Big data Archives - Microsoft Branchenblogs http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/content-type/big-data/ Tue, 08 Mar 2022 07:17:49 +0000 en-US hourly 1 Das sind die Preisträger des Microsoft Intelligent Manufacturing Awards http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2022/03/08/das-sind-die-preistraeger-des-microsoft-intelligent-manufacturing-awards/ Tue, 08 Mar 2022 07:17:46 +0000 Die Gewinner des Microsoft Intelligent Manufacturing Award (MIMA) 2021 stehen fest: Lesen Sie mehr über die führenden Projekte und Lösungen der Fertigungsindustrie, welche Microsoft Deutschland und die Unternehmensberatung Roland Berger zusammen mit einer Expertenjury gekürt haben.

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„Um dem Druck aus dem Markt entgegenzutreten und weiterhin kompetitiv zu agieren spielt die Digitalisierung der Operations eine entscheidende Rolle. Der Microsoft Intelligent Manufacturing Award zeichnet die besten Lösungen der Branche aus und ist ein Gradmesser für die neuesten und innovativsten Entwicklungen der Fertigungsindustrie.“
– Till Hertwig, Industry Executive Manufacturing bei Microsoft Deutschland

Microsoft Deutschland und die Unternehmensberatung Roland Berger haben auch im vergangenen Herbst wieder den Microsoft Intelligent Manufacturing Award (MIMA) ausgelobt. Gesucht wurden die innovativsten Digitalisierungsprojekte und Lösungen aus der diskreten Fertigung sowie der Prozess- und Automobilindustrie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Teilnehmenden waren aufgefordert, unter dem Motto „Bring Value to Data“ innovative Projekte aus den Bereichen Produktion, Einkauf, Supply Chain Management, Technik und Operations zu nominieren.

das Logo des Microsoft Intelligent Manufacturing Awards

Zahlreiche Unternehmen hatten in den vergangenen Monaten ihre Bewerbungen für den MIMA in fünf Kategorien – Innovate!, Scale!, Add Value!, Envision! und Sustainability! – eingereicht: operative Use-Cases für die Fabrik der Zukunft, die den Wandel zur Industrie 4.0 maßgeblich mitgestalten, die die unzähligen Möglichkeiten der Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Anpassungsfähigkeit in der Welt der Fertigung nutzen und die nicht zuletzt Pionierarbeit leisten.

Jetzt stehen die MIMA-Gewinner 2021 fest, die von Expert*innen bei Microsoft und Roland Berger sowie einer hochkarätig besetzten Jury mit Vertreter*innen aus Wirtschaft und Wissenschaft nach einem virtuellen Pitch Day ausgewählt wurden:

  • Gesamtsieg: Dürr Systems AG mit einer KI-basierten Lösung für Verschleiß- und Anomalieerkennung (DXQanalyze)
  • Kategorie „Innovate!“: Haselmeier™ A medmix Brand gemeinsam mit dem Fraunhofer Technologie-Spinoff plus10 (Lösung: Shannon® für kontinuierlich lernende Optimierungsregelkreise in automatisierten Produktionsanlagen)
  • Kategorie „Scale!“: WITTENSTEIN SE mit ihrem Partner XITASO GmbH (Lösung: Asset Administration Shell als digitaler Zwilling, um in der intelligenten Fabrik Prozessverbesserungen, Effizienzgewinne und Wertschöpfungspotenziale zu realisieren)
  • Kategorie „Add Value!“: Robert Bosch GmbH mit einem Digital Twin für Integrated Asset Performance Management (IAPM)
  • Kategorie „Envision!“: BMW Group mit ihrem BMW Group Edge Ecosystem, sodass beliebige Endgeräte in kompatible Edge-Devices umfunktionieren werden können
  • Kategorie „Sustainability!“: Wienerberger AG und SAS, die durch Analytics und datengesteuerte Optimierungen neue Energieeinsparungen und weniger Emissionen erzielen

Die MIMA-Gewinner können sich neben der Auszeichnung auch über die Produktion eines Marketing- und eines Case-Study-Videos freuen sowie über die Planung gemeinsamer Auftritte auf Events. Alle Gewinner und Finalisten werden zudem in den prestigeträchtigen MIMA Champions Circle (CC) aufgenommen. Diese exklusive Community vereint Vertreter der Unternehmen aller bisherigen Top-15-MIMA-Projekte und bietet Networking-Möglichkeiten unter gleichgesinnten mit diversen Blickwinkeln

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden des MIMA 2021! Die vielfältigen Projekte zeigen, wie sich die Fertigungsindustrie in den DACH-Ländern dank innovativer Ideen beständig weiterentwickelt, und wir sind schon gespannt auf die Bewerbungen für den MIMA 2022.

Weiterführende Informationen:

  • Ausführlichere Beschreibungen und Hintergrundinformationen zu den prämierten Unternehmen und ihren Lösungen finden Sie in diesem News-Beitrag.
  • Zudem bietet die Webseite www.MIMAwinners2021.com eine Übersicht über alle Preisträger, Finalisten und die Expertenjury.

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Intelligente Daten-Strategien für das Banking des 21. Jahrhunderts http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/financial-services/2021/06/29/intelligente-daten-strategien-fur-das-banking-des-21-jahrhunderts/ Tue, 29 Jun 2021 09:33:56 +0000 Durch eine smarte Nutzung von Daten können Banken das eigene Geschäftsmodell differenzieren und sich so Wettbewerbsvorteile am Markt sichern.

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Durch eine smarte Nutzung von Daten können Banken das eigene Geschäftsmodell differenzieren und sich so Wettbewerbsvorteile am Markt sichern. Als Partner der Banken stellt Microsoft dafür innovative Technologien wie Cloud-Computing, künstliche Intelligenz und Machine Learning bereit. So ermöglichen wir eine neue Customer Experience für die Unternehmenskunden der Banken sowie die Entwicklung innovativer Lösungen für das Beyond Banking-Zeitalter.
 
Die Digitalisierung durchdringt sämtliche Bereiche unsere Alltags – doch damit steigt auch die Menge an verfügbaren Daten. Gerade für Unternehmensbanken liegt darin eine große Chance, sich Wettbewerbsvorteile in einem immer intensiveren Wettbewerbsumfeld zu erarbeiten. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass es ihnen gelingt, Daten in intelligenter Weise für sich nutzbar zu machen. Mit unseren Software- und Hardwarelösungen und unserer globalen Cloud-Infrastruktur von Azure und Dynamics 365 unterstützen wir Banken auf diesem Weg und helfen ihnen so, die Customer Experience ihrer Geschäftskunden neu zu gestalten und Lösungen sowie das eigene Geschäftsmodell zu differenzieren.
 
Bereits heute verarbeiten die Transaktionsmonitore der Banken auf Mainframe-Servern Millionen Signale am Tag. Doch die reine Menge der verarbeiteten Daten ist nur das eine. Das andere sind eine clevere Datenstrategie, die es braucht, die Informationen nutzbar zu machen und Silos aufzubrechen, sowie die starken analytischen Fähigkeiten, die das Auswerten, Kombinieren und Teilen dieser Daten in Echtzeit ermöglichen. Mit monolithischen Kernbanksystemen, die zum Teil über Jahrzehnte gewachsen sind, lässt sich diese neue Datenwelt nicht meistern. Die Antwort kommt stattdessen in Form innovativer Technologien wie Cloud-Computing, künstlicher Intelligenz und Machine Learning. Diese Technologien ermöglichen es den Banken, smarte Daten-Analysen durchzuführen und die eigenen Unternehmenskunden und ihre Bedürfnisse bestmöglich zu verstehen.

 

 

Banking neu gedacht – das Beyond Banking-Modell

Neben Informationen zur finanziellen Situation und den Zielen sind für diese Analysen auch Informationen zur Entwicklung der Märkte, in denen sich die Kunden bewegen, sowie ihre Unternehmensstrategie relevant. Öffentliche Quellen, Informationen aus sozialen Netzwerken und Daten von Partnern und Dienstleistern – natürlich immer unter Wahrung des Datenschutzes – kommen noch hinzu. Gerade das Internet der Dinge (IoT) und der Einsatz von smarten Sensoren, beispielsweise entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Unternehmens, können weitere Datenquellen erschließen und damit Potenziale für die Analyse freisetzen. Im Ergebnis konsolidiert die Bank ihre internen Informationen zu einer 360-Grad-Sicht auf den Unternehmenskunden und kann diese mittels der externen Daten zu einer 720-Grad-Sicht erweitern.
 
Dieser vollumfängliche Blick bietet Finanzinstituten viele Vorteile: Einerseits können sie so ihr Geschäftspotenzial erhöhen, ohne dass dabei die Verlustrisiken steigen. Denn die zusätzlichen Erkenntnisse ermöglichen Banken ihre eigenen Risikomodelle erheblich zu erweitern und sehr viel differenziertere Aussagen zu Kreditausfallwahrscheinlichkeiten zu treffen. Eine individuelle proaktive Ansprache der Firmenkunden wird möglich, ebenso wie beispielsweise eine schnellere Kreditvergabe. Die Syndizierung von Krediten lässt sich durch den direkten Datenaustausch erheblich beschleunigen, der Cash-Flow von Unternehmen vollautomatisch optimieren. Die verbesserte Risikoanalyse und der Einsatz von Cloud-gestützten Technologien wie künstlicher Intelligenz und Machine Learning ermöglicht neue Ansätze im Factoring. In der Finanzierung lassen sich durch den Datenaustausch Pay-per-Use-Modelle für Maschinen und Produktionsanlagen etablieren. All das zahlt auf die Customer Experience der Unternehmenskunden ein und erhöht ihre Loyalität.
 

Die Bank als Enabler einer digitalen Business-Welt

Mit dem Einsatz innovativer Technologien und dem Ausrollen einer smarten Daten-Strategie wandelt sich die Rolle der Bank – vom Verkäufer eines standardisierten Angebots zum Problemlöser und Enabler der digitalisierten Unternehmenswelt. Finanzinstitute machen sich so zu einem integrativen Teil des Erfolgs ihrer Kunden. Über DevOps-Ansätze beschleunigen sie die Entwicklung eigener, maßgeschneiderter Lösungen, die exakt auf die Belange von Unternehmenskunden abgestimmt sind und erweitern das eigene Angebot im Rahmen des Open-Banking durch die Produkte und Dienstleistungen Dritter.

Mehr als andere profitieren die Finanzinstitute von ihrer Erfahrung als Innovatoren, der noch immer vorhandenen Nähe zu den Kunden und der Vielzahl von bereits vorhandenen Daten. Diese Potenziale gilt es jetzt zu nutzen. Die Bank der Zukunft ist datengetrieben – und sie treibt die Differenzierung in ihrem Firmenkundengeschäft kontinuierlich voran.

Als Technologiepartner, der nicht in den Wettbewerb zu ihnen tritt, steht Microsoft dabei an der Seite der Banken. Mit unserem technischen Know-how und unserer Cloud-Technologie liefern wir die Werkzeuge für eine leistungsstarke Datenauswertung und -simulation und die Infrastruktur für den notwendigen Austausch von Informationen mit Dritten sowie den Einblick in Datenbestände über Systemgrenzen hinweg. Speziell für Finanzdienstleister haben wir daher die branchenspezifische Microsoft-Cloud für Finanzdienstleistungen entwickelt. Sie vereint Funktionen mit mehrstufiger Sicherheit und umfassender Compliance-Abdeckung. Dadurch lassen sich differenzierte Customer Experiences bieten, die Zusammenarbeit und die Produktivität der Belegschaft verbessern, Risiken managen und zentrale Systeme modernisieren. Was es nun braucht, ist die Bereitschaft, Corporate Banking neu zu denken – individueller, differenzierter und smarter als je zuvor.
 
Weitergehende Information zur digitalen Transformation der Finanzindustrie gibt es unter aka.ms/intelligent-banking und aka.ms/intelligent-insurance.

 
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Die Daten als Schlüssel für mehr Innovationen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/financial-services/2021/02/16/die-daten-als-schlussel-fur-mehr-innovationen/ Tue, 16 Feb 2021 11:01:13 +0000 Das smarte Management von Daten und der Einsatz datenbasierter Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI) bieten Versicherern die Möglichkeit, ihr Geschäftsmodell nachhaltig zu stärken.

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Ob es um das eigene Risiko-Management, die Kommunikation mit den Kund*innen, die Schadensregulierung oder die Entwicklung neuer innovativer Produkte geht: Das smarte Management von Daten und der Einsatz datenbasierter Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI) bieten Versicherern die Möglichkeit, ihr Geschäftsmodell nachhaltig zu stärken. Zu oft fehlt es ihnen jedoch einer Umfrage des Datendienstleisters Uniserv zufolge am Verständnis von Daten als digitalem Asset. An Vorbildern und Technologien fehlt es aber nicht, wie ein Blick in andere Branchen zeigt.
 
Die Disruption im Finanzsektor schreitet voran. Agile InsurTechs drängen auf den Markt und setzen mit spitzen, kundenfokussierten Geschäftsmodellen die etablierten Player der Branche unter Druck. Versicherer müssen somit grundlegende Entscheidungen treffen und ihr Business anpassen. Wollen sie den technologischen Sprung in die Zukunft schaffen, müssen sie ihre Daten in den Griff bekommen: Beginnen etablierte Versicherer damit, ihre Daten konsequent aufzubereiten, ein effektives Datenmanagement zu implementieren und die Möglichkeiten smarter Analyse zu nutzen, können sie das eigene Geschäftsmodell spitzer formulieren, flexibel auf Kundenwünsche reagieren und letztlich auch die Ertragskraft steigern. Die Technologie dafür ist vorhanden – und die Daten auch. Als Bestandteil jeder Digitalisierungsstrategie sollten die Unternehmen daher auch immer eine eigene Datenstrategie formulieren und eine umfängliche Datenkultur entwickeln.

Innovative Tools für das Nutzen von Daten

Drei Beispiele zeigen, wie Unternehmen außerhalb der Versicherungsbranche bereits heute innovative datengetriebene Ansätze nutzen, die auch Versicherern zugutekommen könnten. So nutzt das Energie-Unternehmen Shell beispielsweise eine Form des maschinellen Sehens, das Bildgebungs- mit Verarbeitungs- und Analyse-Prozessen kombiniert. Die Daten aus den Aufnahmen verarbeitet Shell mit KI-gestützten Analyse-Tools wie Azure Databricks und kann so letztlich die Sicherheit an seinen Tankstellen verbessern. Spotify wiederum setzt für seine Seite Soundtrap mit Storytellers ein spezielles Tool ein, das unter anderem Microsoft Azure Speech Services nutzt, um gesprochene Audio-Tracks genauso bearbeiten zu können, wie dies bei einem normalen Text möglich wäre. Im Fall der mehr als 34.000 Seiten aus Ermittlungsakten zur Ermordung von John F. Kennedy, die die US-Regierung 2017 freigegeben hat, macht eine Kombination aus KI und der Azure Cognitive Search die Aktenbestände vollständig durchsuchbar.
 
Ganz gleich, ob es um das Transformieren der Customer Experience, ein Optimieren des Risikomanagements oder das vereinfachte Einhalten von regulatorischen Vorschriften geht, innovatives Cloud-Computing eröffnet der Finanzbranche den Zugang zu einer Vielzahl von Möglichkeiten und Lösungsansätzen. Durch die Cloud werden Machine Learning und künstliche Intelligenz in verschiedenster Weise nutzbar. Versicherungen können die so bereitgestellten Schnittstellen nutzen, um sich neue Datenquellen zu erschließen oder auch die eigenen Datenquellen für Kund*innen und Dritte leichter zugänglich zu machen.
 
Die ganze Geschichte über die Bedeutung von Daten und was Versicherungen von Shell, Spotify und der Aufbereitung der JFK-Akten lernen können, lesen Sie in meinem Gasbeitrag beim Branchenmedium Versicherungsmonitor. Mehr über intelligente Versicherungslösungen und innovative Technologien im Insurance-Bereich erfahren Sie zudem hier.
 

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Microsoft Automotive News | September 2020 http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/automotive/2020/10/19/microsoft-automotive-news-september-2020/ Mon, 19 Oct 2020 12:49:24 +0000 Erfahren Sie die Neuigkeiten aus dem Automotiv Bereich im aktuellsten Microsoft Automotive Newsletter September 2020.

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Microsoft Automotive News | September 2020

 

Ein Auto auf einer digitalen Straße
Coming off last month’s Microsoft Inspire event, we continue to be excited about our automotive customers’ and partners’ advancements in areas such as automated driving, resilient supply chains, and new mobility services. This year, our automotive partner of the year winner is Blue Yonder. We are proud of their efforts to bring their data intelligence platform on Azure with solutions that shift an automotive customer’s ability to differentiate their business through visibility, speed, and automation. We also want to extend our congratulations to finalists Ericsson, Linker Networks, and Technosoft Corporation.

We also applaud those businesses that are working hard to find new avenues to enhance global sustainability and increase vehicle safety. For example, Mercedes-Benz AG recently joined Microsoft and several companies in support of the NetZero effort, which seeks to eliminate emissions by 2050. We also see incredible innovations occurring despite the business challenges created by the current pandemic. In this article from The Record, we discuss the ways automotive companies are adapting at exceptional speed. This Cloud Wars article also highlights the industry’s transformation process and how Microsoft aligns to support our customers and partners.

Two important themes emerge in the automotive industry today. First, many businesses are pivoting from their legacy business models to become mobility service providers. Big data and fast, global connectivity open the door for all-new applications and additional revenue streams. Secondly, automotive companies seek new ways to drive efficiency and reduce costs, especially in these unprecedented times. Migration to integrated cloud services offers customers the flexible, scalable, and cost-effective infrastructure and productivity needed to advance their business.

Today, we continue seeing three phases that automotive companies face as they chart a course for the future. The first phase is respond, and here, investments enabling increased productivity are critical. The second phase is recover. As companies re-open, they must prioritize employee safety while focusing on business continuity. The final phase is reimagine. We have many examples of companies embracing digital transformation as they adapt to changes in the auto industry. Those advancements lead to new revenue streams from emerging mobility services, vehicle design innovations, better customer experiences, and much more.

Thank you for the opportunity to help automotive companies bring their ideas to fruition. It’s our goal to be a partner you can trust to enhance your operational resiliency and business continuity.

Below you will find more news and resources, so I invite you to read on.

Sincerely

Sanjay Ravi, Microsoft Automotive

Microsoft Inspire

Illustration der Inspire 2020 As in past years, I walked away from Inspire inspired myself! Thank you to our partners for joining us virtually and for sharing stories about your latest innovations for smarter supply chains, mobility services, autonomous driving, and much more. If you weren’t able to join us this year, be sure to check out the replays available on the Microsoft Inspire website, including an Automotive overview session, an Ask the Expert discussion, and a presentation about how Microsoft solutions enable digital transformation.

Inspire 2020 Awards – Automotive Partners of the Year

Logo BlueYonder Congratulations to Blue Yonder for winning both the Global Automotive and Global Retail 2020 Microsoft Partner of the Year Awards. Especially now, as we face the challenges of COVID-19, insights that make business operations more resilient, and managing continuity, are critical. Blue Yonder’s Luminate Platform, a digital fulfillment supply chain platform, is powered by Microsoft Azure. Luminate Platform combines rich internal and external data from across a customer’s digital supply chain assets to allow for smarter, more actionable AI and ML-based business decisions.
Logo Eriscsson

FINALIST

Ericsson’s Connected Vehicle Cloud allows automakers to deploy and scale global vehicle services such as fleet management, connected safety services, wireless updates, and much more.

Logo Technosoft Corporation

FINALIST

Technosoft’s Automotive CRM is a customer relationship management system that helps auto importers and distributors to streamline pipeline management and improve customer satisfaction.

Logo Linker Networks

FINALIST

To build smarter and safer self-driving vehicles, Linker Networks is using AI to teach other AI systems how to “see” objects and identify the path of nearby autonomous vehicles. Their efforts will lead to a safer experience for drivers and passengers.

In the News

Illustration von Wolken und Blitzen. Find out why CloudWars suggests “Microsoft Is Helping Drive Biggest Transformation in Automotive History” in this interview with Sanjay Ravi.
Illustration von einem Menschen vor einer geschützten Stadt die von großen Viren angegriffen wird. In this issue of The Record, we have the opportunity to discuss the ways the automotive industry innovates while navigating the COVID-19 crisis.
Logo Brightstone Microsoft and Bridgestone have teamed up to develop a tire damage monitoring system that can identify tire damage in real-time and uses algorithms to detect events that affect the tire’s surface.
Ein digitales Armaturenbrett im Auto Kerry Lebel’s blog describes the opportunities in the automotive space and Microsoft’s goals for enabling the auto industry with a platform upon which they can innovate.
Logo Upstream UpstreamAuto collaborates with Microsoft to deliver a secured connected vehicle solution.
Logo Volvo See how Volvo’s digital transformation – including Microsoft 365 – helps employees collaborate on innovative vehicle designs and more.
Ein Auto fährt auf einer Straße. Vogelperspektivenansicht. Several companies, including Mercedes-Benz AG, embraced the NetZero effort to eliminate emissions by 2050.
Ein SUV Find out how Microsoft and Human Horizons are working to create onboard AI assistance for smart electric vehicles.
Eine Lagerhalle von Bosch Bosch expands energy efficiency offerings with a connected building solution using Azure Digital Twins.

On the Horizon

Illustration der Ignite 2020

Microsoft Ignite

September 22-24, 2020

Microsoft Ignite will be launched as a complimentary digital event experience this September. Join us to learn innovative ways to build solutions, migrate and manage your infrastructure, and connect with Microsoft experts and other technology professionals from around the globe.

Sign up for updates

Ein Auto mit CAD Daten.

New Webcast Series for the Automotive and Manufacturing Industry

September 15, 2020

The German Industry team will launch a new webinar series for the manufacturing and automotive industry, Microsoft Innovation Talk.

Learn more and register here

(Note: The web page is in German, however readers can choose language options in the browser)

  • September 15: Prof. Dr. Stefan Bratzel, Director of the Center of Automotive Management (CAM), with insights on the mobility of the future
  • September 29: Use Case with AI at Volkswagen AG
  • October 6: The bot-based employee assistant from Porsche, which also supported the company in the Corona crisis

 

Resources

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Jetzt bewerben: Microsoft Intelligent Manufacturing Award 2020 in Kooperation mit Roland Berger http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2020/10/09/jetzt-bewerben-microsoft-intelligent-manufacturing-award-2020-in-kooperation-mit-roland-berger/ Fri, 09 Oct 2020 07:08:26 +0000 Sind Sie auch ein „Operations Disruptor“? Bewerben Sie sich jetzt für den Microsoft Intelligent Manufacturing Award 2020, der in Kooperation mit Roland Berger für die innovativsten Digitalisierungsprojekte aus der diskreten Fertigung sowie der Prozess- und Automobilindustrie im DACH-Raum verliehen wird.

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Sind Sie auch ein „Operations Disruptor“? Bewerben Sie sich jetzt für den Microsoft Intelligent Manufacturing Award 2020, der in Kooperation mit Roland Berger für die innovativsten Digitalisierungsprojekte aus der diskreten Fertigung sowie der Prozess- und Automobilindustrie in Deutschland, Österreich, Schweiz verliehen wird.

Logo Manufacturing Award 2020

Intelligente Industrie 4.0-Lösungen – so etwas finden Sie nicht nur in der Fertigungslinie, sondern auch im Backregal. So erfasst zum Beispiel das Bizerba Smart Shelf seinen Backwarenfüllstand digital am Point of Sale. Das reduziert Lebensmittelverschwendung und vermeidet die fehlende Verfügbarkeit von Waren, da sich im Hintergrund die Produktion verbrauchsgerecht steuern lässt.

Mit diesem Use Case positionierte sich das Unternehmen Bizerba SE & Co. KG im vergangenen Jahr als Gesamtsieger des „Intelligent Manufacturing Award“, der im Rahmen des Microsoft Envision Forum 2019 verliehen wurde.

Dieses Jahr geht der Intelligent Manufacturing Award in die nächste Runde. Wir suchen die innovativsten Digitalisierungsprojekte aus der diskreten Fertigung sowie der Prozess- und Automobilindustrie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Kür der Sieger erfolgt durch ein – Die Kür der Award-Sieger erfolgt durch ein hochkarätiges Industry Advisory Board – mit Experten und Vordenkern im Bereich Industrie 4.0.

Sind Sie ein Operations Disruptor? Hier ist Ihre Bühne!

Mit dem Microsoft Intelligent Manufacturing Award küren wir Vordenker, die mit ihren Ideen und Lösungen die Zukunft der Industrie gestalten. Sie haben einen besonders innovativen Use Case in einem Operations-Segment Ihres Unternehmens verwirklicht, zum Beispiel im Service, der Produktion, dem Supply Chain Management oder Einkauf? Dann haben Sie gute Chancen, sich in unserem Wettbewerb als Operations Disruptor zu positionieren.

Es winken Preise in einem äquivalenten Gesamtwert von 250.000 EUR, und die Bewerbung für den diesjährigen Award ist noch bis zum 30. November möglich.

Gewinnerkategorien und zeitlicher Ablauf

Gemeinsam mit Roland Berger haben wir ein einzigartiges Award-Format entwickelt, bei dem die Preisverleihung nur der Startschuss für weitere Benefits ist, von denen die Gewinner langfristig profitieren sollen.

Prämiert werden innovative Lösungen in den Kategorien „Innovate!“, „Scale!“, „Add Value!“, “Educate!” und „Envision!“, und es wird ein zusätzlicher Gesamtgewinner ausgezeichnet, dessen Use Case über alle vier Kategorien hinweg überzeugt.

Nach der Einreichung aller Use Cases werden diese in einem intensiven Auswahlprozess von unserer Jury im Industry Advisory Board begutachtet. Am 21. Januar 2021 veranstalten wir dann einen Pitch Day, an dem die vorausgewählten Finalisten von den Entscheidern der Finallisten präsentiert werden. Die Auswahl der Sieger und die Verkündung der Gewinner erfolgen bis zum Februar 2021.

Als Sieger werden Sie Teil eines bereits bestehenden, exklusiven Netzwerkes von Entscheidern und Experten der Industrie 4.0 in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Was erwartet unsere Gewinner

Disruptive Ideen ehrt man nicht mit Preisen von der Stange. Nach erfolgreichem Abschluss der Bewerbungsphase sorgen wir für das Rampenlicht, damit die prämierten Ideen das nächste Exzellenz-Level erreichen: Die Preise, die in unterschiedlichen Award-Kategorien vergeben werden, sollen Sie dabei unterstützen, Ihren Use Case weiterzuentwickeln, das Marketing zu fördern, die Sichtbarkeit in der Branche zu erhöhen und Ihre Reputation zu stärken.

  • Use Case Acceleration Workshop (für Gesamtsieger und fünf Kategoriegewinner): Ganztagesworkshop mit Fokus auf Geschäftsentwicklung und technischer Weiterentwicklung
  • Marketing-Video (für vier Kategoriegewinner, außer Educate!): Produktion eines Kurz-Videos zur Unterstützung der Marketingmaßnahmen für den Use Case sowie das Unternehmen
  • Unterstützung bei Kommunikationsmaßnahmen: Steigerung der Sichtbarkeit des Use Cases über unterschiedliche Formate wie Kommunikation im Intranet, Fachpublikationen oder in der Presse
  • Webinar: Veranstaltung eines professionellen Webinars inkl. Aufnahme und Bewerbungsbudget für Paid Media

Der zusätzliche Preis für den Gesamtsieger ist ein Case Study Video, das seinen Use Case in ein interessantes visuelles Format für weitere Kommunikationsaktivitäten bringt.

Sonderpreis: Educate! für praxisorientierte neue wissenschaftliche Wege und Ansätze. Der Gewinner der Kategorie Educate! erhält neben zusätzlicher Öffentlichkeitswirkung auch einen Use Case Acceleration Workshop.

Jetzt bewerben!

Reichen Sie noch heute Ihren Use Case für den Microsoft Intelligent Manufacturing Award ein. Als Mitglied im Advisory Board freue ich mich persönlich auf Ihre Bewerbung!

 

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Vcademy: Innovative Technologien für neue Lernprozesse http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/08/04/vcademy-innovative-technologien-fur-neue-lernprozesse/ Tue, 04 Aug 2020 12:59:00 +0000 Junge Menschen sind die Experten von morgen: Unter dieser Prämisse rief das Erich-Gutenberg-Berufskolleg im November 2019 das Projekt „Vcademy“ ins Leben.

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Mit der Vcademy in Richtung Future Education

Das Erich-Gutenberg-Berufskolleg (EGB) stellte am 30. November 2019 auf dem Digital Education Day 2019 in Köln erstmalig das Projekt „Vcademy“ (The virtual academy) vor, das in Kooperation mit dem Kölner Unternehmen World of VR GmbH, dem Digital Hub Cologne und der Professur für Wirtschaftspädagogik der Universität zu Köln durchgeführt wurde. Im Mittelpunkt des Projekts standen die Schülerinnen und Schüler, die im Sommer 2018 als erste Auszubildende in den neuen Ausbildungsberuf Kaufleute im E-Commerce gestartet sind. Konkret umfasst das 51 Lernende, die am EGB in zwei Klassen (AKET0118 und AKET0218) unterrichtet werden und zum Schuljahr 2020/21 in ihr drittes Ausbildungsjahr starten.

Ausgangslage oder: Worum geht es?

Leute mit VR-Brillen Die Idee für das Projekt entstand im Oktober 2019 im Rahmen eines Arbeitsmeetings des E-Commerce-Bildungsgangs des EGB mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Professur für Wirtschaftspädagogik der Universität zu Köln. Im Zentrum der gemeinsamen Überlegungen und Planungen stand die didaktische und methodische Gestaltung des Einstiegs in das Lernfeld 6 „Servicekommunikation kundenorientiert gestalten“. Dabei spielten insbesondere Fragestellungen eine Rolle, wie der Einstieg für Schülerinnen und Schüler motivierend konzipiert werden kann, wie sich darüber Informationen über das Vorwissen und die Vorerfahrungen der Lernenden mit Blick auf die Gegenstände des Lernfeldes sammeln lassen und wie schließlich auf dieser Basis der Unterricht im Lernfeld 6 weiterhin gestaltet werden sollte.

Dort lernen die Auszubildenden, in unterschiedlichen Situationen mit Kunden situationsgerecht und kundenorientiert anhand verschiedener Kanäle zu kommunizieren. Die leitenden Fragestellungen waren vor allem deshalb relevant, weil sich zum Zeitpunkt des Projekts die Schülerinnen und Schüler im zweiten Ausbildungsjahr befanden und davon auszugehen war, dass diese bereits über umfangreiche Erfahrungen im betrieblichen Alltag ihrer Unternehmen zum Thema Kommunikation im Allgemeinen, aber auch im Bereich Servicekommunikation im Besonderen verfügen.

Didaktische Bezugspunkte – was erhoffen wir uns vom Projekt?

Im Sinne einer subjekt-, problem- und prozessorientierten Gestaltung von Lernprozessen (Landwehr 2001) sollten die Lernenden mit ihren individuellen Vorerfahrungen und ihrem Vorwissen der zentrale Ausgangs- und Bezugspunkt sein. Dies galt sowohl für die Repräsentation der Inhalte innerhalb des Lernfelds 6 als auch für die konkrete Planung und Gestaltung des weiteren Unterrichts nach der Projektdurchführung. Es ermöglicht stärker personalisierte Lehrprozesse und Lernwege für die Schülerinnen und Schüler und setzt zentral beim Gedanken der individuellen Förderung an, bei der verstärkt die Individuen mit ihren spezifischen Voraussetzungen in den Blick genommen werden. Das Projekt verlangte überdies, das besondere Potenzial digitaler Technologien in diesem Kontext zu ergründen, und zwar dahingehend, ob über den Einsatz digitaler Technologien bestimmte Erkenntnisse über die Vorerfahrungen und das Vorwissen der Lernenden generiert werden können.

Dazu war das Projekt folgendermaßen angelegt: Die Schülerinnen und Schüler sollten sich zunächst ihnen bekannte – im Idealfall selbst erlebte – herausfordernde und problembehaftete Servicekommunikationssituationen aus ihrer beruflichen Praxis bewusst machen und diese mithilfe des digitalen Equipments aufbereiten. Im Einzelnen ging es darum, dass die Auszubildenden berufliche Kommunikationssituationen im Servicekontext skizzieren, diese in ein „Drehbuch“ überführen und anschließend szenisch darstellen. Die inszenierten Kommunikationssituationen wurden von den Lernenden mit 360-Grad-Kameras gefilmt und das daraus entstandene Material für Schulungssituationen mit VR-Brille aufbereitet. Dafür brachte das Kölner Unternehmen World of VR das notwendige technische Know-how ein und stellte seine Lernplattform Vcademy zur Verfügung. Der Digital Hub Cologne als neutraler Partner und Vernetzer leistete durch Personal und das technische Equipment wertvolle Unterstützung.

Bild von 360-Grad-Kameras

Nutzung von Augmented- und Virtual-Reality zur Kompetenzsteigerung

Dem Einsatz von 360-Grad-Kameras und VR-Brillen kamen im Rahmen des Projektes gleich zwei Funktionen für die Kompetenzentwicklung der Lernenden zu: Einerseits fand mit den digitalen Technologien die Gestaltung des Lernprozesses statt, hier ganz zentral das Aktivieren der Vorerfahrungen und des Vorwissens. Andererseits wurden diese Medien selbst zum Lerninhalt. Durch das eigenständige Erstellen von 360-Grad-Videos erlernten die Auszubildenden den Umgang mit innovativen, digitalen Möglichkeiten. Hierin besteht eine hohe Relevanz für die betriebliche Praxis, denn schon heute setzt der Online-Handel vielfach auf AR- oder VR-Erlebnisse.

So können Kunden beispielsweise dank AR Kleidungsstücke schon vor dem Kauf digital anprobieren oder Möbelstücke in den eigenen vier Wänden begutachten. VR verschafft den Kunden hingegen einzigartige Einkaufserlebnisse. Sie betrachten die Produkte in einem virtuellen Laden und lassen sich dabei von einem Avatar beraten. Solche Entwicklungen bergen enormes Potenzial für die Zukunft des E-Commerce. Auch im Curriculum der Kaufleute für E-Commerce wird dieser Aspekt aufgegriffen und in den Zielformulierungen betont, dass die Schülerinnen und Schüler „sowohl klassische als auch digitale Kanäle [berücksichtigen] und […] innovative Entwicklungen im Blick“ behalten sollen (KMK 2018, S. 15). Folglich dienen die digitalen Technologien in dem Projektkontext als Lern- und auch als Arbeitsinstrument.

Parallel dazu wurde das Lernprojekt seitens der Professur für Wirtschaftspädagogik der Universität zu Köln im Rahmen einer Bachelorarbeit prozessbegleitend dokumentiert und evaluiert. Dabei sollten sowohl motivationale, volitionale und kognitive Aspekte aus Sicht der Auszubildenden erfasst werden.

Lernmaterialentwicklung am EGB

Raum voller Auszubildender

Am ersten Projekttag (12. November 2019) erkundeten die Auszubildenden zunächst neugierig die Vorteile von 360-Grad-Lernumgebungen. Danach durften sie selbst aktiv werden: Sie erstellten eigene Filmideen und schrieben Storyboards zu ihren Einfällen. Die Geschichten behandelten beispielsweise das richtige Verhalten von Verkäuferinnen und Verkäufern bei einer Reklamation. An allen Vorbereitungen für die 360-Grad-Filmproduktion waren die Lernenden direkt beteiligt. Die technische Einführung in den Umgang mit den digitalen Medien erfolgte durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von World of VR sowie vom Digital Hub Cologne.

 

Printscreen von Digital Tool

Am zweiten Projekttag (13. November 2019) ließen die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität freien Lauf und drehten Filme dank der neuen digitalen Tools. Jeder Gruppe wurde dafür ein eigener Raum zur Verfügung gestellt, um ungestört mithilfe der 360-Grad-Kamera ihre Videos nach zuvor verfassten Storyboards zu produzieren. Für die Dokumentation erstellten die Arbeitsgruppen anschließend Dateien, welche in die VR-Plattform Vcademy integriert wurden. Dadurch hatten zum Schluss alle Lernenden eine schöne Zusammenstellung aus Präsentationen, PDFs und 360-Grad-Filmen in der Vcademy.

 

 

Bild von Oculus

 

Bild von 360-Kamera

 

Der mediale Schwerpunkt des Projektes lag im Bereich AR und VR. Acht Oculus Go-Brillen sowie acht 360-Grad-Kameras waren dabei im Einsatz.

Präsentation am Digital Education Day 2019

In Vorbereitung auf den Digital Education Day 2019 in Köln produzierte World of VR mit dem Digital Hub Cologne und dem EGB 360-Grad-Videomaterial im Bereich Servicekommunikation. Die fertigen Kurzfilme konnten sich die Gäste des Digital Education Day 2019 in der Vcademy anschauen.

Was haben wir daraus gelernt? – Evaluation des Projektes

Zu Beginn herrschte bei den Schülerinnen und Schülern noch eine gewisse Unsicherheit über das Ziel des Projektes. Trotzdem gab es eine hohe Erwartungshaltung ihrerseits. Vorkenntnisse aus dem Lernfeld 6 waren bei allen Lernenden bereits vorhanden. Es stellte sich als sehr beeindruckend heraus, wie die Schülerinnen und Schüler in kürzester Zeit Inhalte für eine Lernplattform selbst erstellen konnten. Da alle Teilnehmenden ihre Ausbildung in einem Unternehmen absolvieren, ist die Beschäftigung mit dem Thema VR/AR von hoher Bedeutung: Wo sehen die Auszubildenden noch Potenzial bei der Anwendung von virtuellen Lerninhalten? In welchen Branchen und Unternehmen kann VR überhaupt Fuß fassen und ist die Zielgruppe empfänglich für diese Form von Inhalten? Die Ergebnisse dieses Projektes haben uns bewogen, auch das Lernfeld 2 „Produktpräsentation“ entsprechend als Vcademy-Projekt umzusetzen und im Lehrplan zu verankern.

Zukünftige Vorhaben am EGB

Die im Bereich der Digitalisierung für die Schule sicherlich größte Herausforderung ist das äußerst anspruchsvolle und schulische Ressourcen fressende Generieren von digitalisierten Lernarrangements mit echtem Benefit – insbesondere unter dem Anspruch, lernförderlich mit Heterogenität und Diversität umzugehen. Allein das Bereitstellen von Materialien für ein sinnvolles eigenverantwortliches und selbstorganisiertes Arbeiten, um sich zeitweise intensiver einzelnen Kleingruppen zuzuwenden, verlangt Lehrkräften deutlich mehr Vorbereitung ab. Zugleich werden wir als Schule im kaufmännischen Bereich voraussichtlich weiterhin damit konfrontiert bleiben, dass solche aufwendigen Lernveranstaltungen für Schulbuchverlage finanziell wenig attraktiv sind und auch von schulpolitischer Seite hier kaum echter Support erwartet werden kann. Dennoch, oder vielleicht auch gerade deshalb, „machen“ wir Schule so, wie wir sie machen: visionär und zukunftsträchtig – dabei immer eng am Menschen und an der Realität orientiert, auch an der Realität von morgen.

Wie sehen zukünftige Lernplattformen aus?

Künftige Lernplattformen werden womöglich über Sprach- oder Gestensteuerung mittels VR- oder AR-Brillen bedient, Schnittstellen zu Big Data-Portalen oder dem Internet enthalten und alle verfügbaren Medien integrieren können. Analoge und auch digitale Schulbücher sind zu statisch in ihrer Gestaltung und kommen nicht mehr zum Einsatz. Die Lernplattformen werden daher aufgrund ihrer Ports und dahinterliegender KI immer flexibler individuelle Lernmedien zur Verfügung stellen.

In Zusammenarbeit mit Microsoft und dem Europa-Verlag verfolgen wir im E-Commerce-Bildungsgang die Konzeptidee, mit Teams eine Template-Infrastruktur zu gestalten, die dann von jeder Schule sofort implementiert und eingesetzt werden kann. Inhaltlich soll die Infrastruktur aus einer beliebigen Anzahl von Lernsituationen bestehen, die auf unterschiedliche Medien im Internet oder in Verlagen verweist. Noch interessanter wäre die Verknüpfung dieses Konzeptes mit der Vcademy – eine VR-/AR-Anbindung in Microsoft Teams wäre ein Schritt in solch eine zukünftige Lernplattform. Gespräche dazu haben wir bereits mit allen Beteiligten begonnen!

 

Co-Autoren:

Erich-Gutenberg-Berufskolleg KölnLogo von Erich-Gutenberg-Berufskolleg Köln

Kai Seifert (Bildungsgangleiter E-Commerce)

 

Logo von Institut für Berufs-, Wirtschafts- und Sozialpädagogik Universität zu Köln

Institut für Berufs-, Wirtschafts- und Sozialpädagogik Universität zu Köln

 

Prof. Dr. Nicole Naeve-Stoß
Jana Hütten

 

Logo von World of VR GmbH

World of VR GmbH

Jens Epe (Technischer Geschäftsführer (CTO))

 


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Was haben Künstliche Intelligenz und Cloud-Computing mit dem Oktoberfest zu tun? http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/financial-services/2020/07/27/was-haben-kunstliche-intelligenz-und-cloud-computing-mit-dem-oktoberfest-zu-tun/ Mon, 27 Jul 2020 11:51:36 +0000 Mit Hilfe von Machine Learning (ML) lassen sich viele Aufgaben automatisieren: Kreditkarten-Betrugserkennung, E-Mail-Spam-Erkennung, Bildklassifizierung, Text Mining oder Zeitreihenprognosen, um ein paar Beispiele zu nennen.

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Mit Hilfe von Machine Learning (ML) lassen sich viele Aufgaben automatisieren: Kreditkarten-Betrugserkennung, E-Mail-Spam-Erkennung, Bildklassifizierung, Text Mining oder Zeitreihenprognosen, um ein paar Beispiele zu nennen. Die Bundesregierung schätzt, dass das deutsche BIP allein durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) bis 2030 um mehr als elf Prozent steigen wird. Das entspricht einem riesigen Potenzial von ca. 430 Milliarden Euro.
In der Vergangenheit war allerdings die Anwendung von künstlicher Intelligenz wenigen Spezialisten vorbehalten, die sich mit dem forschungsintensiven und komplizierten Thema intensiv befasst haben.
Bei Microsoft haben wir es uns daher zum Ziel gesetzt, die Vorteile und Möglichkeiten von KI allen Menschen verfügbar zu machen. Sei es ein Data Scientist mit jahrelanger Berufserfahrung oder ein Facharbeiter, der in kurzer Zeit einen repetitiven Prozess automatisieren möchte. Dieses Ziel nennen wir „Democratizing AI“.

Ein zweigeteiltes Bild, links eine Frau im Dirndl, rechts ein Mann in einem rot-weiß-karierten Hemd

Um den heterogenen Anforderungen all dieser verschiedenen Nutzer gerecht zu werden, bieten wir eine große Produktpalette an, aus der wir jedem potentiellen KI-Nutzer eine passende Lösung anbieten können. Das KI-Portfolio auf Microsoft Azure erstreckt sich von fertigen Lösungen, die man Out-of-the-Box nutzen kann (SaaS), über Plattform-as-a-Service-Lösungen (PaaS), hin zu hochkonfigurierbaren Infrastruktur-Lösungen (IaaS).
Im Folgenden möchte ich anhand von drei verschiedenen KI-Lösungen unser Ziel der Demokratisierung von Künstlicher Intelligenz erklären. Natürlich lassen sich diese Lösungen gemäß des Baukasten-Prinzips auf Azure auch beliebig kombinieren.

  • Die Data Science Virtual Machine (DSVM) bietet Datenexperten eine vorkonfigurierte Data-Science Umgebung auf Windows oder Linux, die sofort einsatzfähig ist. Beliebte Data-Science-Tools wie Keras, Tensorflow oder PySpark sind bereits vorinstalliert und ersparen die mühselige Konfiguration und Paketverwaltung.
    Die Data-Science-VM bietet ein Maximum an Kontrolle über die provisionierte Hardware und lässt sich dadurch individuell anpassen. Die DSVM können Sie beispielsweise nutzen, wenn Sie Ihr Team schnell mit einem einheitlichen Setup ausstatten möchten oder auch einfach nur, um Lastspitzen abzufangen, wenn Sie eine umfangreiche Auswertung erstellen möchten.
  • Azure Machine Learing (AML) ist eine cloudbasierte Plattformlösung, die Sie zum Trainieren, Bereitstellen, Automatisieren und Verwalten von ML-Modellen verwenden können. Azure Machine Learning verfügt über eine Reihe von Tools, die Ihnen die Arbeit mit ML-Modellen stark vereinfacht.
    Beispielsweise können Sie in AML Jupyter Notebooks erstellen, mit Ihren Kollegen teilen und anschließend auf hochskalierbaren Rechenclustern ausführen.
    Mithilfe des ML-Designers können Sie typische Aufgaben, wie z.B. Datensatzbereinigung, Datensatzteilung, Trainieren oder Modellevaluierung per Drag & Drop einfach zusammenfügen.
    Mein Lieblingstool ist aber Auto ML: Hier laden Sie lediglich einen Datensatz hoch (bspw. Wohnungsmarktdaten in München) und geben eine Zielmetrik an (bspw. Prognose über Mietpreise). Auto ML sucht dann aus einer Vielzahl von vorprogrammierten Algorithmen denjenigen aus, der Ihre Zielmetrik am genauesten approximiert. Die aufwendige Suche nach dem besten ML-Algorithmus bleibt Ihnen also erspart. Beeindruckend, oder?
  • Sie wollen KI sofort einsetzen, ohne das Rad neu erfinden zu müssen? Kein Problem! Microsoft bietet Ihnen mit Azure Cognitive Services eine Reihe an Lösungen an, die wir für Sie bereits fertigprogrammiert haben. Diese können Sie mit wenigen Klicks bereitstellen, über eine API ansteuern und in Ihre App oder in Ihren Geschäftsprozess integrieren. Um Ihnen ein paar Beispiele zu nennen: Maschinelle Bildverarbeitung, Gesichtserkennung, Formularerkennung, Freihanderkennung, Text-to-Speech und Speech-to-Text, Sprachübersetzung, Textanalyse, Sentimentanalyse, Anomalieerkennung, … Eine vollständige Liste finden Sie hier.

Und wenn Sie wissen möchten, was das alles mit dem Oktoberfest zu tun hat, dann schauen Sie sich dieses Video dazu an. Dort erfahren Sie auch, wie man in weniger als einer Minute einen intelligenten „Lederhosen-Bild-Klassifizierer“ baut.

 

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Microsoft akquiriert ADRM Software – Spezialist für branchenspezifische Datenmodelle http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/retail/2020/07/27/microsoft-akquiriert-adrm-software-spezialist-fur-branchenspezifische-datenmodelle/ Mon, 27 Jul 2020 07:07:18 +0000 Mitte Juni wurde die Akquisition von ADRM-Software durch Microsoft bekannt gegeben. ADRM ist Spezialist für branchenspezifische Datenmodelle, u.A. spezifische Modelle für den Handel und die Konsumgüterindustrie.

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Mitte Juni wurde die Akquisition von ADRM-Software durch Microsoft bekannt gegeben. ADRM ist Spezialist für branchenspezifische Datenmodelle, u.A. spezifische Modelle für den Handel und die Konsumgüterindustrie.
Daten und Künstliche Intelligenz werden als Basis für Technologie-Innovationen gesehen, dennoch fällt es vielen Unternehmen schwer, diesen Datenschatz zu heben, da vielfach der umfassende und integrierte Blick auf die Unternehmensdaten fehlt. Die ADRM Datenmodelle basieren auf langjährigen Erfahrungen und Modellierungen der entsprechenden Geschäftsprozesse und -daten großer, weltweiter Unternehmen. Ein branchenspezifisches Datenmodell ermöglicht, ganzheitlich Geschäftsprozesse und -daten zu erfassen und zu definieren, sowie Interoperabilität zwischen den Systemen sicherzustellen.
Die Kombination der umfangreichen ADRM-Datenmodelle mit unbegrenztem Speicher und Compute Leistung in der Azure Cloud, ermöglicht das Aufsetzen von Azure Data Lakes, mit deren Hilfe Daten aus verschiedenen Geschäftsprozessen harmonisiert und schneller analysierbar werden.

Mehr Informationen zu Microsoft im Handel und der Konsumgüterbranche finden Sie hier

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Best Practice in Corona-Zeiten: Das Gymnasium Eschweiler http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/07/08/best-practice-in-corona-zeiten-das-gymnasium-eschweiler/ Wed, 08 Jul 2020 15:54:41 +0000 Das Städtische Gymnasium in Eschweiler baute mit Office 365 innerhalb weniger Tage eine neue Kollaborationsstruktur auf. Lesen Sie hier mehr zum Best Case!

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Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet, um ihre Schülerinnen und Schüler trotz Schulschließungen unterrichten zu können. Um die Umstellung auf Fernunterricht und den Aufbau einer digitalen Lernplattform schnell und sicher zu bewältigen, können Schulen sowie Lehrerinnen und Lehrer das kostenfreie Office 365 A1-Angebot und Microsoft Teams nutzen. Nun steht eine neue Herausforderung bevor: Die Rückkehr zum Präsenzunterricht. Hilfestellung auf dem Weg in eine hybride Unterrichtspraxis bietet die LearnEd-Fortbildungsreihe. Alle Informationen zur Unterstützung durch Microsoft während der COVID-19-Krise finden Sie hier.

Best Practice in Corona-Zeiten: Das Gymnasium Eschweiler

Das Städtische Gymnasium Eschweiler (SGE) stellte den Unterricht in der Corona-Krise sehr schnell auf ein solides Online-Fundament und etablierte mittlerweile auch eine hybride Unterrichtspraxis. Wir haben mit dem Schulleiter Winfried Grunewald über die letzten Monate gesprochen und ihn nach seinen Erfahrungen gefragt.

Mann hilft männlichem Studenten auf einem Laptop.

Die Ausgangslage: Ein Medienkonzept war in Planung

Schon vor dem Aufkommen von COVID-19 war das Thema digital gestützter Unterricht am SGE präsent. So gab es flächendeckend WLAN in allen drei Gebäuden, in das sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren eigenen Devices über einen individuellen Zugangscode einwählen konnten. Darüber hinaus standen zwei Tablet-Koffer zur Verfügung und einige Räume waren zudem mit interaktiven Smartboards ausgestattet. „Wir haben bereits ein ziemlich ausgefeiltes Medienkonzept, das von der städtischen Verwaltung für gut befunden wurde. Wir waren gerade bei der Umsetzung, als Corona losging“, berichtet Winfried Grunewald.

An den ersten Tag der neuen Krisenregelung erinnert sich der Oberstudienrat noch sehr gut: „Als der Shutdown kam, am 16.03., habe ich unsere erweiterte Schulleitung und unsere Steuerungsgruppe zusammengerufen, um gemeinsam zu überlegen: Was machen wir jetzt?“.

Die Herausforderung: Eine Plattform für alle

Alle Lehrerinnen und Lehrer des SGE haben seit einigen Jahren E-Mail-Adressen, über die sie bisher auch für die Lernenden erreichbar waren. Nach der vorübergehenden Schulschließung wurden jedoch unterschiedlichste Kommunikationswege und technische Lösungen genutzt. „Das wollten wir allen Beteiligten, also den Lernenden, den Lehrkräften und den Eltern nicht zumuten“, erläutert Grunewald.

Bild von Winfried Grunewald

Unterstützung von den Eltern

Office 365 sollte Abhilfe schaffen und eine einheitliche Kommunikationsstruktur liefern. „Ich setzte mich selbst hin und begann, Office 365 einzurichten, zunächst für die Oberstufe“, so Grunewald. Doch dann meldete sich der Geschäftsführer eines Microsoft-Partners, dessen Tochter das Gymnasium besucht. Er bot seine Hilfe an – und der Schulleiter zögerte nicht, sie anzunehmen. Wenige Tage später war für die gesamte Schule Office 365 eingerichtet. „Und dann hatten wir einen Kanal für alle und alles. Das sorgte für Entlastung und kam bei allen Beteiligten sehr gut an“, erzählt Grunewald weiter.

Es sollten alle mit ins Boot geholt werden, sogar die weniger technikerfahrenen Lehrkräfte. Doch selbst dies meisterte das engagierte Kollegium gemeinsam und mithilfe des Microsoft-Partners, der sowohl Schulungen für die Lehrenden als auch Hilfestellungen für die Schülerinnen und Schüler anbot. Zusätzlich wurde eine Teams-Supportgruppe erstellt. Dieses „Kümmern“ war sehr wichtig und stärkte das Zutrauen, die neue Technik auch wirklich zu nutzen.

Live-Unterricht und individuelles Feedback mit Teams

Viele Lehrerinnen und Lehrer boten schon nach kurzer Zeit Distanzunterricht, also Live Sessions, über Teams an – und zwar entsprechend des Stundenplans, um möglichst viel Struktur zu geben. Die Resonanz war äußerst positiv. „Ich selbst unterrichte zwei Oberstufenkurse, die zu einem sehr hohen Prozentsatz anwesend waren.“ Aufgaben wurden über Teams bereitgestellt und nach Bearbeitung erhielten die Schülerinnen und Schüler individuelles Feedback zu ihren Leistungen. Über die Video-Konferenzen und den Chat konnten sie stets Fragen an die Lehrkraft stellen, sodass der direkte Kontakt zwischen den Lehrenden und den Klassenmitgliedern immer aufrechterhalten wurde.

„Und wenn jemand nicht da war, haben wir uns um die fehlenden Schüler auch gekümmert, angerufen und nachgefragt“, berichtet der Schulleiter. Das kam nicht nur bei den Jugendlichen, sondern auch bei den Eltern gut an.

Mittlerweile wird der Unterricht teilweile wieder vor Ort durchgeführt. Die Abiturklassen wurden in ihren Prüfungsfächern als erste wieder beschult, zum Teil in gesplitteten Kursen. Hierfür etablierte das SGE eine neue hybride Unterrichtspraxis, die schnell auch auf die 11. Klasse ausgedehnt wurde. „Hierbei wird die eine Hälfte der Klasse in der Schule unterrichtet. Diejenigen, die zuhause sind, können dank der interaktiven Smartboards über Teams ebenfalls live am Unterricht teilnehmen“, erklärt Grunewald.

Städtisches Gymnasium Eschweiler: Der Best Case im Überblick

Das SGE hatte bereits ein Medienkonzept erarbeitet, als es zum Shutdown kam. Flächendeckendes WLAN, zwei Tablet-Koffer und einige digitale Whiteboards waren schon vorhanden. Es fehlte jedoch eine einheitliche Kommunikations- und Datenaustauschplattform. So entschloss sich die Schule kurzfristig, Office 365 auszurollen. Der Unterricht konnte innerhalb weniger Tage über Microsoft Teams abgebildet werden. Dank der Smartboards und Teams wurde dann eine hybride Unterrichtspraxis etabliert.

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Best Practice in Corona-Zeiten: Das Dientzenhofer-Gymnasium http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/07/03/best-practice-in-corona-zeiten-das-dientzenhofer-gymnasium/ Fri, 03 Jul 2020 08:57:24 +0000 Lernen Sie hier die digitalen Unterrichtsmethoden des DG Bamberg kennen, welche im Zuge der Corona-Pandemie um Microsoft Teams erweitert wurden.

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Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet, um ihre Schülerinnen und Schüler trotz Schulschließungen unterrichten zu können. Um die Umstellung auf Fernunterricht und den Aufbau einer digitalen Lernplattform schnell und sicher zu bewältigen, können Schulen sowie Lehrerinnen und Lehrer das kostenfreie Office 365 A1-Angebot und Microsoft Teams nutzen. Nun steht eine neue Herausforderung bevor: Die Rückkehr zum Präsenzunterricht. Hilfestellung auf dem Weg in eine hybride Unterrichtspraxis bietet die LearnEd-Fortbildungsreihe. Alle Informationen zur Unterstützung durch Microsoft während der COVID-19-Krise finden Sie hier.

Best Practice in Corona-Zeiten: Das Dientzenhofer-Gymnasium in Bamberg

Das Dientzenhofer-Gymnasium (DG) in Bamberg gilt als größte Seminarschule der Region Oberfranken. Als naturwissenschaftlich-technologische Einrichtung haben die Medienverantwortlichen des Gymnasiums schon früh damit begonnen, digitale Strukturen in den Unterricht zu integrieren. Im Gespräch mit Bernhard Zuber, Sport- und Englischlehrer am DG Bamberg mit einem großen Interesse an Digitalisierung, erfuhren wir unter anderem, wie Microsoft Teams für einheitlichen Online-Unterricht sorgte und auch im hybriden Lernmodell Anwendung findet.

Bild von Herrn Zuber

Ausgangslage: Ein Konglomerat an digitalen Lösungen

Bereits seit 2011 arbeiten Lehrende und Lernende am Dientzenhofer-Gymnasium mit digitalen Medien im Unterricht. Bernhard Zuber ist daher der Auffassung, „dass wir von Anfang an mit unserem Medienkonzept schon relativ weit waren“. Alles begann mit der Einführung von Tablet-Klassen, bei denen für das Nahebringen des Schulstoffs unterschiedliche Anwendungen zum Einsatz kamen. Die Hardware wurde in den darauffolgenden Jahren um einige Endgeräte erweitert, doch in Sachen Software war kein einheitliches System vorhanden. Im Jahr 2017 dachte man an die Modernisierung der digitalen Schulstruktur. Dazu der Sport- und Englischlehrer: „Dann sind wir nach und nach auf Microsoft Office 365 umgestiegen. Wir haben uns so viele Sachen angeschaut, aber Office war das einzige, das gut funktioniert hat“. Zwei Jahre später erfolgte dann der komplette Wechsel zum Office-Angebot – inklusive Teams.

Medienkompetenz stärken für die Online-Fernlehre

Die Nutzung von Office 365 fand damals bei manchen Lehrkräften mehr Anklang als bei anderen, doch erwies sie sich bei der coronabedingten Schulschließung als wichtiges Asset. Damit war das DG Bamberg „einen Schritt weiter als andere Schulen in der Gegend“. Dennoch stand das Medien-Team rund um Zuber vor der Aufgabe, dem Kollegium zu zeigen, wie es Teams dazu nutzen kann, den Unterricht digital abzubilden. Denn die Medienkompetenzen waren zu diesem Zeitpunkt nicht gleichmäßig verteilt.

Bei der Arbeitsgruppe für digitale Lösungen handelt es sich um „ein Team von sechs bis sieben Kolleginnen und Kollegen, die vorab schon Pionierleistungen erbracht haben, und davon profitieren jetzt alle“, erzählt der Lehrer. Die Gruppe hat es möglich gemacht, alle nötigen Weiterbildungen zu Teams intern abzuhandeln, indem entsprechende Anleitungen und Lernvideos erstellt und dem Kollegium in einer Konferenz präsentiert wurden. Zwei Tage vor der Schulschließung wurden die Fünftklässler nochmals intensiv und in kürzester Zeit in Office 365 und auch Teams geschult. Die Kleinen haben das Office-Paket bisher nicht im Unterricht verwendet. Alle anderen Klassen hatten bereits mit Teams beziehungsweise Office mehr oder weniger intensiv gearbeitet und kannten sich daher aus.

Tafelbild in einer Online-Besprechung

Dank Teams zu einem ganzheitlichen Unterrichtskonzept

Die Mediengruppe hat es geschafft, ein digitales Abbild des Schulunterrichts auf die Beine zu stellen. Dabei verschickten die Verantwortlichen an jedem Wochenbeginn spezielle Pläne an die Lernenden, in denen die Fächer laut Stundenplan eingetragen waren. Statt des üblichen Präsenzunterrichts gab es die Stunden im Online-Format über die Videokonferenz-Funktion von Teams. So fanden mit Unterstützung des Kollaborationstools immer mindestens zwei Ersatz-Unterrichtstage pro Woche statt. Außerdem war Microsoft Whiteboard als Teil von Teams im Gebrauch, um den zugeschalteten Schülerinnen und Schülern den Lernstoff zu vermitteln. „Das war einfach toll“, freut sich Bernhard Zuber.

Damit alle Beteiligten Microsoft Teams derart nutzen konnten, brauchte es eine funktionierende Struktur. Das Gymnasium berief sich zu Beginn auf die Datenbank der bayrischen Schulverwaltung. Von dort wurden die relevanten Daten aller Lernenden an der Schule exportiert. Sogar die Benennung der Klassen und Fächer wurde übernommen. Anschließend begann die Erstellung der unterschiedlichen Teams: Für jedes Fach entstand ein eigenes Team, in welches die jeweilige Lehrkraft mit ihrer Klasse einsortiert war (und weiterhin ist). Außerdem hat die Schule auch spezielle Stufenteams, darunter die Orientierungs- und Oberstufe, sowie Jahrgangsstufen-Teams, in denen zum Beispiel alle Lehrkräfte der 7. Klassen zusammengefasst sind. Darüber hinaus gibt es nun Teams, die nur die Fachlehrenden umfassen und mit denen Lehrerkonferenzen über Videochat abgehalten werden. Und zu guter Letzt existiert auch ein Klassenleiter-Team, welches bei den Klassenleiterstunden zum Einsatz kommt.

Digitale Herausforderungen – gemeinsame Lösungen

Zuber erwähnt ebenfalls die Herausforderungen, denen sich das Medien-Team zur Zeit der Schulschließung gegenübergestellt sah: „Die Begleitung der Fragen aus dem Kollegium und die Versorgung mit Hardware sowohl der Kolleginnen und Kollegen als auch der Schülerinnen und Schüler war am Anfang das größte Problem“. Ersteres war ein sehr zeitintensives Unterfangen, das man mithilfe des „Jeder-hilft-dem-anderen“-Prinzips löste. Die Klärung schulterten viele Personen gemeinsam, nicht nur eine allein, um so ein breites Spektrum an Fragen zu beantworten.

Ebenso ließ sich die Versorgung mit Endgeräten nur zusammen meistern. Einige Lernende kommen aus Haushalten mit mehreren Kindern, denen nur ein PC zur Verfügung steht. Die Lösung lag hier in der Bereitstellung von schuleigenen Ausleihgeräten wie etwa kleinen Notebooks oder Tablets. Damit war es auch diesen Schülerinnen und Schülern möglich, am digitalgestützten Unterricht teilzunehmen.

Printscreen von Microsoft Teams

Zwischen Präsenzunterricht und wöchentlichen Online-Klassen

Mit den Lockerungen kam ein Stückchen Normalität zurück in die Unterrichtsgestaltung. Aktuell erhält die gesamte Oberstufe des DG Bamberg wieder regulären Unterricht. Bei allen anderen Klassen erfolgt eine wochenweise Aufteilung: Während etwa Wochengruppe A in der Schule anwesend ist, erhält Gruppe B parallel dazu Aufgaben in Teams sowie Online-Unterricht am Nachmittag. Allerdings wird die Kollaborationsplattform auch im Präsenzunterricht genutzt, um mit dem hochgeladenen Material Gelerntes aufzufrischen, sich zu organisieren und Fragen zu klären. „Vieles läuft mittlerweile viel schneller über den Teams-Chat ab“, ergänzt der Sport- und Englischlehrer und konstatiert abschließend: „Irgendwie ist das einfach moderner“.

Der Best Case im Überblick: Dientzenhofer-Gymnasium Bamberg

Das DG Bamberg nutzt seit langer Zeit verschiedenste digitale Möglichkeiten für die Unterrichtsgestaltung. In den vergangenen Jahren vollzog sich eine Vereinheitlichung durch die Bereitstellung des Office 365-Paketes. Mit dabei und zentraler Bestandteil ist das Kollaborationstool Teams, welches sich in der aktuellen Krise als probates Mittel für die Fortführung des Unterrichts erweist. Damit aber nicht genug, denn Lehrende und Lernende des Dientzenhofer-Gymnasiums verwenden Teams mittlerweile auch ausgiebig im hybriden Schulkontext.

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