Microsoft: Lesekompetenz in der Grundschule fördern
Lesekompetenz in der Grundschule stärker fördern
Die Lesekompetenz ist die Grundlage für erfolgreiches schulisches Lernen jedes Kindes. Daraus erwächst für sie die Bildung, die später im Erwachsenenalter die Basis für gesellschaftliche Teilhabe bildet, für Erfolg im Berufsleben und für das lebenslange Lernen durch die selbstständige Aneignung von Wissen. Deshalb gilt es, die Lesekompetenz in der Grundschule zu entwickeln und sie bestmöglich zu fördern. Leider gelingt dieses Vorhaben in Deutschland immer weniger gut, wie die Ergebnisse der aktuellen Internationalen-Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) zeigen.
IGLU offenbart gravierende Kompetenzrückstände
Lesen zu lernen, ist das A und O für Schüler*innen der ersten Jahrgangsstufen im deutschen Schulsystem. Deshalb steht für sie fast täglich mindestens eine Stunde Deutschunterricht auf dem Stundenplan. Und auch in nahezu allen anderen Schulfächern ist es für die Lernenden essenziell, Texte zu lesen, zu verstehen und nutzen zu können. Doch gerade das fällt Kindern und Jugendlichen hierzulande zunehmend schwer: Jüngst wurden die Ergebnisse der aktuellen IGLU Studie veröffentlicht. Zuletzt im Jahr 2021 wurde dazu die Leseleistungen von Viertklässler*innen weltweit erfasst und ausgewertet. Insgesamt hatten 65 Staaten teilgenommen.
Laut den Ergebnissen der IGLU Studie aus 2021 liegen unsere Schüler*innen im internationalen Vergleich lediglich im Mittelfeld. In puncto Lesekompetenz in der Grundschule schneiden Länder wie Singapur, Finnland, England oder Polen oder auch die chinesische Sonderverwaltungszone Hongkong deutlich besser ab.
Das Institut für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund befasst sich derzeit mit der detaillierten Auswertung der Ergebnisse und kommt zu dem Schluss, dass etwa ein Viertel der deutschen Viertklässler*innen über keine ausreichende Lesekompetenz verfügt, um ohne große Schwierigkeiten durch die Schul- und Berufsausbildung zu kommen.
Länder wollen gegensteuern
Die Politik hat bereits auf die alarmierenden Ergebnisse reagiert: In einigen Bundesländern wird nun über Maßnahmen zur Förderung der Lesefähigkeit diskutiert. Um die Lesekompetenz zu fördern, plant etwa das Schulministerium in Nordrhein-Westfalen, verbindliche Lesezeiten von dreimal 20 Minuten pro Woche für alle Grundschüler*innen im Stundenplan zu verankern. Zudem sollen Lehrkräften fachlich fundierte Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt werden, mit denen sie die Lesefähigkeit ihrer Schüler*innen testen und den Förderbedarf feststellen können.
Digitale Lösungen als Bildungstreiber
Dass das Lesen den Schlüssel zum schulischen Erfolg darstellt, ist kein Geheimnis. Und genauso wenig die Tatsache, dass die Lesekompetenz in der Grundschule dringend gefördert werden muss, um einen soliden Grundstein für spätere schulische und in der Folge berufliche Erfolge zu legen. Microsoft hat dazu hilfreiche Anwendungen entwickelt: Kennen Sie schon Microsoft Reading Progress und Microsoft Reading Coach für Teams? Mit diesen Tools werden die Schüler*innen selbst tätig und trainieren ihre Lesefertigkeiten individuell und nach ihren persönlichen Bedürfnissen. So können Sie einen Teil der Lesekompetenzförderung in den Verantwortungsbereich der Lernenden legen, wie es bereits viele begeisterte Microsoft Teams Nutzer*innen seit Jahren praktizieren und empfehlen, wie zum Beispiel auch Gymnasiallehrer Tobias Erles.
Mit Microsoft Hürden abbauen und Schüler*innen gezielt fördern
Alle Überlegungen, die derzeit zum Thema Lesekompetenz in der Grundschule anstehen, sind eng verbunden mit Anstrengungen zur Schaffung von Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Wir von Microsoft unterstützen alle Lernenden dabei, sich entsprechend ihrer Stärken und Schwächen das Wissen anzueignen, das sie für einen erfolgreichen Bildungsweg brauchen. Sie als Lehrkräfte erhalten von uns umfassende Angebote zur persönlichen Weiterentwicklung – in Form von Leitfäden, kostenfreien Trainings, Webinaren und vielem mehr!
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