Diverser unterricht Archives - Microsoft Branchenblogs Tue, 16 Mar 2021 08:14:46 +0000 en-US hourly 1 Microsoft Envision Education am 5. November http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/09/18/microsoft-envision-education/ Fri, 18 Sep 2020 09:40:17 +0000 Am 5. November 2020 findet die EnvisionEd statt – die virtuelle Bildungskonferenz beschäftigt sich mit der Zukunft digitaler Lernkonzepte. Hier alle Infos!

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Microsoft EnvisionEd am 5. November – jetzt Ticket sichern

Am 5. November dreht sich alles um die Zukunft der Bildung – die virtuelle Konferenz Microsoft Envision Education findet von 14 bis 18.30 Uhr statt. Mit dabei sind über 30 CIOs, renommierte Bildungsexpertinnen und –experten sowie Visionärinnen und Visionäre aus Schulen und Hochschulen. In Vorträgen und Diskussionen gibt es auf fünf verschiedenen virtuellen Bühnen Input und Austausch zum Lehren und Lernen des 21. Jahrhunderts.

 

Von der Fehlerkultur über die Disruption bis zum kollaborativen Lernen

Die Konferenz startet um 14 Uhr mit einer Begrüßung durch Michael Wittel und Barbara Holzapfel von Microsoft. Das Programm eröffnet dann Prof. Dr. Kerstin Mayrberger, Professorin der Mediendidaktik von der Universität Hamburg, mit ihrer Keynote „Agile Educational Leadership“. Nach der Opening Keynote haben Sie die Möglichkeit, an einer von drei parallel stattfindenden Keynotes teilzunehmen. Um 15.30 beginnen die fünf Schwerpunkte der EnvisionEd:

  • Sozial-emotionales Lernen & Diversität
  • Lehren und Lernen in der Kultur der Digitalität
  • Zusammenarbeit & lebenslanges Lernen
  • Führung im Wandel
  • Moderne IT für zeitgemäße Bildung

 

Das Logo der EnvisionED Konferent am 5. November 2020

 

In den fünf Tracks finden jeweils nacheinander vier Sessions statt. Entscheiden Sie sich für einen Schwerpunkt oder stellen Sie sich Ihr individuelles EnvisionEd-Programm zusammen! Suchen Sie sich aus der vollständigen Agenda die Themen aus, die Sie aktuell bewegen, entdecken Sie Problemlösungen, lassen Sie sich von Best Practices inspirieren und werfen Sie einen Blick in die Bildung der Zukunft.

 

Was braucht es noch, um …

  • eine Lernkultur der Digitalität zu etablieren?
  • die Unterrichtsentwicklung auf das nächste Level zu heben?
  • aus der Disruption Innovation erwachsen zu lassen?

Diese und viele weitere zentrale Fragen der digitalen Transformation, zeitgemäßen Bildung und modernen Didaktik kommen auf den virtuellen Tisch. Neben Fachvorträgen gibt es aber auch zahlreiche Einblicke in die schulische und universitäre Praxis: So zeigt Julia Thurner, Lehrerin an der Montessori Schule Herzogenaurach, wie die Kultur der Digitalität an einer Montessori-Schule gelebt wird. Die TU Dresden stellt vor, wie kollaboratives Lernen im virtuellen Raum klappt, und Farina Steinert, Head of Platform Development an der Technischen Hochschule Lübeck, berichtet vom Aufbau einer landesweiten Qualifizierungsplattform. Henning Mohren, CIO an der Hochschule Düsseldorf, fragt zurecht „BYOD = Bring Your Own Disaster?“ und gibt Tipps für die erfolgreiche Begleitung der Geräteausstattung.

 

#EnvisionEd20: Jetzt Teilnahme sichern

Buchen Sie am besten sofort Ihren virtuellen Sitzplatz für die Microsoft Envision Education am 5. November 2020 und seien Sie dabei! Hier geht es direkt zur Anmeldeseite. Die Teilnahme an der virtuellen Konferenz ist kostenfrei.

Lassen Sie uns gemeinsam unter dem Hashtag #EnvisionEd20 Impulse für die Zukunft der Bildung setzen und gemeinsam neue Wege in Praxis und Wissenschaft, Pädagogik und Didaktik gehen.


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Binnendifferenzierung – Tipps für einen diversen Unterricht http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2019/10/02/binnendifferenzierung-tipps-fur-einen-diversen-unterricht/ Wed, 02 Oct 2019 12:42:08 +0000 Schülerinnen und Schüler bringen ganz unterschiedliche Voraussetzungen mit, um Lerninhalte zu erfassen. Diese Tatsache wird im binnendifferenzierten Unterricht berücksichtigt. Was sich hinter dem Konzept verbirgt, welche Methoden es gibt und wie sich diese mithilfe digitaler Technologien in den Unterrichtsalltag integrieren lassen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Binnendifferenzierung: Praktische Tipps zur Umsetzung im Unterricht

Jeder Schüler und jede Schülerin hat andere Stärken und bringt unterschiedliche Kompetenzen und Lernvoraussetzungen in den Unterricht mit. Manche Kinder begreifen Inhalte beispielsweise schneller über Bildmedien, andere erleben bei der Textarbeit die größten Lernerfolge. Neben der bevorzugten Herangehensweise variieren auch die Lerntempi – im Unterrichtsalltag stellt diese Heterogenität eine große Herausforderung für Lehrerinnen und Lehrer dar. Um wirksam differenzieren zu können, müssen die Leistungen der Einzelnen eingeschätzt und die Unterschiede berücksichtigt werden. Sowohl für das Management, etwa die Bereitstellung verschiedener Unterrichtsmaterialien oder individuelles Feedback, als auch für die einzelnen Arbeitsaufträge gibt es sinnvoll einsetzbare Learning Tools – beispielsweise den Plastischen Reader, Kollaborationstools wie Microsoft Teams und viele weitere digitale Alltagshelfer.

Zwei Schulkinder bei der Arbeite an einem Laptop

Was versteht man unter Binnendifferenzierung?

Bei der Binnendifferenzierung handelt es sich um einen Oberbegriff für organisatorische und methodische Maßnahmen, die dazu dienen, die unterschiedlichen Lernbedürfnisse, Interessen und Kompetenzen in einer Klasse bestmöglich zu berücksichtigen. Es geht darum, das Lernen zu individualisieren und allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, die Lernziele auf jenem Weg zu erreichen, der ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen am besten entspricht. Der Gedanke dahinter: Die Motivation ist dann am größten, wenn Kinder und Jugendliche das Gefühl haben: „Diese Art von Aufgabe liegt mir.“

Die Lehrkräfte nehmen im Rahmen eines binnendifferenzierten Unterrichts eine beratende Rolle ein: Ihre Aufgabe ist es, die individuellen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen zu erkennen und die unterschiedlichen Lernkompetenzen zu stärken. So erfahren die Schülerinnen und Schüler Selbstwirksamkeit, gewinnen an Selbstbewusstsein und beteiligen sich motivierter am Unterricht. Auf diese Weise trägt die Binnendifferenzierung letztlich zu einer Persönlichkeitsentwicklung bei, die ein selbstständiges und eigenverantwortliches Handeln ermöglicht.

3 methodische Anregungen für einen binnendifferenzierten Unterricht

Um im Unterricht den verschiedenen Lernprofilen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden, haben sich mehrere Methoden bewährt. Lehrkräfte können sie anwenden, um die Inhalte in Bezug auf das Leistungsniveau und die Herangehensweise der Schülerinnen und Schüler anzupassen. Denkbar sind beispielsweise die folgenden drei Differenzierungsmöglichkeiten:

Differenzierung des Schwierigkeitsgrades:

Um jede und jeden in den Unterricht zu integrieren, bieten sich Aufgaben mit variablem Schwierigkeitsgrad an. Hierzu können Lehrkräfte den Kindern unterschiedliche Arbeitsblätter zu Verfügung stellen, von denen manche mit komplexeren Folgeaufgaben versehen sind und andere nicht. Die Schülerinnen und Schüler haben dann die Möglichkeit, selbst darüber zu bestimmen, wie intensiv sie sich mit einer Aufgabe auseinandersetzen wollen. So vertiefen sich alle zwar in das gleiche Thema, tun dies aber in unterschiedlicher Intensität.

  • Tipp 1: Der Plastische Reader kann zum Beispiel den Schwierigkeitsgrad einer Leseaufgabe für jene reduzieren, die Probleme mit dem Lesen beziehungsweise Erfassen von Texten haben.
  • Tipp 2: Im Mathematikunterricht hilft die OneNote-Funktion „Create a Math-Quiz“. Damit können individuelle Übungsaufgaben auf Basis gelöster Gleichungen automatisch generiert werden.

Eine andere Möglichkeit stellen offene Aufgaben dar. Im Fremdsprachenunterricht könnte der Arbeitsauftrag an die Klasse beispielsweise lauten: „Schreibt etwas über eure Familie“. Eine solche Aufgabe können alle Lernenden im Rahmen des ihnen jeweils zur Verfügung stehenden Vokabulars bearbeiten. Sprachaffine Schülerinnen und Schüler widmen sich der Aufgabe mit einem vielfältigen Wortschatz, die anderen benutzen vielleicht weniger Wörter – aber alle Schülerinnen und Schüler profitieren von der Erfahrung, die Aufgabe zu lösen.

Unser digitaler Hub Microsoft Teams erlaubt es der Lehrkraft, individuell auf Schülerfeedback einzugehen und Hilfestellung zu leisten – etwa durch einen kurzen Kommentar zu einem Zwischenergebnis. Ebenso kann einzelnen Schülerinnen und Schülern oder Arbeitsgruppen zusätzliches Material zur Verfügung gestellt werden.

Methodische Differenzierung:

Hierbei werden die Schülerinnen und Schüler durch verschiedene Methoden an die Inhalte herangeführt. Im Geschichtsunterricht können sie zum Beispiel in Projektgruppen entweder eine kurze Szene oder eine Mindmap mit Microsoft Whiteboard entwerfen oder ein Essay in Word schreiben. Beides kann kollaborativ erfolgen und alle Gruppenmitglieder involvieren. An dem gemeinsamen Thema arbeiten alle nach eigenen Möglichkeiten mit. Unter Umständen kann sich jedes Gruppenmitglied auch je nach Interesse ein Unterthema vornehmen.

Über Kollaborationstools wie Microsoft Teams werden die Ergebnisse zusammengetragen, um sie im Anschluss den anderen Gruppen zu präsentieren. Tipp: Idealerweise geben sich die Gruppen untereinander Feedback und erhalten anschließend Zeit für eine Überarbeitung. So entstehen heterogene Lernergebnisse, von denen alle Klassenmitglieder profitieren.

Differenzierung des Medienangebots:

Manche Lernenden können mehr mit Bildmedien anfangen und andere mit Texten. Wenn es möglich ist, den Unterricht in zwei Räumen stattfinden zu lassen, kann in einem Raum ein Lernvideo gezeigt und im anderen eine Aufgabe zum gleichen Thema mittels Lehrbücher erarbeitet werden. Anschließend sollten die Schülerinnen und Schüler auch für die Reflexion des Gelernten ihre bevorzugten Medien wählen dürfen. So könnten sie beispielsweise die Option haben, eine schriftliche Zusammenfassung anzufertigen, Grafiken zu erstellen oder eine PowerPoint-Präsentation vorzubereiten, die Text- und Bildelemente vereint.

Fazit

Das didaktische Konzept der Binnendifferenzierung wird den Anforderungen unserer diversen Gesellschaft im 21. Jahrhundert gerecht und eignet sich, die individuellen Stärken aller Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu entwickeln. Intelligente Tools wie „Create a Math-Quiz“ oder der Plastische Reader eröffnen vollkommen neue Möglichkeiten der individuellen Förderung. Mit dem Reader haben Kinder die Möglichkeit, ihre Leselernfähigkeit schnell zu verbessern, abstrakt zu denken und sich mit dem Gelesenen tiefgehend auseinanderzusetzen. Schülerinnen und Schüler mit Lesestörungen wie Dyslexie erhalten mit dem Plastischen Reader Zugang zu Texten, können beispielsweise die Vorlesefunktion nutzen, sich Bilder zu Begriffen anzeigen lassen und auf diese Weise erheblich bessere Lernergebnisse erzielen.

Der Lehransatz der Binnendifferenzierung erfordert, dass Sie als Lehrkraft im Unterricht eine veränderte Rolle einnehmen und vorhandene Materialien modifizieren und gegebenenfalls anders zur Verfügung stellen müssen. Hierbei können digitale Medien eine sinnvolle Unterstützung darstellen – etwa bei der Anfertigung von individualisierten Arbeitsblättern oder zur Bereitstellung von Materialien, die text- und bildorientierte Darstellungsmöglichkeiten verbinden.

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