Unser Recap zur didacta 2019
Eine Woche im Zeichen der Schule der Zukunft: Recap zur didacta 2019
Die diesjährige didacta brach Rekorde: Rund 100.000 Besucher pilgerten nach Köln, um sich an den zahlreichen Ständen, Bühnen und Foren Inspiration zu holen, und sich mit anderen Lehrkräften zu vernetzen. An unserem Stand drehte sich alles um die Schule der Zukunft: Mit einem modernen Klassenzimmer, einem intelligenten Lehrerzimmer und einem kreativen Lernlabor schufen wir konkrete Szenarien, die durch die Messebesucher erlebt werden konnten.
Von Kollaboration, Klassenzimmern und KI
„Hier vorne ist noch ein Platz frei, jetzt oder nie“, charmant und energiegeladen führte MIE Expert und Dozent für Journalistik Stefan Malter durch das Programm auf der Bühne unserer „Aula“.
Auf der Agenda standen Vorträge, Praxistipps und Diskussionen zu Themen wie Künstliche Intelligenz (KI), Zusammenarbeit und Kollaboration sowie Zukunftsvisionen über die Bedeutung des heutigen Unterrichts für die Berufswelt von morgen. Best-Practice-Beispiele und Anwendungstipps zu OneNote, Flipgrid und Microsoft Teams sorgten für direkten Praxisbezug. Das Publikum brachte sich vielfach mit Fragen und Anregungen ein, die einen intensiven Austausch hervorbrachten. Besonders spannend war etwa die Podiumsdiskussion mit reger Publikumsbeteiligung zum Thema KI. Trotz unterschiedlicher Annäherungen an das Thema waren sich im Ergebnis alle einig, dass KI Selbstwirksamkeit und Barrierefreiheit stärken soll.
Dieses Miteinander, die Diskussionen und der Austausch haben unsere Erwartungen übertroffen. Es war großartig, die digitale Bildung von morgen im Einsatz zu sehen und so viel wertvollen Input zu bekommen, der für die Weiterentwicklung unserer Angebote unerlässlich ist. Vielen Dank an alle Referentinnen und Referenten und auch an unsere Besucherinnen und Besucher für die interessanten Anregungen, Fragen und Gespräche.
Jetzt Video ansehen: Impressionen vom Microsoft Stand auf der didacta 2019
Workshops, Lehr- und Lernszenarien zum Erleben und Mitmachen
An unserem Messestand gab es einen Vorgeschmack auf die Bildung der Zukunft. Digitale Bildung zum Anfassen und Ausprobieren für Kinder und Jugendliche gab es im kreativen Lernlabor.
Im intelligenten Lehrerzimmer von morgen konnten Lehrkräfte ein konkretes Workplace-Szenario erproben, das zahlreiche administrative Arbeitserleichterungen, Fortbildungsmöglichkeiten und mehr mit sich bringt.
Großes Interesse unter den Lehrerinnen und Lehrern bestand an der Microsoft Educator Community (MEC), in der sich Lehrkräfte vernetzen, fortbilden und gegenseitig erprobte Unterrichtsideen zur Verfügung stellen können.
Im Klassenzimmer der Zukunft wurden Trends wie digitale Prüfungsformate, KI-Funktionen in Office-Produkten und Tools für inklusives Lernen wie der Plastische Reader erlebbar gemacht und zum Ausprobieren bereitgestellt.
Schülerinnen und Schüler programmierten am Stand
Keine Angst vor Technik: Selbst komplette Programmier-Neulinge hatten bei uns am Stand erste Erfolgserlebnisse. Denn hier durften Kinder und Jugendliche im Rahmen der Initiative Code Your Life an einem Schnupperworkshop teilnehmen und direkt mit dem Coding loslegen.
Die jüngsten Programmier-Pioniere führten Musik- und Lichtexperimente mit dem Mikrocontroller Calliope mini durch oder schufen kreative Zufallskunst mit dem TurtleCoder. Jugendliche Schülerinnen und Schüler mit Vorkenntnissen hatten sogar die Möglichkeit, Erfahrungen mit V3-Robotern von LEGO® MINDSTORMS® Education zu sammeln und diese selbst zu programmieren. Ebenso wurde im kreativen Lernlabor mit der Minecraft: Education Edition sowie mit Virtual- und Mixed-Reality-Umgebungen experimentiert. Schnell bekamen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Zugang dazu, wie Codes und Algorithmen funktionieren.
HoloLens und Co. begeisterten Standbesucher
Das absolute Highlight bei den erwachsenen Standbesuchern – und auch innerhalb des Teams – waren wohl die HoloLenses und VR-Brillen am Messestand. Zahlreiche Interessierte brachen direkt vom Stand auf in ein virtuelles Abenteuer, aus dem sie fasziniert zurückkehrten.
Ob virtuell über Twitter und Facebook oder persönlich am Stand – wir sind dankbar für all die Anregungen und Gespräche, die zahlreichen neuen Bekanntschaften und für eine spannende, aufregende und fachlich exzellente didacta 2019. Nach der didacta ist natürlich vor der didacta. 2020 kann es also weitergehen – wir freuen uns darauf.