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]]>Lernplattformen, Lern-Apps, digitale Endgeräte, Online-Lernen – in den vergangenen Jahren, befeuert durch die Corona-Pandemie, wurde die digitale Transformation an deutschen Schulen immens vorangetrieben. So haben hunderte Schulen, Universitäten und andere Bildungseinrichtungen digitale Plattformen implementiert, um beispielsweise Heimunterricht zu ermöglichen. Gleichzeitig ist sowohl die Nachfrage als auch die Akzeptanz von digitalen Bildungsmedien gestiegen, wie etwa Learning-Management-Systemen, Virtual-Reality-Anwendungen und andere EdTech-Lösungen.
Manches konnte durch den seit 2019 aktiven „DigitalPakt Schule“ von Bund und Ländern finanziert werden. Nun soll mit dem geplanten Digitalpakt 2.0 alles besser, unbürokratischer und effizienter werden – für uns Anlass, den aktuellen Stand der Digitalisierung an unseren Schulen genauer unter die Lupe zu nehmen und aktuelle Chancen und Herausforderungen zu evaluieren.
Um die Zufriedenheit deutscher Schülerinnen und Schüler mit dem Angebot an digitalen Bildungsmedien in ihrem Schulalltag ging es in einer repräsentativen Umfrage, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom im ersten Halbjahr 2023 unter 504 Schüler*innen zwischen 14 und 19 Jahren in Deutschland durchgeführt wurde. Die Befragung lieferte folgende Erkenntnisse:
Im Hinblick auf die Kultusministerkonferenz der Bundesländer äußerte Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst in einer Presseinformation folgende Meinung: „Deutschlands Schülerinnen und Schüler wollen zeitgemäß lernen. Leider schaffen es Bund und Länder nach wie vor nicht, die notwendige Finanzierung für ein digitales Schulwesen auf den Weg zu bringen. […] Ob technische Ausstattung, digitale Lehr- und Lernmaterialien, Stärkung von Digitalkompetenzen der Lehrkräfte oder unterstützende IT-Administration: Deutschlands Schulen hinken Ländern wie Dänemark 20 Jahre hinterher. Der Digitalpakt 2.0 muss deshalb dringend vereinbart und verabschiedet werden. Bildungsinvestitionen sind immer auch Zukunftsinvestitionen.“
Ebenso für uns bedeutet die Investition in Bildung in jedem Fall eine Investition in die Zukunft. Wir finden: Alle Lernenden verdienen einen gleichberechtigten Zugang zu Bildung – unabhängig davon, wo sie leben und wie sie lernen. Um Schulen zu stärken und Lehrkräfte zu entlasten, stellen wir Ihnen regelmäßig neue Inhalte, digitale Lehrmaterialien, Fortbildungen und weitere Info-Veranstaltungen kostenfrei zur Verfügung. Dabei geht es neben der Vermittlung von Medienkompetenz und der Bereitstellung digitaler Bildungsmedien um folgende übergeordneten Themen:
Nutzen Sie die treibende Kraft moderner Technologien, die schnelle digitale Abläufe, ortsunabhängige Zusammenarbeit in Echtzeit, gemeinsame Unterrichtsmaterialien und automatisierte Prozesse erlauben. Lernen Sie digitale Lösungen kennen, die beim Abbau von Sprachbarrieren helfen und kollaborative Zusammenarbeit im Kollegium vereinfachen.
Moderne Technologien verändern ebenfalls die Arbeitsbedingungen in Bildungseinrichtungen. Wir bieten mit Kursen, Leitfäden und Übersichten eine Hilfestellung für Schulleitungen, um eine Kultur des lebenslangen Lernens zu etablieren. Wie zeigen Ihnen neben bewährten Qualifizierungsmaßnahmen auch hilfreiche Microsoft-Anwendungen, die Entlastung und mehr mentale Gesundheit ermöglichen – damit Ihre Schule ein attraktiver Arbeitsplatz ist!
Schulleitungen, Schulträger und Bildungsministerien sind durch den Bildungsauftrag dazu angehalten, jungen Menschen den Zugang zu Bildung zu gewährleisten. Wir unterstützen Verantwortliche im Bildungsbereich im gesamten schulischen Transformationsprozess, um damit nicht zuletzt mehr Chancengleichheit für sämtliche Schülerinnen und Schüler zu fördern. Erfahren Sie mehr über den gleichberechtigten Zugang zu technologischen Mitteln, die Bereitstellung von digitalen Klassenzimmern für alle sowie den Einsatz von KI-basierten digitalen Bildungswerkzeugen.
Ein moderner und zukunftsweisender Unterricht rüstet Schüler*innen für ihre künftige aktive Beteiligung in der digitalen Gesellschaft und Arbeitswelt. Wir bestärken Lehrpersonal dabei, Lernumgebungen und digitale Bildungsmedien zu gestalten, an denen alle Schüler*innen durch den Einsatz moderner Technologien ungehindert partizipieren können. Auf dem Weg zum inklusiven Klassenzimmer und schülerzentrierten Unterricht fördern wir mit konkreten Fortbildungen, Handreichungen, Events und einer starken Community.
Wir glauben, dass digitale Werkzeuge einen barrierefreien Zugang zu Bildung ebnen, Inklusion fördern, Chancengleichheit schaffen und ganz neue Lernerlebnisse zulassen. Unsere Angebote befähigen Lehrkräfte, digitale Lehrmethoden effektiv einzusetzen. Wir geben nicht nur konkrete Methoden und Unterrichtsszenarien für den Einsatz digitaler Technologien an die Hand, sondern zeigen unter anderem die Kraft spielebasierten Lernens am Beispiel von Minecraft: Education Edition.
Der stetige Austausch und die Zusammenarbeit mit Lehrerinnen und Lehrern, Schulleitungen und anderen Bildungsverantwortlichen lässt uns trotz der eingangs genannten alarmierenden Zahlen positiv in die Zukunft schauen – denn das Potenzial und die Möglichkeiten moderner Technologien und digitaler Bildungsmedien sind da! Und sie sind gekommen, um zu bleiben! Lassen sie uns gemeinsam in die digitale Zukunft schreiten: Wir unterstützen Sie auch in Zukunft mit unseren Veranstaltungs- und Fortbildungsangeboten für Bildungseinrichtungen. In unserem Microsoft Education-Newsletter informieren wir Sie außerdem regelmäßig über neue Angebote, die Sie nicht verpassen sollten.
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]]>The post Jetzt MIEE werden – das Programm für innovative Lehrkräfte appeared first on Microsoft Branchenblogs.
]]>Sind Sie Lehrerin oder Lehrer und möchten die Zukunft der Bildung aktiv mitgestalten? Neue Wege gehen, sich weiterbilden, von anderen lernen und das eigene Wissen teilen? Dann ist das MIEE-Programm von Microsoft genau richtig für Sie.
Das Programm gibt innovativ und nachhaltig denkenden Lehrkräften eine Plattform, um sich didaktisch und technologisch weiterzuentwickeln – und das im Austausch mit anderen begeisterten Lehrenden aus aller Welt. Zudem werden Sie als MIE Expert in eine separate Teams-Community mit deutschen Kolleginnen und Kollegen eingeladen, die einen intensiven Kontakt ermöglicht. Hier ist Raum für innovative Ideen und neue Lösungen im Klassenzimmer, die die Lernenden bestmöglich auf die Arbeits- und Alltagswelt von morgen vorbereiten.
Bald geht das MIE Expert-Programm in die nächste Runde – und Sie können dabei sein!
Sie möchten sich einen Überblick verschaffen und haben Fragen zum Programm? Dann lohnt es sich, in dieses Word-Dokument hineinzuschauen. Hier sind alle relevanten Fragen beantwortet (Anm.: in englischer Sprache). Zudem finden Sie unten im Dokument eine wertvolle Linksammlung mit weiteren Ressourcen und Kursen, die bei der Selbstnominierung helfen und Ihre Erfolgschancen steigern. Was ist nun zu tun?
Und jetzt sind Sie dran! Möchten Sie einen inspirierenden Beitrag zur digitalen Bildung leisten, kreativ und kollaborativ arbeiten und Dinge bewegen?
Dann freuen wir uns über Ihre Nominierung als MIE Expert! Denn je mehr engagierte und passionierte Pädagoginnen und Pädagogen dabei sind, desto größer wird auch der Impact, den wir gemeinsam leisten können.
Ist Ihre gesamte Schule auf dem Weg der Digitalisierung, aufgeschlossen für eine fortlaufende Weiterentwicklung und lebenslanges Lernen?
Dann kann das Microsoft Showcase School Program Sie in dieser Transformation unterstützen, mit konkreten Plänen, Analysen, Unterlagen und Szenarien.
Alle Details zum Programm und zum genauen Vorgehen finden Sie hier. Im ersten Schritt gilt es zu identifizieren, in welcher Phase der Digitalisierung sich Ihre Schule befindet – das können Sie in der „Showcase School Rubric“ einsehen. Übrigens: Auch neu gegründete Schulen können mitmachen, indem sie in der Nominierung den „Incubator Path: Brand New School Project“ auswählen. Die Nominierung kann sowohl bei bestehenden als auch bei neuen Schulen bis 1. August 2021 eingereicht werden.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Bewerbung und hoffen, Sie bald in einem unserer Programme begrüßen zu dürfen!
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]]>The post Schulungs- und Lernberater gesucht? Microsoft-Partner bieten Unterstützung appeared first on Microsoft Branchenblogs.
]]>Schulungspartner bieten Lehrkräften und Schulleitungen umfassende Schulungen und Weiterbildungseinheiten zum Einsatz von und Umgang mit Technologieprodukten. Gemeinsam mit den Schulverantwortlichen ermitteln sie, welche Bedürfnisse hinsichtlich der Umsetzung digitaler Technologien im Unterrichtsalltag im Vordergrund stehen, um die Schulungen dementsprechend passend auszurichten.
Lernberater unterrichten Lehrkräfte im Umgang mit den Tools und Programmen von Microsoft Office 365 Education. Sie entwerfen beispielhafte Lernszenarien unter Zuhilfenahme digitaler Technologien und veranschaulichen so die Administration und Anwendung von Microsoft-Tools im Unterricht.
Die AAP Lehrerwelt GmbH bietet über die drei Marken Auer Verlag, AOL-Verlag und PERSEN Fachinformationen für Lehrkräfte und trainiert Lehrende in Grundschul- sowie höheren Klassen in der sinnvollen Nutzung von Technologie zum Unterrichten und Lernen.
AixConcept berät als IT-Experte praxisorientiert Schulen und Schulträger. Zudem erstellt der Dienstleister Konzepte rund um das Thema „Digitale Schule“ und setzt diese auch um.
„Office365 hat sich tausendfach in Schulen bewährt. Zusammen mit unserer Lernplattform und dem Management der IT gibt es seit Jahren nichts Besseres und Kompletteres.“
Thomas Jordans, Geschäftsführer AixConcept GmbH.
Die Akademie für Medienpädagogik, Medienforschung und Multimedia entwickelt mediendidaktische Konzepte für Schulen. Dies umfasst die Administration und Einrichtung von Office 365 sowie die Weiterbildung zum Einsatz von Teams und OneNote im Unterricht.
Der Partner für Schulbedarf bietet in Digitalen Bildungszentren (DIGIBIZ) Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern Fortbildungsmöglichkeiten rund um Office 365, beispielsweise zum Classroom-Management mithilfe von Teams und OneNote.
Die BECOM GmbH unterstützt Bildungseinrichtungen bei der Planung und Verwaltung digitaler Netzwerke – lösungsorientiert und begleitend auch bei der späteren Administration.
Black Brain Consulting berät Schulleitungen und Lehrende rund um die Nutzung von Office 365 und anderen Microsoft-Produkten. Darüber hinaus stehen die Experten bei Fragen zu Organisation, Kommunikation, Datenschutz und Datensicherheit zur Verfügung.
Der Ansprechpartner rund um das digitale Klassenzimmer: Campusware offeriert Lehrkräften sowie Schulträgern Lösungen und Support bei der Nutzung von Microsoft-Produkten im Bildungsbereich.
Das Weiterbildungszentrum steht Schulen und Bildungsträgern bei Belangen rund um Office 365 zur Seite, bietet Online-Schulungen an und sucht mit den Institutionen individuell nach digitalen Lösungen.
Die Gründer der Austauschplattform für Lehrende, Schulen und Entscheider verfügen über eine langjährige Lehrerfahrung mit Microsoft-Produkten und stellen Trainings zum Umgang mit Office 365 im Schuleinsatz bereit.
Gemeinsam Bildung gestalten – die LernFuturisten helfen bei der digitalen Transformation, entwerfen didaktische Designs und unterstützen Lehrende bei der beruflichen Weiterbildung im Umgang der digitalen Tools im Unterrichtsalltag.
Das 2014 gegründete Start-up setzt individuelle IT-Lösungen um und weist Schulleitungen, Lehrende und IT-Verantwortliche in die Handhabung der Prozesse ein. Die Kombination aus umfassender Beratung, professioneller Anpassung und praxisorientierten Trainings sorgt für eine einfache digitale Umstellung des Schulalltags.
„Mein Ziel ist es, Lehrkräften Ideen und Anregungen zu geben, wie zeitgemäßen Unterricht mit modernen Werkzeugen entwickelt und umgesetzt werden kann. Die richtige Handhabung der Werkzeuge bildet die Basis für einen sinnvollen Einsatz später im Unterricht.”
Andreas Maurer, die Wienburg
Als Zusammenschluss aus den Bildungsinstitutionen Education Y und Tech First Deutschland unterstützt die Pacemaker Initiative Schulen und Lehrkräfte bei der Einführung digitaler Technologien in der Schulalltag.
„Wir können die Schüler*innen durch die Integration von Medien in den Unterricht individueller und stärkenorientiert in zeitgemäßen Lernszenarien fördern, die zudem die Lebens- und die aktuelle Arbeitsrealität widerspiegeln.“
Kolja Brandtstedt, Initiative Pacemaker
Als umfassender Betreuungspartner begleitet die friendsinc. GmbH Bildungseinrichtungen bei der Nutzung von Microsoft-Technologien im Bereich Education. Dazu gehören Veränderungsmanagement, Trainings und Workshops.
Als Microsoft Surface Distributor Managed Partner berät die GfdB Schulen zum digitalen Unterricht und stattet Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Microsoft mit Endgeräten aus – für ein innovatives und interaktives Lehren und Lernen.
Die Initiative von ehrenamtlich tätigen, digital versierten und bildungsaffinen Menschen gestaltet die Bildung der Zukunft mit – und unterstützt Schulen mit digitalen Unterrichtskonzepten sowie umfassender Expertise.
Der Microsoft Authorised Education Partner Hable berät Bildungseinrichtungen, Lehrende sowie Schülerinnen und Schüler zum sinnvollen Einsatz moderner Technologien im schulischen Alltag, speziell zur Frage, wie sich mit Office 365 der Unterricht digital gestalten lässt.
Hier finden Sie weitere Informationen zu unseren Education-Partnern und können direkt Kontakt aufnehmen!
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]]>The post Microsoft LearnEd: Online-Weiterbildungen appeared first on Microsoft Branchenblogs.
]]>Das vergangene Jahr stellte für Lehrkräfte wie auch Lernende eine nie dagewesene Herausforderung dar. Innerhalb kürzester Zeit musste die gesamte traditionelle Lehre in den digitalen Raum verlegt werden. Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte weltweit verließen das vertraute Terrain klassischen Unterrichts und erkundeten neuen, innovative Lernräume und -umgebungen. Und bereits der Start in das Jahr 2021 zeigt, dass es weiterhin tragfähiger Konzepte der Digitalisierung und frischer methodisch-didaktischer Ansätze bedarf, um ununterbrochenes Lernen zu ermöglichen.
Digitale Lernszenarien und zeitgemäße Bildungsansätze sind gefragt wie nie zuvor. Anregungen und Best Practices für eine erfolgreiche Gestaltung von digitalem Unterricht bietet Microsoft LearnEd, die Fortbildungsreihe für alle Fachkräfte aus der Lehre. Bereits am 28. Januar geht es weiter – alle Interessierten können sich ab sofort kostenlos registrieren.
In einstündigen Trainings, die im Zwei-Wochen-Rhythmus immer donnerstags stattfinden, berichten Expertinnen und Experten aus den Bereichen Schulleitung, Pädagogik und IT-Administration von ihren Erfahrungen und Lösungsansätzen für die digitale Lehre. Die Trainings sind so konzipiert, dass sie allen Verantwortlichen im Bildungsbereich sowohl inspirierenden Input, adaptierbare Konzepte und konkrete Anleitungen vermitteln. Melden auch Sie sich kostenlos für die LearnEd-Fortbildungen an und entdecken Sie beispielsweise diese demnächst stattfindenden Sessions:
„Mit Lerntheken zu arbeiten heißt, Lernräume zu erschaffen, in denen individualisiertes, eigenverantwortliches Arbeiten im Zentrum steht.”
Jan Martin Klinge
„Physikunterricht ohne Experimente ist wie Winter ohne Schnee.“
Mathias Wenzel
“Wir brauchen Kompetenzen, die unsere Schüler:innen erfolgreich in der Welt von morgen handeln lassen. Mit offenem und kollaborativem Unterricht begegnen wir – auch fern jeder Pandemie – den Bedürfnissen von Schüler:innen und fördern kompetenzorientierte Lernerfahrungen.”
Rebecca Imhof
Es ist wichtiger denn je, dass Lehrerinnen und Lehrer agil bleiben und Lösungen für all die neuen Herausforderungen finden. Die digitale Wende steht erst an ihrem Anfang. Ob Schulschließungen, Social Distancing, Remote Learning, Hybridunterricht oder zeitgemäße Lehre: Was auch immer die Zukunft bringt, Microsoft steht fest an der Seite aller Lehrkräfte. Gemeinsam vernetzen wir uns, tauschen uns aus und machen uns fit für eine erfolgreiche Unterrichtsgestaltung im 21. Jahrhundert.
Die Digitalisierung des Unterrichts bietet unzählige Herausforderungen, aber mindestens genauso viele Lösungen und Möglichkeiten, die Lehre abwechslungsreich zu gestalten. Melden auch Sie sich darum für die Online-Trainings der Microsoft-Fortbildungsreihe LearnEd an! Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Hier geht es zur Anmeldeseite. Wir freuen uns auf Sie!
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]]>The post Best Practice in Corona-Zeiten: Die Theodor-Heuss-Schule in Baunatal appeared first on Microsoft Branchenblogs.
]]>Deshalb schlug er dem Kollegium der Theodor-Heuss-Schule das Arbeiten mit Microsoft Teams vor. „Als es hieß ‚Die Schule ist jetzt zu, wir müssen Fernunterricht machen‘, da hatte ich gleich mein Projekt im Hinterkopf: Mensch da wäre Teams doch toll“, erinnert sich Aschenbrenner. Schnell wurde sein Vorschlag in die Praxis umgesetzt: Innerhalb kürzester Zeit war die gesamte Schule durch ihn und drei weitere Kollegen registriert und auf digitales beziehungsweise hybrides Lernen umgestellt.
Erste digitale Projekte begann Aschenbrenner bereits lange vor dem Aussetzen des Präsenzunterrichts. „Seit meinem Referendariat 2012 habe ich digitale Tafelbilder gemacht und multimedial gearbeitet“, berichtet er. 2017 entdeckte er dann im Rahmen seiner Mitarbeit als Ausbildungsbeauftragter im Studienseminar Kassel Eschwege Microsoft Teams und dachte: „Toll, das muss unsere Schule haben.“ Nur ein Jahr später stellte er das Programm seiner (damals siebten) Klasse vor. Zunächst als reinen Messenger-Dienst, später auch als Plattform für Präsentationen.
Zwei weitere Klassen kamen während der Testphase hinzu. In Anbetracht der Corona-bedingten Schulschließung folgten ab März 2020 die verbleibenden Klassen nach. 800 Schülerinnen und Schüler sowie über 70 Kolleginnen und Kollegen – innerhalb von drei Wochen aktivierte Aschenbrenner für die gesamte Schule Microsoft Teams.
Hybridunterricht mit Teams: kollaboratives Arbeiten auf Distanz„Kollegen, die technisch weniger affin sind als ich, fanden es toll, Teams zu benutzen, weil es kollaborativ funktioniert“, erklärt Aschenbrenner. Ein Beispiel: „Ein Fachbereich, der ein Curriculum umändern wollte, teilte eine Datei, sodass dann alle Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich kollaborativ daran mitschreiben konnten.“ Bei den Schülerinnen und Schülern kam der Fernunterricht ebenfalls gut an: Lernte Aschenbrenners Klasse Teams während der Testphase zunächst als Messenger und Plattform für Referate kennen, ergaben sich durch das Ausbleiben des Präsenzunterrichts völlig neue Chancen. „Bei den Präsentations-Abschlussprüfungen der Zehntklässler im Dezember war es teilweise so, dass Kolleginnen und Kollegen wegen Quarantäne zu Hause blieben und über Videotelefonie die Präsentationen verfolgten“, so Aschenbrenner.
Teams als Möglichkeit, zwei Welten miteinander zu verbindenBereits zu Beginn der Umstellung auf den Fernunterricht war die Akzeptanz der neuen Lernformen an der Theodor-Heuss-Schule groß: „Die Schüler fanden es spannend, das Schulbuch digital zu nutzen. Also ein analoges Medium zu verwenden, was dann in der Videokonferenz verschmilzt zu einem Videobeitrag – das Bild im Schulbuch wurde praktisch zum Video auf ihren Monitoren.“ Auffallend fand Aschenbrenner, dass seine Schülerinnen und Schüler digital viel mehr schrieben als per Hand auf Papier. So legten sie während des Unterrichts intuitiv Handy oder Tablet auf den Tisch, machten sich dort Notizen und markierten Arbeitsblätter digital. Feedbackrunden und Umfragen halfen, die neue multimediale Form des Lernens weiter zu optimieren. |
„Weil viele Kolleginnen und Kollegen mittlerweile Teams-begeistert sind, haben wir inzwischen ein Konzept, wie wir die Arbeit mit Teams künftig fest an der Schule etablieren“, erklärt Aschenbrenner. Der aktuelle Jahrgang fünf, der im Herbst neu an die Schule kam, erhielt zur Anmeldung gleich die Datenschutzerklärung für Teams dazu. Kurz danach mussten diese Lerngruppen gleich wegen Quarantänesituationen in den Fernunterricht gehen – „zum Glück hatten sie Teams“ so Aschenbrenner.
Der junge Kollege blickt der Zukunft deshalb optimistisch entgegen: „Ich würde mir wünschen, dass man ein hybrides Modell fährt: Die halbe Klasse wird vor Ort von der Lehrerin beziehungsweise dem Lehrer unterrichtet. Die anderen Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, der Lehrkraft online Fragen zu stellen, lösen ansonsten aber Aufgaben in selbstständiger Arbeit auf Teams.“
Multimediales Lernen hat sich an der Theodor-Heuss-Schule bereits seit Langem bewährt. Während der letzten Jahre haben die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte verschiedene Möglichkeiten sowie Chancen der neuen Lernform erkundet. Zentral für die kollaborative Zusammenarbeit – digital wie hybrid – ist hierbei Microsoft Teams. Zu den Erfahrungen mit dem Kollaborationstool befragt, zieht Daniel Aschenbrenner von der Theodor-Heuss-Schule eine positive Bilanz.
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]]>The post E-Book „Lehren und Lernen in einer Online-Umgebung“ appeared first on Microsoft Branchenblogs.
]]>Getrieben von der Coronavirus-Pandemie geht der digitale Wandel in allen Lebensbereichen derzeit so schnell vonstatten wie nie zuvor. Die Notwendigkeiten des Infektionsschutzes – Abstandswahrung und Kontaktbeschränkungen – sind den Lehrenden und Lernenden auf der ganzen Welt längst klar. Gleichzeitig gilt es, die schulische und universitäre Bildung einer ganzen Generation möglichst bruchlos fortzusetzen. Praxisnahe, zielführende Lösungen zur Gestaltung eines erfolgreichen Online-Unterrichts sind gefragt! Das kostenlose E-Book „Lehren und Lernen in einer Online-Umgebung“ bietet umfassende Beratung über die Möglichkeiten zum virtuellen Unterrichten. Zudem geben Anleitungsvideos detaillierte Hilfestellungen bei der konkreten Implementierung der dazu nötigen Tools.
Lehrkräfte an Schulen und Universitäten stehen vor der komplexen Aufgabe, die Lernenden an ihren Bildungseinrichtungen sinnvoll, effizient sowie zielführend in einer Online-Umgebung anzuleiten. Einerseits stellen sich dabei Fragen nach der grundsätzlichen Organisation des Unterrichts – etwa den Vor- und Nachteilen synchronen beziehungsweise asynchronen Lehrens. Andererseits sind Probleme, deren Lösung vormals genuin im direkten Austausch mit Schülerinnen und Schülern lag, nun in die virtuelle Kommunikation verlagert: Wie können unmotivierte Lernende erkannt, wie ungenutzte Ressourcen ermittelt werden? Nicht zuletzt gilt es, die technische Umsetzung aller Abläufe im täglichen Miteinander, beispielsweise Klassenraum-Diskussionen, Gruppenarbeit, Prüfungen oder Benotungen, zu bewältigen. Das E-Book „Lehren und Lernen in einer Online-Umgebung“ greift all diese und noch weit mehr Szenarien auf, um sie in praxisorientierten Lektionen zu beantworten.
Das E-Book versammelt präzise, anwendungsorientierte Antworten auf alle zentralen Fragen zum digitalen Lehren und Lernen. Die geschilderten Lehr- und Lernszenarien werden durch Erklärvideos ergänzt, welche die einzelnen Lektionen sowie deren Umsetzung mit Microsoft-Tools direkt am Beispiel demonstrieren. Zusätzlich führen viele Verlinkungen im Text zu Erläuterungen aller wichtigen Begriffe, Programme und Methoden. Den Abschluss des E-Books bildet ein umfangreiches FAQ, das eine übersichtliche Orientierung über die vielfältigen Themen bietet. So dient der Leitfaden Lehrkräften als konziser Lern-Hub, von dem aus sie Zugriff auf eine Vielzahl weiterführender Informationen erhalten.
In dem E-Book erfahren Sie, wie Sie
Mit diesem Leitfaden samt Erklärvideos und weiterführender Info-Links sind Sie bestens gewappnet für alle Herausforderungen der Online-Lehre. Bieten Sie Ihren Schülerinnen, Schülern und Studierenden hochqualitativen, motivierenden Unterricht in einer virtuellen Lernumgebung!
[msce_cta layout=”image_center” align=”center” linktype=”blue” linkurl=”http://aka.ms/Handbuch-Lehre” linktext=”Hier erhalten Sie jetzt das kostenlose E-Book „Lehren und Lernen in einer Online-Umgebung“” ][/msce_cta]
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]]>The post Der sichere Campus – jetzt Whitepaper herunterladen appeared first on Microsoft Branchenblogs.
]]>Hochschulen, Universitäten und Forschungszentren geraten zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen. Die virtuellen Angriffe auf Bildungseinrichtungen in Deutschland häuften sich zuletzt, teils mit gravierenden – und vor allem langwierigen – Folgen. So wurden allein im Jahr 2020 bereits die größten Forschungsrechner in Jülich, Stuttgart und Garching lahmgelegt, zudem fanden Angriffe auf die Supercomputer an den Universitäten Dresden, Karlsruhe und Freiburg wie auch auf die IT-Systeme an den Universitäten Köln und Bochum statt. Das Fatale dabei: Die IT-Infrastrukturen der Hochschulen weisen nicht selten Schwachstellen auf, die sie für Hacker angreifbar machen.
Die Zahl der eingebundenen Personen in den Hochschul-IT-Systemen ist groß und geht oft in die Tausende. Verschiedenste Endgeräte, zu vergebende Zugänge mit deren jeweiligen Berechtigungen und nicht zuletzt das Sicherheitsverhalten der Nutzerinnen und Nutzer machen es zu einer anspruchsvollen Aufgabe, den Schutz aller Komponenten in diesem komplexen Gefüge zu gewährleisten. IT-Verantwortliche müssen einerseits eine gewaltige Menge an Geräten, Identitäten, Anwendungen, Daten und Verbindungskanälen absichern, andererseits ein möglichst hohes Maß an Zugänglichkeit und Verfügbarkeit bewahren. Dies stellt eine umso größere Herausforderung dar, als dass mobiles, flexibles Arbeiten sowie Fernunterricht für viele Studierende angesichts der Pandemiesituation zu einer Notwendigkeit geworden sind, die nicht vereinzelt, sondern massenhaft in Anspruch genommen wird. Wie kann es in dieser Situation gelingen, detaillierte, aber dennoch integrierte Schutzmaßnahmen zu etablieren?
Sicherheitsverantwortliche an Hochschulen müssen angesichts der verzweigten Strukturen und Komponenten von IT-Netzwerken an Hochschulen eine Vielzahl von Maßnahmen ergreifen, um den Rundum-Schutz ihrer Systeme zu gewährleisten. Doch die Zahl der eingesetzten Security-Lösungen darf nicht unüberschaubare Dimensionen annehmen. Der sicherste und benutzerfreundlichste Ansatz ist es, vollständig integrierte Sicherheitslösungen eines Anbieters zu kombinieren. Hier unterstützt Microsoft Bildungseinrichtungen bei der Umsetzung ihrer Compliance-, Sicherheits- und Datenschutzanforderungen: Microsoft 365 Education ist die ganzheitliche Sicherheitslösung für IT-Verantwortliche an Hochschulen. Die gebündelten Anwendungen greifen nahtlos ineinander und ergänzen sich gegenseitig. Welche Komponenten Microsoft bereitstellt und wie Security-Expertinnen und Experten sie effektiv integrieren, erläutert das kostenlose Whitepaper „Der sichere Campus. IT-Sicherheit für Einrichtungen im Bildungswesen.“
Laden Sie das Whitepaper herunter und erfahren Sie
Das Whitepaper „Der sichere Campus. IT-Sicherheit für Einrichtungen im Bildungswesen“ erläutert in sieben konzisen, übersichtlichen Kapiteln jeweils ein zentrales Sicherheitsthema sowie die passenden Microsoft 365 Education-Lösungsansätze. Zusätzlich bietet das Whitepaper Ihnen weiterführende Ressourcen und breitgefächerte Informationsangebote in einer Linksammlung. Laden Sie das Whitepaper jetzt kostenlos herunter und profitieren Sie vom geballten Security-Wissen mit Microsoft 365 Education!
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]]>The post Programm & Speaker der Microsoft EnvisionEd 2020 appeared first on Microsoft Branchenblogs.
]]>In wenigen Tagen ist es soweit: Die Online-Bildungskonferenz Microsoft Envision Education 2020 findet am Donnerstag, dem 5. November, von 14 bis 18.30 Uhr statt. Über 30 CIOs, Bildungsexpertinnen und -experten sowie Vordenkerinnen und Vordenker aus Schulen und Hochschulen kommen auf den virtuellen Bühnen zusammen. In visionären Vorträgen und Diskussionen gehen die Speaker vielfältigen Fragen rund um das Lehren und Lernen des 21. Jahrhunderts nach. Das Programm ist reichhaltig gefüllt. Und das Beste: Die Konferenz ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenfrei!
Nach einer Begrüßung durch Michael Wittel und Barbara Holzapfel von Microsoft eröffnet Prof. Dr. Kerstin Mayrberger, Professorin der Mediendidaktik von der Universität Hamburg, mit ihrer Opening Keynote „Agile Educational Leadership“ das Programm. Danach haben Sie ab 14.45 Uhr die Möglichkeit, an einem von 3 parallel stattfindenden Impulsvorträgen teilzunehmen:
Ab 15.30 Uhr haben Sie die freie Wahl aus insgesamt 20 Sessions, die verteilt auf 5 virtuellen Bühnen stattfinden. Die Bühnen der EnvisionEd widmen sich in ihren jeweiligen Schwerpunkt-Tracks den übergeordneten Themen:
Schon ab Dienstag, dem 3. November, ist die Konferenzumgebung der EnvisionEd geöffnet und bietet jedem die Chance, sich seine persönliche Agenda zusammenzustellen, um das meiste aus der Konferenz herauszuholen. Welcher Track interessiert Sie am brennendsten? Sie können sich voll auf einen Schwerpunkt fokussieren oder sich Ihr EnvisionEd-Programm aus unterschiedlichsten Sessions zusammenstellen! In der vollständigen Agenda finden Sie sämtliche Veranstaltungen, die der Tag bietet. Oder suchen Sie vielleicht noch Anregungen, welche Sessions Sie besuchen könnten? Dann lassen Sie sich inspirieren:
Microsoft lädt zur virtuellen Konferenz über die Zukunft der Bildung ein – seien Sie dabei! Die EnvisionEd 2020 am 5. November bietet eine Fülle an lehrreichen Insights und spannenden Anregungen. Die Teilnahme an der virtuellen Konferenz ist kostenfrei. Buchen Sie also am besten sofort Ihr Ticket! Bereit für einen inspirierenden Tag? Hier geht es direkt zur Anmeldung.
Lassen Sie uns gemeinsam unter dem Hashtag #EnvisionEd20 Impulse für die Zukunft der Bildung setzen und neue Wege in Praxis und Wissenschaft, Pädagogik und Didaktik gehen.
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]]>The post expedition d: Unterwegs in Sachen digitale Bildung appeared first on Microsoft Branchenblogs.
]]>Rund 40 Tonnen schwer, fast 17 Meter lang und mehr als 6 Meter hoch: Dieser Berufsberater fällt auf. Seit dem Frühjahr 2019 besucht ein imposanter Truck die weiterführenden Schulen Baden-Württembergs. Er ist bis unters Dach gefüllt mit digitaler Technologie, Robotertechnik und Anwendungssoftware. Seine Mission: Schülerinnen und Schüler für digitale Themen begeistern und fit machen für den Start ins moderne Berufsleben. Denn der digitale Wandel macht versierte Skills in den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – immer relevanter für die Jobs der Zukunft.
Bei expedition d können Lernende wie auch Lehrende im begehbaren Expeditionsmobil nachvollziehen, wie innovative Technologien funktionieren, wo sie zum Einsatz kommen und welche Möglichkeiten sie in Zukunft eröffnen.
Auf 95 Quadratmetern, verteilt auf zwei Stockwerke, können Schülerinnen und Schüler im Truck der expedition d eine Vielzahl von Technologiestationen frei erkunden. Jede Station widmet sich auf anschauliche und im wahrsten Sinne des Wortes greifbare Weise einer Schlüsseltechnologie oder Disziplin, die die Schülerinnen und Schüler selbstständig ausprobieren, bedienen und erforschen. Drei Beispiele:
Die Technologiestationen vermitteln so durch Spiele und Erläuterungen, wie etwa das maschinelle Sehen Autos autonom fahren lässt, wie Roboter Montagearbeiten oder Operationen unterstützen und wie es möglich ist, dass KI-Systeme auf ihre Umwelt reagieren und eigene Entscheidungen treffen.
Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg können auf der Website der expedition d einen Besuch des Roadshow-Trucks auf ihrem Schulhof anfragen. Lehrkräfte erhalten obendrein Unterrichtsmaterialien für die Vor- und Nachbereitung der zwei- bis dreitägigen Besuche des 40-Tonners. Außerdem bietet die Bildungsinitiative Online-Workshops und multimediale Vorträge durch MINT-Coaches an – und das gänzlich kostenfrei für alle teilnehmenden Schulen.
Die Website selbst wartet obendrein mit einem interaktiven Highlight auf: Der Roadshow-Truck ist online virtuell begehbar, wobei sich Besucherinnen und Besucher dank 360-Grad-Umgebungsscans völlig frei umsehen, Stationen ausprobieren und dynamisch eingeblendete Informationen abrufen können. Das Website-Erlebnis bietet sogar Virtual-Reality-Support, sodass Interessierte mit einer VR-Brille noch lebensechter in den Truck eintauchen.
Copyright: © expedition d
Die expedition d veranschaulicht, welche zentrale Rolle die digitale Bildung im Schulalltag einnehmen muss, um Heranwachsende mit den richtigen Kompetenzen für die Jobs der Zukunft auszustatten. Im Expeditionstruck und auf der interaktiven Website lernen Schülerinnen und Schüler darum verschiedene Berufe kennen, die sich im Zuge des digitalen Wandels verändern oder gar ganz neu geschaffen werden. Dazu gehören beispielsweise lebendige Vorstellungen der Tätigkeitsfelder von E-Technik-Ingenieuren und Data Scientists, aber auch überraschende Momente wie der virtuelle Besuch in einer Bäckerei. Was digitale Zukunftstechnologie mit Brötchen zu tun hat – die Bildungsinitiative der expedition d klärt auf!
Mehr über die Initiative zur digitalen Bildung der Baden-Württemberg Stiftung sowie den Roadshow-Truck der expedition d erfahren Sie auf der offiziellen Website.
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]]>The post Best Practice in Corona-Zeiten: Die Berufsschule Erlangen appeared first on Microsoft Branchenblogs.
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Bildungseinrichtungen in ganz Deutschland mussten innerhalb kürzester Zeit den Unterricht nach Hause verlegen. Das stellte jede einzelne vor Herausforderungen. An der Berufsschule Erlangen gelang es dem Kollegium sehr schnell, einen neuen Unterrichtsalltag herzustellen. Wir haben mit Helmut Gruber und Jürgen Schreiner von der Schulleitung gesprochen.
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Jürgen Schreiner
Schulleitung Berufsschule Erlangen |
Helmut Gruber
Schulleitung Berufsschule Erlangen |
An der BS Erlangen hatte man sich eigentlich vorgenommen, innerhalb von einer Woche die für das Home Schooling notwendigen Kommunikationsstrukturen aufzubauen. Doch es sollte wesentlich schneller klappen. „Wir waren zum Glück sehr gut vorbereitet“, erklärt Jürgen Schreiner. „Wir hatten bereits einen Großteil unserer Klassen in Microsoft Teams integriert.“ Bereits nach zwei Tagen waren alle Schülerinnen und Schüler an Bord. Und das war nicht nur für die Fortsetzung des Unterrichts enorm wichtig: „Wir haben auch gemerkt, dass viele Schülerinnen und Schüler in dieser Situation einen Haltepunkt an unserer Schule gesucht haben. Was können wir tun, wie können wir weitermachen?“, berichtet Helmut Gruber. Den jungen Menschen ein wenig Stabilität in der Ausnahmesituation zu geben, war den Lehrkräften sehr wichtig.
Wäre die aktuelle Krise zu einem früheren Zeitpunkt eingetreten, hätte es an der bayerischen Berufsschule anders ausgesehen. „Wir wären vor zwei Jahren nicht in der Lage gewesen, so mit den Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu treten.“, sagt Schreiner. Sein Kollege ergänzt: „Wir haben im Februar 2019 Office 365 eingeführt. Und es war von Anfang an klar: Das ist keine Software für Einzelpersonen, sondern eine Software für uns alle. Wir haben zahlreiche schulinterne Lehrerfortbildungen vorgenommen. Deshalb hatten wir bereits vor dem Corona-Ausbruch nahezu sämtliche Kolleginnen und Kollegen an Bord.“
Das engagierte Kollegium wollte nicht nur Aufgaben verschicken und die Lernenden damit sich selbst überlassen. Zu hoch sei die Gefahr, den Schülerinnen und Schülern zu viel zu geben und sie dann mit komplexen Inhalten, die außerhalb ihres Erfahrungshorizonts lägen, alleine zu lassen. Stattdessen setzt die BS Erlangen auf eine Mischung aus virtuellem Präsenzunterricht via Teams sowie Gruppen- und Einzelaufgaben. Fragen an die Lehrkräfte können hierbei einfach über die Video-Chatfunktion gestellt und direkt beantwortet werden.
Der enge Kontakt, den die Lehrkräfte zu den Schülerinnen und Schülern halten, fordert dem Kollegium sehr viel ab: „Ich bekomme von Kollegen um 4:47 Uhr morgens die ersten Meldungen auf Teams. Gerade in der ersten Woche. Wir haben in individuellen kleinen Schulungen Kolleginnen und Kollegen fit gemacht“, berichtet Gruber.
Es ist anstrengend. „Was uns unglaublich fehlt, ist das Unterrichten von Angesicht zu Angesicht.“, sagt Schreiner. „Als Lehrer reagieren wir auf Aktionen, auf nonverbale Kommunikation. Wir wissen ganz genau, wenn wir den Blick durch die Klasse schweifen lassen, wer gerade dabei ist. Das ist natürlich etwas, was uns derzeit fehlt. Doch das Engagement der Schülerinnen und Schüler ist trotzdem spürbar hoch.“ Eine Situation ist dem Pädagogen dabei besonders in Erinnerung geblieben. Nach Ende einer virtuellen Präsenzunterrichtsstunde bemerkte er, wie einige Klassenmitglieder in der Besprechung blieben, um sich über eine Fragestellung aus dem Unterricht auszutauschen und das Problem zu lösen – fast wie im echten Klassenraum.
Dazu erklärt Gruber: „Wir können die Zeit ohne Stoffverlust überbücken. Wir haben eine Abschlussklasse und der Unterricht läuft in vielen Fachbereichen ohne wesentliche Einschränkungen planmäßig weiter.“
Die Zusammenarbeit unter den Schülern ist sehr intensiv. Und die Rückmeldungen aus den Fachbereichen, von Ausbildungsbetrieben und den Schülerinnen und Schülern sind beeindruckend: Es werden Erreichbarkeitsquoten von durchweg über 80 Prozent, teilweise sogar 100 Prozent, verzeichnet.
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