse durchführen. Der ortsunabhängige Austausch zwischen einzelnen Schüler*innen sowie die Arbeit in kleinen Gruppen zu Hause und in der Schule ist ebenfalls möglich.
  • Das OneNote-Kursnotizbuch enthält neben einer persönlichen Dokumenten- und Notizablage einen Kollaborationsbereich. Lehrer*innen können in dem Tool Stundenpläne und Handouts für alle Lernenden zugänglich machen und interaktive Unterrichtseinheiten erstellen.
  • Microsoft Sway für Bildungseinrichtungen erlaubt es, interaktive Kursmaterialien und Medien zu gestalten. Schüler*innen können mit Sway unter anderem Präsentationen für Referate kreieren und vorstellen.
  • In Microsoft Forms erstellen Lehrende und Lernende interaktive Quiz-Formate und Umfragen. Es ist ebenso ideal für Leistungskontrollen und kleine Tests geeignet.

Dies sind nur einige Beispiele für die Möglichkeiten, die Office und Microsoft 365 Education für die Umsetzung hybrider Lehr- und Lernformen bieten.

Eine detaillierte Anleitung und zahlreiche Praxisbeispiele für den Hybridunterricht bietet das kostenlose E-BookLernen und Lehren in einer Online-Umgebung“. Es versammelt anwendungsorientierte Antworten auf alle zentralen Fragen zum digitalen Lehren und Lernen. Ergänzt werden die Lehr- und Lernszenarien durch Erklärvideos, welche die Umsetzung demonstrieren und leicht nachvollziehbar machen.

Noch mehr Input und Impulse für das aktuelle Schuljahr gesucht? Hier gibt es detaillierte Informationen und hilfreiche Links dazu, wie Microsoft das Bildungswesen unterstützt. Auch der Microsoft Education Newsletter liefert Ihnen spannende Informationen aus der Welt der digitalen Bildung – melden Sie sich jetzt an!

 

 

 

 

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Digitale Transformation und Bildungsgerechtigkeit http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/12/01/digitale-transformation-und-bildungsgerechtigkeit/ Wed, 01 Dec 2021 15:30:11 +0000 Chancengleichheit in Zeiten digitaler Bildung   Zu den wohl wichtigsten Aufgaben von Lehrkräften gehört es, Kinder und Jugendliche bei der optimalen Entwicklung ihrer individuellen Fähigkeiten zu unterstützen. Dazu zählt auch, Schüler*innen mit besonderen Herausforderungen aktiv im Unterrichtsalltag zu begleiten und zu fördern. Doch gerade in größeren Klassen fehlt im Schulalltag dafür oft die Zeit. Die

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Chancengleichheit in Zeiten digitaler Bildung

 

Zu den wohl wichtigsten Aufgaben von Lehrkräften gehört es, Kinder und Jugendliche bei der optimalen Entwicklung ihrer individuellen Fähigkeiten zu unterstützen. Dazu zählt auch, Schüler*innen mit besonderen Herausforderungen aktiv im Unterrichtsalltag zu begleiten und zu fördern. Doch gerade in größeren Klassen fehlt im Schulalltag dafür oft die Zeit. Die Leistungsabstände zwischen Lernenden können sich noch vergrößern.

In der Pandemie hat sich die Schere an vielen Stellen weiter geöffnet. So ergab eine Studie des Fachbereichs Pädagogische Psychologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main, dass insbesondere leistungsschwache Schüler*innen unter dem Distanzunterricht während der Corona-Einschränkungen litten. Das Ergebnis: Die Kompetenzentwicklung der Kinder und Jugendlichen stagnierte in diesem Zeitraum im Vergleich zu früheren Schuljahren deutlich.

 

Digitales Lehren in der Praxis – individuell und lernendenzentriert

Die Bedürfnisse und Leistungspotenziale der Schüler*innen zu kennen, war für Pädagog*innen also noch nie so wichtig wie heute. Den Lehrenden kommt die verantwortungsvolle Aufgabe zu, den Schüler*innen einen Rahmen für selbstständiges, ihrem Leistungsniveau entsprechendes Lernen und Arbeiten zu bieten. Technologien können Schüler*innen dabei unterstützen, ihre persönliche Lernreise im Unterricht aktiv voranzutreiben. Der Schlüssel zu Chancengleichheit und einem motivierenden Lernen für alle sind barrierefreie, digitale Klassenräume und Lernhubs. Sie fördern die Zusammenarbeit und ermöglichen benachteiligten Schüler*innen nachhaltige Lernerfolge.

Welche Chancen bietet die digitale Transformation für mehr Bildungsgerechtigkeit? Welche Rolle spielten digitale Medien dabei, die Folgen der Corona-Pandemie im schulischen Alltag zu bewältigen? Und wie hängen Armut, Begabung, Corona und Digitalisierung zusammen? Diese wichtigen Fragen standen auf der Microsoft Envision Education 2021 im Mittelpunkt der Keynote von Prof. Dr. Aladin El-Mafaalani, Bestsellerautor und Professor für Erziehung & Bildung in der Migrationsgesellschaft, Universität Osnabrück. Insgesamt bot die virtuelle Bildungskonferenz mehr als 20 spannende Sessions und Keynotes aus fünf Schwerpunkten. Alle Beiträge sich auch weiterhin in der virtuellen Konferenzumgebung ansehen.

 

Lerntools für alle – für Chancengleichheit und den Ausbau individueller Stärken

Office und Microsoft 365 Education geben Lehrer*innen ein kostenloses, leistungsstarkes Paket mit vielen hilfreichen Lerntools für mehr Barrierefreiheit an die Hand. Diese ermöglichen es, die Lese-, Schreib- und Rechenkompetenz entsprechend dem Leistungsstand jedes einzelnen Kindes zu fördern und das Verständnis zum Beispiel anspruchsvoller Texte zu verbessern. Einige Tools erlauben es zudem, den individuellen Stand und Fortschritt der Lernenden übersichtlich zu dokumentieren und personalisierte Aufgaben entsprechend dem jeweiligen Leistungsniveau zu vergeben.

Nicht zuletzt bietet Office 365 Education eine breite Palette an Möglichkeiten, um Menschen mit motorischen, sensorischen oder kognitiven Beeinträchtigungen optimale Lernerfahrungen zu ermöglichen. Hierzu zählen spezielle Farbfilter, um Texte und Objekte am Bildschirm leichter erkennbar zu machen. Ebenso gibt es eine Diktierfunktion, um motorisch eingeschränkte Menschen beim Schreiben zu unterstützen und Bildschirmvorlesefunktionen für Schüler*innen mit Seheinschränkungen. Zudem können Lehrer*innen Live-Untertitel in Videokonferenzen schalten, um Lernende mit auditiven Wahrnehmungsstörungen besser in das Unterrichtsgeschehen zu integrieren.

 

Hilfe beim Lesen, Schreiben und Rechnen

Die Funktion des Plastischen Readers in Microsoft Word, OneNote und Edge hilft Schüler*innen, ihre individuelle Lesegeschwindigkeit und das Leseverständnis zu verbessern. Das Feature liest Texte per Mausklick Wort für Wort vor, was den Verständnisprozess von Lernenden mit verringerter Lesefähigkeit oder kognitiven Einschränkungen unterstützt. Texte am Bildschirm lassen sich darüber hinaus in puncto Silbentrennung, Zeilen- und Spaltenabstände sowie Hintergründe auf ein leicht lesbares, angenehm erfassbares Schriftbild justieren.

Die in Microsoft Teams integrierte App Reading Progress bietet eine KI-gestützte Lösung, um die Entwicklung der Lesekompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu fördern. Lehrer*innen können Textpassagen als Übungsaufgaben hochladen sowie verschiedene Einstellungen vornehmen, um die Aufgaben optimal an die individuellen Fähigkeiten der Schüler*innen anzupassen. Diese lesen sich die Texte selbstständig zu Hause vor und erstellen eine Aufzeichnung. Dank automatischer Spracherkennung werden in Reading Progress Aussprachefehler, Auslassungen und andere Auffälligkeiten markiert. Die Aufzeichnung und die Daten können dann von den Lehrenden genutzt werden, um den individuellen Lesefortschritt einfach zu überprüfen und im weiteren Unterricht gezielt auf die Bedürfnisse der einzelnen Schüler*innen einzugehen.

Personen mit Dyskalkulie finden im Gleichungs-Assistent smarte Unterstützung. Lernende geben in OneNote handschriftlich oder per Tastatureingabe eine beliebige mathematische Aufgabe ein. Der Assistent zeigt daraufhin entweder direkt die Lösung an oder leitet die Schüler*innen durch Schritt-für-Schritt-Anweisungen an, um den Lösungsweg zu verstehen. Außerdem stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung, um selbstständig mathematische Problemstellungen zu erkunden und auszuprobieren.

 

Support-Tools bei Seh- und Hörproblemen

Auch Lernende mit körperlichen Einschränkungen profitieren von zahlreichen Apps und integrierten Funktionen in Office 365 for Education. Personen mit Sehschwäche beispielsweise finden in den Einstellungen das Center für erleichterte Bedienung, in dem sie ihre Bildschirminhalte leichter erkennbar machen können. Bei Bedarf lässt die Mobile App Seeing AI sie zudem visuelle Inhalte akustisch wahrnehmen: Die App liest unter anderem Texte vor, beschreibt wahrgenommene Farben, scannt Barcodes und erkennt Personen in der Umgebung, um deren Äußeres sowie Emotionen zu beschreiben.

Damit taube sowie schwerhörige Schüler*innen verlustfrei am digitalen Unterrichtsgeschehen teilnehmen können, generiert Stream live und automatisch Untertitel für gesprochene Sprache in Videos. Anschließend wird ein Transkript des jeweiligen Videos bereitgestellt, um Inhalte noch einmal zu rekapitulieren. Da die Untertitel indiziert sind, können die Lernenden komfortabel zu bestimmten Stellen der Session springen, um gezielt Inhalte abzurufen.

 

Blended Learning bei eingeschränkter Mobilität

Die gesamte Steuerung eines Computers ist mit Windows 10 auf unterschiedlichste körperliche Voraussetzungen anpassbar. Zum Beispiel bedienen Lernende sämtliche Programme entweder ausschließlich mit der Tastatur oder auch nur mit PC-Mäusen, Trackballs sowie Joysticks. Außerdem ermöglicht es die Augensteuerung, Eye-Tracking-Geräte in das System einzubinden und die Steuerung ganz ohne den Einsatz der Hände vorzunehmen.

 

Hilfe bei der Fokussierung auf das Wesentliche

Für Schüler*innen mit kognitiven Störungen, Autismus und Krampfanfällen stellt der hybride Unterricht eine besondere Herausforderung dar, weil dynamische visuelle Elemente, wie sie im kommunikativen Miteinander üblich sind, zu Ablenkungen und Störungen führen können. Der Benachrichtigungsassistent und die Leseansicht in Edge minimieren potenzielle Störquellen wie Animationen und Pop-ups und tragen so dazu bei, die Konzentration auf Lerninhalte zu wahren. Zudem können Lernende die Minecraft-Welt Mindful Knight erkunden, um auf einer sozial-emotionalen Lernreise ihre Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zu trainieren.

 

Individuelle Lerninhalte für jedes Kompetenzniveau

Microsoft Teams for Education ist eine leistungsstarke Lösung für den kollaborativen Unterricht im Homeschooling. Lehrkräfte können in Teams Dokumente wie Handouts veröffentlichen, Aufgaben verteilen, über Videokonferenzen mit der ganzen Klasse sprechen oder einzelne Gruppenarbeiten anleiten. Weiterhin haben in Teams alle Lernenden ihre persönlichen Arbeitsbereiche, denen Pädagog*innen individuelle Aufgaben, Lernmaterialien und Bewertungen zuweisen können. Die Funktion hilft somit dabei, auf persönliche Stärken und Schwächen einzugehen, zielführend zu motivieren und zu fördern.

 

Digitalisierung, Fairness und Chancengleichheit im Unterricht

Digitale Lehr- und Lerntools bieten vielerlei Möglichkeiten für mehr Chancengleichheit im Unterricht. Wenn Pädagog*innen diese kennen und nutzen, können sie ihre Schüler*innen optimal bei der Entwicklung ihrer persönlichen Kompetenzen unterstützen – und dazu beitragen, dass alle Kinder und Jugendlichen einen fairen Zugang zur Bildung und die Möglichkeit zur Verwirklichung ihrer individuellen Kompetenzen erhalten.

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Microsoft Schul-Community: Vernetzung & Austausch zur Zukunft der Bildung http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/11/05/microsoft-schul-community-vernetzung-austausch-zur-zukunft-der-bildung/ Fri, 05 Nov 2021 15:11:48 +0000 Willkommen in der Microsoft Schul-Community!   Ob Lehrkräfte, Schulleitungen oder IT-Verantwortliche: Die Microsoft Schul-Community vernetzt Vordenkerinnen und -denker aus dem gesamten Schulbereich. Auf der Plattform findet ein fachübergreifender Austausch über alle Fragen zu den Herausforderungen und Perspektiven des Lehrens und Lernens im 21. Jahrhundert statt. Die Mitglieder teilen ihre persönlichen Erfahrungen und Lösungen aus dem

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Willkommen in der Microsoft Schul-Community!

 

Ob Lehrkräfte, Schulleitungen oder IT-Verantwortliche: Die Microsoft Schul-Community vernetzt Vordenkerinnen und -denker aus dem gesamten Schulbereich. Auf der Plattform findet ein fachübergreifender Austausch über alle Fragen zu den Herausforderungen und Perspektiven des Lehrens und Lernens im 21. Jahrhundert statt.

Die Mitglieder teilen ihre persönlichen Erfahrungen und Lösungen aus dem Schulalltag, um einander mit Wissen und Best-Practice-Ansätzen zu unterstützen. Zudem stehen Microsoft Bildungsexpertinnen und -experten im direkten Kontakt mit den Community-Mitgliedern, um Fragen aus erster Hand zu beantworten.

Fünft Schüler*innen blicken auf ein Surface Laptop.

 

Was bietet die Schul-Community?

Der digitale Wandel des Lehrens und Lernens hat spürbar Fahrt aufgenommen. Lehrkräfte auf der ganzen Welt engagieren sich für ein zeitgemäßes Unterrichten im 21. Jahrhundert. Um digitale Werkzeuge in den Unterricht zu integrieren und den Schülerinnen und Schülern wichtige Future Skills zu vermitteln, benötigen Lehrkräfte zweierlei Kompetenzen: einerseits das technische Verständnis für die Anwendung digitaler Tools, andererseits die entsprechenden didaktischen und pädagogischen Ansätze. Kein Wunder, dass viele Lehrerinnen und Lehrer an Best Practices zur Orientierung im Alltag interessiert sind und sich einen gemeinsamen Austausch über die Herausforderungen und Perspektiven einer zukunftsfähigen Bildung wünschen.

Um den gemeinsamen Austausch über Future Skills, Formen des neuen Lernens und Lehrens sowie eine moderne IT und Schulverwaltung geht es unter anderem auch auf der virtuellen Bildungskonferenz Microsoft Envision Education 2021 am 25. November 2021. Nehmen Sie teil und erleben Sie mehr als 20 Sessions von renommierten Expertinnen und Experten aus dem Bildungsbereich! Zur Anmeldung.

 

Andreas Maurer ist unabhängiger Microsoft Experte und Moderator in der Microsoft Schul-Community. Er erzählt, welche Informationsmöglichkeiten die Plattform für alle im Schulbereich Tätigen bereithält und wie der Austausch abläuft: „Die Community bietet einen interessanten Wissens- und Informationsaustausch: zum einen zwischen den Mitgliedern untereinander, die eigene Erfahrungen schildern und Lösungen vorstellen. Zum anderen besteht die Möglichkeit, Fragen direkt an Microsoft stellen zu können – die wird sehr häufig genutzt.“

 

Monatliche Frage-Sessions mit Microsoft Expertinnen und -experten

Alle Mitglieder der Community können jederzeit ihre Fragen in die Runde stellen oder eigene Ideen präsentieren. Cornelia Schneider-Pungs, Industry Advisor bei Microsoft, betreut die Community als Expertin für alle Fragen rund um Bildungsthemen. Sie berichtet, warum die Plattform ins Leben gerufen wurde:

„Wir haben uns im Sommer 2021 entschieden, eine Community für Schulen und Schulträger zu gründen, weil wir festgestellt haben, dass uns häufig ähnliche Fragen aus der Praxis erreichen, für die es aber durchaus vielfältige Lösungen gibt. Wir denken, dass der Austausch von guter Praxis der Schulen und Schulträger untereinander hierbei zielführender ist als ein von uns vorgegebener Weg. Deshalb freuen wir uns, interaktiv in der Community für jede Schule die beste Lösung zu finden. Und natürlich geht die direkte Kommunikation über Teams auch einfach schneller.“

Monatlich finden spannende Ask an Expert-Sessions statt. Andreas Maurer verdeutlicht den praktischen Hands-on-Charakter der Veranstaltungen: „Hier erläutern Expertinnen und Experten aus der Praxis, wie sie verschiedene Werkzeuge und Lösungen einsetzen, um erfolgreich digitalen Unterricht durchzuführen. Zusätzlich stellen sie ihre eigenen Materialien zur Verfügung, um die anderen Mitglieder beim Einsatz der Lösungen zu unterstützen. Sehr interessante Themen waren zum Beispiel der Einsatz des OneNote-Kursnotizbuchs, die Anwendung von Werkzeugen zur Barrierefreiheit oder die Programmierung von Power Apps beziehungsweise Workflows in Power Automate.“

Themenvorschläge aus der Community sind immer willkommen. Außerdem fragen die Betreuenden regelmäßig Expertinnen und Experten an, die dann die Sessions durchführen. Das Feedback auf die Themen- und Speakervorschläge ist durchgehend positiv – schon die Ankündigungen finden großen Anklang und werden mit zahlreichen Likes honoriert.

 

Eine zentrale Plattform, von überall erreichbar

Die Zusammenarbeit in der Schul- und Schulträger Community erfolgt direkt in Teams. Die Plattform ermöglicht den unkomplizierten, interaktiven Austausch von jedem Endgerät aus. Alles, was es dafür braucht, ist der persönliche Teams Client. Alternativ schalten sich Teilnehmende per Online-Zugriff zu. Selbstverständlich ist der Beitritt für alle Interessierten aus dem Schulbereich kostenlos.

Der Austausch ist thematisch in verschiedenen Kanälen organisiert. So finden die Mitglieder stets den richtigen Ort für ihre Anliegen. Neben einem allgemeinen Kanal gehören dazu Channels für alle speziellen Anliegen rund um den Bildungsbereich. Die Themenpalette reicht von „IT und Administration” über „Schulverwaltung und Prozesse” bis zum „Unterrichten und Lernen”.

 

Microsoft Schul-Community-Mitglieder berichten

Die Community für Schulen und Schulträger wächst kontinuierlich und begrüßt wöchentlich neue Mitglieder. Mittlerweile haben sich etwa 150 Personen miteinander vernetzt, so Andreas Maurer. Zu den Mitgliedern gehören auch Matthias Thiede, Systembetreiber am Carl-Orff-Gymnasium in Unterschleißheim, und Stefan Fieger, Lehrer am Maria-Ward-Gymnasium Augsburg. Wir haben die beiden zu ihren bisherigen Erfahrungen in der Community befragt:

 

Worin liegt der größte Vorteil der Microsoft Schul-Community? Was ist am spannendsten und macht am meisten Spaß?

Matthias Thiede: Die Microsoft Schul-Community hat den großen Vorteil, dass man sich mit anderen Lehrerinnen und Lehrern und Entscheiderinnen und Entscheidern aus verschiedenen Bundesländern austauschen kann und einen Einblick in deren Schul- und Digitalisierungsalltag bekommt. Auch die Fortbildungsangebote sind stets ein Gewinn, da man entweder viel lernt oder Inspirationen für die eigene Schule mitnehmen kann.

Stefan Fieger: Die Microsoft Schul-Community ist ein toller Ideengeber. Im Alltag profitiere ich von den nicht nur technischen, sondern oftmals auch pädagogischen Tipps und Tricks. Der Austausch und der Input sind berauschend, wobei es am spannendsten ist, den Prozess hin zur digitalen Bildung täglich mitzuerleben und aktiv zu gestalten. Das macht auch unglaublich Spaß!

 

Gab es schon einmal eine konkrete Herausforderung im Alltag, bei der die Community Hilfe bot?

Matthias Thiede: Als Systembetreuer bin ich für die Administration von Office 365 an unserer Schule verantwortlich. Aus diesem Grund bin sehr froh, dass hier all meine Fragen zur Rechner-Verwaltung mit Intune oder zu den globalen Einstellungen unserer Office 365-Instanz schnell und kompetent beantwortet werden.

Stefan Fieger: Die Microsoft Community ist eine sehr große Hilfe, um den Schulalltag in den Griff zu bekommen. Konkret denken wir aktuell über eine Nachrichtenrichtlinie nach, um den Chat in Teams für sehr junge Schülerinnen und Schüler zu deaktivieren. Damit werden wir auch den Wünschen der Eltern gerecht.

 

Gestalten Sie die Zukunft der Bildung mit – werden Sie Teil der Schul-Community!

Sind auch Sie an einer Schule tätig und möchten sich mit anderen Lehrkräften und IT-Verantwortlichen, Schulleitungen und Schulträgern vernetzen? Dann werden Sie jetzt ein Teil der Microsoft Schul-Community und tauschen Sie sich über alle Themen aus, die Sie in Ihrem Alltag in Bildungseinrichtungen bewegen, herausfordern oder begeistern!

Lassen Sie uns gemeinsam die Schulbildung der Zukunft gestalten – seien Sie dabei! Hier geht‘s zur kostenlosen Anmeldung.

 

 

 

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New Learning: Lernen neu gedacht http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/10/04/new-learning-lernen-neu-gedacht/ Mon, 04 Oct 2021 08:28:13 +0000 Beim New Learning stehen die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt und werden befähigt, selbstbestimmt zu lernen.

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New Learning: 5 Ideen für den Unterricht

 

In den letzten anderthalb Jahren ist die Digitalisierung in den deutschen Schulen mit viel Elan und Kreativität vorangetrieben worden. Zahlreiche Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler machten aus der Not eine Tugend und erprobten gemeinsam, wie digitaler Unterricht sinnvoll gestaltet werden kann. Mit der Rückkehr zum Präsenzunterricht stellt sich nun einmal mehr die Frage, welche Rolle innovative pädagogische Konzepte und technologische Lösungen im zukünftigen Schulalltag spielen werden. Vor diesem Hintergrund hat ein neuer Begriff Einzug in die Debatte gehalten: New Learning. Was hat es damit auf sich und wie lassen sich neue Lernmethoden einfach in den Unterricht integrieren?

 

New Learning verbindet digitale und analoge Lernprozesse.

New Learning legt den Fokus auf die Lernenden.

 

New Learning und das „Hagener Manifest“

Der Begriff „New Learning“ rangierte eine Zeit lang neben anderen Begriffen, die zukunftsfähige Lernkonzepte bezeichnen: agiles Lernen, Lernen 4.0 oder zeitgemäßes Lernen. Im Herbst 2020 erhielt er dann durch die Veröffentlichung des „Hagener Manifests“ Aufwind. Zu den Erstunterzeichnenden gehören 40 Bildungsexpertinnen und -experten sowie progressiv denkende Lehrkräfte, unter anderem das Rektorat der Fernuniversität Hagen, Josef Schrader, der wissenschaftliche Direktor des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung, und Magdalena Rogl, Head of Digital Channels bei Microsoft.

 

Sie möchten New Learning erleben und Impulse erhalten, wie moderne Technologien neues Lernen ermöglichen? Dann seien Sie bei der Microsoft Envision Education am 25. November 2021 dabei! „Neues Lernen & Lehren“ gehört bei der virtuellen Bildungskonferenz zu den fünf Schwerpunkten mit insgesamt mehr als 20 spannenden Sessions von renommierten Bildungsexpertinnen und -experten. Erfahren Sie mehr über das Programm und entdecken Sie mit uns die Zukunft der Bildung neu!

 

Die Kernpunkte des „Hagener Manifests“

Worum geht es den Unterzeichnerinnen und -zeichnern der zwölf Thesen des Manifests? Die Erfahrungen aus der Corona-Krise sollten zum Anlass genommen werden, das Bildungssystem zu modernisieren: weg vom althergebrachten Frontalunterricht mit seinen eindimensionalen Lehrmethoden hin zu einem zukunftsorientierten, selbstbestimmten und individuellen Lernen, welches den bestmöglichen Nutzen aus der Digitalität zieht – eben ein New Learning. Der Ansatz rückt die Lernenden und ihre jeweiligen Kompetenzen in den Mittelpunkt. Lehrende treten nicht als „Lehr-Meister“ auf, sondern sind vielmehr „Lern-Begleiter“ auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Wissenserwerb, idealerweise in adaptiven Umgebungen, die sich den Kenntnissen und Fähigkeiten der Lernenden anpassen.

Entscheidend ist die kreative Verbindung von Präsenzunterricht mit digitalen Formaten. Denn um in einer sich immer rascher transformierenden Welt souverän mit neuen Medien und Diskursen umzugehen, braucht es geistige Agilität und die Fähigkeit, lebenslang zu lernen – sowohl aufseiten der Lernenden wie auch der Lehrenden selbst. Eine zeitgemäße, der Lebensrealität entsprechende Ausstattung und berufsbegleitende Weiterbildungen für Lehrerinnen und Lehrer sind die Grundvoraussetzungen dafür.

 

Wie ist New Learning in den Unterricht zu integrieren?

Dass tiefgreifende bildungspolitische Veränderungen Zeit brauchen, ist den Bildungsexpertinnen und -experten natürlich bewusst. Während die Initiatorinnen und Initiatoren des Hagener Manifests die Debatte über die Anforderungen an die Bildung im 21. Jahrhundert vorantreiben, stellt sich für viele Lehrpersonen die Frage, wie sie moderne Lernszenarien schnell und konkret im Unterricht gestalten können. Es gibt unzählige Möglichkeiten, den New-Learning-Gedanken sinnstiftend, kreativ und motivierend umzusetzen. Hier kommen fünf Ideen für moderne, schülerzentrierte Lerneinheiten:

 

1. Design Thinking: Innovative Lösungsstrategien umsetzen

Die Methode unterstützt die Lernenden dabei, selbst Problemlösungen zu finden und komplexe Aufgaben systematisch zu lösen. Die Arbeit in Kleingruppen von zwei bis drei Schülerinnen und Schülern stärkt die Kollaborationsfähigkeit und Empathie. Der Design-Thinking-Prozess setzt sich aus mehreren Phasen zusammen, in welchen die Lernenden selbstständig vorgehen. Dazu gehören die Problemanalyse, das Ideensammeln, die Ideenselektion, die Prototypenentwicklung und die zielgerichtete Prüfung gefundener Lösungen.

Design Thinking ist prädestiniert für die Einbettung in digitale Umgebungen. So lassen sich etwa mit Microsoft Whiteboard in Online-Kollaborationen erste Ideen und Entwürfe sammeln. Und mit Microsoft OneNote sind die Ideen, Pläne und Arbeitsschritte immer perfekt für alle Teilnehmenden organisiert.

 

2. BarCamp: Auf Augenhöhe diskutieren

BarCamps werden auch als „Unkonferenz“ bezeichnet, weil sie das typischerweise hierarchische, durchstrukturierte Muster von Konferenzen konterkarieren. Man könnte sie auch als „Unfrontalunterricht“ ansehen: Bei diesem Diskussionsformat sind alle Teilnehmenden gleichberechtigt und entwickeln Inhalte und Abläufe gemeinsam. So entstehen freie Diskussionen, individuelle Themenerarbeitungen und eigene Zielsetzungen, beispielsweise für das Lernpensum, für Lernstoff-Wiederholungen oder Schulprojekte. Das fördert die Selbstwirksamkeitserfahrung, stärkt die Kollaborationsfähigkeit und lehrt einen wertschätzenden Umgang mit verschiedenen Persönlichkeiten und Meinungen.

BarCamps lassen sich sowohl vor Ort als auch in Hybrid-Konstellationen sowie in Online-Umgebungen veranstalten – beispielsweise mit Microsoft Teams und dessen Funktionen für Besprechungen, Breakout-Rooms und Zusammenarbeit.

 

3. Lernpfade: Das Lernen individueller gestalten

Die auch als Learning Journeys bezeichneten Lernpfade sind strukturierte, aufeinander abgestimmte Arbeitsaufträge mit jeweiligen Etappen- und Gesamtzielen. Diese stark individualisierbaren Einheiten oder auch Pfade durchlaufen Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich und im eigenen Tempo. Sie können zu allen nur denkbaren Themenfeldern erstellt werden. So erhalten Lernende etwa bei Verständnisproblemen zusätzliche Nachhilfe oder veranschaulichende Informationen zu einem Thema.

Lehrpersonen profitieren vor allem in sehr heterogenen Klassen von den individuell anpassbaren Lernpfaden, die sowohl im Präsenz- wie auch im Online-Unterricht zum Einsatz kommen können. Doch auch die Lehrenden selbst erhalten beispielsweise im Microsoft Education Center (MEC) oder mit Microsoft Learn die Möglichkeit, sich in digitalen Lernpfaden weiterzubilden und das erworbene Wissen direkt im Unterricht anzuwenden.

 

4. Gamification: Spielerisch zum Lernen motivieren

Spielerische Elemente in den Unterricht einzubringen, ist keine neue Idee. Doch im Zuge der Digitalisierung eröffnen sich mittlerweile fast unbegrenzte Möglichkeiten – insbesondere dank kreativer Computer-Games. Ein spielerisch unterstützter Wissenserwerb trägt stark zur Motivation bei, weil direktes Feedback auf Aktionen rasche Erfolge vermittelt, weniger Hemmungen vor Fehlern bestehen und abstrakte Problemstellungen ebenso anschaulich wie interaktiv erfahrbar werden.

Die Möglichkeiten reichen von einfachen Fortschrittsbalken für Aufgaben über gewitzte Quiz, wie sie in Microsoft Forms gestaltbar sind, bis hin zu unendlichen Spielwelten wie Minecraft: Education Edition, in denen die Schülerinnen und Schüler sogar das Programmieren lernen können. Es gibt kaum ein Schulfach oder Forschungsfeld, das sich nicht durch Gamification in eine spielerische Entdeckungsreise verwandeln ließe.

 

5. Problemorientiertes Lernen: Lernende selbst Lösungen finden lassen

Bei diesem Ansatz gibt nicht etwa eine Lehrkraft einfach ihr Wissen an Lernende weiter. Stattdessen heißt es: „Macht mal. Findet eine Lösung.“ Die Kinder und Jugendlichen dürfen die ihnen gestellten Probleme und Aufgaben selbstständig angehen. Das Ausprobieren von Lösungsansätzen, Austauschen von Informationen und Evaluieren von Resultaten führt zu einem handlungsorientierten, entdeckenden und fächerübergreifenden Lernen. Es schult Kreativität, Zusammenarbeit und geistige Agilität – Kompetenzen, die für den Erfolg in der modernen Arbeitswelt unverzichtbar sind.

Da in diesem Setting Lehrpersonen entweder eher als Tutoren oder gar phasenweise bewusst abwesend sind, eignen sich Plattformen wie Microsoft Teams mit seinen Gruppenräumen und den vielen Kollaborations- und Organisations-Tools optimal für ein digital gestützte problemorientierte Lernansätze.

 

New Learning ist die Zukunft – und die ist bereits da

Die Verfechterinnen und Verfechter des New Learning und die Erstunterzeichnenden des Hagener Manifests möchten vor allem eine Erkenntnis bewusst machen: Analoges und digitales Lernen dürfen nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Wenn Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte fit für die Herausforderungen der Zukunft sein sollen, müssen die Möglichkeiten der Digitalisierung sinnstiftend in den Unterricht integriert werden.

 

Wollen Sie noch tiefer in das Thema des digital gestützten schülerzentrierten Unterrichts einsteigen? Im kostenlosen Microsoft Whitepaper „Schülerzentrierter Unterricht mit digitalen Medien“ erfahren Sie in sechs Beiträgen von Fachleuten aus der schulischen Praxis und der universitären Fachdidaktik, wie Sie zeitgemäßen Unterricht gestalten und Ihren Schülerinnen und Schülern eine motivierende Lernerfahrung bereiten.

 

Jede Menge Inspiration und motivierte Bildungsexpertinnen, mit denen Sie sich vernetzen und austauschen können, finden Sie auch auf der Website von Microsoft Bildung für Lehrkräfte. Übrigens: Der Microsoft Education Newsletter liefert Ihnen monatlich alle Neuerungen aus der Welt der digitalen Bildung – melden Sie sich jetzt an!

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Auszeichnung der MIE Experts 2021/2022 http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/09/23/auszeichnung-der-mie-experts-2021-2021/ Thu, 23 Sep 2021 06:30:35 +0000 Am Programm Microsoft Innovative Educator Experts (MIEE) nehmen Lehrkräfte aus mehr als 100 Ländern teil. Jetzt wurden die MIEEs 2021/2022 ausgezeichnet.

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Auszeichnung der Microsoft Innovative Educator Experts 2021/2022

Bei Microsoft sind wir jeden Tag aufs Neue davon begeistert, mit welchem Engagement innovative Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler auf das Leben und Arbeiten im 21. Jahrhundert vorbereiten. Die letzten anderthalb Jahre haben unsere Wertschätzung für die tägliche Arbeit der Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitungen nur noch einmal gesteigert.
 


MIEE-Programm: die Auszeichnung der MIEEs 2021/2022 

So wie die Pädagoginnen und Pädagogen die Kinder und Jugendlichen beim Lernen unterstützen, möchten wir die Lehrkräfte dabei unterstützen, Ideen auszutauschen, sich zu vernetzen, fortzubilden und gemeinsam die Zukunft der Bildung zu gestalten: mit dem Programm Microsoft Innovative Educator Experts (MIEE).

MIIE-Programm: eine weltweite Initiative für digitale Bildung

Dem Microsoft Innovative Educator Experts-Programm gehören Tausende innovativer Lehrkräfte aus über 100 Ländern an. Sie alle setzen im Schulalltag moderne Technologien ein, um ihren Schülerinnen und Schülern den Weg zu einem zeitgemäßen und zukunftsfähigen Unterricht zu eröffnen. Ihr Engagement hilft den Kindern und Jugendlichen dabei, wichtige Kompetenzen für den Arbeitsmarkt der Zukunft herauszubilden. Nicht zuletzt haben ihr Einsatz und ihre Kenntnisse über den sinnvollen schulischen Einsatz digitaler Tools in vielen Bildungsinstitutionen dazu beigetragen, den Übergang von der Präsenzlehre zum Fern- und Hybridunterricht während der Corona-Pandemie zu bewältigen. Wir sagen Danke und begrüßen alle Microsoft Innovative Educator Experts 2021/2022! Eine Liste aller Namen lässt sich hier einsehen.

Sehen Sie das Video „Welcome to the Community MIEE & SCS Class of 21-22” (in englischer Sprache).

Das sind die MIE Experts 2021/2022 aus Deutschland

Auch aus Deutschland sind wieder zahlreiche engagierte Lehrkräfte dabei – zum ersten oder zum wiederholten Male. Ihnen gratulieren wir ganz herzlich zur Auszeichnung als MIE Expert 2021/2022:

  • Mirna Basic (Europäische Schule Frankfurt am Main)
  • Dennis Blome (Berufskolleg Kreis Höxter)
  • Kerstin Eller (Berufskolleg Kreis Höxter)
  • Anne Endtner (Gesamtschule Auf dem Schießberg)
  • Alexandra Ernst (Werner-von-Siemens-Schule, Staatliche Berufsschule Cham)
  • Stefan Fieger (Maria-Ward-Gymnasium Augsburg)
  • Martin Fritz (Regierung Niederbayern / Wirtschaftsschule Passau)
  • Victor González (International School of Bremen)
  • Roland Grimm (Mittelschule Leipheim)
  • Helmut Gruber (Staatliche Berufsschule Erlangen)
  • Sven Heckele (Maximilian-Kolbe-Schule)
  • Marcus Helber (St.-Bonaventura-Realschule Dillingen)
  • Jannik Kleine (Städtische Gesamtschule Gummersbach)
  • Stefan Malter (Technische Universität Dortmund – NRWision)
  • Saman Mazaheri (Deutsche Botschaftsschule)
  • Moritz Morsch (Schloss Neubeuern)
  • Bernd Wolfgang Mueller (Berufsförderungswerk Schömberg)
  • Andreas Müller-Tolk (Hildegardis-Gymnasium)
  • Florian Nigl (Realschule Schöllnach)
  • Thomas Odemer (IGS 15)
  • Andreas Oswald (Staatliche Realschule Schöllnach)
  • Jens Palkowitsch-Kühl (Religionspädagogisches Zentrum Heilsbronn)
  • Jonny Rabe (Berufsfachschule für Gesundheit)
  • Lucien André Reuter (DTMD University)
  • Andreas Schwibach (Amt für Berufliche Schulen)
  • Ferdinand Stipberger (Gregor-von-Scherr-Realschule)
  • Daphne Strauß (Internatsschule Institut Lucius)
  • Julia Thurner (Montessori Schule Herzogenaurach)
  • Christina Trageser (Städtische Gesamtschule Gummersbach)
  • Daniel Vorbrink (gbs Grafschaft Bentheim)
  • Julian Wagner (Gesamtschule Horst)
  • Daniela Wirth (Gymnasium Schloss Neubeuern)
  • Sven Witting (HLA – Die Flensburger Wirtschaftsschule)
  • Andrea Ziesler (Werner-von-Siemens-Schule, Staatliche Berufsschule Cham)

 


MIE Experts 2021/2022: Das Engagement der Lehrkräfte trägt dazu bei, Kinder und Jugendliche bei der Herausbildung zukunftsfähiger Kompetenzen zu unterstützen. 

MIE Experts 2021/2022 – Stimmen zur Auszeichnung

Gemeinsam prägen die MIEEs eine neue Lernkultur und treiben die digitale Transformation der Bildung voran. Aber was treibt sie an? Was bedeutet ihnen die Auszeichnung und worauf freuen sich neue und altgediente MIE Experts im kommenden Jahr am meisten?

Sie freue sich, dass die Arbeit, die sie seit über zehn Jahren im Rahmen der International Certification of Digital Literacy (ICDL) und in der Schule bei Lehrerfortbildungen zum Office-Paket leiste, von Microsoft gesehen werde, berichtet Alexandra Ernst von der Werner-von-Siemens-Schule, Staatliche Berufsschule Cham. Außerdem freue sie sich, im kommenden MIEE-Jahr andere MIE Experts kennenzulernen und Neues zu lernen. Den größten Vorteil des MIEE-Netzwerks sieht sie in der Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten und dem Austausch von Ideen und Know-how. Und was sagen Lehrkräfte, die bereits mehrfach als MIE Experts ausgezeichnet worden sind? Wir haben sie gefragt:

Was bedeutet es für dich, ein MIEE zu sein?

„Der Titel ist für mich nicht selbstverständlich und natürlich eine schöne Wertschätzung für alle engagierten Lehrkräfte weltweit. Das Auswahlverfahren war diesmal auch deutlich aufwändiger als in den Vorjahren. Umso mehr freue ich mich, wieder Teil dieser tollen Gruppe sein zu dürfen“, berichtet MIE Expert Stefan Malter, Dozent an der Technischen Universität und Chefredakteur bei NRWision. Auch MIE Expert Florian Nigl, Lehrer an der Staatlichen Realschule Schöllnach, sagt: „Ich freue mich, dass ich wieder in diesen kleinen Kreis aufgenommen worden bin, ich denke jeder kann nur davon profitieren in diesem Netzwerk zu sein.“

Worin siehst du den größten Vorteil, dem MIEE-Netzwerk anzugehören?

„Dank dieser weltweiten Lehrer-Community habe ich schon viele tolle Menschen auf der ganzen Welt kennenlernen dürfen. Einige davon sind mir sogar freundschaftlich ans Herz gewachsen. Immer steht die Kommunikation untereinander im Vordergrund: Sich persönlich weiterentwickeln, über den eigenen Tellerrand blicken, sich mit anderen Lehrkräften vernetzen – davon profitieren ja mittlerweile einige tausend ausgewählte MIE Experts aus den verschiedensten Ländern. Ich mag auch, dass es dabei nicht ausschließlich um digitale Technologien an sich geht, sondern oft auch um pädagogische Konzepte und didaktische Ideen dahinter,“ beschreibt Stefan Malter seine Erfahrungen.

Ganz ähnlich betont Florian Nigl den Nutzen für die eigenen Schülerinnen und Schüler: „Der Austausch mit anderen MIEEs in Deutschland und auf der ganzen Welt ist sehr gewinnbringend, letztendlich profitieren meine Schülerinnen und Schüler von diesem, da ich viele Impulse für meine Arbeit als Lehrer erhalte.“

Worauf freust du dich am meisten im kommenden MIEE-Jahr?

„Neues zu erlernen, aber auch das Erlernte weiterzugeben“, bringt Florian Nigl seine Erwartungen auf den Punkt. Und Stefan Malter führt aus: „In dem Netzwerk sind schon faszinierend viele länderübergreifende Schulprojekte und Freundschaften entstanden, die es ohne diese Plattform wohl nie gegeben hätte. Ich kann mir nur wünschen, dass es trotz der Corona-Zeit bald wieder möglich wird, sich auch persönlich kennenzulernen und zu treffen. Schließlich lebt die Community vom hilfreichen und wertschätzenden Austausch der MIE Experts untereinander.“

Microsoft Showcase Schools 2021/2022: Auf dem Weg der digitalen Transformation

Neben den MIE Experts wurden auch die Showcase-Schulen 2021/2022 bekanntgegeben. Es handelt sich um Bildungseinrichtungen, die sich für den digitalen Wandel einsetzen und moderne Technologien in den Schulalltag integrieren, um das Lehren und Lernen zu verbessern. Während manche der ausgezeichneten Schulen 2021/2022 schon seit mehreren Jahren am Microsoft Showcase School-Programm teilnehmen, haben sich andere Schulen gerade auf den „Incubator Path“ des Programms begeben – und auf den spannenden Weg ihrer Transformation zu einer Microsoft Showcase-Schule gemacht. Lernen Sie alle Microsoft Showcase-Schools weltweit kennen und sehen Sie die Liste aller Bildungseinrichtungen auf dem „Incubator Path“.

Die deutschen Microsoft Showcase und Incubator-Schulen 2021/2022

  • Berufskolleg Kreis Höxter
  • Schloss Neubeuern – Internatsschule für Mädchen und Jungen
  • Freiherr-vom-Stein Berufskolleg Minden
  • Steinhöfelschule Mainz
  • Erich-Gutenberg-Berufskolleg Köln
  • IB Campus (Incubator)
  • DBBC | Dietrich-Bonhoeffer-Bildungscampus | MS-RS-FOS-Akademie, Bad Aibling
  • Werner-von-Siemens-Schule, Staatliche Berufsschule Cham
  • Berufliche Schule ITECH Elbinsel Wilhelmsburg
  • gbs Grafschaft Bentheim
  • Wirtschaftsschule Passau
  • Gesamtschule auf dem Schießberg

Gemeinsam die Bildung von morgen gestalten

Das MIEE-Netzwerk und das Showcase-Schulen-Programm geben den ausgezeichneten Lehrkräften und Schulleitungen eine Plattform, um gemeinsam Herausforderungen anzugehen, Erfolge zu feiern, Erkenntnisse auszutauschen und neue Lösungen zu diskutieren und auszuprobieren.

Wir gratulieren allen ausgezeichneten Lehrkräften und Schulen und freuen uns auf viele spannende Begegnungen und Erlebnisse mit dem Jahrgang 2021/2022!

Sie möchten praxisnahe Einblicke in die Welt der digitalen Bildung gewinnen, Ihren Unterricht zukunftsorientiert ausrichten oder Inspirationen für die Transformation Ihrer Bildungseinrichtung bekommen? Dann schauen Sie auf unserer Website für kostenlose Fortbildungen und Veranstaltungen vorbei und entdecken Sie viele spannende Workshops und Events – aus der Praxis für die Praxis.

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Reading Progress für Microsoft Teams http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/08/31/reading-progress-fur-microsoft-teams/ Tue, 31 Aug 2021 10:50:38 +0000 Mit dem Tool Reading Progress für Microsoft Teams können Schülerinnen und Schüler ihre Lesekompetenz verbessern. So funktioniert’s!

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Reading Progress: Weltweiter Roll-out der neuen Teams App

Das kostenlose Tool Reading Progress (Lesefortschritt) für Microsoft Teams unterstützt Lehrkräfte dabei, die Lesekompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Nun wird Reading Progress auch in Deutschland ausgerollt und kann von Lehrerinnen und Lehrern in Aufgaben in Teams integriert werden.

Es ist ein Ausschnitt des Microsoft Teams Tools Reading Progress zu sehen.

Lesekompetenz in Zeiten des Remote Learnings

In Zeiten des Remote Learnings waren Lehrerinnen und Lehrer mit der Herausforderung konfrontiert, den herkömmlichen Unterricht in die Digitalität zu übertragen und ihre Schülerinnen und Schüler aus der Ferne bestmöglich beim Lernen zu begleiten. Zahlreiche Schulen und Lehrpersonen meisterten die Herausforderung mit beachtenswerten Ergebnissen, einer großen Portion Kreativität und digitalen Werkzeugen wie Microsoft Teams.

Die individuelle Förderung einzelner Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen musste mitunter jedoch offenbar auf der Strecke bleiben. So zeigt eine aktuelle Studie der Pädagogischen Psychologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main, dass zu Beginn der Corona-Pandemie die durchschnittliche Kompetenzentwicklung bei den Schülerinnen und Schülern stagnierte oder sich sogar verschlechterte – vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien verloren den Anschluss. Im Laufe der Zeit habe sich die Lage allerdings wieder verbessert. Durch eine verbesserte Online-Lehre und den Einsatz moderner digitaler Tools können negative Effekte also abgefedert und das Lernerlebnis für die Schülerinnen und Schüler verbessert werden.

Reading Progress erleichtert das Lesenlernen

Jetzt bietet sich Lehrkräften auf der ganzen Welt mit dem kostenlosen Tool Reading Progress für Teams eine neue Möglichkeit, um den Schülerinnen und Schülern das Lesenlernen zu erleichtern. Die innovative App ist in über 100 Sprachen erhältlich, die automatische Spracherkennung kann für 37 Sprachen wie Deutsch, Englisch oder Arabisch angewendet werden. Die Spracherkennung markiert automatisch Fehler und Auffälligkeiten in der Aussprache, sodass Lehrende einen umfassenden Überblick gewinnen, welche Schwächen die Lernenden beim Vorlesen aufweisen. Ganz bequem lassen sich auf diese Weise Ansatzpunkte für mögliche Übungen und gezielte Förderung identifizieren.

Reading Progress lässt sich darüber hinaus so anpassen, dass unterschiedliche Sprachniveaus optimal unterstützt werden. Ob für aufstrebende Leserinnen und Leser in der Grundschule oder Nicht-Muttersprachlerinnen und -sprachler, die Deutsch lernen möchten, das Tool bietet eine ganze Palette spannender Funktionen für den didaktisch sinnvollen Einsatz.

Mit Reading Progress auf individuelle Bedürfnisse eingehen

Reading Progress ist innerhalb der Aufgaben in Microsoft Teams integriert. Lehrende können einzelne Lesepassagen hochladen und diese sogar für unterschiedliche Lesestufen innerhalb der Klasse differenzieren. Die Schülerinnen und Schüler lesen die Passagen laut vor und erstellen davon eine Aufzeichnung. Auf diese können Sie als Lehrperson dann zu einem beliebigen Zeitpunkt zugreifen.

Während des Unterrichts stellt das individuelle Prüfen des Leseniveaus aufgrund des engen zeitlichen Rahmens und der Aufgabe, die Bedürfnisse aller Lernenden in der Klasse zu berücksichtigen, oftmals ein schwieriges Unterfangen dar. Mithilfe von Reading Progress können die Kinder und Jugendlichen ihre Leseaufgaben nun flexibel und selbstbestimmt erledigen. Ein weiterer Vorteil: Das Vorlesen vor der gesamten Klasse fällt weg, welches gerade von schüchternen Kindern und Jugendlichen beziehungsweise schlechteren Vorleserinnen und -lesern häufig als sehr unangenehm empfunden wird. Das Üben erfolgt ohne jeglichen Druck, bereitet mehr Freude und kann zu besseren Lernerfolgen führen.

So funktioniert Reading Progress

Die Anwendung des Tools ist sowohl für Lehrende als auch für Lernende einfach und gliedert sich in vier Schritten.

1. Aufgabe erstellen

Reading Progress ist direkt in Microsoft Teams integriert. Als Lehrerin oder Lehrer müssen Sie nur „Aufgaben“ sowie „Erstellen“ klicken. Unter der Schaltfläche „Ressource hinzufügen“ findet sich das Tool Reading Progress. Danach wird entweder das entsprechende Word-Dokument oder PDF hochgeladen und die Aufgabe abgeschlossen. Sie können zudem manuell das Leseniveau, die Versuchsanzahl sowie die Aussprache-Empfindlichkeit festlegen. Diese Einstellungen können auch während der Überprüfung des Lesefortschritts geändert werden.

2. Lesen und aufzeichnen

Erhalten Ihre Schülerinnen und Schüler die Aufgabe „Reading Progress“, öffnen sie diese und sehen eine Aufzeichnungsumgebung. Grundsätzlich ist die Videoaufzeichnung aktiviert, Verantwortliche können jedoch auch lediglich die Audioaufnahme genehmigen. Starten die Schülerinnen und Schüler die Aufnahme, erscheint ein Countdown und daraufhin die zu lesende Passage. Da Funktionen des Plastischen Readers („Immersive Reader“) eingebunden sind, besteht die Möglichkeit, visuelle Anpassungen wie Schriftgröße vorzunehmen, bevor mit dem Lesen begonnen wird.

3. Erfolge überprüfen

Den Lesefortschritt können Sie als Lehrkraft schnell und einfach überprüfen. Die Prüfungsseite bewertet die Aufzeichnung der Lernenden, die Anzahl der Wörter pro Minute, die Genauigkeit der Aussprache sowie die Fähigkeit, die Aussprachempfindlichkeit zu verfeinern. Die Daten werden im Benotungssystem gesammelt.

Die Funktion der automatischen Spracherkennung ist stets automatisch aktiviert und markiert Aussprachefehler, Auslassungen, eingefügte Wörter, Selbstkorrekturen und Wiederholungen. Wählen Sie ein beliebiges Wort aus, können Sie zu diesem Teil der Aufzeichnung springen, die Aussprache des Lernenden anhören und die Markierung bei Bedarf ändern.

Um Akzente oder Sprachmuster zu berücksichtigen, kann die Ausspracheempfindlichkeit der Ergebnisse angepasst werden, wodurch sich die Überprüfung noch genauer gestaltet. Wird die automatische Erkennung deaktiviert, können Sie als Lehrperson – ähnlich wie mit Papier und Stift – eigene Markierungen vornehmen.

4. Fortschritte innerhalb der Klasse verfolgen

Die erhobenen Daten aus der Überprüfung werden in Insights gesammelt, um einen Überblick über den Lesefortschritt der Klasse zu erhalten. Hier werden Fortschritte visualisiert sowie Punkte wie Genauigkeitsrate, korrekt ausgesprochene Wörter pro Minute, falsche Aussprachen sowie eingefügte oder ausgelassene Wörter festgehalten. Dadurch können Sie gezielt auf die Bedürfnisse der einzelnen Lernenden eingehen und gemeinsam an möglichen Schwächen arbeiten.

Wollen Sie wissen, welche Wörter für die gesamte Klasse die größte Herausforderung beim Vorlesen darstellen? Ein Blick in die „Word Cloud“ offenbart, welche Wörter dies sind. Auf dieser Grundlage können Lehrende die weitere Unterrichtsplanung konkreter gestalten und auf bestehende Schwierigkeiten intensiver eingehen.

Lesefähigkeit leicht steigern mit Reading Progress

Mit dem Tool Reading Progress für Microsoft Teams lässt sich nicht nur die Lesekompetenz verbessern, sondern auch durch die erreichten Lernerfolge das Selbstvertrauen der Kinder und Jugendlichen stärken – und indem diese in ihrem eigenen Tempo lesen dürfen, können sie außerdem die Freude am Lesen entdecken.

Wünschen Sie sich weitere Einblicke in die spannenden Funktionen von Reading Progress? Dann sehen Sie sich doch einmal auf der Reading Progress Website um oder blättern Sie durch den Click-Through-Guide (beides in englischer Sprache).

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