Hybrider unterricht Archives - Microsoft Branchenblogs http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/tag/hybrider-unterricht/ Tue, 18 Oct 2022 08:53:58 +0000 en-US hourly 1 Microsoft Lehrpraxis: Aus der Lehre, für die Lehre http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2022/10/12/microsoft-lehrpraxis-aus-der-lehre-fuer-die-lehre/ Wed, 12 Oct 2022 09:02:32 +0000 Microsoft startet mit einem neuen Fortbildungsformat: Microsoft Lehrpraxis sorgt jeden Monat für spannende Einblicke in die Hochschullehre.

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Microsoft Lehrpraxis: Von Dozierenden, für Dozierende

Eine exzellente Forschung und Lehre ist die Grundlage für innovative Entwicklungen und eine moderne Gesellschaft. Deshalb haben es sich fortschrittliche Hochschulen zur Aufgabe gemacht, ihren Forschungs- und Bildungsweg zukunftsfähig und neu zu denken. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sie auf vielfältige digitale Lösungen.

Microsoft Lehrpraxis: Fortbildungen für Hochschuldozent*innen
Microsoft Lehrpraxis: Hier zeigen Hochschullehrende jeden Monat Good Cases aus ihrer Lehre.

Für die Hochschullehre bedeutet der Einsatz von Technologien, neue, individuellere Formen des Lernens und Lehrens im Einklang mit den Möglichkeiten von Hybrid- und Blended-Szenarien zu etablieren. Die Online-Fortbildungsreihe Microsoft Lehrpraxis bietet Hochschullehrenden den geeigneten Rahmen, um sich über ihre didaktische Arbeit auszutauschen.

Peer-to-Peer-Fortbildungen für Hochschullehrende

Einmal im Monat geben Dozent*innen in der Microsoft Lehrpraxis eine Stunde lang spannende Einblicke in ihre Lehrtätigkeit und öffnen ihre Vorlesungs- und Seminarräume. Die Expert*innen für blended und hybrid Learning vermitteln in den kostenlosen Workshops ihr Erfahrungs- und Praxiswissen an andere Lehrende, dienen als Inspirations- und Wissensquelle und stehen für einen interdisziplinären, didaktischen Austausch mit den Teilnehmenden bereit. Die Themen der Workshops sind dabei direkt aus dem Arbeitsalltag der Referent*innen gegriffen. Sie liefern Good und Best Practices rund um neue Lehr- und Lernformen sowie einen didaktisch sinnvollen Einsatz von Technologie.

Jeden Monat neu: Inspirationen aus der Microsoft Lehrpraxis

Pünktlich zum Start des neuen Hochschuljahres 2022/2023 findet am 27. Oktober die erste Lehrpraxis-Session statt mit Prof. Dr. Eric Schoop, Professor für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Informationsmanagement, an der TU Dresden. Er wird seine Erfahrungen mit interaktiven Lernarrangements skizzieren und den Kursteilnehmer*innen seine persönlichen Good und Best Practices aus dem „hybrid flipped classroom“ präsentieren.

Weiter geht es in den kommenden Sessions mit diesen Themen:

Melden Sie sich jetzt an!

Hochschule neu gedacht!

Moderne Technologien bieten Hochschulen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Um sie auf ihrer Forschungs- und Bildungsmission zu unterstützen, haben wir umfassende Angebote für Hochschulen zusammengestellt. Weitere Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten für Sie als Dozierende finden Sie in unserer Webinar-Übersicht. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!

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Best Practice in Corona-Zeiten: Zwei Jahre später an der Grund- und Realschule Neuffen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2022/02/04/best-practice-in-corona-zeiten-zwei-jahre-spaeter-an-der-grund-und-realschule-neuffen/ Fri, 04 Feb 2022 08:04:49 +0000 Microsoft zu Besuch an der Grund- und Realschule Neuffen: Was hat sich in zwei Jahren Pandemie getan?

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Best Practice in Corona-Zeiten: Zwei Jahre später an der Grund- und Realschule Neuffen

Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen zwei Jahren Großartiges geleistet, um ihre Schüler*innen trotz immer wiederkehrender Schulschließungen und Quarantäneverordnungen unterrichten zu können. Schulen mussten mit WLAN ausgestattet werden, Lehrer*innen und Schüler*innen benötigten passende Endgeräte, digitale Lernplattformen mussten ausgewählt und eingerichtet werden, Lehrende sowie Lernende im Umgang mit den neuen Tools geschult werden.

Zu Beginn der Pandemie haben wir Vertreter*innen von Schulen und Hochschulen befragt, wie sie den Wechsel zu digitalem Unterricht gemeistert haben. Zwei Jahre später sprechen wir uns wieder und möchten wissen, wie es bei ihnen weitergegangen ist, in welcher Phase der digitalen Transformation sie gerade stecken, welche Meilensteine hinter ihnen liegen und welche Ziele aktuell anstehen.

Klassenzimmer der Grund- und Realschule Neuffen
Copyright: Steffen Schwerdtfeger; Einsatz von Microsoft Surface Pro im Präsenzunterricht

Den Anfang machen die Grund- und Realschule in Neuffen und ihr IT-Berater Steffen Schwerdtfeger, der uns im letzten Gespräch mit den Worten verabschiedete: „Es wäre natürlich die Wunschvorstellung, dass am Ende jeder so ein Tablet besitzt!“ An diesem Traum arbeitet er noch, aber im vergangenen Jahr kamen zu der bestehenden Tablet-Klasse immerhin zwei weitere hinzu. Und auch sonst hat sich einiges geändert.

Endgeräte für alle Lehrer*innen und die Schule

Dank der öffentlichen Gelder vom Land konnte der Bestand an Hardware auf insgesamt über 300 Endgeräte ausgebaut werden, 275 davon sind mit Windows 10 ausgestattet. Durch die finanzielle Unterstützung des Landes Baden-Württemberg erhielten nun alle Lehrer*innen standardisierte Hardware. Auch für Leih-Notebooks hat das Land Gelder zur Verfügung gestellt. So konnten Familien unterstützt werden, die beispielsweise aufgrund mehrerer schulpflichtiger Kinder nicht über ausreichend Geräte zu Hause verfügten – auch wenn der Bedarf noch nicht vollends gedeckt werden konnte.

Digitale Realschule

An der Realschule gibt es nach wie vor klassische Pool-Räume. Neben der bereits bestehenden Tablet-Klasse konnten Ende 2021 zwei weitere Klassen mit Tablets ausgestattet werden. In ihnen wird das Microsoft Surface Pro genutzt – auch im Präsenzunterricht. Die Geräte dürfen mit nach Hause genommen und bis zum Schulabschluss verwendet werden. „Das ist am Ende des Tages das optimale Szenario für alle und so stellen wir uns das auch weiterhin für die Zukunft vor – ob in Präsenz- oder Hybridunterricht oder auch im Falle einer Schulschließung“, so Schwerdtfeger. Mit der gleichen Hardware und dem richtigen Know-how sind die Schüler*innen optimal ausgerüstet für das digitale Lernen. Leider sind die finanziellen Mittel knapp und so wird die Ausstattung aller Schüler*innen noch eine Weile Zukunftsmusik bleiben.

Digitale Grundschule

In den vergangenen Monaten wurde auch die Grundschule komplett digital ausgestattet. Wo es vorher weder flächendeckendes WLAN noch Lehrer-Endgeräte geschweige denn Beamer gab, arbeitet jetzt jede Lehrkraft mit ihrem eigenen schulischen Gerät und die Grundschüler*innen mit Leih-Tablets. Selbst in der Grundschule wurde teilweise Fernunterricht mithilfe von Microsoft Teams durchgeführt. Da das Lernen im Grundschulalter noch spielerischer und bildhafter abläuft, ist das Konzept hier ein anderes als an der Realschule – vieles läuft über Apps und den vermehrten Einsatz von Medien, etwa durch das Zeigen von Präsentationen und Film-Clips. Die Lehrer*innen können ihre Tablets zudem jederzeit als Dokumentenkamera verwenden. „Da haben sich Möglichkeiten aufgetan, die vor der Pandemie keiner kannte“, schwärmt Schwerdtfeger.

Arbeit mit Microsoft 365

„Wir nutzen das komplette Angebot von Microsoft 365“, sagt IT-Berater Steffen Schwerdtfeger. Und so haben alle Schüler*innen, Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen schulische Accounts mit eigener E-Mail-Adresse. Am Anfang waren viele noch auf Outlook und die klassischen Office-Anwendungen (Word und Co.) beschränkt, inzwischen wird die ganze Bandbreite genutzt. Über OneDrive wird gemeinsam an Dateien gearbeitet und Mitschüler*innen und Lehrer*innen bereitgestellt. Der M365 Account ermöglicht zudem eine zentrale Anmeldung an diversen Diensten. Die Grundfunktionen von Microsoft 365 kennenzulernen, ist Bestandteil des Unterrichts geworden, die neuen 5. Klassen werden standardmäßig in alle Funktionen eingeführt.

Auch die Kommunikation innerhalb der Lehrer*innenschaft findet inzwischen über Microsoft Teams statt, man chattet, macht Ankündigungen und auch Elternabende und Konferenzen werden über Teams organisiert und abgehalten.

„Und ich nutze in meiner Arbeit natürlich das Client-Management, den Microsoft Endpoint Manager, um die vielen Tablets und Windows-Clients zentral zu verwalten, Konfigurationen und Software zu verteilen und vieles mehr“, so Schwerdtfeger.

Und was erwartet uns in Zukunft?

Digitale Elemente sind unabhängig von der Pandemiesituation in der Grund- und Realschule Neuffen angekommen. Die Lehrer*innen der Grund- und Realschule haben sich Kompetenzen erarbeitet und es geschafft, den sonst in Präsenzunterricht gehaltenen Inhalt auf eine digitale Ebene zu holen. Egal ob Fern-, Hybrid- oder Präsenzunterricht, Lernende und Lehrende arbeiten und lernen mit Microsoft 365. Microsoft Teams ist da, die Accounts sind da: Die technischen Herausforderungen wurden größtenteils gemeistert.

Herr Schwerdtfeger, was sind Ihre nächsten Pläne?

„Wir möchten die digitale Transformation weiter ausweiten und am liebsten beispielsweise alle Klassenzimmer mit einem Konferenzsystem wie in großen Unternehmen ausstatten. Das sind Ideen, die mir aufgrund der aktuellen Diskussion um hybriden Unterricht durch den Kopf gehen. Letzten Endes muss für den Zuwachs an Technik jedoch auch ein entsprechendes Support-Kontingent geschaffen werden, um diese sinnvoll, sicher und zuverlässig einsetzen zu können.“

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Microsoft LearnEd: Fortbildungen jeder Zeit und überall http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/08/25/microsoft-learned-fortbildungen-jeder-zeit-und-uberall/ Wed, 25 Aug 2021 14:13:34 +0000 Microsoft LearnEd richtet sich an Lehrkräfte, Schulleitungen und IT-Verantwortliche, die sich für den Einsatz von Office 365, Teams, OneNote und Co interessieren.

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Microsoft LearnEd: Fortbildungen von Lehrkräften für Lehrkräfte

In der Online-Fortbildungsreihe Microsoft LearnEd gewähren Expertinnen und Experten aus der Schule und Hochschule spannende Einblicke, welche Methoden und Ideen sich in ihrer digitalen Unterrichtspraxis bewährt haben. In den kostenlosen Workshops können Lehrkräfte von den Erfahrungen anderer Lehrkräfte profitieren und zahlreiche Inspirationen für den eigenen Unterricht erhalten.

Denn in den letzten anderthalb Jahren hat sich gezeigt: Die Digitalisierung der Bildung bietet die einzigartige Gelegenheit, den Unterricht durch intelligente Lösungen und neue Konzepte abwechslungsreicher, kreativer und zeitgemäßer zu gestalten. Auf der anderen Seite wurde deutlich: Der tiefgreifende Transformationsprozess und der schnell erforderliche Umstieg auf Remote Learning stellt die einzelnen Lehrerinnen und Lehrer vor große Herausforderungen und neue Fragen.

Ein Mann sitzt mit einem Laptop am Tisch, er trinkt dabei aus einer Tasse.

Neue Technologien, neue Methoden, neue Fragen

Für Lehrkräfte bedeutet die Digitalisierung der Bildung vor allem eines: agil zu bleiben. In kurzer Zeit müssen neue Tools, Methoden oder Technologien verstanden und sinnvoll in den Unterrichtsalltag integriert werden. Anfang des Jahres 2020 hat sich auf beeindruckende Weise gezeigt, wie schnell sich der Wandel vollziehen kann. Noch vor kurzer Zeit waren Begriffe wie Remote Learning oder Hybrid-Unterricht Fremdwörter ohne Bedeutung. Heute prägen sie den Alltag aller Lehrerinnen und Lehrer. Hinzu treten in der schulischen Praxis viele neue Fragen, die von alltagsnah bis zukunftsorientiert reichen, zum Beispiel:

  • Wie und mit welchen Programmen lassen sich Leistungsnachweise im Digital- oder Hybridunterricht erbringen?
  • Auf welche Weise können Schülerinnen und Schüler bei der Herausbildung zukunftsweisender Kompetenzen wie Kreativität und Selbstständigkeit unterstützt werden?
  • Mit welchen digitalen Mitteln können kollaborative und kooperative Ansätze im Remote- oder Hybrid-Unterricht umgesetzt werden?

LearnEd: Zeitgemäße Fortbildungen für Lehrkräfte, Schulleitungen und IT-Verantwortliche

Antworten auf diese und weitere spannende Fragen bietet Microsoft LearnEd. Die kostenlose Fortbildungsreihe richtet sich an alle Lehrkräfte, Schulleitungen und IT-Verantwortlichen, die sich für zeitgemäße Bildungsszenarien und digitale Unterrichtsansätze interessieren. Lehrende erhalten erhellende Einblicke in den Umgang mit digitalen Werkzeugen wie Office 365, Teams, OneNote sowie zahlreiche Anregungen, um die Schülerinnen und Schüler mit viel Begeisterung und technologischem Know-how zu unterrichten. Durchgeführt wird LearnEd von Expertinnen und Experten aus der Schul- und Hochschulpraxis, die ihre eigenen Erfahrungen teilen und ihr Wissen weitergeben.

Die etwa einstündigen LearnEd-Trainings sind kostenlos und werden alle vierzehn Tage angeboten. Sie sind so konzipiert, dass sie einerseits inspirierenden Input liefern, andererseits konkrete Fragestellungen aus der Unterrichtspraxis beantworten. Bei den Live-Trainings haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, den Expertinnen und Experten Fragen zu stellen und mit ihnen in den Austausch zu treten.

Neue LearnEd-Workshops alle vierzehn Tage

Pünktlich zum Ende der Sommerferien der ersten Bundesländer startete LearnED am 12. August mit „Zurück im Präsenzunterricht mit Microsoft 365, Teams und Co.“ in das neue Schuljahr. Bis zum 16. Dezember folgen neun weitere Termine (jeweils von 16 bis 17:15 Uhr). Zu den Themen gehören unter anderem:

  • „Kreativität und Selbstständigkeit der Schüler*innen mit digitalen Tools stärken“ am 23.09.21
  • „Das erweiterte 4K-Modell in der digitalen Unterrichtspraxis mit OneNote & Co.“ am 07.10.21
  • „Digitale Leistungsüberprüfungen, Wiederholung und Feedbackmöglichkeiten mit Forms“ am 04.11.21

Zur Anmeldung und zum Überblick über alle anstehenden Veranstaltungen geht es hier entlang. Wir freuen uns auf Sie!

Alle Veranstaltungen im Nachhinein auch online verfügbar

Die Online-Fortbildungen von Microsoft LearnEd stehen übrigens auch nach dem Ablauf der Veranstaltung in vollem Umfang zur Verfügung und können sich jederzeit und überall angeschaut werden. Der Auseinandersetzung mit den Praxiserfahrungen anderer Lehrkräfte und spannenden Lösungsansätzen für die digitale Lehre steht also nichts im Wege!

Digitale Bildung: Bleiben Sie up to date!

Auf unserer Fortbildungs- und Event-Website erhalten Sie stets die aktuellsten Veranstaltungshinweise und Fortbildungsformate. News aus dem Bildungsbereich können Sie sich natürlich auch liefern lassen: Der Microsoft Education Newsletter bringt Ihnen monatlich die wichtigsten Nachrichten in Ihr E-Mail-Postfach. Melden Sie sich jetzt hier an!

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5 Tipps für sichere Online-Klassenzimmer http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/02/12/5-tipps-fur-sichere-online-klassenzimmer/ Fri, 12 Feb 2021 12:39:42 +0000 Gestalten Sie Ihren Online-Unterricht mit Microsoft Teams sicher, produktiv und unterhaltsam – 5 Tipps inkl. Screenshots und Videos.

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Fünf Tipps, wie Sie Ihre Online-Klassenzimmer mit Microsoft Teams sicherer machen

Angesichts einer beispiellosen globalen Krise, die die Klassenzimmer auf der ganzen Welt durcheinanderbrachte, bewiesen Lehrkräfte Ausdauer, Agilität und Kreativität bei der schnellen Anpassung an eine Online-Klassenzimmerumgebung. Da Fernunterricht und hybrides Lernen im Jahr 2021 fortgeführt werden, wissen wir, dass die Aufrechterhaltung sicherer und produktiver Klassenzimmer nach wie vor eines Ihrer wichtigsten Themen ist. Die Schaffung sicherer Umgebungen für den Distanzunterricht ist eine doppelte Anstrengung, die sowohl die Richtlinien und Sicherheitsvorkehrungen, die von IT-Verantwortlichen in Schulen und Bezirken ermöglicht werden, als auch die täglichen Best Practices von Lehrkräften beinhaltet
Mit diesem Ziel vor Augen haben wir fünf Tipps zusammengestellt, mit denen Sie noch heute beginnen können, um Ihre Klassenzimmer-Meetings sicher, produktiv und unterhaltsam zu gestalten.

Tipp 1: Entscheiden Sie im Voraus, wer was tun kann

Bevor der Unterricht beginnt, ist es wichtig, dass Sie festlegen, wie Ihre Schülerinnen und Schüler dem Unterricht beitreten und währenddessen interagieren können.
Wenn Sie eine Besprechung für Ihre Klasse in Teams einrichten, passen Sie die Onlinebesprechungsoptionen an, um zu bestimmen, wer die den Warteraum umgehen oder Inhalte freigeben kann und ob Sie möchten, dass die Teilnehmenden zu Beginn des Unterrichts stummgeschaltet sind.

Jetzt Video ansehen: Videokonferenz mit der ganzen Klasse durchführen – Tipps & Netiquette

Tipp 2: Stellen Sie sicher, dass die richtigen Personen Zugang haben

Jedes Klassenzimmer ist anders. Heute könnte eine Gastrednerin oder ein Gastredner zu Ihrer Klasse stoßen. Um zu verhindern, dass nicht eingeladene Gäste teilnehmen, empfehlen wir, die Einstellung „Wer kann den Wartebereich umgehen“ auf „Nur ich“ oder „Personen in meiner Organisation“ zu setzen. Wenn Sie einen Gast erwarten, können Sie die diese Einstellung gegebenenfalls ändern. Auf diese Weise werden andere Personen, die Ihrer Klassenbesprechung beitreten möchten, automatisch in einem virtuellen Warteraum warten, bevor Sie sie einlassen.

Tipp 3: Steuern Sie, wer seinen Bildschirm präsentieren oder Inhalte teilen kann

Eine Ihrer Schülerinnen oder Schüler soll etwas präsentieren, also muss sie oder er in der Lage sein, die Inhalte mit dem Rest der Klasse zu teilen.
Grundsätzlich sollten alle als Standard-Teilnehmerinnen oder -teilnehmer beitreten, ohne die Möglichkeit, zu präsentieren oder Inhalte zu teilen. Auf diese Weise haben Sie die Kontrolle über die Tagesordnung der Klasse. Wenn Sie jedoch eine Gastpräsentation geplant haben, können Sie in den Besprechungsoptionen die Präsentationsrolle vergeben. Soll eine Schülerin oder ein Schüler während des Unterrichts präsentieren? Kein Problem! Sie können bestimmten Teilnehmerinnen und Teilnehmern während des Unterrichts die Präsentationsberechtigung erteilen und diese nach Abschluss der Präsentation wieder auf Teilnehmende ändern.

Jetzt Video ansehen:Echtzeitpräsentationen in Microsoft Teams-Besprechungen

Tipp 4: Schalten Sie alle Besprechungsteilnehmenden oder bestimmte Personen stumm

Seien wir ehrlich, manchmal muss man den Unterricht auf eine Stimme beschränken oder störende Hintergrundgeräusche stummschalten, zum Beispiel bellende Hunde, Verkehr, was auch immer.
Hier haben Sie mehrere Möglichkeiten: Wenn Sie sichergehen wollen, dass es keine Unterbrechungen gibt, können Sie alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer stummschalten, um dafür zu sorgen, dass sich die ganze Klasse auf den Inhalt der Unterrichtsstunde konzentriert. Oder schalten Sie jederzeit einzelne Teilnehmerinnen oder Teilnehmer stumm.

Tipp 5: Beenden Sie die Unterrichtsstunde für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Es ist sicherer für die Schülerinnen und Schüler, wenn sie nach dem Ende einer Besprechung keinen Zugang mehr haben, vor allem, wenn Sie das Gespräch bereits verlassen haben.
Stellen Sie am Ende des Unterrichts sicher, dass Sie die Besprechung für alle beenden. Anstatt „Verlassen“ auszuwählen, klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil und auf „Besprechung beenden“.

Danke, dass Sie dabei waren! Lassen Sie uns gern wissen, wie wir Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler auf Ihren Fern- und hybriden Lernreisen unterstützen können.

Weitere Ressourcen für Lehrkräfte

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E-Book „Lehren und Lernen in einer Online-Umgebung“ http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/12/03/e-book-lehren-und-lernen-in-einer-online-umgebung/ Thu, 03 Dec 2020 16:49:22 +0000 Das kostenlose, interaktive E-Book gibt Lehrkräften umfassende Beratung & konkrete Anleitungen zur Gestaltung eines erfolgreichen Online-Unterrichts.

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E-Book zum Download: „Lehren und Lernen in einer Online-Umgebung“

Getrieben von der Coronavirus-Pandemie geht der digitale Wandel in allen Lebensbereichen derzeit so schnell vonstatten wie nie zuvor. Die Notwendigkeiten des Infektionsschutzes – Abstandswahrung und Kontaktbeschränkungen – sind den Lehrenden und Lernenden auf der ganzen Welt längst klar. Gleichzeitig gilt es, die schulische und universitäre Bildung einer ganzen Generation möglichst bruchlos fortzusetzen. Praxisnahe, zielführende Lösungen zur Gestaltung eines erfolgreichen Online-Unterrichts sind gefragt! Das kostenlose E-Book „Lehren und Lernen in einer Online-Umgebung“ bietet umfassende Beratung über die Möglichkeiten zum virtuellen Unterrichten. Zudem geben Anleitungsvideos detaillierte Hilfestellungen bei der konkreten Implementierung der dazu nötigen Tools.

 

Zwei Jungen bei der Arbeit an einem Surface Device

 

Die Herausforderungen der Online-Lehre meistern

Lehrkräfte an Schulen und Universitäten stehen vor der komplexen Aufgabe, die Lernenden an ihren Bildungseinrichtungen sinnvoll, effizient sowie zielführend in einer Online-Umgebung anzuleiten. Einerseits stellen sich dabei Fragen nach der grundsätzlichen Organisation des Unterrichts – etwa den Vor- und Nachteilen synchronen beziehungsweise asynchronen Lehrens. Andererseits sind Probleme, deren Lösung vormals genuin im direkten Austausch mit Schülerinnen und Schülern lag, nun in die virtuelle Kommunikation verlagert: Wie können unmotivierte Lernende erkannt, wie ungenutzte Ressourcen ermittelt werden? Nicht zuletzt gilt es, die technische Umsetzung aller Abläufe im täglichen Miteinander, beispielsweise Klassenraum-Diskussionen, Gruppenarbeit, Prüfungen oder Benotungen, zu bewältigen. Das E-Book „Lehren und Lernen in einer Online-Umgebung“ greift all diese und noch weit mehr Szenarien auf, um sie in praxisorientierten Lektionen zu beantworten.

Ein Info-Hub mit Lösungen, Instrumenten, Videos & Links

Das E-Book versammelt präzise, anwendungsorientierte Antworten auf alle zentralen Fragen zum digitalen Lehren und Lernen. Die geschilderten Lehr- und Lernszenarien werden durch Erklärvideos ergänzt, welche die einzelnen Lektionen sowie deren Umsetzung mit Microsoft-Tools direkt am Beispiel demonstrieren. Zusätzlich führen viele Verlinkungen im Text zu Erläuterungen aller wichtigen Begriffe, Programme und Methoden. Den Abschluss des E-Books bildet ein umfangreiches FAQ, das eine übersichtliche Orientierung über die vielfältigen Themen bietet. So dient der Leitfaden Lehrkräften als konziser Lern-Hub, von dem aus sie Zugriff auf eine Vielzahl weiterführender Informationen erhalten.

Das erwartet Sie im E-Book

In dem E-Book erfahren Sie, wie Sie

  • Ihre eigene Online-Lernumgebung entwickeln,
  • Kooperationen einrichten und fördern,
  • Beurteilungen und Feedback organisieren,
  • Kurse barrierefrei anbieten.

Mit diesem Leitfaden samt Erklärvideos und weiterführender Info-Links sind Sie bestens gewappnet für alle Herausforderungen der Online-Lehre. Bieten Sie Ihren Schülerinnen, Schülern und Studierenden hochqualitativen, motivierenden Unterricht in einer virtuellen Lernumgebung!
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Best Practice in Corona-Zeiten: Gymnasium Schloss Neubeuern http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/09/01/best-practice-in-corona-zeiten-gymnasium-schloss-neubeuern/ Tue, 01 Sep 2020 13:51:26 +0000 Das Gymnasium Schloss Neubeuern ist ein Leuchtturm in der digitalen Bildungslandschaft. Wie die Schule den Corona-Heimunterricht gemeistert hat, lesen Sie hier.

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Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet, um ihre Schülerinnen und Schüler trotz Schulschließungen unterrichten zu können. Um die Umstellung auf Fernunterricht und den Aufbau einer digitalen Lernplattform schnell und sicher zu bewältigen, können Schulen sowie Lehrerinnen und Lehrer das kostenfreie Office 365 A1-Angebot und Microsoft Teams nutzen. Nun steht eine neue Herausforderung bevor: Die Rückkehr zum Präsenzunterricht. Hilfestellung auf dem Weg in eine hybride Unterrichtspraxis bietet die LearnEd-Fortbildungsreihe. Alle Informationen zur Unterstützung durch Microsoft während der COVID-19-Krise finden Sie hier.

Best Practice in Corona-Zeiten: Gymnasium Schloss Neubeuern

Bild von Carlo Ribeca: Schulleiter

Am 13. März 2020 kam das Schreiben vom Kultusministerium: Schulschließung. „Die Schülerinnen und Schüler sind erst einmal begeistert durch die Gänge gelaufen und haben ‚Coronaferien‘ gerufen“, erzählt Carlo Ribeca, Schulleiter des Gymnasiums Schloss Neubeuern. Das Lernen ging aber sofort weiter: Statt Präsenzunterricht gab es von nun an Online-Unterricht.

„Wir wollten den normalen Ganztagsbetrieb digital abbilden und das hat auch gut geklappt“, so Ribeca. Dazu nutzte das Kollegium eine Kombination aus Microsoft Teams und einer zusätzlichen Lernplattform. In Teams wurde synchron unterrichtet, es wurden Videokonferenzen und Chats durchgeführt. In der Lernplattform lief die asynchrone Arbeit ab.

Medienpädagogik ab der fünften Klasse

Die Lehrerin eröffnet Videokonferenz

Das Gymnasium Schloss Neubeuern ist schon lange ein Leuchtturm in der deutschen Bildungslandschaft und als Microsoft Showcase-School ausgezeichnet. In puncto IT-Infrastruktur und digitales Know-how war das Gymnasium bereits in hohem Maße auf die Aussetzung des Präsenzunterrichts vorbereitet. Sowohl die Lehrenden als auch die Lernenden sind mit einem eigenen Gerät ausgestattet – entweder einem Laptop oder einem Tablet. Außerdem verfügt das Gymnasium über drei feste Systembetreuer, die die digitale Infrastruktur steuern. Ab der fünften Klasse wird das Fach Medienpädagogik unterrichtet. Und es gibt eine spezielle Taskforce für den digitalen Bereich, in der sich drei Lehrkräfte um die Fortbildung der neuen Kolleginnen und Kollegen kümmern.

Zudem veranstaltet das Gymnasium einmal im Jahr einen Kongress zur digitalen Didaktik, an dem mehr als 200 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland teilnehmen, um im Bereich des digitalen Lernens und Lehrens auf dem Laufenden zu bleiben. Mit diesem bereits vorhandenen Know-how im Gepäck konnte die Schule die Herausforderungen der Schulschließungen leichter meistern.

Nach nur einem Wochenende ging es digital weiter

Kein Wunder also, dass der Wechsel zum digitalen Unterricht nach einem Wochenende vollzogen war. „Die große Frage war: Wie arbeiten wir überhaupt zusammen? Was sind die neuen Regeln? Wie regeln wir Anwesenheiten, Krankmeldungen und Co.?“, berichtet Ribeca. „Nachdem wir diese Grundpfeiler geklärt hatten, haben wir alle informiert, das Sekretariat war mit an Bord, alle wussten Bescheid. Parallel dazu haben wir Support-Foren eingerichtet, die während der Unterrichtszeit direkt erreichbar waren.“

Teams entwickelte sich dabei zu einer der zentralen Drehscheiben der Schule. Dass von Anfang an eine hohe Akzeptanz in der Nutzung gegeben war, liegt auch am Prinzip des Inverted Learning, welches das Gymnasium schon seit 2014 praktiziert. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich und selbstgesteuert vorab, sodass es im Unterricht direkt mit der Projektanwendung losgeht und Ideen sowie Lösungen kreativ weitergesponnen werden.

Sprachroboter Elias im Einsatz

Das Gymnasium ist vielen Bereichen Vorreiter und Experimentschmiede. Seit ein paar Jahren ist beispielsweise ein innovativer Sprachroboter im Einsatz. „Elias“ kommt aus Finnland, kann zwanzig Sprachen und interagiert nicht nur mit den Schülerinnen und Schülern, sondern lässt sich auch im Back-end trainieren, er ist quasi ein Kommunikationspartner.

„Wir sind jederzeit vorbereitet“

Video Konferenz mit VR Objektdemonstration

Eine positive Bilanz: Gymnasium Schloss Neubeuern schaffte es trotz der Corona-bedingten Schulschließung, den kompletten Lehrplan umzusetzen. Damit man in Zukunft von dieser Erfahrung profitieren kann und auch andere Schulen daran teilhaben lässt, hat die Schule alle relevanten Best-Practice-Beispiele gesammelt – es ist ein interaktives PDF mit über 30 Seiten entstanden. Wie genau werden Chats, Foren, Video-Konferenzen, Glossare oder Wikis genutzt? Welche Methoden funktionieren gut?

„Wir sind jederzeit vorbereitet, in den Distanzunterricht zu gehen, oder auch in eine Hybridform“, sagt Ribeca. „Wir haben zusätzlich in der Ausstattung aufgerüstet: Bessere Mikrofone, bessere 360-Grad-Kameras, die wir nicht nur für den reinen Distanzunterricht nutzen können, sondern auch für die Übertragung von Präsenzunterricht in die Wohnzimmer der Lernenden.“

Synchroner und asynchroner Unterricht wechseln sich ab

„Spannend war es, wie sich die Interaktion mit den Schülerinnen und Schülern entwickelt hat“, so Ribeca weiter. „Am Anfang war es eine Mischung aus synchron und asynchron, dann sind wir dazu übergegangen, mehr face-to-zu kommunizieren, denn das war wichtig, um im direkten Austausch zu bleiben.“ Die eigene Teams-Umgebung wurde immer wieder durch das Feedback der Schülerinnen und Schüler weiterentwickelt.

 

Und wie sieht die Zukunft der digitalen Bildung aus?

Videokonferenz mit VR

„Meine persönliche Zukunftsidee ist es, einen Schulversuch zu wagen“, erklärt Ribeca. „Drei Monate lang könnten wir als Schule testen, ob man den Lehrplan komplett digital umsetzen kann, sodass auch die Schulpflicht auf diese Art und Weise eingehalten wird. Wir haben ein junges, motiviertes Kollegium. Ich denke, das ist keine Frage der Technik, sondern des Wollens.“

Und auch bei VR und KI ist das Gymnasium Schloss Neubeuern ein Vorreiter. Ein spannendes Projekt läuft bereits mit einem deutschen Forschungszentrum für KI in Kaiserslautern – Hypermind. Mit Augenbewegungen und Fixationen wird untersucht, welche Texte gut verstanden werden und welche nicht. „Solche Software lässt sich hervorragend mit der HoloLens von Microsoft verbinden“, so Ribeca. „KI und VR bilden sozusagen ein Zusammenspiel. Wenn das geschieht, dann kann Bildungstechnologie nicht nur Werkzeug sein, sondern auch den Lernprozess verbessern. Dann kommen wir der Antwort auf die Frage ‚Wie können wir besser lernen‘ ein Stück näher.“

In sogenannten VR-Boxen hatten die Schülerinnen und Schüler beispielsweise im Chemie-Unterricht die Möglichkeit, Moleküle in 3D zu betrachten. „Das reine Buch vermittelt Inhalt. Wenn man aber den Inhalt modern aufbereitet, sind die Schüler fasziniert!“


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Microsoft Teams für Lehrkräfte: Neue Erklärvideos online http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/07/29/microsoft-teams-fur-lehrkrafte-neue-erklarvideos-online/ Wed, 29 Jul 2020 08:18:37 +0000 Erweitern Sie Ihre erworbenen Microsoft Teams-Kenntnisse mit neuen Schritt-für-Schritt-Anleitungen aus unserer Erklärvideo-Reihe!

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Microsoft Teams: Weitere Funktionen Schritt für Schritt kennenlernen

Auch wenn die Lernenden wieder in die Klassenzimmer und Kursräume zurückkehren, ist das Konzept der Online-Lehre nicht mehr wegzudenken. Bisher haben wir Ihnen in unserer Erklärvideo-Serie einen ausführlichen Einstieg in die Arbeit mit Microsoft Teams vermittelt. Doch die Kollaborationsplattform kann in Verbindung mit weiteren Tools und Funktionen noch effektiver für den digitalen Unterricht genutzt werden. Deshalb haben wir die Reihe um vier neue Anleitungen im Videoformat erweitert.

Eine Dame sitzt am Schreibtisch

Integration von OneNote, Forms und mehr

Mithilfe der folgenden Erklärvideos machen Sie sich und Ihre Klasse beziehungsweise Ihren Kurs noch fitter im Umgang mit Teams:

Hier finden Sie die Zusammenfassung der ersten acht Teams-Erklärvideos.

Wir wünschen allen Lehrkräften und Lernenden viel Freude bei der erfolgreichen Einarbeitung in die weiterführenden Funktionen und bedanken uns für Ihre Ausdauer, Kraft und Geduld in dieser herausfordernden Situation.

Mit LearnEd zum neuen Präsenzunterricht

Kennen Sie schon unsere Online-Fortbildungsreihe LearnEd? Diese fand im Juni 2020 statt und umfasste insgesamt fünf Seminartage. Alle Lehrkräfte des Landes waren eingeladen, an den Trainings zur Gestaltung des digitalen Schulalltags teilzunehmen. Hier haben Sie die Möglichkeit, die LearnEd noch einmal zu rekapitulieren.

 


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Digital, doch praxisnah: So war die Microsoft LearnEd http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/07/17/digital-doch-praxisnah-so-war-die-microsoft-learned/ Fri, 17 Jul 2020 10:48:05 +0000 Zwischen dem 9. und 30. Juni 2020 fand Microsofts Fortbildungsreihe LearnEd statt. Alles Wichtige über die Agenda, Themen und Speaker hier zum Nachlesen!

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Hybridunterricht verständlich nahegebracht

Digitale Lernkonzepte machten in den vergangenen Monaten Schule und veränderten die Unterrichtsstrukturen bundesweit. Nach Homeschooling und strikter Online-Lehre besteht nun ein großes Interesse daran, die Lernenden wieder in den Klassenzimmern zu begrüßen, gleichzeitig aber die neuen, digitalen Möglichkeiten weiterhin zu nutzen. Die Fusion von Fern- und Präsenzunterricht war auch das Anliegen der fünftägigen LearnEd-Weiterbildungsreihe und stieß bei Lehrkräften im ganzen Land auf rege Beteiligung – mehr als 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer meldeten sich an.

Junge Dame arbeitet an ihrem Laptop

Know-how-Rundumschlag in Sachen Teams

Die Teilnehmenden der LearnEd bekamen in vielseitigen Online-Trainings das Rüstzeug für einen funktionierenden Hybridunterricht mit auf den Weg. Hauptakteur auf der Agenda war die Kollaborationsplattform Teams, um die sich die verschiedenen Themen rankten. In den Webinaren, die jeweils über einen Zeitraum von zweieinhalb Stunden veranstaltet wurden, erhielten die Lehrenden Unterstützung in den Bereichen

  • Administration,
  • Integration von Fern- und Präsenzlehre,
  • Zusammenarbeit und Fortbildung im Kollegium sowie
  • Schutz von Daten und deren Sicherheit.

Speaker mit Praxiserfahrungen

Nicht nur die Themen, sondern auch die Auswahl der Speaker, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den Web-Schulungen begleiteten, boten eine ausgewogene Mischung. Unter anderem kamen zertifizierte Referenten wie Andreas Maurer von DIE WIENBURG und Alexander Singer von Campusware zu Wort. Auch Vertreter aus unterschiedlichen Bildungseinrichtungen hatten das Sagen: Stefan Malter von der TU Dortmund, Jan-Martin Klinge aus der Gesamtschule Auf dem Schießberg und Helmut Gruber von der Staatlichen Berufsschule Erlangen. Sie alle machten das LearnEd-Fortbildungsprogramm zu einem informativen Erlebnis und inspirierten mit ihrem persönlichen Praxisbezug. Moderiert wurden die Sessions von Mitgliedern des Microsoft Bildungs-Teams, darunter Cornelia Schneider-Pungs und Jakob Huber.

Intensive Weiterbildungen für Lehrkräfte

Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch direkt los: Pro Tag behandelten die ausgewählten Expertinnen und Experten aus dem Bildungssektor drei thematisch zusammenhängende Lerneinheiten. So erfuhren die Teilnehmenden beispielsweise am zweiten Kursnachmittag, womit sie Lernvideos produzieren und streamen, wie sie Klassenräume digital ins Zuhause übertragen und welche Möglichkeiten es gibt, ortsunabhängiges Lernen mit geteilten Unterrichtsgruppen zu realisieren. Abschließend erfolgte jeweils eine Zusammenfassung des entsprechenden Fortbildungsangebotes.

Die kompletten Aufzeichnungen aller Online-Weiterbildungskurse der LearnEd-Reihe finden Sie zum nachträglichen Anschauen und Rekapitulieren hier.

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Best Practice in Corona-Zeiten: Realschule Neuffen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/06/22/best-practice-in-corona-zeiten-realschule-neuffen/ Mon, 22 Jun 2020 08:01:58 +0000 Die Realschule in Neuffen setzt während der Pandemie auf den Ausbau ihrer digitalen Strukturen, um Online-Unterricht via Microsoft Teams zu ermöglichen.

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Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet, um ihre Schülerinnen und Schüler trotz Schulschließungen unterrichten zu können. Um die Umstellung auf Fernunterricht und den Aufbau einer digitalen Lernplattform schnell und sicher zu bewältigen, können Schulen sowie Lehrerinnen und Lehrer das kostenfreie Office 365 A1-Angebot und Microsoft Teams nutzen. Nun steht eine neue Herausforderung bevor: Die Rückkehr zum Präsenzunterricht. Hilfestellung auf dem Weg in eine hybride Unterrichtspraxis bietet die LearnEd-Fortbildungsreihe. Alle Informationen zur Unterstützung durch Microsoft während der COVID-19-Krise finden Sie hier.

Best Practice in Corona-Zeiten: Die Realschule in Neuffen

Für die Realschule im baden-württembergischen Neuffen stellt die Arbeit mit Microsoft-Produkten kein unbekanntes Terrain dar. Schließlich waren bereits vor der Corona-Krise Office 365 und Exchange Online bei den Lehrkräften im Einsatz. Allerdings hatte man zu dem Zeitpunkt das Potenzial von videogestütztem Unterricht noch nicht vollends wahrgenommen. Dies sollte sich grundlegend ändern: „Jetzt hat das Ganze richtig Fahrt aufgenommen“, sagt Steffen Schwerdtfeger, IT-Berater der Realschule Neuffen. Er erzählt uns, wie die Einrichtung es geschafft hat, die interne Digitalisierung mithilfe von Teams voranzutreiben.

Der Lockdown kam, und mit ihm mehr Möglichkeiten

Steffen Schwerdtfeger, IT-Berater der Realschule Neuffen
Die Meldung vom bundesweiten Lockdown und den damit verbundenen temporären Schulschließungen betraf natürlich auch die Realschule Neuffen. Doch die Frage nach einer Lösung zur Weiterführung des Unterrichts wurde ohne Zögern beantwortet: „Wir wussten relativ schnell, dass wir Office 365 einsetzen werden“, so Schwerdtfeger. Teams als Teil des umfangreichen Office-Angebotes von Microsoft kam dabei wie gerufen. Als gute Möglichkeit zur E-Mail-Kommunikation und des File-Sharings war es dem Kollegium schon bekannt, aber nun eröffneten sich ihm viele neue Funktionen. Die Lehrerinnen und Lehrer „haben gemerkt, was Teams alles kann“ und so wurde die Plattform nicht nur zum Wegbereiter des Online-Unterrichts, sondern auch zum unverzichtbaren Kommunikationsmedium der Kolleginnen und Kollegen untereinander. Schulleiterin Ann-Cathrin Müller zeigt sich begeistert über die vielfältigen Möglichkeiten des Tools und die Bereitschaft des Kollegiums, sich auf dieses technische Neuland einzulassen.

Starthilfe für den Online-Unterricht

Möglichkeiten zu sehen und diese sinnvoll zu nutzen sind jedoch zwei verschiedene Dinge. Deshalb gab es für die Lehrenden schnelle Schulungen zum Thema Teams. Dabei lernten sie nicht nur den Aufbau des Tools kennen, sondern auch, wie sie mit den Schülerinnen und Schülern kommunizieren, Material und Aufgaben hochladen und Video-Unterricht bewerkstelligen können.

 

Screenshot Microsoft Teams in der Realschule Neuffen

 

Auf Seite der Lernenden war die Einrichtung des digitalen Unterrichts etwas komplizierter. Während die Tablet-Klassen der Realschule in der Online-Umgebung zuhause sind und mit Office 365 lernen, war das vielseitige Programm für die anderen Klassen ebenfalls etwas Neues. Aus diesem Grund wurden zunächst Freigaben über SharePoint zur Office-Nutzung erteilt, da die Schülerinnen und Schüler dort noch keinen Account besaßen. Damit konnten sie vorläufig auf alle Funktionen zugreifen. Das Anlegen der entsprechenden Schüleraccounts in Teams erfolgte kurze Zeit später.

Aufbau einer schuleigenen Teams-Struktur

Damit Lehrende und Lernende im Online-Unterricht zusammenkommen, bedurfte die Organisation in Teams einer klaren Regelung. Um die technischen Details kümmerte sich Steffen Schwerdtfeger und der Aufbau einer funktionierenden Struktur gelang wie folgt: Zuerst wurden die Accounts der Schülerinnen und Schüler zentral je Klassenstufe ausgerollt. Die Umsetzung ging in einem wöchentlichen Turnus vonstatten, bei dem pro Woche alle Lernenden von drei Klassen einer Stufe die Integration in das Kollaborationstool fanden. Zuvor ernannte Admins verteilten die Schülerinnen und Schüler anschließend in die jeweiligen Klassen-Teams. Daneben erhielten alle Klassen Ordner für Unterrichtsmaterialien, die Lehrkräfte erhielten daraufhin die nötigen Rechte, um das Material sowie Aufgaben und Arbeitsblätter hochzuladen.

Unterschiedliche technische Gegebenheiten als Herausforderung

Der Umstieg von Präsenz- zum Fernunterricht bereitete auch Schwierigkeiten – vor allem hinsichtlich der Hardware bei den Lernenden zu Hause. Beim Einrichten der digitalen Lernplattform ist Schwerdtfeger und den Verantwortlichen der RSN „erst einmal so richtig aufgefallen, dass die technischen Gegebenheiten echt unterschiedlich sind. Manche haben keinen Rechner daheim, andere wiederum keinen Drucker. Letzten Endes hat es dann aber geklappt“. Vielfältige Lösungen wurden gefunden: Von Schülerinnen und Schülern, die ihre Smartphones nutzen, um am Video-Unterricht teilzunehmen, bis hin zu denjenigen, die mittels eines geteilten Familienrechners online mitmachten.

Im Juni geht die Realschule Neuffen noch einen Schritt weiter, um einheitlichere Lernvoraussetzungen zu schaffen. Geplant sind weitere Schulungen für die Lernenden, bei denen sie erfahren, wie sie ihre privaten Geräte für Teams nutzen.

Digital lernen nach Corona

Steffen Schwerdtfeger ist davon überzeugt, dass die Einführung der Online-Lehre eine gute Sache ist, die weiterzuverfolgen sich lohnt. Immerhin erleben die Schülerinnen und Schüler jetzt, wie digitaler Unterricht aussehen kann. Auch in organisatorischer Hinsicht ergeben sich Vorteile: Beispielsweise wissen die Lernenden dank Teams immer, wie sie an ihr Unterrichtsmaterial kommen, und verlieren auch keine wichtigen Dokumente mehr. Darüber hinaus gewährt das online bereitgestellte Material eine Selfservice-Option, falls Bedarf nach Zusatzinformationen zu einem behandelten Thema besteht.

 

Screenshot Microsoft Teams in der Realschule Neuffen

 

Dennoch hat der IT-Berater eine Idee, mit dessen Umsetzung der Online-Unterricht weiter verbessert werden kann. „Die Tablet-Klassen, die wir haben: Es wäre natürlich die Wunschvorstellung, dass am Ende jeder so ein Tablet besitzt“, schwärmt Schwerdtfeger. Diese Vereinheitlichung würde positiv dazu beitragen, allen Lernenden die gleiche technische Umgebung zu bieten – ohne jegliche Limitation.

Realschule Neuffen: Der Best Case im Überblick

Der Realschule Neuffen war der Einsatz von Microsoft-Produkten bereits geläufig. Nach der Corona-bedingten Schließung entdeckte die Schule Teams als Mittel für den Online-Unterricht. Dessen Funktionsvielfalt ermöglicht seitdem die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Lernenden.

 

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Best Practice in Corona-Zeiten: Die RWTH Aachen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/06/19/best-practice-in-corona-zeiten-die-rwth-aachen/ Fri, 19 Jun 2020 08:52:11 +0000 Die RWTH Aachen realisierte den Übergang in eine digitale Zusammenarbeit über Microsoft Teams an der Hochschule innerhalb nur einer Woche.

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Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet, um ihre Studierenden trotz Universitätsschließungen unterrichten zu können. Um die Umstellung auf Fernunterricht schnell und sicher zu bewältigen, können Bildungseinrichtungen das kostenfreie Office 365 A1-Angebot und Microsoft Teams nutzen. Nun steht eine neue Herausforderung bevor: Die Rückkehr zum Präsenzunterricht. Hilfestellung auf dem Weg in eine hybride Unterrichtspraxis bietet die LearnEd-Fortbildungsreihe. Alle Informationen zur Unterstützung durch Microsoft während der COVID-19-Krise finden Sie hier.

Best Practice in Corona-Zeiten: Die RWTH Aachen

Denise Dittrich, IT-Center der RWTH Aachen
Lassen sich die Abläufe in einer Hochschule mit mehr als 45.000 Studierenden innerhalb weniger Tage digital abbilden? Noch vor ein paar Wochen hätte das wohl so gut wie niemand bejaht. Doch Bildungseinrichtungen wie die RWTH Aachen zeigen uns in diesen Krisen-Tagen, welche enormen Herausforderungen sie bewältigen können. Denise Dittrich vom IT-Center der RWTH Aachen hat ihre Erfahrungen aus den letzten Wochen mit uns geteilt.

Ausgangssituation: Digitalisierungsansätze waren bereits vorhanden

Als moderne Hochschule nutzte die RWTH bereits eine ganze Reihe digitaler Dienstleistungen. Sowohl in der Verwaltung als auch in der Lehre wurde das Thema Digitalisierung vorangetrieben, berichtet uns Denise Dittrich. So kamen u.a. auch einige Microsoft-Produkte wie Sharepoint und Exchange Server als On-Premise-Lösungen zum Einsatz. Schon seit Längerem beschäftigte sich das IT-Center der Hochschule mit Cloud-Dienstleistungen wie Microsoft Azure und Office 365. „Das Thema stand bereits im Raum und wir loteten aus, was wir daraus machen können“, berichtet Dittrich.

Als Corona kam, legte die Universität den Mitarbeitenden schnell nahe, zuhause zu arbeiten. Damit entstand für Dittrich und ihr Team die Notwendigkeit, dafür zu sorgen, dass die Kommunikation unter den Mitarbeitenden weiterhin funktionieren kann. „Es war ja abzusehen, dass es sich nicht um ein paar Tage, sondern um einen längeren Zeitraum handelt“, so die IT-Expertin. Im Rahmen einer Evaluation der sofort verfügbaren Möglichkeiten kam Microsoft Teams ins Spiel.

Herausforderung: Roll-out innerhalb einer Woche

„Die größte Herausforderung war eigentlich, dass wir von der IT auch gerade erst frisch im Home-Office waren. Wir mussten ja auch erst mal einen Weg finden, miteinander zu arbeiten, und gleichzeitig Teams ausrollen, um der gesamten Hochschule die Zusammenarbeit zu ermöglichen“, erklärt die stellvertretende Abteilungsleiterin Systeme und Betrieb. „Wir haben uns angeschaut, wie eine Anbindung aussehen kann, und dann haben wir losgelegt.“

Fokus auf ein primäres Ziel

Innerhalb von einer Woche war das Vorhaben umgesetzt und Teams an die Hochschul-Infrastruktur angebunden. „Das ging natürlich nur so schnell, weil das Thema bei uns nicht völlig unbekannt war und wir uns mit Cloud-Lösungen und der Benutzerverwaltung auch schon beschäftigt hatten“, erläutert Dittrich. Zudem fokussierte sich das IT-Team auf ein primäres Ziel: die digitale Zusammenarbeit an der kompletten Hochschule innerhalb kürzester Zeit ermöglichen. „Wir haben deshalb zunächst nur Teams zur Verfügung gestellt und dabei alle App-Einbindungen unterbunden. Welche Dinge wir zusätzlich nutzen können, wollen oder dürfen, das stand im ersten Moment nicht im Fokus“, erklärt die IT-Expertin.

Rahmenbedingungen und Namensschema für eine gute Übersicht

Ausgerollt wurde Teams komplett über das IT Center. Dazu wurden einige Randbedingungen festgesetzt, beispielsweise die Anbindung an die Benutzerverwaltung, um das Anlegen der Benutzer komplett zu automatisieren. Die Strukturierung der einzelnen Teams gaben Dittrich und ihr Team nicht vor. „Wir haben allerdings ein einheitliches Namensschema entwickelt und den Kolleginnen und Kollegen nahegelegt, damit alle Teams sprechende Namen erhalten. So haben wir keine Teams bekommen, die ‚Test 123‘ heißen.“

Alle umgesetzten Maßnahmen gelten zunächst bis zum 30.09. Zum Ende des Sommersemesters müssen dann die unterschiedlichen Hochschulgremien beschließen, wie es weitergeht. „Langfristig müssen wir natürlich noch mehr Struktur vorgeben, also zum Beispiel das Namensschema konkretisieren und einen Lifecycle für die Teams entwickeln“, erklärt Dittrich. Denn zunächst ging es um die Aufrechterhaltung der Universitätsabläufe. Und das ist dem IT-Team der Uni Aachen innerhalb kürzester Zeit gelungen. „Wir haben Teams innerhalb von einer Woche ausgerollt – und seitdem funktioniert es einfach“, sagt Dittrich.

 

Das IT Team der Universität Aachen in einer Microsoft Teams Besprechung

 

Gremien und Lehrveranstaltungen setzen auf Teams

Aktuell kommuniziert z.B. der Hochschulrat der RWTH über Teams, ebenso setzt der Krisenstab auf Teams – auch, weil hierzu viele Externe gehören und die Anwendung das Zusammenkommen solcher Gremien sehr gut ermögliche, berichtet Dittrich.

„Mein Wunsch für die Zukunft nach Corona ist, dass wir die Dinge, die wir uns erarbeitet haben, nicht wieder auf null setzen, sondern dass wir uns ein Stückchen von dem, was wir erreicht haben, bewahren und lernen, noch besser und natürlicher damit zu arbeiten“, schließt Dittrich ab.

RWTH Aachen: Der Best Case im Überblick

Die RWTH Aachen spielte vor dem Shutdown mit dem Gedanken, Office 365 einzusetzen. Genutzt wurden bis dato jedoch nur einzelne Microsoft-Produkte wie Sharepoint und Exchange Server on-premise. Das engagierte IT-Center der Universität rollte innerhalb einer Woche nach dem Shutdown Microsoft Teams aus und ermöglichte so einen nahtlosen Übergang in die digitale Kommunikation.

 

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