Fernunterricht Archives - Microsoft Branchenblogs http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/tag/fernunterricht/ Wed, 17 Aug 2022 06:55:18 +0000 en-US hourly 1 Microsoft LearnEd: Fortbildungen jeder Zeit und überall http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/08/25/microsoft-learned-fortbildungen-jeder-zeit-und-uberall/ Wed, 25 Aug 2021 14:13:34 +0000 Microsoft LearnEd richtet sich an Lehrkräfte, Schulleitungen und IT-Verantwortliche, die sich für den Einsatz von Office 365, Teams, OneNote und Co interessieren.

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Microsoft LearnEd: Fortbildungen von Lehrkräften für Lehrkräfte

In der Online-Fortbildungsreihe Microsoft LearnEd gewähren Expertinnen und Experten aus der Schule und Hochschule spannende Einblicke, welche Methoden und Ideen sich in ihrer digitalen Unterrichtspraxis bewährt haben. In den kostenlosen Workshops können Lehrkräfte von den Erfahrungen anderer Lehrkräfte profitieren und zahlreiche Inspirationen für den eigenen Unterricht erhalten.

Denn in den letzten anderthalb Jahren hat sich gezeigt: Die Digitalisierung der Bildung bietet die einzigartige Gelegenheit, den Unterricht durch intelligente Lösungen und neue Konzepte abwechslungsreicher, kreativer und zeitgemäßer zu gestalten. Auf der anderen Seite wurde deutlich: Der tiefgreifende Transformationsprozess und der schnell erforderliche Umstieg auf Remote Learning stellt die einzelnen Lehrerinnen und Lehrer vor große Herausforderungen und neue Fragen.

Ein Mann sitzt mit einem Laptop am Tisch, er trinkt dabei aus einer Tasse.

Neue Technologien, neue Methoden, neue Fragen

Für Lehrkräfte bedeutet die Digitalisierung der Bildung vor allem eines: agil zu bleiben. In kurzer Zeit müssen neue Tools, Methoden oder Technologien verstanden und sinnvoll in den Unterrichtsalltag integriert werden. Anfang des Jahres 2020 hat sich auf beeindruckende Weise gezeigt, wie schnell sich der Wandel vollziehen kann. Noch vor kurzer Zeit waren Begriffe wie Remote Learning oder Hybrid-Unterricht Fremdwörter ohne Bedeutung. Heute prägen sie den Alltag aller Lehrerinnen und Lehrer. Hinzu treten in der schulischen Praxis viele neue Fragen, die von alltagsnah bis zukunftsorientiert reichen, zum Beispiel:

  • Wie und mit welchen Programmen lassen sich Leistungsnachweise im Digital- oder Hybridunterricht erbringen?
  • Auf welche Weise können Schülerinnen und Schüler bei der Herausbildung zukunftsweisender Kompetenzen wie Kreativität und Selbstständigkeit unterstützt werden?
  • Mit welchen digitalen Mitteln können kollaborative und kooperative Ansätze im Remote- oder Hybrid-Unterricht umgesetzt werden?

LearnEd: Zeitgemäße Fortbildungen für Lehrkräfte, Schulleitungen und IT-Verantwortliche

Antworten auf diese und weitere spannende Fragen bietet Microsoft LearnEd. Die kostenlose Fortbildungsreihe richtet sich an alle Lehrkräfte, Schulleitungen und IT-Verantwortlichen, die sich für zeitgemäße Bildungsszenarien und digitale Unterrichtsansätze interessieren. Lehrende erhalten erhellende Einblicke in den Umgang mit digitalen Werkzeugen wie Office 365, Teams, OneNote sowie zahlreiche Anregungen, um die Schülerinnen und Schüler mit viel Begeisterung und technologischem Know-how zu unterrichten. Durchgeführt wird LearnEd von Expertinnen und Experten aus der Schul- und Hochschulpraxis, die ihre eigenen Erfahrungen teilen und ihr Wissen weitergeben.

Die etwa einstündigen LearnEd-Trainings sind kostenlos und werden alle vierzehn Tage angeboten. Sie sind so konzipiert, dass sie einerseits inspirierenden Input liefern, andererseits konkrete Fragestellungen aus der Unterrichtspraxis beantworten. Bei den Live-Trainings haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, den Expertinnen und Experten Fragen zu stellen und mit ihnen in den Austausch zu treten.

Neue LearnEd-Workshops alle vierzehn Tage

Pünktlich zum Ende der Sommerferien der ersten Bundesländer startete LearnED am 12. August mit „Zurück im Präsenzunterricht mit Microsoft 365, Teams und Co.“ in das neue Schuljahr. Bis zum 16. Dezember folgen neun weitere Termine (jeweils von 16 bis 17:15 Uhr). Zu den Themen gehören unter anderem:

  • „Kreativität und Selbstständigkeit der Schüler*innen mit digitalen Tools stärken“ am 23.09.21
  • „Das erweiterte 4K-Modell in der digitalen Unterrichtspraxis mit OneNote & Co.“ am 07.10.21
  • „Digitale Leistungsüberprüfungen, Wiederholung und Feedbackmöglichkeiten mit Forms“ am 04.11.21

Zur Anmeldung und zum Überblick über alle anstehenden Veranstaltungen geht es hier entlang. Wir freuen uns auf Sie!

Alle Veranstaltungen im Nachhinein auch online verfügbar

Die Online-Fortbildungen von Microsoft LearnEd stehen übrigens auch nach dem Ablauf der Veranstaltung in vollem Umfang zur Verfügung und können sich jederzeit und überall angeschaut werden. Der Auseinandersetzung mit den Praxiserfahrungen anderer Lehrkräfte und spannenden Lösungsansätzen für die digitale Lehre steht also nichts im Wege!

Digitale Bildung: Bleiben Sie up to date!

Auf unserer Fortbildungs- und Event-Website erhalten Sie stets die aktuellsten Veranstaltungshinweise und Fortbildungsformate. News aus dem Bildungsbereich können Sie sich natürlich auch liefern lassen: Der Microsoft Education Newsletter bringt Ihnen monatlich die wichtigsten Nachrichten in Ihr E-Mail-Postfach. Melden Sie sich jetzt hier an!

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Best Practice: Die Geschwister-Scholl-Schule in Rheinland-Pfalz http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/04/23/best-practice-die-geschwister-scholl-schule-in-rheinland-pfalz/ Fri, 23 Apr 2021 06:19:11 +0000 Die Geschwister-Scholl-Schule in Wallhausen/Waldböckelheim hat Grund- und Realschule plus in den digitalen Unterricht geführt ► mehr zum Best Case!

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Best Practice in Corona-Zeiten: Geschwister-Scholl-Schule in Rheinland-Pfalz

Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Monaten Großartiges geleistet, um ihre Schülerinnen und Schüler trotz Schulschließungen unterrichten zu können. Um die Umstellung auf Fernunterricht und den Aufbau einer digitalen Lernplattform schnell und sicher zu bewältigen, können Schulen sowie Lehrerinnen und Lehrer das kostenfreie Office 365 A1-Angebot und Microsoft Teams nutzen. Hilfestellung auf dem Weg in eine hybride Unterrichtspraxis bietet die LearnEd-Fortbildungsreihe. Alle Informationen zur Unterstützung durch Microsoft während der COVID-19-Krise finden Sie hier.

Best Practice in Corona-Zeiten: Die Geschwister-Scholl-Schule in Wallhausen/Waldböckelheim

Manchmal braucht es Druck, damit Dinge schneller umgesetzt werden. Diese Erfahrung haben mit Beginn der Corona-Pandemie viele Bildungseinrichtungen gemacht, darunter auch die Geschwister-Scholl-Schule. Diese vereint eine Grundschule und eine integrative Realschule plus an den Standorten Wallhausen und Waldböckelheim in Rheinland-Pfalz. Bereits 2018 hatte Lehrer Jochen Bechtluft-Sachs damit begonnen, ein Medienkonzept zu entwickeln, das schließlich im April 2020 in Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem schulinternen IT-Team fertiggestellt wurde. In der Umsetzung ab Frühjahr 2020 erlebte es eine immense Beschleunigung, nämlich von geplanten fünf Jahren auf effektiv ein Jahr. Wie die Lehrkräfte dies zusammen mit den Lernenden und deren Eltern geschafft haben, beleuchten wir im Folgenden.
 

Abbildung 1: Schulleiterin Petra Kohrs (rechts) mit den engagierten Lehrkräften Corinna und Benjamin Knoth, Jan Mück und Jochen Bechtluft-Sachs (v. l. n. r.; oben nach unten)

 

Digitalisierung in Windeseile: Wie die Geschwister-Scholl-Schule durchstartete

Als Jochen Bechtluft-Sachs vor wenigen Jahren OneNote im Unterricht mit seiner achten Klasse einsetzte, hätte er wahrscheinlich selbst nicht gedacht, dass ab 2020 alle Kolleginnen und Kollegen auf digitale Tools umstellen würden. Die Geschwister-Scholl-Schule hatte vor einigen Jahren im Bereich der Sekundarstufe I und ab 2018 mit der Grundschule am Projekt „Medienkompetenz macht Schule“ teilgenommen und in ausgewählten Unterrichtsräumen waren digitale Tafeln und Tablets im Einsatz. Doch eine vollumfängliche Arbeit mit digitalen Werkzeugen galt damals noch als Zukunftsmusik.
Als am 15. März 2020 auf Fernunterricht umgestellt wurde, arbeitete die Schule noch ohne Videokonferenzen, dafür mit einer schulinternen Cloud zum Datenaustausch. Da es nach den Osterferien 2020 kein Zurück ins Klassenzimmer gab, musste schnell ein Plan gefasst werden, wie sich künftig der Unterricht mit räumlichem Abstand gestalten ließe. Also wurde das digitale Lernfeld aufbauend auf den vorhandenen Ressourcen wie Office 365-Lizenzen und E-Mail-Adressen über Microsoft ausgeweitet. Dabei spielte OneNote als Kommunikationsmittel für die Lehrkräfte eine wesentliche Rolle. Für die Lernenden beinhaltete der Schulalltag nach den Osterferien letzten Jahres folgende Elemente:

  • eine eigene E-Mail-Adresse
  • kostenfreie Office 365-Lizenzen über das A1-Angebot
  • Nutzung von OneNote zum Austausch der Lerninhalte
  • Einsatz von Videokonferenzen im Unterricht via MS Teams (von der Grundschule bis zur zehnten Klasse)

Lehren und Lernen mit System: Die Entwicklung des pädagogischen Konzepts

Was die Lehrkräfte wie Schulleiterin Petra Kohrs schnell erkannten, war die Notwendigkeit eines gut durchdachten pädagogischen Konzepts. Das Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler auch im Distanzunterricht dazu zu befähigen, gemeinsam und selbstständig zu lernen und alle Beteiligten zu entlasten. Aus der Teilnahme der Lehrenden Benjamin Knoth und Anna Meyer sowie des Schulelternsprechers Johannes Wahl am Hackathon #wirfürschule resultierte folgendes Unterrichtskonzept:
 

Abbildung 2: Das Schulkonzept „ENTLASTUNG“ der Geschwister-Scholl-Schule in Wallhausen/Waldböckelheim, Rheinland-Pfalz; Quelle: Geschwister-Scholl-Schule

 

Das von der Schule „ENTLASTUNG“ getaufte Konzept zielt darauf ab, dass alle Beteiligten auf Sicherheit und Zuverlässigkeit im Lernen und Lehren vertrauen können – sei es im Präsenz-, Hybrid- oder Distanzunterricht. So wird im Präsenzunterricht geübt, wie die Schülerinnen und Schüler im Grundschul- sowie im Sekundarstufe-I-Bereich digital souverän werden und im Falle von Wechsel- oder Distanzunterricht reibungslos umschalten können.

Der Wochenplan: das Herzstück des Unterrichts an der Geschwister-Scholl-Schule

Während des Distanzunterrichts dominieren natürlich die digitalen Einheiten. Um diese einzuüben, arbeiten Lehrende und Lernende der Geschwister-Scholl-Schule gemeinsam mit einem Wochenplan. Sonntagabends wird der Plan für die jeweils kommende Woche hochgeladen – ihm können die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern entnehmen, welche Themen und Aufgaben anstehen.
 

Abbildung 3: Einblicke in einen Wochenplan für Grundschülerinnen und -schülern der Geschwister-Scholl-Schule

 

Für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I beinhaltet der Wochenplan eine Struktur, wie sie dem üblichen Stundenplan entsprechen würde, feste Termine für Videokonferenzen und wichtige Informationen, etwa zu bevorstehenden Tests.
Zudem erhalten alle Lernenden die Möglichkeit, sich Ziele für die aktuelle Woche zu stecken und Feedback über die Wahrnehmung der eigenen Fortschritte zu geben. Über Emojis können die Schülerinnen und Schüler direkt rückmelden, was gut lief, wo sie Schwierigkeiten und Übungsbedarf haben und ob sie die Möglichkeit der Selbstkontrolle genutzt haben. Dies sowie Lernstandkontrollen über Quiz und Forms geben den Lehrenden wie den Eltern einen guten, differenzierten Überblick über den aktuellen Lernstand sowie Hinweise zur individuellen Unterstützung.

Stefan Malter

 

„Das, was wir hier erleben, ist in meinen Augen eine Form der Reformpädagogik.“ – Petra Kohrs, Schulleiterin

In der ersten Klasse, in der es um die Schaffung der Grundlagen des schulischen Lernens geht, finden während des Distanzunterrichts Videokonferenzen in kleinen Gruppen sowie regelmäßige Lehrersprechstunden für Kinder und Eltern statt. Als technische Ausstattung kommen im ersten Schuljahr Padlets erfolgreich zum Einsatz.
Der konkrete Tagesablauf kann sich bei den höheren Jahrgangsstufen von Person zu Person unterscheiden, da der Wochenplan den Freiraum für eigenverantwortliches Lernen bietet. Feste Rituale für alle Lernenden sind der gemeinsame Wochenstart am Montagmorgen und der Wochenrückblick am Freitag, die die Schülerinnen und Schüler regelmäßig in den sozialen Austausch bringen.

Kommunikation und Zusammenarbeit mithilfe digitaler Tools

Für die Zusammenarbeit unter den Lehrenden wie den Lernenden nimmt OneNote neben Teams eine zentrale Funktion ein. Hierüber läuft zudem ein Großteil der Kommunikation. Darüber hinaus dienen ClassNotebook und OneNote der Unterrichtsorganisation, zum Beispiel der Bereitstellung und Bearbeitung von Aufgaben und Materialien sowie der Verständigung untereinander.
Jede Schülerin beziehungsweise jeder Schüler hat des Weiteren eine Lernpatin oder einen Lernpaten aus der Schülerschaft. Bevor also eine Lehrkraft gefragt wird, versuchen die jungen Lernenden zunächst, sich gegenseitig zu helfen. Auf diese Weise werden kollaboratives und kreatives Lernen und Arbeiten gefördert, was nicht zuletzt in der Berufswelt das A und O ist, gleichzeitig werden die Lehrkräfte entlastet.
Ansonsten spielt die interne Befähigung der Lehrkräfte durch ein Team von IT-Administratoren, die sich ebenfalls aus der Lehrerschaft rekrutieren, eine wesentliche Rolle. Benjamin Knoth, Jan Mück und Jochen Bechtluft-Sachs sind in dieser Funktion für die Weiterentwicklung und Umsetzung des Medienkonzepts verantwortlich, zudem stellen sie den First-Level-Support an der Schule sicher und dienen als Bindeglieder zur IT-Abteilung des Schulträgers.

„Es ist wichtig, Bindeglieder zu haben, um IT und Lehrkräfte zu vernetzen und die Kommunikation zwischen ihnen zu gewährleisten.“ – Jochen Bechtluft-Sachs

Zusammen mit Corinna Knoth, ebenfalls Lehrerin an der Schule, sorgen sie als Multiplikatoren für digitale Bildung dafür, dass ihre Kolleginnen und Kollegen die erforderlichen Fortbildungen zum Einsatz digitaler Tools erhalten – und das mit Erfolg: Selbst Lehrkräfte mit gering ausgeprägten Vorkenntnissen haben sich an der Geschwister-Scholl-Schule gut in den neuen Alltag mit MS OneNote und Teams eingelebt.

Die Zukunft des Unterrichts an der Geschwister-Scholl-Schule

Die Schule konnte ihre Weiterarbeit mit Microsoft Office-Produkten behördlich zunächst bis 2022 sichern. Für die Zukunft arbeitet das Team daran, dass jeder Schülerin und jedem Schüler künftig ein eigenes Endgerät zur Verfügung steht und alle Klassenzimmer der Schule mit digitalen Tafeln sowie Projektionsflächen ausgestattet werden, wie Jan Mück sagt.
Für Petra Kohrs und ihre Kolleginnen und Kollegen sind fächerübergreifendes Arbeiten, andere Aufgabenformate oder der reibungslose Übergang von der vierten zur fünften Klasse anstehende Vorhaben:

„In allen möglichen Bereichen ist unfassbar viel Dynamik. Wer schlau ist, springt auf den Zug der Digitalisierung des Unterrichts auf.“ – Petra Kohrs

Rückblick auf ein Jahr verschiedener Unterrichtsformate

Benjamin und Corinna Knoth bewerten es vor allem als Erfolg, dass sie immer den sozialen Kontakt zu den Kindern halten konnten und kein Kind auf dem Weg in den digitalen Unterricht verloren haben. „Die Kinder hatten immer die Möglichkeit, uns Lehrende zu kontaktieren und uns um Rat zu fragen,“ so Benjamin Knoth. Corinna Knoth ist wie ihre Kolleginnen und Kollegen froh darüber, dass sie zu jeder Zeit wusste, welches Kind was machte und wie der Lernstand war. Außerdem begreift sie die pandemiebedingte Umstellung als Chance, Schule neu zu denken und Veränderungen anzustoßen: „Ohne Corona wäre das nicht ansatzweise passiert.“
Schulleiterin Petra Kohrs ergänzt: „Schulentwicklung betreibt man aus dem Bedarf heraus, und hier gab und gibt es ganz klar den Bedarf.“ Vom Bedarf ausgehend wurden eine Strategie und ein Plan entwickelt, der immer wieder optimiert wurde und wird. Für sie war es zudem schön zu sehen, wie das Kollegium näher zusammenrückte und sich alle gegenseitig, aber auch jede und jeder sich selbst, noch besser kennenlernte.
Jan Mück stimmt es positiv, wie Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte beiderseits viel dazu gelernt haben. So kam es in den letzten zwölf Monaten mehr denn ja darauf an, sich auf Neues einzulassen und beispielsweise Tools auszuprobieren. Darüber hinaus schätzt er es sehr, dass die Schule bei dem Überangebot an digitalen Produkten einen guten Weg gefunden habe und nun eine Basis geschaffen sei, auf der sich aufbauen lasse.

Der Best Case im Überblick: Die Geschwister-Scholl-Schule in Wallhausen/Waldböckelheim

Die Geschwister-Scholl-Schule hat den Spagat von analoger zu digitaler Unterrichtsgestaltung dank guter Konzepte und einer klaren Vision zur Zufriedenheit aller Beteiligten gut umsetzen können. Gleichwohl sind sich Schulleitung wie Lehrkräfte bewusst, dass dieser Veränderungsprozess kein Ende kennt. Dafür sind sie bestens gewappnet und freuen sich auf das Kommende.

 
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Schulungs- und Lernberater gesucht? Microsoft-Partner bieten Unterstützung http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/02/17/schulungs-und-lernberater-gesucht-microsoft-partner-bieten-unterstutzung/ Wed, 17 Feb 2021 07:07:32 +0000 Ihre Schule braucht Unterstützung rund um den digitalen Unterrichtsalltag? Qualifizierte Microsoft-Experten helfen Ihnen bei der Umsetzung!

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Mit der Einführung digitaler Technologien an Bildungseinrichtungen gehen für Lehrende, Schulleitungen und IT-Verantwortliche oftmals einige Herausforderungen einher. Durch Microsoft zertifizierte Schulungspartner und Lernberater helfen darum allen im Bildungsbereich Tätigen dabei, digitale Konzepte im Schulalltag umzusetzen und den Unterricht mithilfe innovativer Microsoft-Tools für Lehrende sowie Lernende optimal umzusetzen.

Schulungspartner bieten Lehrkräften und Schulleitungen umfassende Schulungen und Weiterbildungseinheiten zum Einsatz von und Umgang mit Technologieprodukten. Gemeinsam mit den Schulverantwortlichen ermitteln sie, welche Bedürfnisse hinsichtlich der Umsetzung digitaler Technologien im Unterrichtsalltag im Vordergrund stehen, um die Schulungen dementsprechend passend auszurichten.

Lernberater unterrichten Lehrkräfte im Umgang mit den Tools und Programmen von Microsoft Office 365 Education. Sie entwerfen beispielhafte Lernszenarien unter Zuhilfenahme digitaler Technologien und veranschaulichen so die Administration und Anwendung von Microsoft-Tools im Unterricht.

Zertifizierte Microsoft-Schulungspartner und -Lernberater finden Sie im Folgenden:

AAP Lehrerwelt GmbH

Die AAP Lehrerwelt GmbH bietet über die drei Marken Auer Verlag, AOL-Verlag und PERSEN Fachinformationen für Lehrkräfte und trainiert Lehrende in Grundschul- sowie höheren Klassen in der sinnvollen Nutzung von Technologie zum Unterrichten und Lernen.

AixConcept GmbH

AixConcept berät als IT-Experte praxisorientiert Schulen und Schulträger. Zudem erstellt der Dienstleister Konzepte rund um das Thema „Digitale Schule“ und setzt diese auch um.

„Office365 hat sich tausendfach in Schulen bewährt. Zusammen mit unserer Lernplattform und dem Management der IT gibt es seit Jahren nichts Besseres und Kompletteres.“

Thomas Jordans, Geschäftsführer AixConcept GmbH.

AMMMa AG

Die Akademie für Medienpädagogik, Medienforschung und Multimedia entwickelt mediendidaktische Konzepte für Schulen. Dies umfasst die Administration und Einrichtung von Office 365 sowie die Weiterbildung zum Einsatz von Teams und OneNote im Unterricht.

Arnulf Betzold GmbH

Der Partner für Schulbedarf bietet in Digitalen Bildungszentren (DIGIBIZ) Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern Fortbildungsmöglichkeiten rund um Office 365, beispielsweise zum Classroom-Management mithilfe von Teams und OneNote.

BECOM GmbH

Die BECOM GmbH unterstützt Bildungseinrichtungen bei der Planung und Verwaltung digitaler Netzwerke – lösungsorientiert und begleitend auch bei der späteren Administration.

Black Brain Consulting

Black Brain Consulting berät Schulleitungen und Lehrende rund um die Nutzung von Office 365 und anderen Microsoft-Produkten. Darüber hinaus stehen die Experten bei Fragen zu Organisation, Kommunikation, Datenschutz und Datensicherheit zur Verfügung.

Campusware

Der Ansprechpartner rund um das digitale Klassenzimmer: Campusware offeriert Lehrkräften sowie Schulträgern Lösungen und Support bei der Nutzung von Microsoft-Produkten im Bildungsbereich.

Certnet GmbH

Das Weiterbildungszentrum steht Schulen und Bildungsträgern bei Belangen rund um Office 365 zur Seite, bietet Online-Schulungen an und sucht mit den Institutionen individuell nach digitalen Lösungen.

Cloudteaching

Die Gründer der Austauschplattform für Lehrende, Schulen und Entscheider verfügen über eine langjährige Lehrerfahrung mit Microsoft-Produkten und stellen Trainings zum Umgang mit Office 365 im Schuleinsatz bereit.

Die LernFuturisten

Gemeinsam Bildung gestalten – die LernFuturisten helfen bei der digitalen Transformation, entwerfen didaktische Designs und unterstützen Lehrende bei der beruflichen Weiterbildung im Umgang der digitalen Tools im Unterrichtsalltag.

Die Wienburg

Das 2014 gegründete Start-up setzt individuelle IT-Lösungen um und weist Schulleitungen, Lehrende und IT-Verantwortliche in die Handhabung der Prozesse ein. Die Kombination aus umfassender Beratung, professioneller Anpassung und praxisorientierten Trainings sorgt für eine einfache digitale Umstellung des Schulalltags.

„Mein Ziel ist es, Lehrkräften Ideen und Anregungen zu geben, wie zeitgemäßen Unterricht mit modernen Werkzeugen entwickelt und umgesetzt werden kann. Die richtige Handhabung der Werkzeuge bildet die Basis für einen sinnvollen Einsatz später im Unterricht.”

Andreas Maurer, die Wienburg

Pacemaker Initiative

Als Zusammenschluss aus den Bildungsinstitutionen Education Y und Tech First Deutschland unterstützt die Pacemaker Initiative Schulen und Lehrkräfte bei der Einführung digitaler Technologien in der Schulalltag.

„Wir können die Schüler*innen durch die Integration von Medien in den Unterricht individueller und stärkenorientiert in zeitgemäßen Lernszenarien fördern, die zudem die Lebens- und die aktuelle Arbeitsrealität widerspiegeln.“

Kolja Brandtstedt, Initiative Pacemaker

friendsinc. GmbH

Als umfassender Betreuungspartner begleitet die friendsinc. GmbH Bildungseinrichtungen bei der Nutzung von Microsoft-Technologien im Bereich Education. Dazu gehören Veränderungsmanagement, Trainings und Workshops.

Gesellschaft für digitale Bildung mbH

Als Microsoft Surface Distributor Managed Partner berät die GfdB Schulen zum digitalen Unterricht und stattet Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Microsoft mit Endgeräten aus – für ein innovatives und interaktives Lehren und Lernen.

GfZ – Gesellschaft für Zukunftsdidaktik gUG (haftungsbeschränkt)

Die Initiative von ehrenamtlich tätigen, digital versierten und bildungsaffinen Menschen gestaltet die Bildung der Zukunft mit – und unterstützt Schulen mit digitalen Unterrichtskonzepten sowie umfassender Expertise.

Hable

Der Microsoft Authorised Education Partner Hable berät Bildungseinrichtungen, Lehrende sowie Schülerinnen und Schüler zum sinnvollen Einsatz moderner Technologien im schulischen Alltag, speziell zur Frage, wie sich mit Office 365 der Unterricht digital gestalten lässt.

Hier finden Sie weitere Informationen zu unseren Education-Partnern und können direkt Kontakt aufnehmen!

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5 Tipps für sichere Online-Klassenzimmer http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/02/12/5-tipps-fur-sichere-online-klassenzimmer/ Fri, 12 Feb 2021 12:39:42 +0000 Gestalten Sie Ihren Online-Unterricht mit Microsoft Teams sicher, produktiv und unterhaltsam – 5 Tipps inkl. Screenshots und Videos.

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Fünf Tipps, wie Sie Ihre Online-Klassenzimmer mit Microsoft Teams sicherer machen

Angesichts einer beispiellosen globalen Krise, die die Klassenzimmer auf der ganzen Welt durcheinanderbrachte, bewiesen Lehrkräfte Ausdauer, Agilität und Kreativität bei der schnellen Anpassung an eine Online-Klassenzimmerumgebung. Da Fernunterricht und hybrides Lernen im Jahr 2021 fortgeführt werden, wissen wir, dass die Aufrechterhaltung sicherer und produktiver Klassenzimmer nach wie vor eines Ihrer wichtigsten Themen ist. Die Schaffung sicherer Umgebungen für den Distanzunterricht ist eine doppelte Anstrengung, die sowohl die Richtlinien und Sicherheitsvorkehrungen, die von IT-Verantwortlichen in Schulen und Bezirken ermöglicht werden, als auch die täglichen Best Practices von Lehrkräften beinhaltet
Mit diesem Ziel vor Augen haben wir fünf Tipps zusammengestellt, mit denen Sie noch heute beginnen können, um Ihre Klassenzimmer-Meetings sicher, produktiv und unterhaltsam zu gestalten.

Tipp 1: Entscheiden Sie im Voraus, wer was tun kann

Bevor der Unterricht beginnt, ist es wichtig, dass Sie festlegen, wie Ihre Schülerinnen und Schüler dem Unterricht beitreten und währenddessen interagieren können.
Wenn Sie eine Besprechung für Ihre Klasse in Teams einrichten, passen Sie die Onlinebesprechungsoptionen an, um zu bestimmen, wer die den Warteraum umgehen oder Inhalte freigeben kann und ob Sie möchten, dass die Teilnehmenden zu Beginn des Unterrichts stummgeschaltet sind.

Jetzt Video ansehen: Videokonferenz mit der ganzen Klasse durchführen – Tipps & Netiquette

Tipp 2: Stellen Sie sicher, dass die richtigen Personen Zugang haben

Jedes Klassenzimmer ist anders. Heute könnte eine Gastrednerin oder ein Gastredner zu Ihrer Klasse stoßen. Um zu verhindern, dass nicht eingeladene Gäste teilnehmen, empfehlen wir, die Einstellung „Wer kann den Wartebereich umgehen“ auf „Nur ich“ oder „Personen in meiner Organisation“ zu setzen. Wenn Sie einen Gast erwarten, können Sie die diese Einstellung gegebenenfalls ändern. Auf diese Weise werden andere Personen, die Ihrer Klassenbesprechung beitreten möchten, automatisch in einem virtuellen Warteraum warten, bevor Sie sie einlassen.

Tipp 3: Steuern Sie, wer seinen Bildschirm präsentieren oder Inhalte teilen kann

Eine Ihrer Schülerinnen oder Schüler soll etwas präsentieren, also muss sie oder er in der Lage sein, die Inhalte mit dem Rest der Klasse zu teilen.
Grundsätzlich sollten alle als Standard-Teilnehmerinnen oder -teilnehmer beitreten, ohne die Möglichkeit, zu präsentieren oder Inhalte zu teilen. Auf diese Weise haben Sie die Kontrolle über die Tagesordnung der Klasse. Wenn Sie jedoch eine Gastpräsentation geplant haben, können Sie in den Besprechungsoptionen die Präsentationsrolle vergeben. Soll eine Schülerin oder ein Schüler während des Unterrichts präsentieren? Kein Problem! Sie können bestimmten Teilnehmerinnen und Teilnehmern während des Unterrichts die Präsentationsberechtigung erteilen und diese nach Abschluss der Präsentation wieder auf Teilnehmende ändern.

Jetzt Video ansehen:Echtzeitpräsentationen in Microsoft Teams-Besprechungen

Tipp 4: Schalten Sie alle Besprechungsteilnehmenden oder bestimmte Personen stumm

Seien wir ehrlich, manchmal muss man den Unterricht auf eine Stimme beschränken oder störende Hintergrundgeräusche stummschalten, zum Beispiel bellende Hunde, Verkehr, was auch immer.
Hier haben Sie mehrere Möglichkeiten: Wenn Sie sichergehen wollen, dass es keine Unterbrechungen gibt, können Sie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer stummschalten, um dafür zu sorgen, dass sich die ganze Klasse auf den Inhalt der Unterrichtsstunde konzentriert. Oder schalten Sie jederzeit einzelne Teilnehmerinnen oder Teilnehmer stumm.

Tipp 5: Beenden Sie die Unterrichtsstunde für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Es ist sicherer für die Schülerinnen und Schüler, wenn sie nach dem Ende einer Besprechung keinen Zugang mehr haben, vor allem, wenn Sie das Gespräch bereits verlassen haben.
Stellen Sie am Ende des Unterrichts sicher, dass Sie die Besprechung für alle beenden. Anstatt „Verlassen“ auszuwählen, klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil und auf „Besprechung beenden“.

Danke, dass Sie dabei waren! Lassen Sie uns gern wissen, wie wir Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler auf Ihren Fern- und hybriden Lernreisen unterstützen können.

Weitere Ressourcen für Lehrkräfte

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Microsoft LearnEd: Online-Weiterbildungen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/01/27/microsoft-learned-online-weiterbildungen/ Wed, 27 Jan 2021 09:32:51 +0000 Auch 2021 bietet Microsoft Fachkräften aus der Lehre wieder Online-Weiterbildungen in der LearnEd-Reihe. Themen und Termine hier im Blog!

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Im Jahr 2021 wichtiger denn je: Digitales Lehren lernen mit Microsoft LearnEd

Das vergangene Jahr stellte für Lehrkräfte wie auch Lernende eine nie dagewesene Herausforderung dar. Innerhalb kürzester Zeit musste die gesamte traditionelle Lehre in den digitalen Raum verlegt werden. Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte weltweit verließen das vertraute Terrain klassischen Unterrichts und erkundeten neuen, innovative Lernräume und -umgebungen. Und bereits der Start in das Jahr 2021 zeigt, dass es weiterhin tragfähiger Konzepte der Digitalisierung und frischer methodisch-didaktischer Ansätze bedarf, um ununterbrochenes Lernen zu ermöglichen.

Digitale Lernszenarien und zeitgemäße Bildungsansätze sind gefragt wie nie zuvor. Anregungen und Best Practices für eine erfolgreiche Gestaltung von digitalem Unterricht bietet Microsoft LearnEd, die Fortbildungsreihe für alle Fachkräfte aus der Lehre. Bereits am 28. Januar geht es weiter – alle Interessierten können sich ab sofort kostenlos registrieren.

In Isolation zusammenarbeiten? Physik-Labore im Internet? Wie all das gelingen kann

In einstündigen Trainings, die im Zwei-Wochen-Rhythmus immer donnerstags stattfinden, berichten Expertinnen und Experten aus den Bereichen Schulleitung, Pädagogik und IT-Administration von ihren Erfahrungen und Lösungsansätzen für die digitale Lehre. Die Trainings sind so konzipiert, dass sie allen Verantwortlichen im Bildungsbereich sowohl inspirierenden Input, adaptierbare Konzepte und konkrete Anleitungen vermitteln. Melden auch Sie sich kostenlos für die LearnEd-Fortbildungen an und entdecken Sie beispielsweise diese demnächst stattfindenden Sessions:

„Mit Lerntheken zu arbeiten heißt, Lernräume zu erschaffen, in denen individualisiertes, eigenverantwortliches Arbeiten im Zentrum steht.”
Jan Martin Klinge

„Physikunterricht ohne Experimente ist wie Winter ohne Schnee.“
Mathias Wenzel

  • Rebecca Imhof: „Kooperative Unterrichtsformen digital umgesetzt.“
    Offener, kooperativer Unterricht ist ein essenzielles, zeitgemäßes Modell des Wissenserwerbs, das wichtige Kompetenzen für die Arbeitswelten der Zukunft ausbildet. Auch und gerade an physischen Kontaktbeschränkungen darf die Kooperation darum nicht scheitern. Rebecca Imhof demonstriert, wie offener Unterricht mit OneNote und Teams strukturiert und aufbereitet werden kann.

“Wir brauchen Kompetenzen, die unsere Schüler:innen erfolgreich in der Welt von morgen handeln lassen. Mit offenem und kollaborativem Unterricht begegnen wir – auch fern jeder Pandemie – den Bedürfnissen von Schüler:innen und fördern kompetenzorientierte Lernerfahrungen.”
Rebecca Imhof

Bestens gerüstet für digitales Lehren und Lernen mit Microsoft LearnEd

Es ist wichtiger denn je, dass Lehrerinnen und Lehrer agil bleiben und Lösungen für all die neuen Herausforderungen finden. Die digitale Wende steht erst an ihrem Anfang. Ob Schulschließungen, Social Distancing, Remote Learning, Hybridunterricht oder zeitgemäße Lehre: Was auch immer die Zukunft bringt, Microsoft steht fest an der Seite aller Lehrkräfte. Gemeinsam vernetzen wir uns, tauschen uns aus und machen uns fit für eine erfolgreiche Unterrichtsgestaltung im 21. Jahrhundert.

Die Digitalisierung des Unterrichts bietet unzählige Herausforderungen, aber mindestens genauso viele Lösungen und Möglichkeiten, die Lehre abwechslungsreich zu gestalten. Melden auch Sie sich darum für die Online-Trainings der Microsoft-Fortbildungsreihe LearnEd an! Die Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich. Hier geht es zur Anmeldeseite. Wir freuen uns auf Sie!

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Best Practice in Corona-Zeiten: Die Theodor-Heuss-Schule in Baunatal http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/01/19/best-practice-in-corona-zeiten-die-theodor-heuss-schule-in-baunatal/ Tue, 19 Jan 2021 12:21:43 +0000 Theodor-Heuss-Schule in Baunatal: Fernunterricht statt gewohntem Schulalltag - eine große Chance für die Schule sowie die Kolleginnen und Kollegen, die eigene Medienkompetenz zu optimieren.

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 Alt Text: Foto von Daniel Aschenbrenner Fernunterricht statt gewohntem Schulalltag – als dieser Beschluss im März 2020 verkündet wurde, sah Daniel Aschenbrenner, Englisch- und Politiklehrer an der Theodor-Heuss-Schule in Baunatal, darin vor allem eins: eine große Chance für die Schule sowie die Kolleginnen und Kollegen, die eigene Medienkompetenz zu optimieren.

Deshalb schlug er dem Kollegium der Theodor-Heuss-Schule das Arbeiten mit Microsoft Teams vor. „Als es hieß ‚Die Schule ist jetzt zu, wir müssen Fernunterricht machen‘, da hatte ich gleich mein Projekt im Hinterkopf: Mensch da wäre Teams doch toll“, erinnert sich Aschenbrenner. Schnell wurde sein Vorschlag in die Praxis umgesetzt: Innerhalb kürzester Zeit war die gesamte Schule durch ihn und drei weitere Kollegen registriert und auf digitales beziehungsweise hybrides Lernen umgestellt.

Multimediales Lernen ab Klasse fünf

Erste digitale Projekte begann Aschenbrenner bereits lange vor dem Aussetzen des Präsenzunterrichts. „Seit meinem Referendariat 2012 habe ich digitale Tafelbilder gemacht und multimedial gearbeitet“, berichtet er. 2017 entdeckte er dann im Rahmen seiner Mitarbeit als Ausbildungsbeauftragter im Studienseminar Kassel Eschwege Microsoft Teams und dachte: „Toll, das muss unsere Schule haben.“ Nur ein Jahr später stellte er das Programm seiner (damals siebten) Klasse vor. Zunächst als reinen Messenger-Dienst, später auch als Plattform für Präsentationen.

 

Zwei weitere Klassen kamen während der Testphase hinzu. In Anbetracht der Corona-bedingten Schulschließung folgten ab März 2020 die verbleibenden Klassen nach. 800 Schülerinnen und Schüler sowie über 70 Kolleginnen und Kollegen – innerhalb von drei Wochen aktivierte Aschenbrenner für die gesamte Schule Microsoft Teams.

 image name: envision_480x277 Alt Text: Eine Frau und ein Mann mit gelben Schutzhelmen

Hybridunterricht mit Teams: kollaboratives Arbeiten auf Distanz

„Kollegen, die technisch weniger affin sind als ich, fanden es toll, Teams zu benutzen, weil es kollaborativ funktioniert“, erklärt Aschenbrenner. Ein Beispiel: „Ein Fachbereich, der ein Curriculum umändern wollte, teilte eine Datei, sodass dann alle Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachbereich kollaborativ daran mitschreiben konnten.“

Bei den Schülerinnen und Schülern kam der Fernunterricht ebenfalls gut an: Lernte Aschenbrenners Klasse Teams während der Testphase zunächst als Messenger und Plattform für Referate kennen, ergaben sich durch das Ausbleiben des Präsenzunterrichts völlig neue Chancen. „Bei den Präsentations-Abschlussprüfungen der Zehntklässler im Dezember war es teilweise so, dass Kolleginnen und Kollegen wegen Quarantäne zu Hause blieben und über Videotelefonie die Präsentationen verfolgten“, so Aschenbrenner.

 

Teams als Möglichkeit, zwei Welten miteinander zu verbinden

Bereits zu Beginn der Umstellung auf den Fernunterricht war die Akzeptanz der neuen Lernformen an der Theodor-Heuss-Schule groß: „Die Schüler fanden es spannend, das Schulbuch digital zu nutzen. Also ein analoges Medium zu verwenden, was dann in der Videokonferenz verschmilzt zu einem Videobeitrag – das Bild im Schulbuch wurde praktisch zum Video auf ihren Monitoren.“

Auffallend fand Aschenbrenner, dass seine Schülerinnen und Schüler digital viel mehr schrieben als per Hand auf Papier. So legten sie während des Unterrichts intuitiv Handy oder Tablet auf den Tisch, machten sich dort Notizen und markierten Arbeitsblätter digital. Feedbackrunden und Umfragen halfen, die neue multimediale Form des Lernens weiter zu optimieren.

Wie sieht die Zukunft an der Theodor-Heuss-Schule aus?

„Weil viele Kolleginnen und Kollegen mittlerweile Teams-begeistert sind, haben wir inzwischen ein Konzept, wie wir die Arbeit mit Teams künftig fest an der Schule etablieren“, erklärt Aschenbrenner. Der aktuelle Jahrgang fünf, der im Herbst neu an die Schule kam, erhielt zur Anmeldung gleich die Datenschutzerklärung für Teams dazu. Kurz danach mussten diese Lerngruppen gleich wegen Quarantänesituationen in den Fernunterricht gehen – „zum Glück hatten sie Teams“ so Aschenbrenner.

 

 

Der junge Kollege blickt der Zukunft deshalb optimistisch entgegen: „Ich würde mir wünschen, dass man ein hybrides Modell fährt: Die halbe Klasse wird vor Ort von der Lehrerin beziehungsweise dem Lehrer unterrichtet. Die anderen Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, der Lehrkraft online Fragen zu stellen, lösen ansonsten aber Aufgaben in selbstständiger Arbeit auf Teams.“

 

 

Der Best Case im Überblick: Die Theodor-Heuss-Schule in Baunatal

Multimediales Lernen hat sich an der Theodor-Heuss-Schule bereits seit Langem bewährt. Während der letzten Jahre haben die Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte verschiedene Möglichkeiten sowie Chancen der neuen Lernform erkundet. Zentral für die kollaborative Zusammenarbeit – digital wie hybrid – ist hierbei Microsoft Teams. Zu den Erfahrungen mit dem Kollaborationstool befragt, zieht Daniel Aschenbrenner von der Theodor-Heuss-Schule eine positive Bilanz.

 
 
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Emotion & Cognition – jetzt Whitepaper herunterladen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/10/28/emotion-cognition-jetzt-whitepaper-herunterladen/ Wed, 28 Oct 2020 11:27:24 +0000 Emotionen beeinflussen direkt die Kognition. Wie Schulen durch Technologie emotionale und soziale Kompetenzen fördern, erläutert das kostenlose Whitepaper.

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Whitepaper zum Download: Emotion and Cognition

Im Zeitalter des digitalen Wandels sehen sich die Lehrenden und Lernenden in Schulen auf der ganzen Welt besonderen Herausforderungen gegenübergestellt. Einerseits stehen ihnen dank der zunehmenden Integration modernster Technologien in den Alltag so viele Möglichkeiten und Chancen offen wie nie zuvor. Andererseits sind gerade angesichts dieses digitalen Wandels vermehrt andere als die „klassischen“ Kompetenzen und Eigenschaften nötig, um fit für das Berufsleben von morgen zu sein.

 

zwei Kinder schauen in die Kamera.

 

Während beispielsweise Künstliche Intelligenz zunehmend Arbeitsprozesse, die bislang von Menschen ausgeführt wurden, zu übernehmen vermag, sind auf dem Arbeitsmarkt in Zukunft umso mehr soziale, kreative und emotionale Fähigkeiten gefragt.

Wie aber gewährleisten Bildungseinrichtungen, dass Lernende diese sogenannten Soft Skills gezielt erwerben, und wie kann Technologie schon heute einen Beitrag dazu leisten? Dieser Frage geht das von Microsoft gesponserte Whitepaper von The Economist Intelligence Unit nach.

Wie digitale Technologie emotionale und soziale Kompetenzen stärkt

Lehrerinnen und Lehrer auf der ganzen Welt erkennen längst an, dass emotionales Wohlbefinden und soziales Lernen der Schlüssel zum Erfolg ihrer Schülerinnen und Schüler sind. Wer sich wohlfühlt und in einer angenehmen Atmosphäre arbeitet, lernt einfach besser. Repressive Erziehungsmodelle und negativer Druck sind in einem solchen Umfeld natürlich keine geeigneten pädagogischen Ansätze. Stattdessen stehen (Eigen-)Motivation sowie psychosoziale Autonomie und Selbstregulierung im Fokus des Unterrichtens.

Digitale Technologie kann Lehrende und Lernende in vielfältiger Weise dabei unterstützen, emotionale und soziale Kernkompetenzen im Umgang mit dem eigenen psychischen Befinden wie auch mit ihren Mitmenschen zu entwickeln.

So kommen beispielsweise bereits erfolgreich VR-Systeme zum Einsatz, mit denen Heranwachsende in einer virtuellen 360-Grad-Umgebung Flüchtlingserfahrungen nachvollziehen oder die Auswirkungen der Abholzung des Regenwaldes unmittelbar betrachten können. Zudem helfen Tracking-Systeme dabei, schulische Programme zu entwickeln, welche das emotionale Wohlbefinden und die Gesundheit von Lehrkräften wie auch Lernenden verbessern, Überlastungen vermeiden und positive Lernumgebungen schaffen. Diese und weitere Ansätze sowie Anwendungsbeispiele stellt das kostenlose Whitepaper „Emotion and Cognition“ vor.

Das erwartet Sie im Whitepaper

Das Whitepaper beleuchtet unter vielen spannenden Gesichtspunkten die mannigfaltigen Zusammenhänge von Emotionen und der Qualität von Kognition. Laden Sie das Whitepaper herunter und erfahren Sie:

  • warum emotionales Wohlbefinden für die Entwicklung von grundlegenden Lesefähigkeiten, emotionaler Alphabetisierung, Kommunikationsfähigkeit und kritischem Denken so wichtig ist;
  • wie Virtual- und Augmented-Reality-Technologien das Wohlbefinden, das Lernen von Empathie und die Ausbildung sozialer Kompetenzen fördern;
  • auf welche Weise die Entwicklung von Wohlfühlfähigkeiten die emotionale Selbstregulierung, persönliche Autonomie, den Schlaf und die körperliche Gesundheit verbessert, und wie sich das schließlich auf Lernerfolge auswirkt;
  • welche Ansätze und Best Practices bereits die Wohlfühlpläne in Schulen unterstützen.

Die aufgeworfenen Fragen werden mithilfe von Interviews mit renommierten Experten, der Einbeziehung akademischer Literatur zum Thema sowie einer internationalen Umfrage unter pädagogischen Fachkräften beantwortet. Das Whitepaper „Emotion and Cognition” ist jetzt in englischer Sprache zum kostenlosen Download verfügbar.


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Microsoft Envision Education am 5. November http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/09/18/microsoft-envision-education/ Fri, 18 Sep 2020 09:40:17 +0000 Am 5. November 2020 findet die EnvisionEd statt – die virtuelle Bildungskonferenz beschäftigt sich mit der Zukunft digitaler Lernkonzepte. Hier alle Infos!

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Microsoft EnvisionEd am 5. November – jetzt Ticket sichern

Am 5. November dreht sich alles um die Zukunft der Bildung – die virtuelle Konferenz Microsoft Envision Education findet von 14 bis 18.30 Uhr statt. Mit dabei sind über 30 CIOs, renommierte Bildungsexpertinnen und –experten sowie Visionärinnen und Visionäre aus Schulen und Hochschulen. In Vorträgen und Diskussionen gibt es auf fünf verschiedenen virtuellen Bühnen Input und Austausch zum Lehren und Lernen des 21. Jahrhunderts.

 

Von der Fehlerkultur über die Disruption bis zum kollaborativen Lernen

Die Konferenz startet um 14 Uhr mit einer Begrüßung durch Michael Wittel und Barbara Holzapfel von Microsoft. Das Programm eröffnet dann Prof. Dr. Kerstin Mayrberger, Professorin der Mediendidaktik von der Universität Hamburg, mit ihrer Keynote „Agile Educational Leadership“. Nach der Opening Keynote haben Sie die Möglichkeit, an einer von drei parallel stattfindenden Keynotes teilzunehmen. Um 15.30 beginnen die fünf Schwerpunkte der EnvisionEd:

  • Sozial-emotionales Lernen & Diversität
  • Lehren und Lernen in der Kultur der Digitalität
  • Zusammenarbeit & lebenslanges Lernen
  • Führung im Wandel
  • Moderne IT für zeitgemäße Bildung

 

Das Logo der EnvisionED Konferent am 5. November 2020

 

In den fünf Tracks finden jeweils nacheinander vier Sessions statt. Entscheiden Sie sich für einen Schwerpunkt oder stellen Sie sich Ihr individuelles EnvisionEd-Programm zusammen! Suchen Sie sich aus der vollständigen Agenda die Themen aus, die Sie aktuell bewegen, entdecken Sie Problemlösungen, lassen Sie sich von Best Practices inspirieren und werfen Sie einen Blick in die Bildung der Zukunft.

 

Was braucht es noch, um …

  • eine Lernkultur der Digitalität zu etablieren?
  • die Unterrichtsentwicklung auf das nächste Level zu heben?
  • aus der Disruption Innovation erwachsen zu lassen?

Diese und viele weitere zentrale Fragen der digitalen Transformation, zeitgemäßen Bildung und modernen Didaktik kommen auf den virtuellen Tisch. Neben Fachvorträgen gibt es aber auch zahlreiche Einblicke in die schulische und universitäre Praxis: So zeigt Julia Thurner, Lehrerin an der Montessori Schule Herzogenaurach, wie die Kultur der Digitalität an einer Montessori-Schule gelebt wird. Die TU Dresden stellt vor, wie kollaboratives Lernen im virtuellen Raum klappt, und Farina Steinert, Head of Platform Development an der Technischen Hochschule Lübeck, berichtet vom Aufbau einer landesweiten Qualifizierungsplattform. Henning Mohren, CIO an der Hochschule Düsseldorf, fragt zurecht „BYOD = Bring Your Own Disaster?“ und gibt Tipps für die erfolgreiche Begleitung der Geräteausstattung.

 

#EnvisionEd20: Jetzt Teilnahme sichern

Buchen Sie am besten sofort Ihren virtuellen Sitzplatz für die Microsoft Envision Education am 5. November 2020 und seien Sie dabei! Hier geht es direkt zur Anmeldeseite. Die Teilnahme an der virtuellen Konferenz ist kostenfrei.

Lassen Sie uns gemeinsam unter dem Hashtag #EnvisionEd20 Impulse für die Zukunft der Bildung setzen und gemeinsam neue Wege in Praxis und Wissenschaft, Pädagogik und Didaktik gehen.


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Best Practice in Corona-Zeiten: Gymnasium Schloss Neubeuern http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/09/01/best-practice-in-corona-zeiten-gymnasium-schloss-neubeuern/ Tue, 01 Sep 2020 13:51:26 +0000 Das Gymnasium Schloss Neubeuern ist ein Leuchtturm in der digitalen Bildungslandschaft. Wie die Schule den Corona-Heimunterricht gemeistert hat, lesen Sie hier.

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Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet, um ihre Schülerinnen und Schüler trotz Schulschließungen unterrichten zu können. Um die Umstellung auf Fernunterricht und den Aufbau einer digitalen Lernplattform schnell und sicher zu bewältigen, können Schulen sowie Lehrerinnen und Lehrer das kostenfreie Office 365 A1-Angebot und Microsoft Teams nutzen. Nun steht eine neue Herausforderung bevor: Die Rückkehr zum Präsenzunterricht. Hilfestellung auf dem Weg in eine hybride Unterrichtspraxis bietet die LearnEd-Fortbildungsreihe. Alle Informationen zur Unterstützung durch Microsoft während der COVID-19-Krise finden Sie hier.

Best Practice in Corona-Zeiten: Gymnasium Schloss Neubeuern

Bild von Carlo Ribeca: Schulleiter

Am 13. März 2020 kam das Schreiben vom Kultusministerium: Schulschließung. „Die Schülerinnen und Schüler sind erst einmal begeistert durch die Gänge gelaufen und haben ‚Coronaferien‘ gerufen“, erzählt Carlo Ribeca, Schulleiter des Gymnasiums Schloss Neubeuern. Das Lernen ging aber sofort weiter: Statt Präsenzunterricht gab es von nun an Online-Unterricht.

„Wir wollten den normalen Ganztagsbetrieb digital abbilden und das hat auch gut geklappt“, so Ribeca. Dazu nutzte das Kollegium eine Kombination aus Microsoft Teams und einer zusätzlichen Lernplattform. In Teams wurde synchron unterrichtet, es wurden Videokonferenzen und Chats durchgeführt. In der Lernplattform lief die asynchrone Arbeit ab.

Medienpädagogik ab der fünften Klasse

Die Lehrerin eröffnet Videokonferenz

Das Gymnasium Schloss Neubeuern ist schon lange ein Leuchtturm in der deutschen Bildungslandschaft und als Microsoft Showcase-School ausgezeichnet. In puncto IT-Infrastruktur und digitales Know-how war das Gymnasium bereits in hohem Maße auf die Aussetzung des Präsenzunterrichts vorbereitet. Sowohl die Lehrenden als auch die Lernenden sind mit einem eigenen Gerät ausgestattet – entweder einem Laptop oder einem Tablet. Außerdem verfügt das Gymnasium über drei feste Systembetreuer, die die digitale Infrastruktur steuern. Ab der fünften Klasse wird das Fach Medienpädagogik unterrichtet. Und es gibt eine spezielle Taskforce für den digitalen Bereich, in der sich drei Lehrkräfte um die Fortbildung der neuen Kolleginnen und Kollegen kümmern.

Zudem veranstaltet das Gymnasium einmal im Jahr einen Kongress zur digitalen Didaktik, an dem mehr als 200 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland teilnehmen, um im Bereich des digitalen Lernens und Lehrens auf dem Laufenden zu bleiben. Mit diesem bereits vorhandenen Know-how im Gepäck konnte die Schule die Herausforderungen der Schulschließungen leichter meistern.

Nach nur einem Wochenende ging es digital weiter

Kein Wunder also, dass der Wechsel zum digitalen Unterricht nach einem Wochenende vollzogen war. „Die große Frage war: Wie arbeiten wir überhaupt zusammen? Was sind die neuen Regeln? Wie regeln wir Anwesenheiten, Krankmeldungen und Co.?“, berichtet Ribeca. „Nachdem wir diese Grundpfeiler geklärt hatten, haben wir alle informiert, das Sekretariat war mit an Bord, alle wussten Bescheid. Parallel dazu haben wir Support-Foren eingerichtet, die während der Unterrichtszeit direkt erreichbar waren.“

Teams entwickelte sich dabei zu einer der zentralen Drehscheiben der Schule. Dass von Anfang an eine hohe Akzeptanz in der Nutzung gegeben war, liegt auch am Prinzip des Inverted Learning, welches das Gymnasium schon seit 2014 praktiziert. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich und selbstgesteuert vorab, sodass es im Unterricht direkt mit der Projektanwendung losgeht und Ideen sowie Lösungen kreativ weitergesponnen werden.

Sprachroboter Elias im Einsatz

Das Gymnasium ist vielen Bereichen Vorreiter und Experimentschmiede. Seit ein paar Jahren ist beispielsweise ein innovativer Sprachroboter im Einsatz. „Elias“ kommt aus Finnland, kann zwanzig Sprachen und interagiert nicht nur mit den Schülerinnen und Schülern, sondern lässt sich auch im Back-end trainieren, er ist quasi ein Kommunikationspartner.

„Wir sind jederzeit vorbereitet“

Video Konferenz mit VR Objektdemonstration

Eine positive Bilanz: Gymnasium Schloss Neubeuern schaffte es trotz der Corona-bedingten Schulschließung, den kompletten Lehrplan umzusetzen. Damit man in Zukunft von dieser Erfahrung profitieren kann und auch andere Schulen daran teilhaben lässt, hat die Schule alle relevanten Best-Practice-Beispiele gesammelt – es ist ein interaktives PDF mit über 30 Seiten entstanden. Wie genau werden Chats, Foren, Video-Konferenzen, Glossare oder Wikis genutzt? Welche Methoden funktionieren gut?

„Wir sind jederzeit vorbereitet, in den Distanzunterricht zu gehen, oder auch in eine Hybridform“, sagt Ribeca. „Wir haben zusätzlich in der Ausstattung aufgerüstet: Bessere Mikrofone, bessere 360-Grad-Kameras, die wir nicht nur für den reinen Distanzunterricht nutzen können, sondern auch für die Übertragung von Präsenzunterricht in die Wohnzimmer der Lernenden.“

Synchroner und asynchroner Unterricht wechseln sich ab

„Spannend war es, wie sich die Interaktion mit den Schülerinnen und Schülern entwickelt hat“, so Ribeca weiter. „Am Anfang war es eine Mischung aus synchron und asynchron, dann sind wir dazu übergegangen, mehr face-to-zu kommunizieren, denn das war wichtig, um im direkten Austausch zu bleiben.“ Die eigene Teams-Umgebung wurde immer wieder durch das Feedback der Schülerinnen und Schüler weiterentwickelt.

 

Und wie sieht die Zukunft der digitalen Bildung aus?

Videokonferenz mit VR

„Meine persönliche Zukunftsidee ist es, einen Schulversuch zu wagen“, erklärt Ribeca. „Drei Monate lang könnten wir als Schule testen, ob man den Lehrplan komplett digital umsetzen kann, sodass auch die Schulpflicht auf diese Art und Weise eingehalten wird. Wir haben ein junges, motiviertes Kollegium. Ich denke, das ist keine Frage der Technik, sondern des Wollens.“

Und auch bei VR und KI ist das Gymnasium Schloss Neubeuern ein Vorreiter. Ein spannendes Projekt läuft bereits mit einem deutschen Forschungszentrum für KI in Kaiserslautern – Hypermind. Mit Augenbewegungen und Fixationen wird untersucht, welche Texte gut verstanden werden und welche nicht. „Solche Software lässt sich hervorragend mit der HoloLens von Microsoft verbinden“, so Ribeca. „KI und VR bilden sozusagen ein Zusammenspiel. Wenn das geschieht, dann kann Bildungstechnologie nicht nur Werkzeug sein, sondern auch den Lernprozess verbessern. Dann kommen wir der Antwort auf die Frage ‚Wie können wir besser lernen‘ ein Stück näher.“

In sogenannten VR-Boxen hatten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise im Chemie-Unterricht die Möglichkeit, Moleküle in 3D zu betrachten. „Das reine Buch vermittelt Inhalt. Wenn man aber den Inhalt modern aufbereitet, sind die Schüler fasziniert!“


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Skalierbares Gerätemanagement: Schulnetz aus der Cloud http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/08/13/skalierbares-geratemanagement-schulnetz-aus-der-cloud/ Thu, 13 Aug 2020 11:12:32 +0000 In seinem Gastbeitrag erklärt Schul-IT-Experte Steffen Schwerdtfeger, wie er mit Microsoft-Produkten das schulinterne Gerätemanagement skalierbar macht.

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Endpoint Manager: Schulnetz aus der Cloud

Im Zuge der Digitalisierung ist die IT-Infrastruktur an Schulen in den letzten Jahren stetig gewachsen. Notebooks, Pool-PCs, Tablets und Smartphones sollen ortsunabhängig flexibles Lernen ermöglichen. Somit muss eine Vielzahl von Geräten auf diverse Ressourcen gesichert zugreifen. Obendrein sind Funktionen wie das zentrale Setzen von Einstellungen, Ausspielen von Software-Paketen und Updates sowie das Monitoring der Sicherheit gefordert. Lesen Sie, wie Microsoft Endpoint Manager beziehungsweise Intune das Gerätemanagement skalierbar macht und unter einem Dach vereint.

Bild von Steffen Schwerdtfeger

Gastartikel von Steffen Schwerdtfeger

Aufgrund der Zunahme von flexiblen Arbeitsmodellen wie dem Home-Office und dem Wunsch, mittels diverser Endgeräte auf Unternehmensdaten zugreifen zu können, stehen Unternehmen vor einem Umdenken und einer Grunderneuerung der IT-Landschaft. Diese Herausforderungen treffen auch auf die Schulen des Landes zu. Während vormals Pool-Räume mit fest installierten PCs im Einsatz waren, bestimmen mittlerweile Tablets, Notebooks und Smartphones das Bild im Klassenzimmer. Durch COVID-19 und das damit verbundene Home-Learning bzw. -Teaching hat dieser Wandel einen zusätzlichen Schub erhalten. Doch wie lassen sich all diese Geräte unter einem Dach zentral verwalten? Diese Fragestellung haben Unternehmen und Schulen zu beantworten.

Mit Endpoint Manager up-to-date in Sachen Schul-IT

Die Schulen in Neuffen standen bereits im Schuljahr 2016/2017 vor der Entscheidung, wie die Verwaltungsumgebung für die damals erste Tablet-Klasse aussehen sollte: Klassisch on-premises oder cloudbasiert. Die Wahl fiel dabei auf die cloudbasierte EMM-Lösung „Intune“ als Teil des Microsoft Endpoint Managers. Aus gutem Grund: Während Firmen in vergleichbarer Größe oft eigene IT-Abteilungen besitzen, sieht die Lage an Schulen meist anders aus. Dort liegt die IT zuweilen in Händen von Lehrkräften, die Schulnetz und Co. neben ihrem Unterricht betreuen. Es fehlt schlichtweg an Ressourcen, um hochkomplexe IT-Systeme aufrecht und aktuell zu halten – genau hier kommt die Cloud ins Spiel. Die Verwaltung von Servern, das Einspielen von Patches und Hardware-Tausch sind Vergangenheit. Zwar müssen auch Systeme wie Intune konzipiert und fortlaufend verwaltet werden, jedoch kann man sich dabei auf das Wesentliche konzentrieren.

Zentral und automatisiert zur komplett eingerichteten Lern-Hardware

Im ersten Schritt fanden somit die Tablets der Pilotklassen Einzug in Microsoft Endpoint Manager. Das Konzept eines „Modern Workplace“ ist hier maßgebend für die Konfiguration. Grundlage ist dabei der Einsatz von Windows Autopilot. Frisch ausgepackt, melden sich die Geräte in der Out-Of-Box-Experience im Branding der Grund- und Realschule Neuffen. Die Einrichtung erfolgt gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern über deren Microsoft 365-Account. Verschiedene zentral angelegte Intune-Profile und Compliance-Richtlinien setzen diverse Einstellungen und sorgen für die Einhaltung dieser Vorschriften. Applikationen, wie zum Beispiel Microsoft 365 Apps for Enterprise, Store-Apps und gängige Win32-Anwendungen, werden automatisiert verteilt. Dafür sind vor allem Intune und RealmJoin der Glück & Kanja Consulting AG verantwortlich. Das Ergebnis ist ein einheitlich eingerichtetes Tablet. Im Self-Service können jederzeit weitere Software-Pakete bezogen werden. Windows Update for Business, Delivery Optimization, Windows Hello, Windows Defender und Co. garantieren einen reibungslosen und sicheren Betrieb der Geräte.

Geräteverwaltung mit Intune auch über Tablet-Klassen hinaus

Schnell war klar, dass auch die bereits bestehenden Pool-Räume in diese zentrale Verwaltung mit aufgenommen werden sollen. Die Implementierung gestaltet sich dabei nahezu analog zu den Tablets der genannten Klassen. Diese Geräte werden mittels Intune zu Shared Devices, um eine einfache und schnelle Anmeldung diverser Nutzer mit deren Microsoft 365-Account oder einem FIDO Security Key zu ermöglichen. Einmal eingeloggt, hat man direkten Zugriff auf die eigenen Dateien via OneDrive, Teams und Single-Sign-On zu unterschiedlichen Diensten.

Des Weiteren finden auch Privat-Geräte Einzug in Intune – wie zum Beispiel Android- und iOS-Geräte. Hierbei erfolgt der Zugriff auf Microsoft 365 via Approved Client Apps wie Outlook, Teams, Office, OneDrive und Co. Geschützt werden die Daten mittels App Protection Policies. Die Geräte werden also nicht MDM-verwaltet (Mobile Device Management), sondern nur die Apps (Mobile Application Management, kurz: MAM). Weitere schuleigene Geräte, wie zum Beispiel Tablets und Smartphones der Mitarbeiter, sind MDM-verwaltet. Dadurch können Apps bereitgestellt und Einstellungen zentral gesetzt werden. Der WLAN-Zugang erfolgt zudem automatisiert mittels Zertifikate via SCEPman (www.scepman.com). Bei Android ist beispielsweise der geschäftliche Bereich im sogenannten „Work Profile“ untergebracht, was eine private Nutzung bei gleichzeitigem Schutz der schulischen Daten ermöglicht („Corporate-Owned, Personally Enabled“).

Fazit: Endpoint Manager als optimale Cloud-Lösung

Zusammengefasst bietet Microsoft Endpoint Manager eine umfassende Lösung, um diverse Geräte-Typen und Betriebssysteme zentral und aus der Cloud zu managen. Das traditionelle Schulnetz ist somit weit über das Schulgelände hinweg verfügbar und ermöglicht das Lernen im digitalen Zeitalter. COVID-19 hat genau diese Flexibilität im Zuge des Home-Schoolings gefordert.


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