Thorsten Cleve, Author at Microsoft Branchenblogs http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog Thu, 18 Nov 2021 09:05:26 +0000 en-US hourly 1 Vernetzte Prozesse, smarte Produktion, Nachhaltigkeit: Unser Rückblick auf die HANNOVER MESSE 2021 – Digital Edition http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2021/04/28/vernetzte-prozesse-smarte-produktion-nachhaltigkeit-unser-ruckblick-auf-die-hannover-messe-2021-digital-edition/ Wed, 28 Apr 2021 07:50:26 +0000 Das war die Hannover Messe – Digital Edition vom 12. bis 16. April: Lesen Sie hier unseren kurzen Rückblick mit den wichtigsten Highlights und Messe-Neuheiten für die Fertigungsindustrie.

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Das war die Hannover Messe – Digital Edition vom 12. bis 16. April: Lesen Sie hier unseren kurzen Rückblick mit den wichtigsten Highlights und Messe-Neuheiten für die Fertigungsindustrie.

Vom 12. bis 16. April 2021 waren wir gemeinsam mit unseren internationalen Microsoft-Expert*innen und Partnern auf der digitalen Hannover Messe 2021 dabei – und ich denke, ich kann im Namen aller Beteiligten, Aussteller und Fachbesucher*innen sagen, dass es nicht nur spannende Tage mit einem sehr reichhaltigen Veranstaltungsprogramm waren, sondern dass auch der Umzug in die virtuelle Welt für diese Messe einzigartig gut geglückt ist.

Im Fokus stand für uns bei Microsoft das Thema, wie die Fertigungsbranche moderne Technologien für das Industrial Internet of Things (IIoT), Edge Computing, Automatisierung und künstliche Intelligenz (KI) sowie Mixed Reality einsetzen kann – und welche Best Practices und Erfolgsbeispiele in der Branche tonangebend sind, um Innovationen zu fördern und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu sichern und zu steigern.

Auf unserem digitalen Messestand und in mehreren Vorträgen und Panel-Diskussionen haben hochkarätige Kunden und Partner praktische Einblicke in ihre Zusammenarbeit mit Microsoft gegeben und gezeigt, wie sie die Themen Digitalisierung und Transformation für ihre eigene Produktentwicklung umsetzen, die Resilienz in ihren Lieferketten optimieren, agile Fertigungsprozesse gestalten und Anlagen sicher vernetzen.

Beteiligt waren unter anderem Unternehmen wie Goldbeck, Robert Bosch, RHI Magnesita, DMG MORI, ZF Friedrichshafen, PwC, Sandvik, Blue Yonder, Ansys, PTC, Johnson Matthey, ABB, AVEVA, FarEye, Geek+ und O9.

On-Demand verfügbar: Das waren die Highlights auf der Hannover Messe

Die interessantesten Beiträge und Themen von der diesjährigen HANNOVER MESSE stellen wir für Sie als Videos zur Verfügung – kostenlos und ohne Registrierung frei zugänglich.

Top-Tipp: Informieren Sie sich in diesem Vortrag (ca. 30 Minuten) von Dr. Marianne Janik, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, über die Microsoft-Perspektive auf aktuelle Trends und Entwicklungen in der deutschen und globalen Fertigungsindustrie, einschließlich Einblicken in aktuelle Kundenszenarien und Innovationsprojekte aus dem Microsoft Intelligent Manufacturing Award (MIMA).

Screenshot eines Anfangsbildes eines Videos über das Thema "What's next for German Manufacturing?"

Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen die nachfolgenden Aufzeichnungen:

 

Weitere Hintergrundinformationen zu den auf der HANNOVER MESSE präsentierten Praxisberichten finden Sie zudem in unserer Pressemitteilung. Und: Im englischsprachigen Blogpost „Hannover Messe 2021: What’s next for manufacturing“ von Colin Masson, Global Industry Marketing Director, Manufacturing, werden die Inhalte, Konzepte und Messe-Neuheiten aus der Sicht der Microsoft Corporation nochmals zusammengefasst. Wir wünschen eine anregende Lektüre!

 

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Microsoft auf der HANNOVER MESSE 2021 – Digital Edition: Die Zukunft der Fertigung ist nachhaltig! http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2021/04/06/microsoft-auf-der-hannover-messe-2021-digital-edition-die-zukunft-der-fertigung-ist-nachhaltig/ Tue, 06 Apr 2021 10:49:21 +0000 Microsoft ist bei der Digital Edition der Hannover Messe vom 12. bis 16. April mit einem virtuellen Messeauftritt dabei. Welche Highlights Sie erwarten und warum Sie das Event nicht verpassen sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag!

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Microsoft ist bei der Digital Edition der Hannover Messe vom 12. bis 16. April mit einem virtuellen Messeauftritt dabei. Welche Highlights Sie erwarten und warum Sie das Event nicht verpassen sollten, erfahren Sie in diesem Beitrag!

Die HANNOVER MESSE ist für die gesamte Manufacturing-Community und auch für Microsoft nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ein Pflichttermin – und Impulsgeber für die gesamte Industrie. Hier kommen Expertinnen und Experten aus einem breiten Fachpublikum zusammen, um Innovationen zu entdecken, sich zu vernetzen und gemeinsam neue Konzepte für die Branche zu diskutieren.

Die Themen, die wir vor zwei Jahren, beim letzten persönlichen Zusammentreffen auf der HANNOVER MESSE, erstmals vorgestellt haben, sind seither intensiv weiterentwickelt worden, darunter die Gestaltung von intelligenten Fertigungskonzepten, um Hersteller auf ihrem Weg der digitalen Transformation zu unterstützen und das Dauerthema Fachkräftemangel in der Industrie anzugehen.

Heute freuen wir uns deshalb besonders, dass wir in diesem Jahr bei der HANNOVER MESSE Digital Edition vom 12. bis 16. April mit einem virtuellen Messeauftritt dabei sind. Und damit sind wir in guter Gesellschaft: Insgesamt werden über 1.000 Branchenaussteller mit digitalen Angeboten vertreten sein.

Die Themen auf der Hannover Messe Digital Edition im Überblick:

Erleben Sie bei der HANNOVER MESSE, wie Sie die Fertigung innovativ und nachhaltig gestalten – von Entwicklung, Planung und Produktion bis zur tatsächlichen Produktnutzung bei Ihren Kunden. Entdecken Sie neue Ansätze und Technologien, mit denen wir Hersteller bei ihrer digitalen Transformation, neuem Wachstum und Themen wie Environmental und Social Responsibility unterstützen möchten. Informieren Sie sich über sichere Konzepte für digitale Fabriken, neue Geschäftspotenziale mit Connected Products, innovative Servicemodelle sowie Konzepte für intelligente, resiliente Lieferketten und moderne Arbeitsumgebungen.

Unsere fünf wichtigsten Tipps für Ihren virtuellen Messebesuch bei Microsoft:

  1. Merken Sie sich den Vortrag von Dr. Marianne Janik, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, am Montag, den 12. April, um 11:30 Uhr, vor – „What’s next for German Manufacturing“ mit Hintergrundinformationen zum Microsoft Intelligent Manufacturing Award (MIMA), Branchen-News und einem Update zum Thema Industrie 4.0 aus der Sicht des Microsoft-Führungsteams.
  2.  

  3. Verfolgen Sie auch die Keynote von Çağlayan Arkan am Montag, den 12. April, um 17 Uhr, mit Enno de Boer von McKinsey rund um aktuelle Manufacturing-Themen beim Weltwirtschaftsforum, ergänzt durch einen Beitrag von Satya Nadella, der den WEF Lighthouse Award mit Johnson & Johnson diskutiert.
  4.  

  5. Besuchen Sie die Podiumsdiskussion der HANNOVER MESSE, bei der unter anderem Çağlayan Arkan, Vice President Manufacturing bei der Microsoft Corporation, zu digitalen Zwillingen spricht und deren nächste Generation beleuchtet – zusammen mit Accenture, der Marsden Group und weiteren Special Guests.
  6.  

  7. Seien Sie bei unseren Roundtables zu Gast, bei denen Entscheider aus Kunden- und Partnerunternehmen sowie von Microsoft zusammenkommen und zentrale Themen aufgreifen, die die Branche heute prägen:
    • Transformation des Arbeitsumfelds
    • Innovative Ansprache und Gewinnung von Kunden
    • Agilere Fertigungsmodelle
    • Mehr Resilienz in der Lieferkette
    • Förderung von Innovationen und neuen Services
  8. Besuchen Sie den virtuellen Microsoft-Messestand und informieren Sie sich über Trends und Themen – in zahlreichen Videos und Produkt-Demos von Microsoft-Expert*innen und unseren Branchenpartnern.

Vernetzen Sie sich mit uns auf der Hannover Messe Digital Edition:

Eine der vielleicht wichtigsten Lektionen der aktuellen Pandemie war, dass die vierte industrielle Revolution nicht einfach bloß ein Hype-Thema ist. Sie ist Realität – und sie geschieht, während sich praktisch jedes Unternehmen auf seiner eigenen „Digital Journey“ befindet. Führende Hersteller profitieren hier schon von einem Mehr an Produktivität, Agilität, Nachhaltigkeit, Tempo im Marktzugang … und mehr!

Entdecken Sie die Erfolgsfaktoren solcher Unternehmen, indem Sie uns auf der Hannover Messe 2021 Digital Edition besuchen und sich mit den Fertigungsexpert*innen bei Microsoft und unserer Kunden- und Partner-Community vernetzen.

Folgen Sie uns auf Twitter und besuchen Sie unsere Website, um bei allen News zu den Sessions und Keynotes auf der Hannover Messe Digital Edition von Microsoft und unseren Partnern auf dem Laufenden zu bleiben.

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Der Digital Manufacturing Summit: Lösungen und Strategien für eine resiliente und nachhaltige Zukunft http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2020/06/26/der-digital-manufacturing-summit-losungen-und-strategien-fur-eine-resiliente-und-nachhaltige-zukunft/ Fri, 26 Jun 2020 08:41:04 +0000 Der virtuelle Manufacturing Summit am 24. und 25. Juni stand ganz im Zeichen des Digitalisierungsturbos namens Coronakrise. Informieren Sie sich in unserem Rückblick über innovative Ansätze für turbulente Zeiten – und entdecken Sie die On-Demand abrufbaren Inhalte!

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Digitale Wege aus der Krise: Unter diesem Motto fiel am 24. Juni der Startschuss für den ersten Microsoft Digital Manufacturing Summit. An zwei Tagen kamen Entscheider, Führungskräfte und Expert*innen aus verschiedenen internationalen Industrieunternehmen bei einem virtuellen Event zusammen, um über die Auswirkungen der derzeitigen Situation auf die digitale Transformation der gesamten Branche zu diskutieren.
Auf einer vollgepackten Agenda standen der Austausch von Best Practices, Diskussionen über zukunftsweisende Ansätze und die Vorstellung echter Innovationen, um andere Unternehmen in der Fertigungsindustrie zu inspirieren und gemeinsam tragfähige Konzepte für eine intelligentere Produktion zu definieren. Wichtige Themen bei den über 30 Webinaren, Produktdemos und virtuellen Roundtables waren unter anderem mehr Agilität für die Produktionsstätte und mehr Resilienz für die globale Lieferkette.

Perspektiven für die weitere Transformation der Branche

Vordenker, Fachentscheider und Branchenexperten von Microsoft, unseren Lösungspartnern und Kunden haben in verschiedenen Sessions aktuelle Themen aufgegriffen und unter dem besonderen Vorzeichen der Coronakrise analysiert. Die Sessions reichten von neuen Möglichkeiten, wie Mitarbeiter und Kunden besser unterstützt werden können, über die Erschließung von Innovationspotenzialen auf den Weltmärkten bis hin zur Neu- und Mitgestaltung des „New Normal“ – mit einem Schwerpunkt auf Strategien und Praxiserfahrungen, die Unternehmen digitale Wege aus der Krise aufzeigen.

 

Eine Frau arbeitet in einer Fertigungshalle an einer Flugzeugturbine

 

Insbesondere in den beiden Keynotes des Digital Manufacturing Summit – gehalten von Çağlayan Arkan, Vice President Manufacturing Industry bei Microsoft, und Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland – drehte sich alles um die zentrale Rolle, die Fertigungsunternehmen für die aktuellen Herausforderungen, aber auch für eine widerstandsfähige und nachhaltige Zukunft spielen.

On-Demand-Angebote: Ihr Einstiegspunkt in die intelligente Fertigung

Erfahren Sie mehr darüber, wie Microsoft-Plattformen und -Technologien Sie dabei unterstützen können, die Entwicklungen in Ihrer Branche aktiv anzugehen! Wer keine Gelegenheit hatte, den Microsoft Digital Manufacturing Summit virtuell zu besuchen, kann dennoch im Nachgang auf On-Demand-Inhalte zu den folgenden Themenschwerpunkten zugreifen:

  • Innovative Unterstützung für Mitarbeiter, bessere Ansprache von Kunden: Wie eine effektive Kombination aus Produktivitätsanwendungen, intelligenten Clouddiensten und Unternehmenslösungen dazu beitragen kann, moderne Arbeitsstile zu fördern und Kunden einen höheren Mehrwert zu bieten.
  • Sichere und agile Produktion: Wie sichere und dynamische Fertigungsumgebungen, gestützt durch IT, OT und das Industrial IoT, zu höherer Qualität und besseren Margen führen und wie Sie die Geschäftskontinuität durch die Remote-Steuerung von Fertigungsabläufen sicherstellen – mit digitalen Signalen Ihrer Anlagen und Geräte.
  • Supply-Chain-Resilienz durch strategische Digitalisierung: Wie Sie mit intelligenter Supply-Chain-Planung und Execution für ein höheres Maß an Transparenz, Rückverfolgbarkeit, Ausfallsicherheit und Rentabilität sorgen.
  • Förderung von Innovationen und Gestaltung der neuen Normalität: Wie Sie mithilfe digitaler Feedbackschleifen und digitaler Zwillinge neue Geschäftspotenziele erschließen und die Entwicklungsprozesse verbessern.

Für Ihren Zugang zu diesen On-Demand-Ressourcen ist eine kurze Registrierung erforderlich. Die Inhalte stehen für Sie kostenfrei zur Verfügung, ebenso wie unsere empfohlenen Lernpfade, die Ihnen die Orientierung erleichtern sollen, um neue Einblicke und wichtige Learnings zu nutzen.
Sie möchten mehr über die Branchenthemen und Technologien erfahren, die beim Digital Manufacturing Summit präsentiert worden sind, und sich über praktische Kundenszenarien, zum Beispiel bei deutschen Branchengrößen wie BMW, Festo und Weidmüller, informieren? Dann empfehlen wir Ihnen den ausführlichen Event-Rückblick von Sebastian Seutter, Senior Industry Executive Manufacturing bei Microsoft Deutschland. Und warum lebenslanges Lernen zum Erfolgsfaktor in praktisch jedem Unternehmen wird, beleuchtet Mohanna Azarmandi, Chief Learning Officer, Microsoft Deutschland.

 

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Große Herausforderungen – innovative Wege: Ansätze für die „neue Normalität“ in der Fertigungsindustrie http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2020/05/15/grose-herausforderungen-innovative-wege-ansatze-fur-die-neue-normalitat-in-der-fertigungsindustrie/ Fri, 15 May 2020 06:16:13 +0000 Ausbleibende Nachfrage, Werkschließungen, unterbrochene Lieferketten: Das produzierende Gewerbe ist stark von den Auswirkungen der Coronakrise getroffen. Entdecken Sie jetzt praktische Empfehlungen und Lösungen von Microsoft und Partnern.

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Unsere Kunden aus der Fertigungsbranche in Deutschland sind sich selten bei einem Thema so einig wie in diesen Wochen: Die globale COVID-19-Pandemie hat neue Herausforderungen geschaffen.
Unterschiede ergeben sich hingegen durch individuelle Ausprägungen bei akuten und längerfristigen Supply-Chain-Unterbrechungen, einer veränderten Kundennachfrage sowie Werkschließungen und Produktionsstopps. Zudem stehen einige Betriebe einer völlig neuen Nachfragesituation gegenüber, was ‚systemrelevante‘ Produkte wie medizinische Geräte und Schutzausrüstung und eine damit verbundene kurzfristige Anpassung der eigenen Fertigungskapazitäten angeht, um First-Line Responder in aller Welt mit dem benötigten Nachschub zu versorgen. Einige namhafte Hersteller haben deshalb die Produktion, ihre Lieferketten und weitere Services neu aufgestellt.

Blick in eine menschenleere Fertigungshalle

 

Die folgenden Beispiele zeigen auf beeindruckende Weise, wie sich diese Krise mit vereinten Kräften, Pioniergeist und Innovationskraft meistern lässt:

Wichtige Produkte dorthin liefern, wo sie gebraucht werden

Angesichts der weltweit steigenden Infektionszahlen von COVID-19 kommt es zu bisher nie dagewesenen Engpässen bei Schutzausrüstung, medizinischer Ausstattung und Verbrauchsmaterialien. Schätzungen zufolge müssten die Produktionskapazitäten weltweit um das 20- bis 500-fache erhöht werden, um die vor uns liegenden Herausforderungen zu bewältigen. Zugleich ist eine intelligente und effektive Logistik gefragt, um Waren zu liefern, wo und wann sie benötigt werden. In intensiven Dialogen mit unseren Partnern, Kunden und Branchenverbänden entwickeln wir bei Microsoft neue, innovative Ideen und Pläne, um mögliche Wege aus der Krise zu finden.

Unterstützung in der Coronakrise – und darüber hinaus

Ergänzend zu diesen laufenden Projekten möchten wir Ihnen in diesem Beitrag wichtige Ressourcen, Lösungen und Best Practices vorstellen, die Ihnen helfen können, Ihre unmittelbaren Prioritäten und Anforderungen in diesen schwierigen Zeiten zu erfüllen:

Produktivität und Sicherheit bei der Remote-Arbeit
Für die vielen Entwickler, Wissensarbeiter und First-Line Worker, die derzeit aus dem Homeoffice arbeiten, bieten wir leistungsstarke Lösungen für Remote-Zusammenarbeit und Produktivität.

  • Wenn Sie derzeit auf verschiedene Standorte verteilte Entwicklungs- und Produktionsteams unterstützen möchten, von denen einige Mitglieder sogar im Homeoffice arbeiten müssen, empfehlen wir Ihnen den Einsatz von Microsoft Teams. Mit Microsoft Teams können Ihre Mitarbeiter mit dem Gerät ihrer Wahl praktisch überall sicher arbeiten und sich mit Kollegen vernetzen – ob per Chat, Telefonat oder Videokonferenz. Unternehmen, die bereits Office 365 im Einsatz haben, verfügen dadurch automatisch über Teams-Lizenzen. Alle anderen finden hier ein attraktives Angebot für den Einstieg.
  • Aufgrund unserer eigenen Erfahrung stellten die Experten bei Microsoft in den vergangenen Wochen umfassende Ressourcen und Anleitungen zusammen, die Sie dabei unterstützen können, Ihre Remote-Arbeitsumgebungen zu optimieren.
  • Wir stellen zudem unseren eigenen umfassenden Work-from-Home-Guide zur Verfügung, den Microsoft weltweit für unsere Mitarbeiter erstellt hat und den Sie jetzt für Ihre eigene Organisation nutzen und individuell anpassen können.
  • Verbinden Sie Ihre Teams mit unserer globalen Enabling Remote Work-Community. Hier finden Sie Tipps und Best Practices für alle Mitarbeiter.

Umfassender Schutz für Mitarbeiter*innen
Im Folgenden stellen wir Ihnen einige Tools vor, die Sie dabei unterstützen, sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter zu konzentrieren und jederzeit auf die aktuellsten Daten, Situationsberichte und Analysen zugreifen zu können:


Fernwartung und weitere moderne Remote-Szenarien

Um Mitarbeiter im Fertigungsbereich auch in dieser besonderen Situation aufgrund der Corona-Pandemie bestmöglich zu unterstützen und reibungslose Abläufe für Kunden sicherzustellen, bieten sich folgende Lösungen an:

  • Microsoft Dynamics 365 Customer Service ermöglicht Mitarbeitern im Contact- oder Servicecenter, auch in Remote-Arbeitsszenarien für Kunden konsistenten, personalisierten Support zu leisten. Durch Einblicke in Cases, Anfragevolumina und aktuelle Themen können die Agents besser den verschiedenen Servicekanälen zugeteilt werden, und einfach zu konfigurierende Chatbots können zahlreiche einfache Anfragen direkt beantworten, um die Mitarbeiter zu entlasten.
  • Mit Microsoft Dynamics 365 Remote Assist können Fertigungsmitarbeiter in einer virtuellen Session mit einem Experten an einem anderen Standort zusammenarbeiten, um technische Probleme gemeinsam zu beheben. Darüber hinaus ist Dynamics 365 Remote Assist auch eine sehr komfortable Lösung für Ihre Techniker im Außendienst und für Ingenieure, die mit Kollegen und Experten an verschiedenen Standorten interagieren müssen. So wird der Reiseaufwand erheblich reduziert, und es lassen sich einige der unmittelbaren Herausforderungen bewältigen, vor denen wir alle derzeit stehen.

Tipp: Anspruchsberechtige Organisationen können Dynamics 365 Customer Service und Dynamics 365 Remote Assist jetzt bis zu sechs Monate lang kostenlos nutzen, wenn sie eine Lösung als Reaktion auf COVID-19 implementieren (entweder auf Basis eines von Microsoft bereitgestellten Templates oder mit einer individuellen Implementierung). Bei Fragen zu diesem Angebot wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner bei Microsoft oder an Ihren Microsoft-Partner.

Aktuelle Partner-Lösungen rund um die Anforderungen durch COVID-19 im Überblick (alphabetisch sortiert):

  • AvePoint bietet Hilfe für jedes Unternehmen, das vor der (neuen) Situation steht, seine Mitarbeiter im Homeoffice unterstützen zu müssen, egal ob das Unternehmen bereits in der Cloud ist oder nicht. Der Partner bietet Lösungen, die sicheres Teilen und Backup von Daten und auch Governance von Teams und O365 ermöglichen.
  • Campana & Schott unterstützt Sie im Bereich Business Continuity: Auf strategischer Ebene und in der operativen Umsetzung arbeiten die Experten mit Ihnen am Thema Collaboration, von der Ableitung konkreter Maßnahmen bis hin zur Implementierung technischer Lösungen. So können Sie die Resilienz Ihrer IT erhöhen und Legacy-Systeme in moderne, leistungsfähige Architekturen überführen: https://www.campana-schott.com/de/de/
  • Citrix ist seit 25 Jahren ein strategischer Partner von Microsoft im Bereich Desktop-Virtualisierung und bietet für Kunden die ideale Basis, um ihre Umgebungen für die Mitarbeiter an verschiedenen Standorten sicher und produktiv zu gestalten und dabei die Verwaltung der IT-Systeme zu vereinfachen.
  • GAB ExactlyIT Solutions GmbH bietet eine “Business Continuity” Lösung an, die Ihnen dabei hilft negative Auswirkungen auf Ihr Unternehmen zu minimieren und sorgt dafür, dass Ihr Unternehmen und die Mitarbeiterproduktivität in Krisenzeiten wie z.B. Covid19 weiterläuft. Windows Virtual Desktop (WVD) ist die ideale Lösung für Unternehmen, die nach einer sicheren und produktiven Methode suchen, Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten remote zu arbeiten und sie miteinander zu vernetzen.
  • PlanB stellt über Windows Virtual Desktop für Ihre Mitarbeiter eine remote Arbeitsumgebung bereit, die einen gesicherten und konsistenten Zugriff auf zentrale Unternehmensdaten und gemeinsame Ressourcen wie E-Mail oder ERP-Systeme gewährleistet. Dabei wird keine firmeneigene Hardware oder permanente VPN-Verbindung verwendet, was die WAN-Netzwerkbandbreite reduziert. PlanB ermöglicht Ihren Mitarbeitern die Arbeitsplatznutzung so, als wären Sie im Büro: www.planb.net
  • Der Security-Partner sepago liefert Sicherheitsangebote, die auf Microsoft Defender ATP und/oder Azure Sentinel basieren und der Bedrohungslage durch breite Angriffe unter dem Deckmantel von Informationskampagnen per E-Mail, mit Fake-„Coronavirus-Maps“ sowie maliziösen Smartphone- und Tablet-Apps begegnen.

Geschäftskontinuität sicherstellen und Risiken mindern

Wie Microsoft-CEO Satya Nadella in seinem Beitrag auf LinkedIn schreibt, hat Microsoft den Anspruch, Ihnen auch und gerade in herausfordernden Zeiten wie diesen als Partner zur Seite zu stehen und Innovationen zu beschleunigen. Die Microsoft-Teams arbeiten international mit Hochdruck daran, Ihnen zusätzliche Lösungen, Services und Support jetzt in der Coronakrise und darüber hinaus zur Verfügung zu stellen.
Bildlich gesprochen, führt der Kurs durch unerforschte Gewässer, auf dem momentan jede Person und jedes Unternehmen bestmöglich navigiert. Wir alle lernen als Teil einer globalen Community täglich aufs Neue aus der Krise. Mich persönlich inspirieren die beeindruckenden Initiativen bei unseren Kunden und Partnern, mit denen leistungsstarke Technologien mobilisiert werden, um zu informieren, zu stärken, zu schützen und andere Beteiligte eng einzubinden.
So arbeiten wir alle – unabhängig von Branche und Organisationstyp – zusammen, um Innovationen zu fördern und gemeinsam den Weg aus der Krise zu finden. Wir sind für Sie da und möchten Sie bei Ihren Initiativen bestmöglich unterstützen. Einen breiten Überblick über unsere Initiativen für Beschäftigte, Kunden und Partner finden Sie auf der Webseite Alle Informationen zu COVID-19 – so unterstützt Microsoft.

Weiterführende Ressourcen

Webinare vom Microsoft Industry Digital Forum – Manufacturing (englisch)
Analystenbeitrag: Experten von Microsoft und des Analystenhauses McKinsey beleuchten die Herausforderungen im Zusammenhang mit COVID-19 für die Fertigungsindustrie und geben wertvolle Empfehlungen für einen Weg in die „neue Normalität“.
Praxisbeispiele unserer Partner: Nutzen Sie die Erfahrungen und Best Practices die aufzeigen, wie Hersteller auf die aktuelle Disruption in den Lieferketten reagieren können, indem sie sich skalierbare datenbasierte Erkenntnisse und leistungsstarke KI-Funktionen zunutze machen.

Lese-Tipp
Entdecken Sie in unserem Whitepaper 10 Lösungen zur Unterstützung Ihres Unternehmens, wie Sie trotz der momentanen Herausforderungen erfolgreich arbeiten, kommunizieren und für Ihre Mitarbeiter da sein können. Dazu stellen wir Ihnen Technologien, Tipps und Ressourcen zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Prozesse schnell und effektiv an die Situation anpassen sowie flexibel und dynamisch auf kommende Veränderungen reagieren können. Schauen Sie doch einfach einmal rein.

 

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Hoher Technologisierungsgrad: ein Erfolgsfaktor in der Fertigung http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2020/02/17/hoher-technologisierungsgrad-ein-erfolgsfaktor-in-der-fertigung/ Mon, 17 Feb 2020 12:17:56 +0000 Hoher Technologisierungsgrad = mehr Unternehmenserfolg? Erfahren Sie in unserem Blogbeitrag, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit diese Gleichung aufgeht.

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Hoher Technologisierungsgrad = mehr Unternehmenserfolg?

Organisationen mit einem hohen Technologisierungsgrad sind erfolgreicher als andere – so eine gängige Branchenregel. Doch was genau meint eigentlich „Technologisierungsgrad“, und wie wird er für Fertigungsbetriebe zu einem wesentlichen Baustein ihrer übergeordneten digitalen Strategie?

 

Luftbild Chicagos

 

Technologisierungsgrad: Der Versuch einer Definition

Um den Gesamt-Technologisierungsgrad eines Unternehmens zu bewerten, werden typischerweise Beobachtungen aus drei Bereichen einbezogen:

  1. Das Tempo, mit dem Hyper-Scale Cloudplattformen im Unternehmen eingeführt und genutzt werden
  2. Das Vorhandensein einer strategischen Geschäftsentscheidung in Bezug auf laufende Investitionen in Digitalisierungsinitiativen
  3. Ein starker Fokus auf Technologie, der die eigenen Kunden vertrauen können, weshalb nur glaubwürdige Anbieter ausgewählt und neue Produkte durch umfassende Sicherheitsfunktionen ergänzt werden

Microsoft-CEO Satya Nadella beschreibt die Herausforderung in diesem Bereich so: „Wir müssen Neuerungen im Technologiebereich heute auf viel schnellere Art und Weise aktiv nutzen, als wir das in der Vergangenheit getan haben. Jeder von uns ist gefragt, die eigenen digitalen Kompetenzen weiterzuentwickeln.“ Der Technologisierungsgrad werde künftig in Unternehmen zu einem der wichtigsten strategischen Ansätze, bei dem Scheitern keine Option sei.

Der Technologisierungsgrad als Wegbereiter für die Digitalisierung

Vereinfacht gesagt, ist der Technologisierungsgrad schon heute ein wichtiger Baustein jeder Geschäftsstrategie – oder er sollte es zumindest sein. Nach unserer Erfahrung sind es international zumeist die High-Performance-Unternehmen, die am intensivsten in digitale Kompetenzen und Fähigkeiten investieren. Tatsächlich zeigen ihre Produktivitätskennzahlen, dass sie damit auf dem richtigen Weg sind; denn weniger erfolgreiche Unternehmen bewegen sich auch im Hinblick auf das digitale Investitionsvolumen am unteren Ende der Skala.
Studien belegen, dass Investitionen in Technologie und in das Recruitment von spezialisierten Entwicklern ebenso wie das Entwickeln innovativer Softwarebausteine, die exklusiv vom jeweiligen Unternehmen und ihren Partnern und Kunden genutzt werden, im Markt heute zu einem Wettbewerbsvorteil werden. Anders als früher, als es noch Monate und Jahre in Anspruch genommen hat, Individualanwendungen zu entwerfen, zu programmieren und in Betrieb zu nehmen, ist das Development eigener „digitaler IP“ heute dank Low-Code-Ansätzen um ein Vielfaches einfacher, schneller und damit wirtschaftlicher geworden. Das Nadelöhr ist nach wie vor die Ressourcenverfügbarkeit; doch mit einer Demokratisierung der Entwicklung – Stichwort Citizen Developer – und einer marktführenden Technologieplattform lässt sich diese Herausforderung heute erfolgreich angehen.
Lorenzo Fornaroli, Senior Director of Global Logistics & Supply Chain bei ICT Huawei Technologies, formuliert in einem von Microsoft in Auftrag gegebenen Bericht der Economist Intelligence Unit (EIU) – „Putting Customers at the Centre of the OEM Supply Chain“ – die Vorteile eines hohen Technologisierungsgrads wie folgt: „Als ICT-Unternehmen haben wir bereits die internen Ressourcen, die wir brauchen, um neuen Technologiebedarf frühzeitig zu identifizieren und die entsprechenden Lösungen selbst zu entwickeln. Die Kompetenzen und Erfahrungen mit diesen Technologien sind ganz einfach in-house vorhanden.“

Neue Geschäftsmodelle

Immer mehr Hersteller machen sich die Prinzipien eines hohen Technologisierungsgrads zunutze, um auch ihre Lieferkette auf neue Weise zu steuern – und damit weit über den reinen Auslieferungszeitpunkt ihrer Produkte hinauszugelangen, wo sie neue Geschäftsfelder erschließen können. Auf diese Weise entstehen mithilfe von Technologien wie Azure IoT, Microsoft AI, Azure Blockchain Service, Dynamics 365 und Microsoft 365 intelligente, vernetzte Produkte und Optionen für neue Servicestrategien.
Rolls-Royce berechnet seinen Kunden beispielsweise anhand der tatsächlichen Flugstunden eine Nutzungsgebühr für die Triebwerke. Auch Anbieter von Industrieanlagen – wie Sandvik Coromant oder Tetrapak – setzen auf das Konzept, Kunden ein nutzungsabhängiges Preismodell zu verkaufen, zum Beispiel für tatsächlich gefertigte Stückzahlen oder befüllte Behälter.
Indem sie sich die Daten zu Verwendung, Verbrauch und Zustand zunutze machen, die die vernetzten Geräte und Anlagen zurückliefern, können zukunftsorientierte Hersteller völlig neue digitale Services entwickeln. Hier bietet die erweiterte Lieferkette ein erhebliches Potenzial, das bisherige Umsatzmodell zu verändern – weg von einem einmaligen Verkauf eines Produkts an einen Kunden zu einem festgelegten Preis, hin zu einem praktisch abonnementbasierten Liefer- und Serviceansatz, der auf Leistungsanforderungen und -garantien basiert und beim Anbieter für laufende Umsätze sorgt. Und hier zeigt sich endgültig, warum ein hoher Technologisierungsgrad das Ziel eines jeden Unternehmens sein sollte, um sich zu einer wirklich digitalen Organisation zu wandeln.

Hoher Technologisierungsgrad: Diese Unternehmen machen es vor

Bühler ist globaler Marktführer für Prozesslösungen rund um Lebensmittelfertigung und Druckgießbauteilen für den Fahrzeugbau. Mithilfe von führenden Microsoft-Lösungen hat Bühler für seine vernetzten Produkte einen hohen Technologisierungsgrad realisiert und seine Abläufe um künstliche Intelligenz angereichert, um neue Einblicke zu gewinnen und Innovationen zu beschleunigen.
Der Druckerhersteller Lexmark bietet nun die Lexmark Cloud Print Infrastructure (CPI) als Service an. Kunden müssen sich selbst nicht mehr um die Verwaltung ihrer physischen Druckerlandschaft kümmern, sondern Lexmark installiert Geräte, die per Azure IoT vernetzt sind, und aktiviert dafür intelligente Dienste, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen.
Und Colfax, ein weiterer Microsoft-Kunde, macht sich Industrial IoT-Technologien und die Erfahrung eines globalen Branchenpartners zunutze, um ein weitreichendes Digitalisierungspotenzial für das gesamte Unternehmen zu erschließen.

Neue Kompetenzen sind gefragt

Technologie kann nur so gut sein wie die Anwender, die sie nutzen. Da Hersteller immer größere Datenmengen aus ihren vernetzten Produkten verarbeiten und mit Informationen aus zahlreichen anderen Quellen kombinieren müssen, um umfassende Einblicke zu gewinnen, braucht es auch mitarbeiterseitig ein neues Niveau an Qualifikationen. Entsprechend müssen Unternehmen in den Auf- und Ausbau digitaler Kompetenzen investieren.
Im EIU-Bericht Putting Customers at the Centre of the OEM Supply Chain kommt Daniel Helmig, Group Head of Quality & Operations bei ABB zu Wort: „Langjährige Führungskräfte im Bereich Supply Chain Management haben bisher mit einem recht limitierten Satz von Daten gearbeitet, um ihre Geschäftsentscheidungen zu stützen. Heute ist das völlig anders. […] Doch um diese riesigen und praktisch täglich wachsenden Datenvolumina effektiv nutzen zu können, bedarf es eines Kulturwandels. Die Führungskräfte müssen umdenken, wie sie die neuen, vielfältigen Einblicke gewinnbringend für schnelle Entscheidungen und Maßnahmen nutzen können.”
Wie gut ist Ihr Unternehmen auf die neuen Anforderungen vorbereitet, die mit einem hohen Technologisierungsgrad einhergehen? Und an welchen Stellschrauben können Sie drehen, um Ihre Fertigung mithilfe von Technologie noch intelligenter zu machen und die Digitalisierung zu beschleunigen? Spannende Anregungen zu diesen Themen finden Sie in unserem E-Book: Die Fabrik der Zukunft: Schon heute digitale Spitzenleistung in der Fertigung. Gleich kostenlos herunterladen!

Die Fabrik der Zukunft

Die vollständige Vernetzung Ihrer Fertigungsumgebung – das klingt nach Science-Fiction? Tatsächlich steht die Branche heute an der Schwelle zur „Factory of the Future”, die einen agilen, responsiven Produktionsprozess ermöglicht. Entdecken Sie bei unserer Online-Fertigungskonferenz, wie innovative Hersteller ein eigenes Netzwerk aus Produktionsstätten, modernen Anlagen, Geräten und Robotern aufbauen, die die physische und virtuelle Welt für maximale Effizienz vereinen.

So lässt sich mit IoT-Daten aus smarten Anlagen beispielsweise die Performance unmittelbar mitverfolgen, und Sie erhalten durch KI-Unterstützung tiefgreifende operative Einblicke, die bessere Entscheidungen ermöglichen. Zugleich können Sie Ihre digitalen Abläufe und die Produktivität Ihrer Mitarbeiter nachhaltig verbessern, indem Sie Geräte und Prozesse intelligent integrieren.

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Moderne Robotik: Eine kurze Entwicklungsgeschichte – und ein Ausblick http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2020/01/30/moderne-robotik-entwicklungsgeschichte-ausblick/ Thu, 30 Jan 2020 12:09:28 +0000 Moderne Robotik und High Performance Computing (HPC) gehen Hand in Hand, um die Fabrik der Zukunft zu gestalten. Gehen Sie mit uns auf eine Zeitreise – vom ersten Industrieroboter, der im Jahr 1961 bei General Motors sein Debüt feierte, bis zum leistungsstarken kognitiven Roboter, der die Fertigung von morgen revolutionieren wird. Gleich den neuen Blogpost lesen!

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Moderne Robotik prägt die Fabrik der Zukunft – Gehen Sie mit uns auf Zeitreise!

Der erste Industrieroboter, der in einer Produktionslinie zum Einsatz kam, hörte auf den Namen Unimate: Ab 1961 wurde dieser bei General Motors für das Entnehmen und Vereinzeln von Spritzgussteilen verwendet. Seither sind Roboter aus der Fertigungsindustrie nicht mehr wegzudenken: Sie übernehmen Aufgaben wie Schweißen, Montieren und Lackieren – und werden immer leistungsfähiger und komplexer.

In ihrer ersten Generation waren Roboter noch unflexible Systeme, die nicht auf Fehler reagieren konnten und für ihre spezifischen Aufgaben eine individuelle Programmierung erforderten. Diese Roboter wurden durch Logik gesteuert – eine Reihe von Programmen, die in ihre Betriebssysteme hineincodiert wurden.

Die heutigen Industrieroboter spielen in einer gänzlich anderen Liga: Sie verfügen über zahlreiche Sensoren, werden mithilfe künstlicher Intelligenz gesteuert und agieren anhand von Erfahrungen und nicht aufgrund per Logik programmierter Vorgaben. Sie sind – mit einem Wort – lernfähig. Und damit ergibt sich in der Fertigung ein neues Niveau an Arbeitserleichterung und Effektivität.

Wenn aus Daten Erfahrungen werden

Industrieroboter können eine extrem hohe Präzision und Geschwindigkeit erzielen. Gerade im Hinblick auf die Sicherheit erfordern sie deshalb eine sorgfältige Programmierung. Während es für einen Menschen die natürlichste Sache der Welt ist, einen Gegenstand zu ergreifen und damit zu interagieren, müssen derartig ‚einfache‘ Funktionen einem Roboter erst per Software beigebracht werden. Das Konzept dahinter ist datengetrieben: Wir Menschen können Informationen aus unserer Umgebung visuell verarbeiten und dann physisch reagieren – und die Fertigkeiten dazu hat jeder von uns in seiner Kindheit erlernt. In dieser Hinsicht ist die die Kindheit praktisch nichts anderes als ein intensiver Datenerhebungsprozess. Bei Robotern hingegeben erfordern ähnliche Routineaufgaben Zugriff auf riesige Datenmengen darüber, wie Objekte voneinander unterschieden werden und wie am besten mit ihnen umgegangen werden kann. Diese Daten müssen gesammelt, gespeichert, ausgewertet und verarbeitet werden.

Mit modernen Deep-Learning-Methoden, die durch High Performance Computing (HPC) unterstützt werden, wird es nun möglich, dass Roboter ihre eigenen Erfahrungsdaten generieren und sie bei der Ausführung von Aufgaben berücksichtigen.

Roboter auf die Schulbank

Eine Technik namens Reinforcement Learning ermöglicht es kognitiven Robotern, sich selbst auf neue Aufgaben zu schulen und ihr Verhalten im Laufe der Zeit durch Lernen zu verbessern. Ein Beispiel: Ein Roboter versucht, Objekte zu ergreifen, und nutzt währenddessen Videomaterial und Sensordaten, die seine Fortschritte und Ergebnisse erfassen. Bei jedem Erfolg und bei jedem Misserfolg werden Daten aufgezeichnet, die der Roboter verwendet, um ein Deep-Learning-Modell (oder ein neuronales Netz) weiter zu verfeinern, aus dem sich zukünftige Aktionen speisen. Dieser Deep-Learning-Ansatz ermöglicht es Robotern, Muster zu erkennen und als Reaktion neue Maßnahmen auszuführen.

Das Reinforcement Learning spart somit viel Zeit, da es nicht mehr notwendig ist, jede Aktion von einem menschlichen Experten programmieren zu lassen. Stattdessen können Ingenieure beispielsweise dem Roboter eine Aufgabe zuweisen, wie Teile aus einer Box auszuwählen und nach einem bestimmten System in andere Boxen zu legen. Der Roboter kann diese Aufgabe praktisch über Nacht allein ‚erlernen‘ und ab dem nächsten Tag bereits produktiv eingesetzt werden. In der Vergangenheit musste ein derartiger Prozess durch das Abgleichen von Bilddaten mit vorbereiteten CAD-Daten und die Programmierung von Zielpositionen gesteuert werden. Nun wird die Aufgabe vollständig von den Robotern selbst ausgeführt, die, wenn sie ein Objekt beim ersten Mal nicht erfolgreich ergreifen können, dessen Bild und seine Tiefendaten als Fehler behalten und ihren Algorithmus anhand der erfassten Daten aktualisieren.

Per Deep Learning können Roboter auch reale Bedingungen simulieren, bevor sie im Produktivbetrieb eingesetzt werden. Mithilfe dieser Technologien können Entwickler umfassende Testszenarien einrichten und innerhalb weniger Minuten als Simulation ausführen, bevor sie die Informationen schließlich an reale Roboter übertragen.

Technologie für die Robotik der Zukunft

Reinforcement Learning bietet nicht nur den Vorteil einer erheblich verkürzten Trainingszeit, sondern auch der parallelen Verarbeitung durch mehrere miteinander gekoppelte Roboter. So lernt ein Roboter vom anderen. Fanuc, ein japanisches Robotikunternehmen, das Roboter mithilfe neuronaler Netze trainiert, fokussiert sich auf Teams von Robotern und deren kooperative Zusammenarbeit. Anstatt Daten an einem zentralen Ort zu speichern, nutzen diese Roboter Edge-Computing, um ihre Sensordaten zu verarbeiten, während sie zusammenarbeiten. Das Tempo steigt proportional zur Anzahl der eingebundenen Roboter. Zum Beispiel können acht Roboter innerhalb einer Stunde das lernen, was ein einzelner Roboter sich sonst selbst in acht Stunden aneignen würde. Diese Form des verteilten Lernens, manchmal auch als ‚Cloud Robotics‘ bezeichnet, entwickelt sich sowohl in der Forschung als auch in der Industrie zu einem großen Trend und ist einer der Schlüssel zur Factory of the Future.

Auch traditionellere Robotikmodelle profitieren von den Vorteilen moderner Technologie. Sarcos Robotics, ein führender Anbieter von telegesteuerten Robotern, die für den Einsatz in unvorhersehbaren oder unstrukturierten Umgebungen konzipiert wurden, entwickelt beispielsweise einen mobilen IoT-Roboter für schlecht zugängliche oder gefährliche Settings. Die technologische Cloud-Computing-Plattform dafür wird von Microsoft Azure und Microsoft Azure IoT bereitgestellt, um die sichere Speicherung von Video-, Audio- und Sensordaten aus den Umgebungen zu ermöglichen. Mithilfe der Kombination aus IoT-Sensoren und Microsoft Azure-Diensten können diese Roboter die Performance der verschiedenen Industrieanlagen, in denen sie eingesetzt werden, besser bewerten und zugleich anhand der Clouddaten erforderliche Wartungsaufgaben besser antizipieren.

Jetzt mit Robotern die Fabrik der Zukunft gestalten

Deep Learning und per IoT vernetzte Geräte werden durch die Cloud unterstützt und ebnen so den Weg zu einer neuen Generation der modernen Robotik in der Factory of the Future. Leistungsstarke Microsoft-Technologien bieten Herstellern die Möglichkeit, schon heute sicher und kostengünstig auf derartige zukunftsorientierte Lösungen zu setzen und so ihre Fertigungsprozesse nachhaltig zu optimieren.

 

 

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Wie Technologien von morgen schon heute den Vertrieb revolutionieren http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2020/01/21/wie-technologien-von-morgen-schon-heute-den-vertrieb-revolutionieren/ Tue, 21 Jan 2020 13:39:15 +0000 Drei transformative Technologien werden den Vertrieb in der Fertigungsbranche verändern: IoT, Mixed Reality und Chatbots. Lesen Sie jetzt, wie Hersteller sich künftig über Kundenerlebnisse differenzieren können – und müssen.

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Die Fertigungsbranche zählt zu den innovativsten Wirtschaftszweigen überhaupt. So zeichnet die forschungsintensive Industrie – wie Maschinen- und Fahrzeugbau, die Chemie- und Pharmaindustrie sowie die Elektroindustrie – in Deutschland allein für drei Viertel der betrieblichen FuE-Ausgaben verantwortlich.1 Das hohe Innovationstempo erfordert zugleich, dass alte Produkte immer wieder Platz für neue Entwicklungen machen müssen. Doch angesichts des intensiven Wettbewerbs und der vergleichsweise niedrigen Eintrittshürden für neue Marktteilnehmer müssen Hersteller sich auf Maßnahmen konzentrieren, die ihnen eine echte Differenzierung ermöglichen. Es ist außerdem bekannt, dass Kaufentscheidungen von Kunden zu mindestens 53 Prozent von ihren Erfahrungen mit dem Vertrieb abhängen.² Und damit ist klar, dass Hersteller auch für ihren Vertriebsprozess Innovationen benötigen, die ihnen die erforderliche Differenzierung erlauben. In diesem Beitrag möchten wir deshalb drei transformative Technologien in den Blick nehmen, die den Vertrieb in der Fertigungsbranche nachhaltig verändern und verbessern können: Internet of Things (IoT), Mixed Reality und Chatbots.

Zwei Männer betrachten mit einer HoloLens ein Hologramm

 

Das Internet of Things: Beschleuniger für moderne Service- und Vertriebsprozesse

Durch vernetzte Geräte findet in zahlreichen Branchen derzeit eine Transformation statt, und die Fertigungsindustrie bildet da keine Ausnahme. Industriell vernetzte Maschinen und Anlagen werden das globale Wirtschaftswachstum in den nächsten Jahren erheblich beflügeln. Eines ihrer wichtigsten Anwendungsfälle ist das Remote-Monitoring, das – klug eingesetzt – auch im Vertriebsprozess zu einem wichtigen Differenzierungsmerkmal werden kann. Mithilfe per IoT vernetzter Geräte erfahren Hersteller praktisch ‚aus erster Hand‘ alles über die Lebensdauer von Teilen und Anlagen und können sich benachrichtigen lassen, sobald ein Teil ausgetauscht werden muss. Auf diese Weise können sie Kunden proaktiv einen Ersatz anbieten, bevor ein System ausfällt. Beispielsweise könnte ein intelligenter Sensor innerhalb eines Traktormotors den Motorenhersteller darüber informieren, dass ein Kunde ein bestimmtes Teil regelmäßig überstrapaziert. Der Hersteller kann dann mit dem Kunden Kontakt aufnehmen und ihm ein Ersatzteil verkaufen, bevor der gesamte Traktor ausfällt. Der Kunde kann somit Arbeitsunterbrechungen durch einen defekten Motor vermeiden, und zugleich fühlt er sich vom Hersteller gut und zuvorkommend betreut, was seine Zufriedenheit erhöht und die Kundenbindung intensiviert. Es wäre ebenfalls denkbar, dass der Hersteller die Sensordaten für klassisches Up-Selling nutzt, indem er seinem Kunden einen leistungsstärkeren Motor verkauft, der seinen Anforderungen besser entspricht.

 

Darüber hinaus können Hersteller sich IoT-Sensordaten zunutze machen, um beispielsweise bei einem neuen Serviceauftrag den verfügbaren Lagerbestand der benötigten Ersatzteile direkt abzurufen und somit eine Über- oder Unterproduktion für bestimmte Komponenten zu vermeiden. Mit einem schnellen und einfachen Vertrieb von Ersatzteilen kann das IoT den Weg zu Predictive Selling ebnen und gleichzeitig für mehr Kundenzufriedenheit und eine engere Kundenbindung sorgen.

Mixed Reality: Der neue interaktive Showroom, der Kunden begeistert

Zwei Männer betrachten mit einer HoloLens ein Hologramm

 

In der Fertigungsindustrie hat Mixed Reality (MR) praktisch unzählige Anwendungsmöglichkeiten. Eine davon betrifft den Kaufprozess für Kunden: Hersteller können diesen durch überzeugende Produktvisualisierungen anreichern und die Kauferlebnisse nachhaltig transformieren, indem sie auch komplexe Produkte persönlich erlebbar werden lassen. So können Hersteller beispielsweise mithilfe der Microsoft HoloLens ihren Kunden ermöglichen, Produkte als Hologramme zu visualisieren und eigenständig zu konfigurieren.

Mit dieser MR-Visualisierungstechnik können Kunden während ihres Entscheidungsprozesses in Produkte ‚hineinsehen‘ und deren Komponenten im Detail untersuchen – ganz so, als hätten sie das reale Produkt vor sich. Stellen Sie sich vor, wie ein Vertriebsteam mithilfe der HoloLens einem Kunden ein kompliziertes Produkt wie einen Traktormotor demonstrieren könnte, als würde sich dieser vor Ort befinden. Der Kunde könnte ein holografisches Modell des Traktors exakt auf seine Anforderungen anpassen und sämtliche Komponenten und Optionen für den Motor in Echtzeit sehen. Verkäufer und Kunde könnten sich im Raum um das Traktormodell herumbewegen, ihn von allen Seiten betrachten und mit dem Modell interagieren, um das Produkt ‚lebendig‘ werden zu lassen. Mithilfe von Mixed Reality können Verkäufer ihre Kunden unabhängig vom tatsächlichen Ort – ob im Büro des Kunden, in einer Produktionsstätte oder in einem Meetingraum – durch ihre Produktangebote führen. So werden in den nächsten Jahren hochgradig detaillierte, realistische MR-Modelle die Vertriebsoptionen für Hersteller grundlegend verändern: Sie bieten eine ideale Differenzierungsmöglichkeit, um die Kundenerlebnisse persönlicher und überzeugender zu gestalten.

Chatbots: Persönliche Betreuung rund um die Uhr

 

Immer mehr Hersteller experimentieren mit virtueller Unterstützung in Form von Chatbots für ihre Kunden. Die nimmermüden Agenten werden durch künstliche Intelligenz gesteuert, um über eine Chat-Schnittstelle mit Kunden zu interagieren und verschiedenste Anfragen zuverlässig zu beantworten. Chatbots können jedem Kunden individuelle Aufmerksamkeit schenken und sicherstellen, dass er sofortige Antworten auch auf komplexe Fragen erhält – anstatt Stunden oder Tage auf eine Antwort per E-Mail warten zu müssen. Wenn ein Kunde sich beispielsweise bestätigen lassen möchte, dass sein eigens konfigurierter Traktor über eine bestimmte Funktion verfügt, so kann ein Chatbot praktisch sofort bestätigen, dass diese Funktion in der Kundenkonfiguration enthalten ist. Ein derartig leistungsstarkes und für den Hersteller doch kostengünstiges Kundenerlebnis kann typische Abläufe in Vertrieb und Service beschleunigen und im Wettbewerb für wesentliche Pluspunkte sorgen.

 

Hersteller können Chatbots auch intern einsetzen, um ihren Vertriebsexperten praktische Anleitungen zur Verfügung zu stellen und so die Effizienz insgesamt zu steigern. Über einen Chatbot können Verkäufer sofort auf alle benötigten Informationen zugreifen, um einen Vertragsabschluss voranzutreiben. Der Chatbot basiert auf Machine Learning und kann einem Verkäufer beispielsweise auch Empfehlungen für individuelle Cross- und Up-Selling-Angebote bei einem bestimmten Kunden geben. So wird der Verkäufer Schritt für Schritt zu einem erfolgreichen Abschluss geführt – schnell, sicher und effektiv.

Praxis-Tipp: Erleben Sie moderne Vertriebsansätze für die Fertigungsbranche

Erfahren Sie bei unserem Online-Event „Vertrieb und Service im Schulterschluss“, wie Sie Ihre Vertriebsprozesse umgestalten, um Produkte künftig „as a Service” anzubieten, und holen Sie sich Tipps, wie Sie Ihre Verkäufer künftig besser unterstützen, damit sie ein immer komplexeres Portfolio optimal beim Kunden platzieren können. Wir freuen uns über Ihr Interesse!

 

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1 Bundesbericht Forschung und Innovation 2018, https://www.bundesbericht-forschung-innovation.de/de/Forschung-und-Entwicklung-in-der-Wirtschaft-1657.html

2 https://www.cebglobal.com/blogs/5-customer-buying-trends-all-sales-professionals-should-know/

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Innovative Entwicklung, innovative Produkte: Warum ohne HPC aus der Cloud heute nichts mehr geht http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2020/01/13/innovative-entwicklung-innovative-produkte-warum-ohne-hpc-aus-der-cloud-heute-nichts-mehr-geht/ Mon, 13 Jan 2020 15:33:53 +0000 Prozesse im Produktdesign erfordern immer mehr Rechenleistung. High Performance Computing ist die Antwort auf typische Kapazitätsengpässe – und mit einem cloudbasierten Bezugsmodell profitieren Sie von maximaler Flexibilität und Skalierbarkeit.

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Durch High Performance Computing (HPC) haben Hersteller heute eine Vielzahl von Möglichkeiten, die noch vor wenigen Jahren gar nicht denkbar waren. HPC liefert die Basis für digitale Simulationen, die physische Prototypen nach und nach ablösen. Mit derart transformativen Technologien können Designer, Entwickler und Ingenieure neue Produktmodelle einfach virtuell simulieren, die Produkt- und Fertigungs-Performance in Echtzeit nachvollziehen, Signale von IoT-fähigen Produkten einbinden und auswerten und letztlich das gesamte Produktdesign beschleunigen. So können Innovationen schneller umgesetzt und die Time-to-Market signifikant verkürzt werden.

Demokratisierung durch cloudbasiertes HPC

Der besondere Vorteil: Waren High Performance Computing-Ressourcen bis vor wenigen Jahren nur für Großunternehmen zugänglich, die eine entsprechend große und leistungsfähige IT-Infrastruktur unterhalten konnten, so hat sich dies mit der Cloud grundlegend gewandelt. HPC-Ressourcen lassen sich jetzt praktisch auf Knopfdruck aktivieren und bei Bedarf hoch- und herunterskalieren. Heute können deshalb Unternehmen jeder Größe mit High Performance Computing arbeiten und die Rechenressourcen auf Abruf einsetzen, um ihre Produktentwicklung in Teilen oder als Ganzes mithilfe digitalisierter und virtualisierter Modellierung zu unterstützen.

 

 

Kleine Entscheidungshilfe für HPC „on Demand“

Das Angebot von HPC-Technologien wird immer größer, die Entscheidungsfaktoren immer komplexer. Sie möchten für Ihr Unternehmen von flexibel nutzbarem High Performance Computing aus der Cloud profitieren, sind sich aber nicht sicher, wie Sie das für Sie passende Angebot finden? Die folgenden vier Fragen sollen Ihnen dabei helfen, die richtigen Weichen für Ihre HPC-Strategie zu stellen:

  1. Ist das HPC-Angebot umfassend – das heißt, deckt es all Ihre Anforderungen ab?
    Entscheiden Sie sich für cloudbasierte HPC-Technologie, die Ihren Entwicklern die richtige Kapazität für all ihre rechenintensiven Workloads liefert – unabhängig vom Simulationstyp oder der Größe des jeweiligen Datasets. Im Produktdesign müssen Sie Ergebnisse live visualisieren können, was zumeist mithilfe von GPU Virtual Machines (VMs) realisiert wird. Und: Passt das Angebot zu Ihrer Netzwerkkonnektivität, um einen hohen Durchsatz und eine niedrige Latenz zu gewährleisten?
  2. Ist es skalierbar?
    Skalierbarkeit ist einer der größten Vorteile jeder Cloud-Bereitstellung. Sie brauchen daher ein HPC-Angebot, das sich flexibel an Ihre Geschäftsanforderungen anpassen lässt und auf Abruf die benötigte Leistung bereitstellen kann. Auf diese Weise stellen Sie zugleich sicher, dass Sie nur für das bezahlen, was Sie auch tatsächlich nutzen, und übermäßige Ausgaben für Rechenkapazität vermeiden, die Sie vielleicht gar nicht durchgängig benötigen.

    Extra-Tipp: Unternehmen, die bereits in lokale HPC-Infrastruktur investiert haben, können sich dennoch die Cloud als Ergänzung zunutze machen, um in Spitzenzeiten ihre Rechenkapazität zu erweitern.

  3. Ist das Angebot flexibel und vernetzt?
    Moderne Arbeitsstile sind vor allem eines: mobil. Ihre Mitarbeiter müssen praktisch überall und geräteunabhängig arbeiten können. Bei einer Investition in cloudbasierte HPC-Ressourcen sollten Sie also darauf achten, dass die Plattform einen sicheren Zugang für verschiedene Gerätetypen mit verschiedenen Betriebssystemen unterstützt. Können zudem Ihre Bestandssysteme nahtlos angebunden werden? Werden Ihre Design-Engines unterstützt? Sorgen Sie mit der richtigen HPC-Technologie dafür, dass Ihre Mitarbeiter eine durchgängig integrierte und stets verfügbare Arbeitsumgebung mit ihren vertrauten Tools erhalten.
  4. Ist es global verfügbar?
    Team- und länderübergreifende Zusammenarbeit wird gerade in Entwicklungs- und Fertigungsprozessen immer wichtiger, und es werden immense Datenvolumina zwischen verschiedenen Standorten ausgetauscht. Halten Sie nach HPC-Angeboten Ausschau, die für all die Länder, in denen Sie tätig sind, unterstützt werden und die auch die entsprechenden Funktionen für landesspezifische Sicherheits- und Compliance-Vorgaben von Haus aus mitbringen.

Empfehlung in eigener Sache: HPC mit Microsoft Azure

Microsoft bietet mit Azure eine leistungsstarke, skalierbare und sichere Cloud-Plattform und ist die richtige Basis für Ihre HPC-Anforderungen. Mit der Möglichkeit, mit jedem Laptop oder Gerät eine Verbindung herzustellen, versetzt Azure Ihre Designer, Entwickler und Ingenieure in die Lage, praktisch überall innovativ zu sein. Mithilfe von Azure Batch können Sie Ihre benötigte Rechenleistung zudem direkt aus Ihren Anwendungen heraus skalieren, um neuen Geschäftsanforderungen und zunehmend rechenintensiven Operationen gerecht zu werden.

Microsoft Azure unterstützt auch die Kombination von Workloads unter Linux und Windows und kann native Linux-Cluster und verschiedene Linux-Distributionen anbieten. Mit Azure stellen Sie einfach Ihr benötigtes Maß an Compute-Ressourcen bereit – dank leistungsstarker Orchestrierungsfunktionen für das Provisioning und Deprovisionierung von VMs zwischen On-Premises- und Cloud-Clustern. Und im Microsoft Azure Security Center lässt sich Sicherheitsstatus Ihrer HPC-Ressourcen auf einen Blick einsehen und bei Bedarf anpassen.

Kurzum: Mit einer skalierbaren und hochsicheren Cloud-Infrastruktur können Sie Ihr Produktdesign in kürzeren Entwicklungszyklen optimieren, die Time-to-Market verkürzen und die Produktqualität nachhaltig verbessern.

On-Demand-Webinar: Produkte für die Zukunft

Was bedeutet es, innovativ zu denken, Innovationen zu fördern und Produkte für eine moderne Welt zu entwickeln? Wie gelangen Sie von einer ersten Idee zur Marktreife – schnell, effektiv und wirtschaftlich? Mit Connected Product Innovation, gestützt durch moderne Technologien, können Sie neue Chancen unmittelbar identifizieren und Entwicklungsinitiativen beschleunigen.

Informieren Sie sich bei unserem On-Demand-Webinar über das Thema „Vernetzte Produktinnovation“! Anhand von praktischen Beispielen erhalten Sie neue Impulse, wie Sie das Potenzial Ihrer Organisation optimal nutzen können, um Ihre Produkte zu transformieren.
Jetzt On-Demand-Webinar abrufen!

 

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Noch Luft nach oben: IoT bei deutschen Fertigungsunternehmen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2020/01/03/noch-luft-nach-oben-iot-bei-deutschen-fertigungsunternehmen/ Fri, 03 Jan 2020 10:20:19 +0000 Aktuelle Studien zeichnen ein uneinheitliches Bild von den IoT-Initiativen in der Fertigungsbranche. Während deutsche Unternehmen eher auf klassische Ziele setzen, wird international bereits an visionären Konzepten gefeilt. Lesen Sie unseren Kurzüberblick!

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Die neue Studie „Industrial IoT in Deutschland 2019/2020“ vom Marktforschungsinstitut IDC zeigt, dass deutsche Betriebe mit dem In¬ter¬net of Things (IoT) vor allem zwei Ziele verfolgen: Kosten senken und die Effi¬zienz steigern. Echte ‚revolutionäre‘ Projekte, bei denen das Potenzial des IoT ausgeschöpft wird, seien erst im Kommen. Im internationalen Vergleich herrscht hier tatsächlich Nachholbedarf.

 

Für die neue Studie zum IIoT in Deutschland hat IDC im Juli 2019 insgesamt 258 Unternehmen befragt. Bei 42 Prozent sind bereits IoT-Projekte umgesetzt worden oder werden derzeit in der Pilotphase gesteuert, und fast die Hälfte der befragten Unternehmen (47 Prozent) gab an, dass entsprechende Projekte aktuell geplant oder evaluiert würden. So lässt sich mit Fug und Recht behaupten, dass das IoT inzwischen in deutschen Unternehmen angekommen ist, und insbesondere der industrielle Mittelstand zeichnet für einen hohen Anteil an aktuellen Pilotprojekten verantwortlich.

Auch das Thema Edge Computing gewinnt gemäß der Studie hierzulande weiter an Bedeutung: 24 Prozent der Unternehmen geben an, die Datenanalyse bereits an den Ort der Datenerzeugung verlagert zu haben (sprich: am Rand der eigenen Netzwerke auszuführen); weitere 60 Prozent wollen nach eigenen Angaben den potenziellen Nutzen derzeit in aktuellen oder geplanten Pilotprojekten evaluieren. Die wichtigste Triebkraft sind für 34 Prozent der Befragten dabei die Beschleunigung von Datentransaktionen und ihre Verarbeitung in Echtzeit.

 

 

Die deutsche Industrie verfolgt mit dem IoT insgesamt allerdings noch einen eher konservativen Ansatz: Entsprechende Initiativen sind eng an Erwartungen wie Kosteneinsparungen (bei 40 Prozent der Befragten) sowie Effizienz- und Produktivitätssteigerungen (35 Prozent der Unternehmen) gekoppelt. Visionen? Revolutionen? In der Realität zumeist (noch) Fehlanzeige. Dabei ist das Potenzial des IIoT immens. Doch es bleibt bei eher zögerlichen ersten Schritten in Richtung der Verbesserung von Kundenerlebnissen (genannt von 26 Prozent der befragten Unternehmen) und Förderung von Innovationen (24 Prozent).

Hier ist man in anderen Ländern schon einen deutlichen Schritt weiter, wenn man einen Blick auf die Untersuchungsergebnisse aus der Microsoft-Studie „IoT Signals“ wirft. Weltweit sind dafür 3.000 Entscheidungsträger in Unternehmen befragt worden. 85 Prozent setzen bereits eigene IoT-Projekte um, und 88 Prozent von ihnen sind davon überzeugt, dass das IoT entscheidend für ihren Geschäftserfolg sei. Sie erwarten einen Return on Investment (ROI) von 30 Prozent innerhalb von zwei Jahren und wollen mit ihren Projekten insbesondere Innovationen wie neue Services entwickeln und damit völlig neue Geschäftsfelder erschließen.

In der Fertigungsbranche sind mit dem IoT ganz konkrete Ziele verbunden, wie die IoT Signals-Studie aufzeigt: Hersteller setzen das IoT demnach auch ein, um die Produktqualität und Compliance zu verbessern (45 Prozent), um so Kosten im Zusammenhang mit Reklamationen und Rückrufaktionen zu senken. Ein weiteres Anwendungsfeld ist das Finetuning von Produktionsplanung und Ressourcennutzung (43 Prozent) und die engere Koordination innerhalb der Supply-Chain-Netzwerke (ebenfalls 43 Prozent). Darüber hinaus setzen Fertigungsbetriebe auf IoT-Technologie, um die physische und virtuelle Sicherheit in ihrem Produktionsumfeld zu erhöhen (33 Prozent), um einerseits die Anlagen selbst abzusichern und andererseits ihr geistiges Eigentum nachhaltig zu schützen.

Wo also liegen die Gründe für den eher traditionellen Umsetzungsansatz in deutschen Unternehmen? Die IDC-Studie bringt auch hier Licht ins Dunkel: Sicherheitsbedenken und Fachkräftemangel stehen einem branchenweiten IoT-Siegeszug im Wege. So nennt fast ein Drittel der Befragten Herausforderungen bei Thema Cybersicherheit als Hemmschuh. Schließlich werden bei IoT-Projekten zumeist bestimmte Bereiche des OT und IT miteinander verknüpft, wodurch die Angriffsfläche eines Unternehmens sich vergrößert und auch die Fertigungssysteme und die OT-Daten umfasst. Zum Vergleich: In der globalen Microsoft-Studie äußern ebenfalls fast alle Befragten (97 Prozent) prinzipiell Sicherheitsbedenken bei der Umsetzung von IoT-Projekten, doch die Akzeptanz der Technologie an sich bleibt davon nahezu unberührt.

Tatsächlich existieren bereits entsprechend umfassende Security-Konzepte, doch diese bedingen eine Entscheidung für eine umfassende IoT-Plattform (wie beispielsweise Microsoft Azure IoT). Viele Pilotprojekte werden jedoch zumeist mit kleineren Eigenentwicklungen umgesetzt, sodass die Wahl einer marktüblichen Technologieplattform in vielen Betrieben zumindest hinausgezögert wird.

Herausforderungen ergeben sich durch die hohe Komplexität von IoT-Umsetzungsprojekten (genannt von 30 Prozent der von IDC befragten Unternehmen): IoT-Landschaften erfordern ein aktives, konstantes Management, um die gewünschte Struktur zu erhalten und die Sicherheit zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang kommt der Mangel an Fachkräften mit IoT-Know-how zum Tragen, wie mehr als die Hälfte der Befragten in der IDC-Studie angegeben hat. Ein ähnliches Bild zeichnet die IoT Scaler-Studie von Microsoft: Demnach stellt der Mangel an verfügbaren und qualifizierten Fachkräften 47 Prozent der Unternehmen weltweit vor echte Herausforderungen.

Die IDC-Studie für Deutschland und die internationale Microsoft-Studie kommen noch in weiteren Aspekten zu vergleichbaren Ergebnissen, zum Beispiel was die wichtigsten Technologietreiber für den IoT-Erfolg angeht: Dies seien aus Sicht der befragten Entscheider übereinstimmend künstliche Intelligenz (KI), Edge Computing und die schnelle Netzwerktechnologie 5G.

Abschließend bleibt festzuhalten: Beim IoT liegt jede Menge Potenzial auf der Straße. Wir unterstützen Unternehmen nicht nur mit einer leistungsstarken Plattform, sondern über unsere zertifizierten Partner auch mit profundem Branchen- und IoT-Fachwissen. Um den Erfolg von Kunden und Partnern mit dem Internet of Things weiter voranzutreiben, hat Microsoft beispielsweise angekündigt, bis 2022 rund 4,5 Milliarden Euro in intelligente Spitzentechnologien und Ökosysteme zu investieren. Profitieren Sie von diesen Innovationen und lassen Sie uns gemeinsam den Weg in eine vernetzte Zukunft beschreiten!

 

Weitere Ressourcen:

  • Sie wünschen eine Zusammenfassung der IDC-Studie „Industrial IoT in Deutschland“? Diese kann per E-Mail unter info_ce@idc.com direkt bei IDC angefordert werden.
  • Die aktuelle Microsoft-Studie „IoT Signals“ können Sie hier abrufen.
  • Auf der Suche nach einer marktführenden IoT-Plattform? Lernen Sie Azure IoT kennen!

 

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Zwischen Fachkräftemangel und Arbeitsplatz-Modernisierung: Wie Hersteller ihre Attraktivität sichern http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2019/12/19/zwischen-fachkraftemangel-und-arbeitsplatz-modernisierung-wie-hersteller-ihre-attraktivitat-sichern/ Thu, 19 Dec 2019 14:50:53 +0000 Wie überwinden Hersteller den Skills Gap? Wie können sie jüngere Fachkräfte gewinnen? Und welches Potenzial bergen digitale Technologien für ein modernes Arbeitsfeld? Erfahren Sie jetzt mehr über diese und weitere Themen!

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Technologische Neuerungen sind der Motor hinter den disruptiven Veränderungen, die die gesamte Branche erfasst haben – sei es bei der Entwicklung von Produkten und Services, der Förderung von Innovationen oder der Erkundung neuer Geschäftsmodelle. Dennoch sind all diese Veränderungen nicht denkbar ohne die Menschen, die die Technologien erst als Werkzeuge einsetzen und neue Ansätze im Geschäftsalltag erproben.
Anders ausgedrückt: Ohne den Menschen gäbe es die digitale Transformation gar nicht. In der Fertigungsindustrie tritt dies besonders stark zutage. Schon seit Jahren ist die Branche mit einem immensen Fachkräftemangel und Nachwuchsproblemen konfrontiert, und angesichts der digitalen Transformation klafft der sogenannte Skills Gap noch weiter auf als bisher. Hinzu kommt, dass jüngere Arbeitnehmergenerationen einfach andere Vorstellungen von ihrem beruflichen Umfeld haben und das Thema Karriere mit anderen Augen betrachten als ihre älteren Kollegen, die seit Jahren in der Industrie arbeiten. So müssen Hersteller den Spagat schaffen, sowohl für jüngere Talente attraktiv zu sein als auch die bestehende Belegschaft durch Aus- und Weiterbildung mit den digitalen Werkzeugen vertraut zu machen, die jetzt Einzug in die Produktions-, Logistik- und Serviceprozesse halten.
Moderne Technologie kann auch hier einen entscheidenden Beitrag leisten, damit Unternehmen sich als attraktive Arbeitsgeber positionieren und zugleich ihren Mitarbeitern die richtigen Fähigkeiten und Qualifikationen vermitteln können. Die nachfolgenden Themen sollten daher für Führungskräfte mit Personalverantwortung ganz oben auf der Agenda stehen:

Der Skills Gap – und wie man die Lücke schließt

Berufsbilder, Arbeitsabläufe und Prozesse wandeln sich, und Menschen übernehmen heute Jobs, für die es gestern noch gar keine Ausbildung gab. In Zukunft werden ein¬fache manuelle Tätigkeiten immer weniger gefragt sein – und parallel entstehen andere, anspruchsvolle Arbeitsplätze, die hohe Qualifikationen erfordern. Laut einer Studie des McKinsey Global Institute wird bis 2030 der Anteil der Arbeit, der technisches Wissen voraussetzt, um mehr als 50 Prozent steigen. Und es wird für viele Mitarbeiter bald nicht mehr ausreichen, ein Spe¬zialgebiet zu beherrschen: Sie werden das gesamte System verstehen und vernetzt denken und arbeiten müssen.
Um Arbeitnehmer und Fachkräfte anzusprechen und für Stellen in der Fertigungsindustrie zu gewinnen, ist ein modernes Arbeitsumfeld unabdingbar. Gerade jüngere Mitarbeiter sind praktisch mit der zunehmenden Digitalisierung ihres Alltags großgeworden und wollen mit innovativen, zukunftsweisenden Technologien arbeiten, zum Beispiel Mixed Reality. Und dabei geht es um mehr als den „Coolness”-Faktor; denn Mixed Reality eignet sich optimal, um weniger erfahrene Mitarbeiter mit geringerem Aufwand und somit schneller als bisher auszubilden. In einer virtuellen Umgebung, die mit dem realen Umfeld verschmilzt, kann „Training on-the-job” durch wirklichkeitsgetreue Simulation seine Stärken ausspielen. Ein Beispiel: Bei Honeywell setzt man auf immersives Training, um die Mitarbeiter zu schulen.
Ein weiterer gewichtiger Vorteil dieser Methode: Studien zeigen, dass der Anteil von Wissen, der durch praktisches Lernen erworben wird, nach drei Monaten noch bis zu 80 Prozent verinnerlicht ist. Bei Wissen, das rein durch klassische Lernformate vermittelt wird, liegt dieser Anteil nur bei 20 bis 30 Prozent.

 

 

Modernisierung von Rollen für ein modernes Arbeitsumfeld

Neue Technologien, die mit Entwicklungen wie autonomen Systemen und Cobots (kollaborativen Robotern) kombiniert werden, können auch ein guter Weg sein, um älter werdende Arbeitnehmer länger im Unternehmen zu halten. Auf diese Weise kann ihr immenser Erfahrungsschatz gesichert und der Wissenstransfer mit jüngeren Kollegen unterstützt werden. Zugleich nimmt Technologie ihnen die beschwerlicheren Anteile ihrer Arbeit ab, was insbesondere entlang der Fertigungsstraße dazu beitragen wird, bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Zudem sollten Hersteller jetzt damit beginnen, die benötigten Rollen für die neuen, digitalisierten Stellen von morgen zu definieren. Die Anforderungsprofile im Zusammenhang mit Programmierung und Informatik werden sich innerhalb der nächsten Jahre jedenfalls signifikant wandeln, und es ist eine Vielzahl neuer Stellen in Feldern wie Data Science, Design und künstlicher Intelligenz zu erwarten.

Lifelong Learning in einer datengetriebenen Kultur

Um digitales Know-how aufzubauen, hat sich eine zentrale Komponente herauskristallisiert: lebenslanges Lernen. „Lernen“ entwickelt sich sowohl für den Einzelnen als auch für Unternehmen zu einer überlebenswichtigen Anforderung. Tom Friedman, US-amerikanischer Bestsellerautor und Visionär, beschreibt in einem Beitrag für den Deloitte Review, Issue 21 „Navigating the Future of Work“, was es für Unternehmen und ihre Mitarbeiter bedeutet, sich auf die Arbeit der Zukunft vorzubereiten: Während Unternehmen vor der Aufgabe stünden, Menschen fortlaufend für einen Job zu trainieren, den es noch gar nicht gebe, müssten die Mitarbeiter zum lebenslangen Lernen bereit sein.
Aus diesem Grund müssen die bisherigen Konzepte von Wissensvermittlung, branchenspezifischen Schulungen und „Training on-the-job”-Initiativen auf den Prüfstand gestellt und gegebenenfalls um neue Formate ergänzt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist die kürzlich eröffnete, virtuelle Microsoft AI Business School, mit der wir Unternehmen vermitteln möchten, wie sie künstliche Intelligenz strategisch einsetzen können, um ihr Geschäftsmodell und ihre Firmenkultur nachhaltig für eine digitalisierte Zukunft zu transformieren.
Aber auch ganz praktische Business-Werkzeuge wie Microsoft 365 leisten einen entscheidenden Beitrag, indem sie ein modernes, intelligentes Arbeitsumfeld schaffen, das Mitarbeiter in digitale Prozesse einbindet und durch integrierte KI-Funktionen unterstützt, die nahtlos in ihre täglichen Arbeitswerkzeuge integriert sind. Fertigungsbetriebe wie Goodyear berichten, dass derartige Werkzeuge ihre Mitarbeiter dabei unterstützen, ganze Fabriken und Arbeitsumgebungen zu modernisieren, was für mehr Synergien und letztlich bessere Kundenerlebnisse sorgt.

Die richtige Unterstützung für Mitarbeiter in Service und Produktion

Laut Forbes Insights können Unternehmen eine 88-prozentige Steigerung ihrer operativen Effizienz sowie signifikante Kosteneinsparungen realisieren, indem sie ihre Mitarbeiter in Service und Produktion – sogenannte Firstline Worker – mit digitalen Werkzeugen ausstatten. Ein Unternehmen, das diese Empfehlung bereits tagtäglich anwendet, ist Chevron. Mit Dynamics 365 Remote Assist und der Anbindung von Microsoft HoloLens wurde eine globale virtuelle Arbeitsumgebung geschaffen, in der sich die Produktexperten beispielsweise bei Wartungsaufträgen, Inspektionen und Prozessfreigaben gegenseitig unterstützen können. War es früher noch erforderlich, Monat für Monat Techniker von der Firmenzentrale in Houston, Texas, an einen Fertigungsstandort in Singapur zu entsenden, so kann diese Arbeit seit kurzem vollständig per Dynamics 365 Remote Assist geleistet werden – mit erheblichen positiven Auswirkungen auf die Finanz- und Umweltbilanz des Unternehmens.
Derartige Entwicklungen gehen natürlich mit einem Wandel der Firmenkultur einher. Es sind spannende Zeiten – und der Aufbau von digitaler Expertise ist heute schon operative Notwendigkeit und wird morgen zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Microsoft möchte Unternehmen in der Fertigungsindustrie dabei unterstützen, eine Firmenkultur zu entwickeln, in der Lernen und Arbeiten gar nicht mehr getrennt voneinander gedacht werden können.
Erfahren Sie jetzt mehr über dieses Thema – in unserem neuen E-Book: „Das neue Image der Fertigung: Wie Sie die richtigen Mitarbeiter finden, schulen und an Ihr Unternehmen binden

 

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