Covid Archives - Microsoft Branchenblogs http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/tag/covid/ Tue, 20 Sep 2022 06:19:23 +0000 en-US hourly 1 Best Practice in Corona-Zeiten: Zwei Jahre später an der Theodor-Heuss-Schule in Baunatal http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2022/07/13/best-practice-in-corona-zeiten-zwei-jahre-spaeter-an-der-theodor-heuss-schule-in-baunatal/ Wed, 13 Jul 2022 10:29:19 +0000 Best Practice in Corona-Zeiten: Zwei Jahre später an der Theodor-Heuss-Schule in Baunatal

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Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen zwei Jahren Großartiges geleistet, um ihre Schüler*innen und Studierenden trotz immer wiederkehrender Schließungen und stetig neuer Quarantäneverordnungen unterrichten zu können. Ganze Gebäudekomplexe mussten mit WLAN ausgestattet werden, Lehrende und Lernende benötigten passende Endgeräte, digitale Lernplattformen mussten ausgewählt sowie eingerichtet und die Nutzer*innen im Umgang mit den neuen Tools geschult werden.

Zu Beginn der Pandemie haben wir Vertreter*innen von Schulen und Hochschulen befragt, wie sie den Wechsel zu digitalem Unterrichten gemeistert haben. Zwei Jahre später sprechen wir uns wieder und möchten wissen, wie es an den Bildungseinrichtungen weitergegangen ist, in welcher Phase der digitalen Transformation sie gerade stecken, welche Meilensteine hinter ihnen liegen und welche Ziele aktuell anstehen.

Die Theodor-Heuss-Schule in Baunatal
Copyright: Theodor-Heuss-Schule
An der Theodor-Heuss-Schule in Baunatal gründet sich die gesamte Kommunikationsstruktur auf Microsoft 365.

Theodor-Heuss-Schule in Baunatal: erste digitale Projekte schon vor der Pandemie

Als im Frühjahr 2020 der erste Corona-Lockdown alle Schulen bundesweit in den Fernunterricht zwang, hatte die Theodor-Heuss-Schule in Baunatal gegenüber anderen Bildungseinrichtungen schon einen Vorsprung in Sachen Nutzung digitaler Tools im Unterricht: Bereits zwei Jahre zuvor hatte Lehrer Daniel Aschenbrenner „seine“ Schulleitung von dem großen Nutzen von Microsoft OneNote (insbesondere dem Kursnotizbuch) überzeugen können und daraufhin ein Pilotprojekt mit einer damals siebten Klasse gestartet. Nachdem diese erfolgreich verlaufen war und dann im Jahr 2020 die coronabedingte Schulschließung bevorstand, wusste Daniel Aschenbrenner, dass die Zeit für eine umfassende Unterrichtsgestaltung mit Microsoft 365 gekommen war.

Daniel Aschenbrenner ist sowohl in der Lehre bis zur mittleren Reife als auch in der Ausbildung angehender Lehrkräfte im Studienseminar GHRF Kassel mit der Außenstelle Eschwege tätig.
Copyright: Daniel Aschenbrenner
Daniel Aschenbrenner hatte schon lange vor der Corona-Pandemie die Vision, „seine“ komplette Schule mit Microsoft Teams auszustatten.

Etablierung von Microsoft 365 binnen kürzester Zeit

In den folgenden Monaten schulte Aschenbrenner in zahllosen Mikro-Fortbildungen sein Kollegium, um in den einzelnen Microsoft-365-Anwendungen so fit zu werden, dass ein möglichst „normaler“ Unterrichtsablauf auf Distanz realisiert werden konnte. Die Schulungen liefen hervorragend, wurden nach kurzer Zeit auch von Kolleg*innen übernommen, und die Lehre der Theodor-Heuss-Schule konnte problemlos in den digitalen Raum verlagert werden.

Inzwischen ist seine Vision, die er vor Jahren mit dem Schulleiter besprochen hatte, wahr geworden, freut sich Aschenbrenner: Die komplette Schulkommunikation findet über Microsoft Teams statt. „Alles läuft jetzt viel innovativer und schneller ab, wir müssen nicht mehr tausend E-Mails hin- und herschicken, wir können über geteilte Dokumente alle möglichen Inhalte kollaborativ erarbeiten…“, fasst Aschenbrenner die aus seiner Sicht größten Vorteile der Microsoft-Anwendung für den Schulbetrieb zusammen. Darüber hinaus hat sich die Medienkompetenz der Lehrkräfte enorm entwickelt – was zum Teil mit einem steinigen Weg verbunden war, wie sich Aschenbrenner erinnert. „Die größte Hürde bestand für mich darin, die Kolleg*innen von den Potenzialen der Microsoft-Anwendungen für den Unterrichtsalltag zu überzeugen und ihnen die Scheu vor der Auseinandersetzung mit den digitalen Tools zu nehmen“.

Von 0 auf 100: Medienkompetenz von Lernenden und Lehrenden

Doch auch weniger medienaffine Lehrkräfte nutzen inzwischen begeistert Teams und andere Microsoft 365-Anwendungen. „Und sie sind nun so kompetent, dass sie sich gegenseitig quasi inoffiziell fortbilden, auch mich“, berichtet Aschenbrenner lachend. Das Besondere an der Arbeit mit den zeitgemäßen Technologien an der Theodor-Heuss-Schule: Nachdem die anfänglichen Berührungsängste der Lehrer*innen überwunden waren, hat jede*r aus der Lehrerschaft das Microsoft-Tool, das am besten zu den eigenen Anforderungen passte, für sich entdeckt und sich darin zum Experten gemacht.

„Der Eine nutzt begeistert Forms für Schüler*innenabfragen, der Andere lässt Hausaufgaben über den Aufgabenbereich von Teams anfertigen, der Nächste organisiert ein Klassenfrühstück über eine geteilte Worddatei und ein Vierter verwendet den Microsoft Planner zur Selbstorganisation“ (Daniel Aschenbrenner).

Auch die Schüler*innen sind in die Arbeit mit den Microsoft-365-Anwendungen hineingewachsen. Inzwischen gibt es sogar erste Erfolgsberichte von Schulabgänger*innen: Wenn sie nach dem Abschluss der 10. Klasse die Theodor-Heuss-Schule verlassen und Richtung Arbeitsleben in die Berufsausbildung starten, sind sie vielen Gleichaltrigen in Sachen Medienkompetenz einen Schritt voraus. „Die Ausbildungsbetriebe sind begeistert davon, dass sie in die Medienkompetenz ihrer neuen Auszubildenden [die von der Theodor-Heuss-Schule kommen] keine Zeit investieren müssen, sondern dass die Auszubildenden sogar noch ihre Mitschüler*innen bei der Arbeit mit verschiedenen Tools unterstützen können“, erzählt Aschenbrenner von einem Gespräch mit ehemaligen Schüler*innen.

Wie wird es weitergehen? Ausbau vielfältiger Medienformate

Lehrer Aschenbrenner möchte an diesen Erfolg anknüpfen und hat schon neue Pläne für die weiterführende Vermittlung digitalen Wissens im Kopf bzw. bereits in die Tat umgesetzt: Um die Schüler*innen der Theodor-Heuss-Schule von der fünften bis zur zehnten Klasse mit unterschiedlichen Medienformaten in Kontakt kommen zu lassen, wurde ein Media Lab eingeführt und von der Stiftung Lesen gefördert. Dort können die Lernenden anstelle von altmodischen Referaten nun mithilfe der schuleigenen Tablets kreative Erklärvideos produzieren. Außerdem wurden an der Schule für den Fachbereich Gesellschaftslehre erste digitale Lehrwerke angeschafft. So können die klassischen schweren Schulbücher in den Unterrichtsräumen verbleiben und für das Lernen zu Hause digitale PDF-Versionen genutzt werden. Auch die Arbeit mit QR-Codes findet Aschenbrenner spannend: „Auf jedem Arbeitsblatt könnte sich im Grunde ein Code befinden, über den man zu weiterführenden Informationen – etwa einem Video oder Bildern oder einer 3D-Darstellung – zu dem jeweiligen Thema gelangt“, reißt uns Aschenbrenner mit.

Moderne Lehre mit Microsoft 365 umsetzen

Das vordergründige Ziel von Lehrer Aschenbrenner war es schon lange, Teams an „seiner“ Schule zu etablieren und eine innovative Kommunikationsstruktur aufzubauen. Dieses Ziel konnte an der Theodor-Heuss-Schule erfolgreich realisiert werden. Darüber hinaus ist an der Schule im hessischen Baunatal noch viel mehr in Richtung zukunftsorientierte Lehre bewegt worden – auch „dank“ der Corona-Pandemie.

Wir wünschen uns mehr engagierte und experimentierfreudige Lehrer*innen wie Daniel Aschenbrenner! Wenn auch Sie die digitale Transformation an Ihrer Schule voranbringen möchten, abonnieren Sie unseren kostenlosen Education Newsletter und sehen Sie sich auch gern auf unseren Twitter und YouTube– Kanälen um! Hier halten wir Sie in Bezug auf zeitgemäße Technologien und Lernangebote stets auf dem Laufenden.

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Best Practice in Corona-Zeiten: Zwei Jahre später an der TU Dresden http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2022/06/03/best-practice-in-corona-zeiten-zwei-jahre-spaeter-an-der-tu-dresden/ Fri, 03 Jun 2022 12:43:15 +0000 Microsoft zu Besuch an der TU Dresden: Was hat sich in zwei Jahren Pandemie getan?

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Best Practice in Corona-Zeiten: Zwei Jahre später an der Technischen Universität Dresden

Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen zwei Jahren Großartiges geleistet, um ihre Schüler*innen und Studierenden trotz immer wiederkehrender Schließungen und stetig neuer Quarantäneverordnungen unterrichten zu können. Ganze Gebäudekomplexe mussten mit WLAN ausgestattet werden, Lehrende und Lernende benötigten passende Endgeräte, digitale Lernplattformen mussten ausgewählt sowie eingerichtet und die Nutzer*innen im Umgang mit den neuen Tools geschult werden.

Zu Beginn der Pandemie haben wir Vertreter*innen von Schulen und Hochschulen befragt, wie sie den Wechsel zu digitalem Unterrichten gemeistert haben. Zwei Jahre später sprechen wir uns wieder und möchten wissen, wie es an den Bildungseinrichtungen weitergegangen ist, in welcher Phase der digitalen Transformation sie gerade stecken, welche Meilensteine hinter ihnen liegen und welche Ziele aktuell anstehen.

Schumannbau der Technischen Universität Dresden
Copyright: TU Dresden
Der Umstieg zu komplett digitaler Lehre hat an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der TU Dresden gut funktioniert.

An der Professur für Wirtschaftsinformatik-Informationsmanagement von Prof. Dr. Eric Schoop hat sich durch die Corona-Pandemie nichts Grundlegendes verändert. „Seit 2001 wird die digitale Lehre hier bereits erprobt und ist heute fest etabliert“, so Schoop. Im Mastermodul „Collaboration in the Virtual Classroom“ können im Sommersemester 2022 ca. 100 Studierende an acht Standorten (sechs albanischen Hochschulen, einer slowenischen Hochschule sowie der TU Dresden) zwei Monate an einer gemeinsamen Fallstudie arbeiten. In zwölf durch qualifizierte E-Tutor*innen moderierten Online-Lerngruppen mit jeweils acht Teilnehmenden, die sich nicht kennen, wird kollaborativ zusammengearbeitet.

Prof. Dr. rer. pol. habil. Eric Schoop, Professur für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationsmanagement
Copyright: Technische Universität Dresden
Prof. Dr. Eric Schoop hat die Professur für Wirtschaftsinformatik-Informationsmanagement an der TU Dresden inne.

„Bereits 2014 stellte ich mein Lehrangebot für Masterstudiengänge komplett auf Blended Learning um, also ein sinnvolles Zusammenspiel von Präsenz- und E-Learning-Einheiten“, sagt Prof. Dr. Schoop. Durch die Corona-Pandemie wurde es dann notwendig, auch die Präsenzseminare online durchzuführen. „Dank Microsoft Teams kein Problem, denn in moderierten Konferenzen konnten auch Gruppenarbeiten in Breakout Rooms durchgeführt werden. Die Teilnahme war standortunabhängig und durch die englische Sprache sogar weltweit möglich“, erklärt uns Schoop, der bis Ende 2021 als E-Learning-Beauftragter der Fakultät Wirtschaftswissenschaften fungierte.

Hybride Lehre mit Microsoft Teams

Die Corona-Pandemie hatte jedoch einen maßgeblichen Einfluss auf die Erprobung der hybriden Lehre – vor allem in Bezug auf das Zusammenspiel der Lernenden vor Ort in den Seminarräumen und denen, die sich von zu Hause aus online „dazuschalteten“. Erste Erfahrungen konnten bereits Ende 2021 gemacht werden, die Grundlage bildet auch hier Microsoft Teams. Prof. Dr. Eric Schoop unterscheidet zwischen technischen und didaktischen Aspekten, die für die gelungene Hybrid-Lehre an der TU Dresden einbezogen wurden.

Technische Herausforderung: Studierende interagieren hybrid

Mithilfe eines Umhänge-Mikros, das Bewegung durch den Raum ermöglicht, können die Lehrenden die Online-Teilnehmer*innen ansprechen, während sie im Seminarraum auch ohne Mikro zu verstehen sind. Die Raumlautsprecher ermöglichen außerdem den Studierenden, die nicht vor Ort sein können, sich einzubringen und mit Wortmeldungen zu beteiligen. Prof. Dr. Eric Schoop nutzt eine AI-Kamera, die ihn im realen Raum verfolgt. An runden Arbeitstischen moderiert er die einzelnen Arbeitsgruppen. Die Kommunikation von diesen Tischen an die anderen Gruppen, die online in Breakout Rooms arbeiten, funktioniert über ein „Wurfmikrofon“ – einen fußballgroßen Styropor-Würfel mit eingebautem Mikro.

Effektive Gruppenarbeiten funktionieren nicht nur in der Präsenzveranstaltung

Die Veranstaltungen der Professur Wirtschaftsinformatik-Informationsmanagement an der TU Dresden funktionieren nach dem Prinzip des Flipped Classrooms. Über online bereitgestellte E-Lectures eignen sich die Studierenden die Grundlagen in ihrem jeweils eigenen Lern- und Arbeitstempo an. Alle 14 Tage findet dann ein interaktives, hybrides Seminar statt. In der ersten halben Stunde wird das jeweilige Thema durch eine Seminargruppe in Form einer zu präsentierenden Concept Map aufbereitet. Im Anschluss bearbeiten die Lernenden für weitere 30 Minuten an den runden Tischen bzw. in Breakout Rooms in Teams Fallstudienaufgaben. In der verbleibenden Zeit präsentieren sie die Ergebnisse. Die Lehrenden der Hochschule fungieren so nicht länger als Vortragende, sondern als Moderator*innen interaktiver Gruppenarbeiten.

Welche Möglichkeiten der interaktiven Gruppenarbeit mit Microsoft Teams und Whiteboard sich bieten, hat Alexander Singer in der Januar-Edition von „What’s New in EDU“ vorgestellt.

An der TU Dresden schätzen Dozierende und Studierende die Potenziale der digitalen Lehre und haben Microsoft Produkte als feste Bestandteile in das tägliche Lernen und Arbeiten integriert. Und das mit vollem Erfolg! Prof. Dr. Eric Schoop, Experte im Bereich des E-Learnings, „ist von dem zukunftsweisenden Charakter der Microsoft Tools für den Bildungssektor überzeugt.“

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Best Practice in Corona-Zeiten: Zwei Jahre später am Privatgymnasium Weinheim http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2022/04/29/best-practice-in-corona-zeiten-zwei-jahre-spaeter-am-privatgymnasium-weinheim/ Fri, 29 Apr 2022 08:35:27 +0000 Microsoft zu Besuch am Privatgymnasium Weinheim: Was hat sich in zwei Jahren Pandemie getan?

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Best Practice in Corona-Zeiten: Zwei Jahre später am Privatgymnasium Weinheim

Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen zwei Jahren Großartiges geleistet, um ihre Schüler*innen und Studierenden trotz immer wiederkehrender Schließungen und stetig neuer Quarantäneverordnungen unterrichten zu können. Ganze Gebäudekomplexe mussten mit WLAN ausgestattet werden, Lehrende und Lernende benötigten passende Endgeräte, digitale Lernplattformen mussten ausgewählt sowie eingerichtet und die Nutzer*innen im Umgang mit den neuen Tools geschult werden.

Zu Beginn der Pandemie haben wir Vertreter*innen von Schulen und Hochschulen befragt, wie sie den Wechsel zu digitalem Unterrichten gemeistert haben. Zwei Jahre später sprechen wir uns wieder und möchten wissen, wie es an den Bildungseinrichtungen weitergegangen ist, in welcher Phase der digitalen Transformation sie gerade stecken, welche Meilensteine hinter ihnen liegen und welche Ziele aktuell anstehen.

Schulgebäude des Privatgymnasiums Weinheim
Copyright: Privatgymnasium Weinheim
Digitale Transformation am Privatgymnasium Weinheim: Der Lockdown als Wirkbeschleuniger

Als im März 2020 bundesweit alle Schulen wegen des Coronavirus schließen mussten, konnte das Privatgymnasium Weinheim (PGW) den Übergang in den digitalen Unterricht recht nahtlos meistern. „Wir haben immens davon profitiert, dass alle am Schulleben Beteiligten sich bereits mit Microsoft Teams auskannten“, berichtet Schulleiter Uwe Rahn über den Start ins Remote Learning. „Denn wir haben die Möglichkeit des digitalen Lernens und Lehrens bereits im Jahr 2017 in Form unseres Digitalisierungsprojektes DELLU (Digital erweiterte Lehr- und Lernumgebung) ins Leben gerufen.“ Das Projekt DELLU ist Teil des Medienkonzeptes des Privatgymnasiums Weinheim, das dafür die Auszeichnung „Digitale Schule“ erhalten hat. Herzstück des DELLU-Projektes bildet Microsoft 365 und im Speziellen Microsoft Teams, das es ermöglichte, eine von Endgeräten und Betriebssystemen unabhängige Lern- und Kommunikationsplattform zu entwickeln.

Uwe Rahn, Schulleiter des Privatgymnasiums Weinheim
Copyright: Privatgymnasium Weinheim
Seine Schule hat mit Teams die idealen Bedingungen für digitalen und hybriden Unterricht gefunden.

Zu Beginn der ersten Schulschließung konnten in einer kurzfristig einberufenen Teams-Dienstbesprechung einheitliche Regeln für die erste Phase des Remote Learnings aufgestellt werden: Die jüngeren Jahrgangsstufen bekamen ihre Schularbeiten über das Aufgabentool und hielten per Chat Kontakt zu ihren Lehrkräften, die bei Problemen weiterhelfen konnten. Den älteren Schüler*innen wurden mit OneNote ausgefeilte Lerneinheiten zum Selbststudium zur Verfügung gestellt, die dann von ihrer Fachlehrkraft korrigiert oder im Rahmen einer Onlinestunde besprochen wurden. In den Osterferien wurde dann bei den Eltern der Schüler*innen eine Evaluation per Forms durchgeführt, die das das Kollegium des PGW in seinem Vorgehen bestätigte. Unter anderem wurde die einfache Bedienung von Teams gelobt.

Der Lockdown als Wirkbeschleuniger

Doch auch wenn sich die Herzstücke Teams und OneNote durch eine hohe Kompatibilität auszeichnen und geräteunabhängig nutzbar sind, stellten die unterschiedlichen technischen Gegebenheiten durch die Verwendung verschiedener Endgeräte die Beteiligten vor gewisse Herausforderungen.

„Nicht nur, aber auch deswegen haben wir beschlossen, die nächste Phase des DELLU-Projektes vorzuziehen“, erklärt Neven Wenger, Projektleiter für IT-Entwicklung am PGW. Und so wurden seit Oktober 2020 die Jahrgangsstufen 7 bis 10 mit Tablets ausgestattet, um einheitliche Voraussetzungen für alle Eventualitäten wie Remote Learning, Hybridunterricht oder die Zuschaltung einzelner Schüler*innen und Lehrkräfte zu schaffen. Die digitale Infrastruktur der Schule wurde kontinuierlich seit dem Beginn des DELLU-Projektes 2017 in Form von Breitband-Internet über Glasfaser, WLAN auf dem gesamten Schulgelände, Anschaffung neuer Server sowie Erneuerung von Tafelrechnern und -beamern ausgebaut.

„Die technischen Voraussetzungen des Digitalisierungsprojektes DELLU sind somit erfüllt“, erläutert Schulleiter Rahn, „auch weil wir für die IT-Betreuung einen externen Dienstleister beschäftigen, der uns rund um die Uhr zur Verfügung steht. Denn Digitalisierung kann nur gelingen, wenn die dafür benötigten Ressourcen jederzeit einsatzfähig sind – und dies kann eine einzelne Lehrkraft nicht leisten.“

Dank Microsoft Teams Unterricht nach Stundenplan

Und auch wenn es niemandes Wunsch war, so halfen diese Voraussetzungen ab Dezember 2020, als die Schulen erneut geschlossen wurden. Im Gegensatz zum Remote Learning im Frühjahr setzte das PGW dieses Mal auf Unterricht nach Stundenplan per Teams-Konferenz, denn die Evaluation des Lernens im ersten Lockdown hatte diesen Wunsch nicht nur auf Eltern-, sondern auch auf Seiten der Schüler*innen sowie der Lehrkräfte aufgezeigt. Gerade in Pandemiezeiten, in denen die Reduzierung von Kontakten notwendig gewesen sei, habe es gutgetan, sich in Videokonferenzen zu sehen, meint Rahn. Außerdem habe der Stundenplan eine feste Tagesstruktur vorgegeben, die einzuhalten vielen

Jugendlichen schwergefallen sei. Ende April 2021 füllten sich dann die Schulen wieder mit Schüler*innen, die in Präsenz von ihren Lehrkräften unterrichtet werden konnten. Um das Infektionsrisiko zu minimieren, galt jedoch das Gebot des Wechselunterrichts. Dieser wurde am PGW mithilfe von Teams als Hybridunterricht abgehalten: Während die eine Hälfte der Klasse am Unterricht in der Schule teilnahm, wurde die andere Hälfte von zu Hause zugeschaltet. „Diese Phase war sicherlich die anstrengendste aller Unterrichtssituationen, die wir während Corona erlebt haben“, meint Rahn. Doch auch diese Herausforderung habe sein Kollegium mit dem gewohnten Engagement und der Freude am Miteinander gemeistert.

Schulalltag im Privatgymnasium Weinheim
Copyright: Privatgymnasium Weinheim
Am Privatgymnasium Weinheim ist Unterricht ohne den Einsatz von Microsoft Teams nicht mehr denkbar.

Auch die aktuelle Unterrichtssituation ist ohne Teams nicht mehr denkbar: Alle Schüler*innen, die sich aufgrund von Corona in Quarantänemaßnahmen oder Selbstisolation befinden, aber beschulungsfähig sind, werden zum Unterricht dazu geschaltet. „Das funktioniert dank der technischen Voraussetzungen in der Schule problemlos“, so Neven Wenger. In den höheren Klassenstufen fungiert OneNote mittlerweile meistens als digitales Schulheft, geschrieben werde mit dem elektronischen Stift auf dem Tablet. So ist sichergestellt, dass jede und jeder Jugendliche das Unterrichtsmaterial immer bei sich hat und im Falle einer Quarantäne nicht erst alles aus der Schule nach Hause transportiert werden muss.

What’s next?

Die technische Seite des Digitalisierungsprojektes ist somit aktuell abgeschlossen, auch wenn Wenger perspektivisch den Einsatz technischer Innovationen im Schulalltag vor Augen hat: „Größere Pläne sind das Einbinden von Virtual- und Augmented-Reality-Technologien in den Unterricht, sodass die Schüler*innen wortwörtlich in den neuen Stoff eintauchen können, aber auch das Einrichten des Klassenzimmers der Zukunft, welches neue Projektionslösungen beinhaltet. Diese Ideen liegen jedoch noch etwas in der Zukunft.“

Aktuell wird gerade die medienpädagogisch-konzeptuelle Profilierung des Projektes geschärft: So soll durch eine gewachsene Fortbildungskultur Qualitätssicherung betrieben werden sowie eine interne Multiplikation von Kompetenzen stattfinden. Erarbeitet werden gerade auch konkrete Fachmediencurricula, um die Vermittlung medialer und digitaler Kompetenzen nicht nur den Fächern BMB (Basismedienbildung) und Informatik zu überlassen. „Die Schulschließungen haben bei uns als Wirkbeschleuniger gedient“, resümiert Rahn. „Alle Schritte des Digitalisierungsprojektes DELLU waren bereits in der Planung und wären ohnehin verwirklicht worden – wir haben die Einführung nun eben forciert. Und dass wir so schnell handeln konnten, erweist sich nun als große Bereicherung für unseren Schulalltag.“

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Power-Player in turbulenten Zeiten: Die Stärken von Microsoft Power Apps am Beispiel der Corona-Selbsttest-App http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/uncategorized/2021/05/26/power-player-in-turbulenten-zeiten-die-starken-von-microsoft-power-apps-am-beispiel-der-corona-selbsttest-app/ Wed, 26 May 2021 12:16:41 +0000 Unsere dynamische, zunehmend digitalisierte Welt braucht überzeugende und unmittelbar verfügbare Lösungen. Unternehmen, die jetzt auf Low-Code-Werkzeuge setzen, können solche Lösungen einfach schneller liefern – ob für interne Abläufe oder für aktuelle Anforderungen aus ihrem breiteren Business-Netzwerk. Eine ideale Basis dafür bietet Microsoft Power Apps: Hier kann jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter selbst Apps erstellen und mit anderen teilen; schnell, einfach und ohne Programmieraufwand.

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Unsere dynamische, zunehmend digitalisierte Welt braucht überzeugende und unmittelbar verfügbare Lösungen. Unternehmen, die jetzt auf Low-Code-Werkzeuge setzen, können solche Lösungen einfach schneller liefern – ob für interne Abläufe oder für aktuelle Anforderungen aus ihrem breiteren Business-Netzwerk. Eine ideale Basis dafür bietet Microsoft Power Apps: Hier kann jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter selbst Apps erstellen und mit anderen teilen; schnell, einfach und ohne Programmieraufwand.

Low-Code-Entwicklung für individuelle Anwendungen

Power Apps ist Teil der Microsoft Power Platform. In dieser leistungsstarken Low-Code-Umgebung können Nutzer*innen als ‚Citizen Developer‘ eigene Apps erstellen, die ihre Prozesse optimal unterstützen. Zugleich bietet die Power Platform umfassende Werkzeuge für Profi-Entwickler, um innovative Lösungen übergreifend in Azure, Microsoft 365, Dynamics 365 und Standalone-Anwendungen einzubinden.

Brandaktuell: die Corona-Selbsttest-App

Ein spannendes Beispiel, wie solch eine App für aktuelle Anforderungen rasch umgesetzt werden kann, ist die neue Corona-Selbsttest-App, federführend entwickelt durch Coleida in Zusammenarbeit mit MODUS Consult: Mit dieser App können Unternehmen, die Corona-Tests für ihre Mitarbeitenden anbieten, zugleich ein Tool bereitstellen, das die Erfassung, Dokumentation und Nachverfolgung der Testergebnisse strukturiert und einfach abrufbar macht. So ist die Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse stets gewährleistet.

  • Einfach und sicher: In der Corona-Selbsttest-App werden die Ergebnisse der Schnelltests, die von den Mitarbeitenden durchgeführt werden, einfach protokolliert. Um ein hohes Maß an Datenschutz sicherzustellen, werden die Testergebnisse pseudonymisiert abgespeichert.
  • Zuverlässiger Nachweis gegenüber offiziellen Stellen: Wird ein Unternehmen von einer Behörde aufgefordert, die Selbsttest-Aktivitäten innerhalb der Organisation offenzulegen, können die abgespeicherten Testergebnisse vorgezeigt werden.
  • Mehr Sicherheit am Arbeitsplatz: Optional können sich die Nutzer*innen zudem eine Bescheinigung über ihre Testergebnisse ausstellen lassen, die ihnen per E-Mail zugeschickt wird. Diese Bescheinigung lässt sich beispielsweise direkt im Unternehmen oder auch für Kundenbesuche verwenden.

In diesem Kurzvideo erfahren Sie mehr über die App!

Die App ist z.B. bei der Bechtle AG deutschlandweit im Einsatz: „Die Corona-Selbttest-App von Coleida und MODUS Consult ist eine benutzerfreundliche App mit skalierbarer Architektur, die allen gesetzlichen Datenschutzstandards entspricht. Der Rollout an 9.000 Benutzer in unserem Konzern war professionell und reibungslos“, so Dr. Frank Meißner, Leiter Projektmanagement Bechtle AG.

Mehr erfahren

Lese-Tipp: E-Book zur App-Entwicklung

Sie möchten mehr über die Vorteile des Low-Code-Ansatzes erfahren, um die Agilität in Ihrem Unternehmen zu fördern und gleichzeitig Kosten zu senken – auch über die Pandemie hinaus? Dann empfehlen wir Ihnen unser kostenloses E-Book.

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Der Automatisierungstrend nimmt im Handel weiter Fahrt auf http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/retail/2021/02/05/der-automatisierungstrend-nimmt-im-handel-weiter-fahrt-auf/ Fri, 05 Feb 2021 15:39:42 +0000 Die Automatisierung im deutschen Handel schreitet dynamisch voran. Bereits vor COVID-19 wurden viele Handelsprozesse vorwiegend aus Gründen der Effizienz und Kostenersparnis sowie der Entlastung von Mitarbeitenden zunehmend automatisiert durchgeführt.

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Die Automatisierung im deutschen Handel schreitet dynamisch voran. Bereits vor COVID-19 wurden viele Handelsprozesse vorwiegend aus Gründen der Effizienz und Kostenersparnis sowie der Entlastung von Mitarbeitenden zunehmend automatisiert durchgeführt. Corona hat diese Dynamik einmal mehr erhöht und rückt digitale Lösungen für den kontaktlosen Einkauf in den Fokus, um die pandemiebedingten Hygienemaßnahmen am POS einfacher umzusetzen. Aber auch um Kund*innen, die zwischenzeitlich E-Commerce-Kanäle genutzt haben, wieder zurück in den stationären Handel zu bringen, spielt Automatisierung eine wichtige Rolle: Jeder dritte Deutsche (33 Prozent) wäre laut einer aktuellen Studie des Capgemini Research Institute durchaus dazu bereit, einen Teil seiner Online-Einkäufe auf Geschäfte mit Automatisierungstechnologie zu verlagern. Denn hier könnten sie den Corona bedingten Abstand zu Mitarbeitenden und anderen Kund*innen beim Einkauf besser einhalten.

Bei globalen Online-Handelsriesen existieren bereits Planungen, ihr autonomes Ladenformat nach Deutschland zu bringen. Und auch hierzulande sind Händler, Ladenbauer und Automatenexperten schon dabei, eigene Formate zu etablieren, die ohne Personal auskommen. COVID-19 hat hier einmal mehr als Katalysator gewirkt und die Nachfrage deutlich gesteigert. Aktuell setzen Händler vor allem auf fünf automatisierte Einkaufsformate, die unterschiedliche Technologien und digitale Lösungen voraussetzen:

  1. Frictionless Shopping bzw. Grab & Go Stores
  2. Autonome bzw. unbesetzte Filialen
  3. Teilautonome Filialen
  4. Kommissionierautomaten
  5. Paket- oder Verkaufsautomaten.

Weiterlesen zu Beispielen und Lösungen auf Microsoft-Basis im Blogpost.

 

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Ryf Coiffeur implementiert Kundenmanagement zur Nachvollziehbarkeit von Infektionsketten in nur 10 Tagen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/retail/2020/10/23/ryf-coiffeur-implementiert-kundenmanagement-zur-nachvollziehbarkeit-von-infektionsketten-in-nur-10-tagen/ Fri, 23 Oct 2020 12:50:09 +0000 Aufgrund des Corona-Lockdowns war Ryf Coiffeur gezwungen, seine Filialen von einem Tag auf den anderen zu schließen.

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Die Ryf Coiffeur GmbH ist eines der größeren Friseurunternehmen in Deutschland. Von seinem Hauptsitz in Hamburg aus betreibt Ryf rund 100 Salons in Deutschland und der Schweiz. Aufgrund des Corona-Lockdowns war das Unternehmen gezwungen, seine Filialen von einem Tag auf den anderen zu schließen. Erst 10 Tage vor Inkrafttreten der Lockerungen kommunizierte die Bundesregierung konkrete Auflagen bezüglich Hygiene und zur Erfassung von Kundendaten, um mögliche Infektionsketten nachverfolgen zu können: „Wir müssen dokumentieren, welche Kunden zu welcher Zeit in welcher Filiale waren und wie man sie im Ernstfall erreichen kann“, so Marc Breckwoldt, geschäftsführender Gesellschafter bei der Ryf Coiffeur GmbH. Bei rund 60.000 Kunden monatlich kam aus logistischen Gründen nur eine digitale Lösung in Frage. Die knappe Zeitspanne nutzte Ryf Coiffeur für einen Digitalisierungsschub und führte CUJO ein, die Customer Experience Cloud des Microsoft Partners Obungi basierend auf Azure, die weitaus mehr leistet, als nur die DSGVO-konforme Erfassung von Friseurbesuchen.

Ein Salon von Ryf Coiffeur

Pünktlich zu Beginn der Lockerungen war die Plattform in den Salons verfügbar und half die Teams vor Ort bei der Dokumentation der Kundenbesuche zu entlasten: „Der Kunde registriert sich im Voraus, meldet sich im Salon an der Kasse an und wird so auch über CUJO eingeloggt“, so Marc Breckwoldt. „Sein Datensatz wird übernommen und sobald er zahlt, wird der Bon mit dem System verbunden. So wird genau dokumentiert, wann der Kunde den Laden wieder verlassen hat. Mögliche Infektionsketten lassen sich optimal nachverfolgen und wir erfüllen alle Auflagen.“

Die Plattform digitalisiert die komplette Customer Journey und erlaubt eine genaue Analyse von Kundenverhalten, -transaktionen und die vollautomatische und dynamische Echtzeitklassifizierung der Kunden nach relevanten Kriterien. Die in Azure SQL Database gesammelten Kundendaten werden über Power BI übersichtlich und standortübergreifend ausgegeben. Ryf Coiffeur kann so für seine Kunden individualisierte Angebote planen und die Kommunikation auf die jeweiligen Bedürfnisse zuschneiden. „Endlich haben wir einen 360-Grad-Blick auf unsere Kunden. In der Vergangenheit haben wir nur die Daten bei 10 Prozent unserer Kundschaft aufgenommen. Und die Qualität der Daten lag bei 30 Prozent. Jetzt sind wir in beiden Fällen bei 100 Prozent“, freut sich Marc Breckwoldt.

Lesen Sie in den vollständigen Artikel online auf Customer Stories.

 

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Für den stationären Handel ist die Zeit gekommen, seine Kunden zurückzuerobern! http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/retail/2020/09/04/fur-den-stationaren-handel-ist-die-zeit-gekommen-seine-kunden-zuruckzuerobern/ Fri, 04 Sep 2020 13:21:42 +0000 Was werden im digitalen Zeitalter die entscheidenden Erfolgsfaktoren im stationären Handel sein? Darüber sprach Xenia Giese in diesem Artikel.

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Ein Mann arbeitet in der Werkstatt.

 Die Corona-Krise hat den stationären Handel schwer getroffen: Zunächst blieben die Türen der Geschäfte aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wochenlang geschlossen. Nun herrscht in den Innenstädten auch nach Wiedereröffnung der Läden meist große Leere. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Viele Konsument*innen meiden nach wie vor stationäre Läden, weil sie die Begegnung mit Mitarbeiter*innen und anderen Kund*innen auf engem Raum fürchten. Andere haben sich in der Lockdown-Phase an den Bedarfseinkauf im Internet gewöhnt und bleiben dabei, einen Großteil ihrer Einkäufe online zu erledigen. Mehr als jeder zweite Deutsche (53,6 Prozent) ist sich einer aktuellen Verbraucherstudie des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) zufolge sicher, dass er aufgrund der Erfahrungen in der Corona-Krise auch in Zukunft mehr im Internet bestellen wird.

Für den stationären Handel bedeuten diese Entwicklungen vor allem eines: Es ist höchste Zeit aktiv zu werden, um Kund*innen zurück in die Geschäfte zu holen. Branchenrelevante digitale Lösungen für den stationären Handel können dabei helfen. Sie sind das verbindende Element, das jeden Bereich eines Einzelhandelsunternehmens sicherer und komfortabler gestalten, individuell anpassen und die Einkaufsprozesse automatisieren kann. Wertvolle Unterstützung bieten hier Microsoft und seine Partner: Wir arbeiten eng mit stationären Einzelhändlern zusammen, um mithilfe innovativer Lösungen ein „kontaktloses“ oder „kontaktarmes“ Einkaufen zu ermöglichen und das Optimum aus digitalem und In-Store-Kauferlebnis zu kombinieren.

Step 1: Kontaktlosen Einkauf ermöglichen

Viele stationäre Geschäfte sind nach wie vor auf der Suche nach guten Konzepten, um Hygiene und Sicherheitsabstände zu gewährleisten. Alles dreht sich um das kontaktlose oder kontaktarme Einkaufen, um Kund*innen die nötige Sicherheit für ein unbeschwertes Shopping-Erlebnis zu bieten. Vor allem Self-Scanning und Self-Payment sind an dieser Stelle auf der Hand liegende Antworten. Das Gedränge im Kassenbereich kann zum Beispiel durch Self-Checkout-Lösungen vermieden werden, die mithilfe des Smartphones der Kunden funktionieren. So setzt etwa der Hersteller und Händler von Sportgeräten und -bekleidung Decathlon bereits seit Ende Juni in seinen 81 deutschlandweiten Filialen auf die Scan & Go-Lösung des Microsoft Partners und Spezialisten für Self-Checkout MishiPay, die auf der Microsoft Azure Plattform aufsetzt. Über die im „MyDecathlon“-Kundenbindungsprogramm integrierte Lösung können die Kund*innen ihre Artikel ganz einfach mit ihrem Smartphone per App oder Web-Interface scannen und automatisch mittels des voreingestellten Payments zahlen. Ist die Zahlung erfolgt, wird der RFID-Tag automatisch entsichert und der Einkauf ist abgeschlossen. Ein wirklich spannendes Konzept, das von den Kund*innen sehr gut angenommen wird.

Zwei sprechen im Geschäft miteinander.

Das Management der Kundenströme kann übergreifend auch durch verschiedene Varianten an Kundenampeln gelöst werden, die zum Beispiel von Microsoft Partnern wie T-Systems oder Bütema angeboten werden. Hierzu kann auf bereits vorhandene Sicherheitskameras oder Sensoren zurückgegriffen werden, die die Kundenbewegung tracken. Unser Partner Bosch bietet sogar ein Paket an, mit dem geprüft werden kann, ob die Kund*innen einen Mund-Nasen-Schutz tragen und ob die Sicherheitsabstände eingehalten werden. Ein echtes Comeback hat in diesen Zeiten zudem Click&Collect erlebt, für das der Handel ebenfalls ein funktionierendes Hygienekonzept benötigt. Eine besonders innovative Lösung stellt in diesem Konzept unser Partner Bagaj bereit: Für die kontaktlose Abholung von Produkten hat das Unternehmen eine intelligente, Smartphone-basierte Paketautomatenlösung entwickelt, bei der bis zu 99,9 Prozent der Bakterien und Viren mit speziellem UVC-Licht und Biocote Farbe abgetötet werden.

Step 2: Digitale Stärken für den stationären Handel nutzen

Bereits vor Corona wurde das digitale Einkaufserlebnis am POS ein immer stärkeres Thema, mit dem sich viele stationäre Händler auseinandergesetzt haben. Durch die Pandemie wurde deutlich, wo es noch Defizite gibt. Nach wie vor gehört es zu den großen Herausforderungen des stationären Handels, Marken- und Einkaufserlebnis zwischen der physischen- und Onlinewelt zu vernetzen, um mit den erfolgreichen Anbietern aus dem E-Commerce Schritt zu halten. Wenn es nach den Kund*innen geht, sollte der stationäre Handel insbesondere die große Einfachheit des Online-Einkaufs in ihre Geschäfte integrieren. Zwei Drittel der Konsument*innen achten besonders auf die Bequemlichkeit beim Einkauf und suchen ihren bevorzugten Webshop laut einer aktuellen Kantar Studie auch danach aus. Die gute Nachricht: Neue digitale Lösungen bieten dem stationären Handel schon heute die Option, das Einkaufserlebnis im Geschäft bequemer zu gestalten und es emotional und funktional zu erweitern. Auf besonders außergewöhnliche Art werden Produkte und Marken beispielsweise mit dem Virtual Promoter unseres Partners Ameria erlebbar. Mit einem lebensgroßen Avatar, der in einem interaktiven Screen anklopft und Kund*innen auf der stationären Ladenfläche direkt anspricht, motiviert der virtuelle Promoter, sich kontaktlos und mit einfachen Gesten über Produkte zu informieren. Je nach Spezialanwendung sind sogar interaktive Vertragsabschlüsse direkt durch das digitalisierte Schaufenster möglich.

Eine Dame arbeitet in ihrem Geschäft.

Die beeindruckenden neuen Möglichkeiten der Augmented Reality nutzt hingegen der italienische Möbelhersteller Natuzzi mit Microsoft Mixed-Reality. Durch das Tragen von Mixed-Reality-Headsets fügt sich der Besucher des Showrooms in eine Umgebung ein, die direkten Zugang zum Angebot der Marke bietet. Die Kund*innen werden hier im Laden in die Lage versetzt, sich interaktiv innerhalb eines Projektes zu bewegen und die Einrichtung aus jeder Perspektive zu betrachten. Zusätzliche Produktinformationen stehen auch im Fokus des Bean-to-cup Tracking Programms von Starbucks, das auf Azure Blockchain basiert. Diese Funktionalität erlaubt es Kund*innen per QR-Code Scan der Verpackung, mehr über die Bohnen, den Farmer, den Herkunftsort und weitere Besonderheiten des Produkts zu erfahren. Darüber hinaus nutzt Starbucks verschiedene Azure IoT Services Produkte, um Geräte und Maschinen in 30.000 Filialen zu verbinden, zu monitoren und sie vorrausschauend zu warten, um Ausfallzeiten zu verhindern und den Kund*innen damit zu jeder Zeit höchsten Kaffeegenuss zu ermöglichen. Einen Schritt weiter geht der britische Einzelhändler Marks & Spencer, der maschinelles Lernen, maschinelles Sehen und KI an jedem Endpunkt integriert – sowohl in den Geschäften als auch hinter den Kulissen. Ziel ist es, die Mitarbeiter*innen zu jedem Zeitpunkt mit den entscheidenden, datenbasierten Insights zu versorgen, um ihren Kund*innen mit den richtigen Informationen zur richtigen Zeit ein erstklassiges Einkaufserlebnis bieten zu können.

Mit digitalen Lösungen den stationären Handel fit für die Zukunft machen

All diese Beispiele zeigen vor allem eines: Die neue Realität im stationären Einzelhandel besteht darin, dass Ladengeschäfte durch die Verknüpfung mit digitalen Touchpoints zukünftig mehr anbieten müssen als den reinen Verkauf von Produkten. Mehr als 30 Prozent der Händler haben dies laut einer aktuellen EHI-Studie erkannt und bieten bereits neue Services, die On- und Offline-Kanäle miteinander vernetzen und den Kund*innen sowie sein Einkaufserlebnis in den Mittelpunkt stellen. Im Fokus steht dabei für über ein Drittel der befragten Handelsunternehmen der erhöhte Mehrwert für die Kund*innen sowie erweiterte Kontakt- und Beratungsmöglichkeiten mit einer stärkeren Personalisierung und Individualisierung. Die Idee ist es, unerfüllte Wünsche durch technologiegestützte Einzelhandelsservices zu erfüllen und damit die Kund*innen zu begeistern. Denn genau darum geht es im stationären Handel der Zukunft: Personalisierte und nahtlose Einkaufserlebnisse, wie wir sie aus dem E-Commerce kennen, durch digitale Lösungen wie Beacons, die Cloud, das Internet der Dinge, Machine Learning, Mixed Reality und Technologien mit Künstlicher Intelligenz (KI) in die physischen Geschäfte zu überführen. Die entsprechenden Lösungen sind vorhanden. Jetzt gilt es für den Handel, diese neuen Möglichkeiten auch zu nutzen, um nachhaltig erfolgreich zu bleiben. Lassen Sie uns gemeinsam aktiv werden und den stationären Handel fit für die Zukunft machen.

Mehr zum Thema, wie digitale Technologien den Handel fit für die Zukunft machen, erfahren Sie in aktuellen Interviews des markenartikel magazin und der Lebensmittel Praxis.

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Return to the Workplace – Eine Lösung für die sichere Rückkehr an den Arbeitsplatz http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/uncategorized/2020/08/21/return-to-the-workplace-eine-losung-fur-die-sichere-ruckkehr-an-den-arbeitsplatz/ Fri, 21 Aug 2020 11:02:52 +0000 Lernen Sie die neue Lösung kennen, mit der Sie den Geschäftsbetrieb auf verantwortungsbewusste Weise wieder aufnehmen und eine sicherere Arbeitsumgebung für Ihre Angestellten und Geschäftspartner gestalten können.

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Der Ausbruch der Coronavirus-Pandemie wirkte im Frühjahr 2020 auf die meisten Organisationen und Unternehmen in Deutschland wie eine Zäsur: Standorte wurden praktisch über Nacht geschlossen, Mitarbeiter*innen ins Homeoffice geschickt und die bisherigen Geschäftsprozesse völlig umgestaltet. Inzwischen stellen sich viele Unternehmen den Herausforderungen des „New Normal“ und nehmen den Betrieb unter veränderten Vorzeichen wieder auf.

Die Return to the Workplace-Lösung von Microsoft unterstützt Unternehmen dabei, sich sicher auf die Rückkehr zu physischen Arbeitsplätzen vorzubereiten. Dieser Prozess wird für jeden Betrieb sehr individuell sein und erfordert ein Höchstmaß an Agilität – mit kurzen Feedbackschleifen, um von den Erfahrungen anderer zu lernen, Abläufe jederzeit anzupassen und rasch auf neue Entwicklungen zu reagieren. Mit „Return to the Workplace“ erhalten Organisationen eine daten- und faktenbasierte Grundlage, sodass sie ihren eigenen Weg optimal gestalten und Risiken reduzieren können.

Diese neue Lösung basiert auf der Microsoft Power Platform und bietet leistungsstarke Komponenten:

Standort-Readiness
Facility Manager und Task-Force-Leiter können schnelle fundierte Entscheidungen über die Eignung von Einrichtungen treffen, um eine Wiedereröffnung zu gestalten und abhängig von aktuellen Infektionsraten zu agieren.

Standort-Management
Mit Tools für Belegungsverwaltung, Gesundheitsversorgung und Sicherheitsverfahren können Facility Manager und andere Entscheider die richtigen Maßnahmen treffen, um Standorte „sicher“ offenzuhalten.

Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement
Die Mitarbeiter*innen werden mit intuitiv zu bedienenden Self-Service-Tools ausgestattet, die ihnen einen Überblick über verfügbare und buchbare Arbeitsplätze geben. Gleichzeitig helfen ihnen integrierte Funktionen im neuen Arbeitsalltag, sich bei der Rückkehr sicher zu fühlen und vor Ort produktiv zu bleiben.

Vorsorgemaßnahmen am Arbeitsplatz
Maßgeschneiderte Funktionen in Executive Dashboards bieten Führungskräften im Bereich Gesundheit und Sicherheit die Möglichkeit, COVID-19-Fälle aktiv zu verwalten und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Einen ersten Einblick bietet Ihnen dieses Kurzvideo.

Die Vorteile der Return to the Workplace-Lösung: Im Falle des Falles können Kontakte lückenlos nachvollzogen, Hotspots identifiziert und Infektionsketten zuverlässig verfolgt werden – ein signifikanter Beitrag zur Gewährleistung der Gesundheit und Sicherheit Ihrer Angestellten.
Zudem können die einzelnen Bausteine innerhalb sehr kurzer Zeit eingeführt und auf individuelle Anforderungen angepasst werden.

Webcast-Angebot zur Return to the Workplace-Lösung

Melden Sie sich hier zu unserem Webcast am 29. September an und erfahren Sie von unseren Microsoft-Expert*innen Sina Spingler, Customer Success Manager Business Applications, und Duc Nguyen, Technical Specialist for Microsoft Power Apps, wie Sie die Rückkehr in das Unternehmen für Ihre Belegschaft noch sicherer gestalten und die Anforderungen der neuen Normalität erfüll

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