Mixed reality Archives - Microsoft Branchenblogs http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/tag/mixed-reality/ Thu, 30 Mar 2023 11:52:11 +0000 en-US hourly 1 Digitale Arbeitswelt: Schüler*innen besser vorbereiten http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2023/03/29/digitale-arbeitswelt-schuelerinnen-besser-vorbereiten/ Wed, 29 Mar 2023 07:14:12 +0000 Wie fit fühlen sich Berufseinsteiger*innen für die digitale Arbeitswelt? Eine aktuelle Umfrage unter jungen Menschen in Deutschland zeigt, dass sich Berufseinsteiger*innen nicht ausreichend gerüstet fühlen für die digitale Arbeitswelt. Dabei erachtet der weit überwiegende Teil der jungen Befragten digitale Kompetenzen als unverzichtbar für ihre Zukunft. Was können Schulen tun, um auf diese Bedürfnisse der Lernenden

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Wie fit fühlen sich Berufseinsteiger*innen für die digitale Arbeitswelt?

Eine aktuelle Umfrage unter jungen Menschen in Deutschland zeigt, dass sich Berufseinsteiger*innen nicht ausreichend gerüstet fühlen für die digitale Arbeitswelt. Dabei erachtet der weit überwiegende Teil der jungen Befragten digitale Kompetenzen als unverzichtbar für ihre Zukunft. Was können Schulen tun, um auf diese Bedürfnisse der Lernenden besser einzugehen und sie fit für das Berufsleben von morgen zu machen?

Junge Menschen begrüßen digitale Technologien

Digitale Technologien sind wegweisend, wenn es darum geht, die Gesellschaft der Zukunft positiv zu gestalten. Davon sind 69 Prozent der jungen Menschen in Deutschland überzeugt – so ein Ergebnis der aktuellen Jugendstudie der Vodafone Stiftung Deutschland unter 14- bis 24-jährigen Schüler*innen und Auszubildenden. Und fast vier Fünftel aller Befragten, 79 Prozent, halten digitale Kompetenzen für unverzichtbar sowohl hinsichtlich ihrer persönlichen Entwicklung wie für die Zukunft generell.

Für eine große Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland eröffnet die Digitalisierung laut der Befragung somit nicht nur große Chancen im Hinblick auf die persönliche und berufliche Entfaltung. Die digitale Zukunft wird zudem als wegbereitend für positive gesellschaftliche Entwicklungen angesehen.

Junge Frau an einem Laptop in einem Klassenzimmer.
Die Anwendung digitaler Technologien im Unterricht trägt entscheidend dazu bei, Lernende auf die digitale Arbeitswelt vorzubereiten.

Vorbereitung auf die digitale Arbeitswelt ist noch ausbaufähig

Bei all diesen optimistisch stimmenden Umfrageergebnissen kristallisiert sich jedoch ein Wermutstropfen heraus: So empfinden zwar 68 Prozent der Lernenden die Vorbereitungen auf die digitale Arbeitswelt in der Schule zumindest als gut. Die Gruppe der Berufseinsteiger*innen hingegen hätte sich eine bessere Ausbildung digitaler Fertigkeiten während der Schulzeit gewünscht: Gut zwei Drittel der Befragten geben rückblickend an, dass sie in der Schule nur unzureichend für die digitalen beruflichen Herausforderungen gerüstet wurden.

Was können Schulen tun, um digitale Kompetenzen zu fördern?

Worin genau liegt nun also die Handlungsaufforderung an die Schulen, um diesem Gefühl der Unzulänglichkeit vieler Schulabgänger*innen zuvorzukommen und Lernende mit einem umfassenden Rüstzeug für die kommende Berufswelt auszustatten? In der Befragung der Vodafone Stiftung kam auch heraus, dass nur bei 54 Prozent der über 14-jährigen Schüler*innen Informatik als reguläres Schulfach angeboten wird. Allerdings ist der Informatikunterricht ohnehin nicht die einzige Antwort, um Lernende auf die digitale Arbeitswelt ausreichend vorzubereiten. Entscheidend ist, dass digitale Technologien fächerübergreifend Einzug in den Schulalltag halten und so zum selbstverständlichen Handwerkszeug in unterschiedlichen Lernumfeldern werden.

Lernende mit Microsoft Education für die digitale Arbeitswelt bereit machen

Für eine ausführliche Vorbereitung auf das Berufsleben von morgen reicht es nicht aus, digitale Bildung theoretisch zu vermitteln. Die Implementierung innovativer digitaler Werkzeuge in den Unterricht macht es möglich, die digitale Transformation für Lernende im Schulalltag erlebbar zu machen und die Technologien direkt in der Praxis anzuwenden. Dazu gehören beispielsweise Kollaborationsplattformen wie Microsoft Teams oder OneDrive, mit denen sich nicht nur gemeinsame Arbeitsergebnisse gewinnen und Unterrichtsprozesse vereinfachen lassen. Darüber hinaus fördern sie soziale Kompetenzen, wie zum Beispiel die Fähigkeit zur Zusammenarbeit, welche beruflich unerlässlich sind. KI-gestützte Anwendungen sowie Mixed-Reality-Tools ermöglichen personalisierte und immersive Lernerfahrungen, die nicht nur fachliches Wissen intensiver vermitteln, sondern gleichfalls sozial-emotionale Fähigkeiten stärken. Multimediale Tools wie Microsoft Stream unterstützen die Kreativität und Eigenständigkeit der Lernenden − Kompetenzen, die im künftigen Berufsalltag eine maßgebende Rolle spielen. Mannigfaltige Optionen zum selbstständigen und eingehenden Lernen offeriert auch Microsoft Learn: Mithilfe interaktiver Lernpfade und Module können sich Schüler*innen und Auszubildende wesentliche technische Kompetenzen aneignen, beispielsweise für einen Berufswunsch im MINT-Bereich. Unter anderem zählen hierzu Grundlagen von Microsoft Azure, Cloud-Konzepten sowie der Datenanalyse oder eine Einführung in die Programmiersprache Python.

Selbstbewusst in die Arbeitswelt von morgen starten

Der versierte Umgang mit unterschiedlichen digitalen Technologien ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass sich junge Berufseinsteiger*innen in der digitalen Arbeitswelt zurechtfinden und die Chancen der Digitalisierung aktiv und kreativ nutzen können. Mit einer breiten Palette an digitalen Werkzeugen für den Unterricht haben Schulen vielfältige Möglichkeiten, Lernende auf neue Herausforderungen des Berufsalltags vorzubereiten und zugleich deren soziale sowie kreative Fähigkeiten zu fördern. Wir von Microsoft helfen Schulen dabei, die digitale Transformation voranzubringen und Schüler*innen den Umgang mit digitalen Technologien in der Praxis nahezubringen. Entdecken Sie unsere vielseitigen Angebote, Anleitungen und Fortbildungen für die Schule von morgen. Des Weiteren halten wir Sie mit unserem monatlich erscheinenden Microsoft Education-Newsletter in Sachen digitale Transformation im Bildungsbereich auf dem Laufenden.

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Digitalisierung beim Bayerischen Finanzgipfel: Eine große Chance für Banken und Versicherungen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/financial-services/2021/11/16/digitalisierung-beim-bayerischen-finanzgipfel-eine-grose-chance-fur-banken-und-versicherungen/ Tue, 16 Nov 2021 16:05:04 +0000 Die Digitalisierung fordert die Finanzbranche heraus. Zugleich hat gerade die Corona-Pandemie deutlich werden lassen, dass die Transformation der Branche auch eine große Chance für Banken und Versicherungen ist, sich neu zu erfinden. Das ist eines der Ergebnisse des 15. Bayerischen Finanzgipfels 2021.

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Die Digitalisierung fordert die Finanzbranche heraus. Zugleich hat gerade die Corona-Pandemie deutlich werden lassen, dass die Transformation der Branche auch eine große Chance für Banken und Versicherungen ist, sich neu zu erfinden. Das ist eines der Ergebnisse des 15. Bayerischen Finanzgipfels 2021.

Die Corona-Krise wirkt wie ein Katalysator für die Finanzbranche. Die Pandemie beschleunigt Veränderungen, die schon länger zu beobachten waren, und verleiht der Digitalisierung von Banken und Versicherungen zusätzlichen Schub. Das war eines der zentralen Ergebnisse des 15. Bayerischen Finanzgipfels 2021. Unter dem Motto „Was kommt jetzt? Warum sich die Finanzbranche neu erfinden muss“, befassten sich rund 300 hochkarätige Teilnehmer*innen mit den Auswirkungen von Corona-Pandemie und Digitalisierung. Zu den Gästen der hybriden Veranstaltung, die sowohl in Präsenz als auch digital stattfand, zählten unter anderem Dr. Doris Höpke, Vorstandsmitglied der Munich Re, Dr. Joachim von Schorlemer, Vorstandsvorsitzender der ING-DiBa, und Dr. Barbara Karuth-Zelle, Mitglied des Vorstands der Allianz. Als Partner der Finanzbranche, der dabei niemals in Konkurrenz zu Banken und Versicherungen tritt, waren auch wir von Microsoft bei dem Event vertreten und zugleich Partner der Veranstaltung.

Mit seinem Impulsvortrag hatte mein Kollege Patrice Amann die Gelegenheit aufzuzeigen, dass die Digitalisierung die Finanzbranche zwar herausfordert, aber auch ungeheure Chancen bietet. Mit der Digitalisierung erleben Banken und Versicherungen ein verändertes Kund*innenverhalten, das immer stärker von ständig verfügbaren digitalen Services und dem Einsatz von Smartphones geprägt ist. Gleichzeitig wächst die Menge an verfügbaren Daten. Disruptive Technologien und neue, datengetriebene Herausforderer treten auf den Plan, während sich die Angriffsflächen für digitale Angriffe vergrößern. Dadurch wächst die Gefahr, zum Opfer von Betrug oder Cyber-Angriffen zu werden.

Ein Mann bedient ein Tablet über das Illustrationen schweben.

Die Chance der Finanzbranche durch den Einsatz digitaler Technologien

Doch was ebenso stimmt: Innovative Technologien schaffen die Möglichkeit für Banken und Versicherungen, ihre Kundenschnittstellen neu zu besetzen und maßgeschneiderte Bank- und Versicherungsangebote zu entwickeln. Microsoft liefert die passenden Lösungen dafür und erlaubt beispielsweise durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, Finanzkriminalität zu bekämpfen und das Kund*innenverhalten besser zu verstehen. Wir bieten Cognitive Services und Conversational AI als neue Plattformen für Unternehmen an und ermöglichen ihnen damit schon heute, durch Chatbots in Dialog-Apps mit mehr als zwei Milliarden Menschen weltweit in Austausch zu gehen. Versicherungen können die Microsoft HoloLens nutzen, um Mixed-Reality-Lösungen für die Schadensabwicklung zu etablieren. Über Microsoft Azure bieten wir Blockchain-as-a-Service an und ermöglichen Finanzakteuren so den Einsatz einer zukunftsweisenden Distributed-Ledger-Technologie, um sichere, schnelle, grenzüberschreitende Transaktionen und damit neue Geschäftsmodelle für Banken und Versicherungen zu ermöglichen – von der Pay-per-Use-Finanzierung bis hin zur sensorgestützten Versicherung. Die Cloud-Technologie ermöglicht somit auch den Schritt von einer „Economy of Scale“ zu einer „Economy of Innovation“. Innovationskraft ist eine der Kernkompetenzen im digitalen Wandel, da nicht mehr die maximale Standardisierung in der Produktion der entscheidende Motor für Wachstum ist, sondern die Fähigkeit, Kund*innen flexible, passgenaue Lösungen bereitstellen zu können – hochgradig individuell und leistungsstark zugleich.

Mit der Microsoft Cloud für Finanzdienstleistungen vereinen wir eine Vielzahl wichtiger Funktionen der Finanzbranche mit mehrstufiger Sicherheit und umfassender Compliance-Abdeckung. Dadurch lassen sich differenzierte Customer Experiences bieten, die Zusammenarbeit und die Produktivität der Belegschaft verbessern, Risiken managen und zentrale Systeme modernisieren.

Digitalisierung als Dreh- und Angelpunkt

Weitere Themen, die der Finanzgipfel in spannenden Keynotes und Diskussionsrunden behandelte, waren unter anderem Fragen rund um das digitale Identitätsökosystem, die Rolle von Start-ups bei der Transformation des Finanzsektors sowie die Investitionen und Weichenstellungen der Branche. Dabei zeigte sich: Die nächste Krise wird kommen, das ist sicher. Deshalb ist die Digitalisierung der Dreh- und Angelpunkt für die Neuerfindung der Finanzindustrie. Sie ist ihre große Chance.

Weitere Informationen über unsere Lösungen für Intelligent Banking gibt es hier zum Nachlesen.

Wie wir gemeinsam mit unseren Kunden die Intelligent Insurance ermöglichen, steht hier.

Über die Rolle der Kundenschnittstelle im Zeitalter der Digitalisierung und wie es Banken und Versicherungen gelingen kann, sie neu zu besetzen, erfahren Sie hier mehr.

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Wie Technologien von morgen schon heute den Vertrieb revolutionieren http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2020/01/21/wie-technologien-von-morgen-schon-heute-den-vertrieb-revolutionieren/ Tue, 21 Jan 2020 13:39:15 +0000 Drei transformative Technologien werden den Vertrieb in der Fertigungsbranche verändern: IoT, Mixed Reality und Chatbots. Lesen Sie jetzt, wie Hersteller sich künftig über Kundenerlebnisse differenzieren können – und müssen.

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Die Fertigungsbranche zählt zu den innovativsten Wirtschaftszweigen überhaupt. So zeichnet die forschungsintensive Industrie – wie Maschinen- und Fahrzeugbau, die Chemie- und Pharmaindustrie sowie die Elektroindustrie – in Deutschland allein für drei Viertel der betrieblichen FuE-Ausgaben verantwortlich.1 Das hohe Innovationstempo erfordert zugleich, dass alte Produkte immer wieder Platz für neue Entwicklungen machen müssen. Doch angesichts des intensiven Wettbewerbs und der vergleichsweise niedrigen Eintrittshürden für neue Marktteilnehmer müssen Hersteller sich auf Maßnahmen konzentrieren, die ihnen eine echte Differenzierung ermöglichen. Es ist außerdem bekannt, dass Kaufentscheidungen von Kunden zu mindestens 53 Prozent von ihren Erfahrungen mit dem Vertrieb abhängen.² Und damit ist klar, dass Hersteller auch für ihren Vertriebsprozess Innovationen benötigen, die ihnen die erforderliche Differenzierung erlauben. In diesem Beitrag möchten wir deshalb drei transformative Technologien in den Blick nehmen, die den Vertrieb in der Fertigungsbranche nachhaltig verändern und verbessern können: Internet of Things (IoT), Mixed Reality und Chatbots.

Zwei Männer betrachten mit einer HoloLens ein Hologramm

 

Das Internet of Things: Beschleuniger für moderne Service- und Vertriebsprozesse

Durch vernetzte Geräte findet in zahlreichen Branchen derzeit eine Transformation statt, und die Fertigungsindustrie bildet da keine Ausnahme. Industriell vernetzte Maschinen und Anlagen werden das globale Wirtschaftswachstum in den nächsten Jahren erheblich beflügeln. Eines ihrer wichtigsten Anwendungsfälle ist das Remote-Monitoring, das – klug eingesetzt – auch im Vertriebsprozess zu einem wichtigen Differenzierungsmerkmal werden kann. Mithilfe per IoT vernetzter Geräte erfahren Hersteller praktisch ‚aus erster Hand‘ alles über die Lebensdauer von Teilen und Anlagen und können sich benachrichtigen lassen, sobald ein Teil ausgetauscht werden muss. Auf diese Weise können sie Kunden proaktiv einen Ersatz anbieten, bevor ein System ausfällt. Beispielsweise könnte ein intelligenter Sensor innerhalb eines Traktormotors den Motorenhersteller darüber informieren, dass ein Kunde ein bestimmtes Teil regelmäßig überstrapaziert. Der Hersteller kann dann mit dem Kunden Kontakt aufnehmen und ihm ein Ersatzteil verkaufen, bevor der gesamte Traktor ausfällt. Der Kunde kann somit Arbeitsunterbrechungen durch einen defekten Motor vermeiden, und zugleich fühlt er sich vom Hersteller gut und zuvorkommend betreut, was seine Zufriedenheit erhöht und die Kundenbindung intensiviert. Es wäre ebenfalls denkbar, dass der Hersteller die Sensordaten für klassisches Up-Selling nutzt, indem er seinem Kunden einen leistungsstärkeren Motor verkauft, der seinen Anforderungen besser entspricht.

 

Darüber hinaus können Hersteller sich IoT-Sensordaten zunutze machen, um beispielsweise bei einem neuen Serviceauftrag den verfügbaren Lagerbestand der benötigten Ersatzteile direkt abzurufen und somit eine Über- oder Unterproduktion für bestimmte Komponenten zu vermeiden. Mit einem schnellen und einfachen Vertrieb von Ersatzteilen kann das IoT den Weg zu Predictive Selling ebnen und gleichzeitig für mehr Kundenzufriedenheit und eine engere Kundenbindung sorgen.

Mixed Reality: Der neue interaktive Showroom, der Kunden begeistert

Zwei Männer betrachten mit einer HoloLens ein Hologramm

 

In der Fertigungsindustrie hat Mixed Reality (MR) praktisch unzählige Anwendungsmöglichkeiten. Eine davon betrifft den Kaufprozess für Kunden: Hersteller können diesen durch überzeugende Produktvisualisierungen anreichern und die Kauferlebnisse nachhaltig transformieren, indem sie auch komplexe Produkte persönlich erlebbar werden lassen. So können Hersteller beispielsweise mithilfe der Microsoft HoloLens ihren Kunden ermöglichen, Produkte als Hologramme zu visualisieren und eigenständig zu konfigurieren.

Mit dieser MR-Visualisierungstechnik können Kunden während ihres Entscheidungsprozesses in Produkte ‚hineinsehen‘ und deren Komponenten im Detail untersuchen – ganz so, als hätten sie das reale Produkt vor sich. Stellen Sie sich vor, wie ein Vertriebsteam mithilfe der HoloLens einem Kunden ein kompliziertes Produkt wie einen Traktormotor demonstrieren könnte, als würde sich dieser vor Ort befinden. Der Kunde könnte ein holografisches Modell des Traktors exakt auf seine Anforderungen anpassen und sämtliche Komponenten und Optionen für den Motor in Echtzeit sehen. Verkäufer und Kunde könnten sich im Raum um das Traktormodell herumbewegen, ihn von allen Seiten betrachten und mit dem Modell interagieren, um das Produkt ‚lebendig‘ werden zu lassen. Mithilfe von Mixed Reality können Verkäufer ihre Kunden unabhängig vom tatsächlichen Ort – ob im Büro des Kunden, in einer Produktionsstätte oder in einem Meetingraum – durch ihre Produktangebote führen. So werden in den nächsten Jahren hochgradig detaillierte, realistische MR-Modelle die Vertriebsoptionen für Hersteller grundlegend verändern: Sie bieten eine ideale Differenzierungsmöglichkeit, um die Kundenerlebnisse persönlicher und überzeugender zu gestalten.

Chatbots: Persönliche Betreuung rund um die Uhr

 

Immer mehr Hersteller experimentieren mit virtueller Unterstützung in Form von Chatbots für ihre Kunden. Die nimmermüden Agenten werden durch künstliche Intelligenz gesteuert, um über eine Chat-Schnittstelle mit Kunden zu interagieren und verschiedenste Anfragen zuverlässig zu beantworten. Chatbots können jedem Kunden individuelle Aufmerksamkeit schenken und sicherstellen, dass er sofortige Antworten auch auf komplexe Fragen erhält – anstatt Stunden oder Tage auf eine Antwort per E-Mail warten zu müssen. Wenn ein Kunde sich beispielsweise bestätigen lassen möchte, dass sein eigens konfigurierter Traktor über eine bestimmte Funktion verfügt, so kann ein Chatbot praktisch sofort bestätigen, dass diese Funktion in der Kundenkonfiguration enthalten ist. Ein derartig leistungsstarkes und für den Hersteller doch kostengünstiges Kundenerlebnis kann typische Abläufe in Vertrieb und Service beschleunigen und im Wettbewerb für wesentliche Pluspunkte sorgen.

 

Hersteller können Chatbots auch intern einsetzen, um ihren Vertriebsexperten praktische Anleitungen zur Verfügung zu stellen und so die Effizienz insgesamt zu steigern. Über einen Chatbot können Verkäufer sofort auf alle benötigten Informationen zugreifen, um einen Vertragsabschluss voranzutreiben. Der Chatbot basiert auf Machine Learning und kann einem Verkäufer beispielsweise auch Empfehlungen für individuelle Cross- und Up-Selling-Angebote bei einem bestimmten Kunden geben. So wird der Verkäufer Schritt für Schritt zu einem erfolgreichen Abschluss geführt – schnell, sicher und effektiv.

Praxis-Tipp: Erleben Sie moderne Vertriebsansätze für die Fertigungsbranche

Erfahren Sie bei unserem Online-Event „Vertrieb und Service im Schulterschluss“, wie Sie Ihre Vertriebsprozesse umgestalten, um Produkte künftig „as a Service” anzubieten, und holen Sie sich Tipps, wie Sie Ihre Verkäufer künftig besser unterstützen, damit sie ein immer komplexeres Portfolio optimal beim Kunden platzieren können. Wir freuen uns über Ihr Interesse!

 

Unser Microsoft Newsletter Manufacturing bringt Ihnen regelmäßig die wichtigsten Neuerungen aus dieser spannenden Branche direkt in Ihr Postfach. Melden Sie sich jetzt hier an und verpassen Sie keine News mehr.

 

 

1 Bundesbericht Forschung und Innovation 2018, https://www.bundesbericht-forschung-innovation.de/de/Forschung-und-Entwicklung-in-der-Wirtschaft-1657.html

2 https://www.cebglobal.com/blogs/5-customer-buying-trends-all-sales-professionals-should-know/

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Mixed Reality: Für den Klassenraum der unbegrenzten Möglichkeiten http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2019/11/12/mixed-reality-fur-den-klassenraum-der-unbegrenzten-moglichkeiten/ Tue, 12 Nov 2019 09:29:02 +0000 Mixed Reality ermöglicht u. a. das Interagieren mit realen Objekten im virtuellen Raum. Erfahren Sie mehr über die Potenziale von MR im Unterricht!

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In die Lerninhalte eintauchen – mit Mixed Reality werden Lernerlebnisse grundlegend verändert. Durch die Verschmelzung realer und virtueller Welten können Inhalte im wahrsten Sinne des Wortes erlebt werden. So lässt sich etwa ein Frosch im Biologieunterricht sezieren – jedoch kein echtes Tier, sondern ein lebensechtes Modell.

VR, AR, MR – was ist was?

  • Virtual Reality (VR): Die virtuelle Realität ist vollständig computergeneriert. VR beschreibt eine 3D-Umgebung, in die der Nutzer beispielsweise mit einer VR-Brille eintauchen kann.
  • Augmented Reality (AR): Die sogenannte erweiterte Realität fügt der realen Umgebung digitale Inhalte hinzu, die beispielsweise über das Smartphone gesehen werden.
  • Mixed Reality (MR): Hierbei handelt es sich um eine „gemischte“ Realität, in der digitale Objekte in die reale dreidimensionale Welt gebracht werden. Dabei verschmelzen die digitale und die echte Realität miteinander – und eine Interaktion mit den virtuellen Objekten wird möglich.

Ein Schüler bei der Arbeit mit einem Surface Device

Diese Möglichkeiten bietet Mixed Reality im Unterricht

Es gibt zahlreiche Apps mit Mixed-Reality-Funktionen für unterschiedlichste Unterrichtsfächer. Die meisten können für ein bestmögliches Lernerlebnis entweder mit der HoloLens oder einer beliebigen Windows 10-fähigen VR-Brille genutzt werden. Einige Programme ermöglichen darüber hinaus auch ohne VR-Brille Mixed-Reality-Funktionen, beispielsweise das Erstellen von 3D-Objekten. Letztere fördern das räumliche Sehen und steigern das Vorstellungsvermögen der Lernenden mitunter erheblich. Wie ein Schüler durch dreidimensional erstellte geometrische Körper einen neuen Zugang zur Mathematik fand, erfahren Sie auch in unserem Whitepaper „Schülerzentrierter Unterricht mit digitalen Medien“!

Im Folgenden stellen wir Ihnen einige MR-Apps für den Unterricht vor:

Microsoft 3D-Viewer

Mithilfe der Kamera an einem Windows 10-PC lassen sich 3D-Modelle in der realen Welt platzieren und bearbeiten. Eine vielfältige Auswahl an animierten Modellen eröffnet eine große Bandbreite an Möglichkeiten, um die physische und die digitale Welt verschmelzen zu lassen. Der 3D-Viewer ist das ideale Werkzeug, um räumliche Dimensionen darzustellen – lassen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler etwa einen Dinosaurier und einen Elefanten in den Klassenraum holen und vergleichen. Von den Arbeitsergebnissen kann ein Foto oder Video erstellt und anschließend geteilt werden.

HoloTour

Mit HoloTour kann die ganze Klasse einen Ausflug machen und etwa die Geschichte Roms erkunden oder die Geheimnisse von Machu Picchu aufdecken. Die Kombination aus 360-Grad-Video, holografischer Landschaft und räumlichem Sound erzeigt ein echtes Präsenzgefühl.

Paint 3D

Paint 3D bietet einfache Werkzeuge, mit denen dreidimensionale Objekte erstellt und bearbeitet werden können. Spezielle Tools und Stifte für das Zeichnen auf 3D-Modellen stehen ebenso zur Verfügung. Um reale Objekte in die virtuelle Umgebung zu integrieren, kann der Gegenstand einfach mit der Handykamera gescannt und in das Programm importiert werden. Hierbei wird ein dreidimensionales Modell erstellt, das dann individuell bearbeitet werden kann. Nach Fertigstellung lässt sich das Ergebnis beispielsweise mit einer HoloLens betrachten oder über einen 3D-Drucker in die reale Welt zurückholen.

Das Mixed Reality Portal in Windows 10

Das Mixed Reality Portal ist als Desktop-App in Windows 10 verfügbar und führt Sie durch die Einrichtung von Windows Mixed Reality. In dem Portal können Sie sich unter anderem Mixed-Reality-Apps anzeigen lassen, neue Controller einrichten oder den Status Ihres Headsets und Controllers einsehen. Mit Windows Mixed Reality Ultra können Sie sogar einen Livestream der Ansicht Ihres Headsets anzeigen lassen.

Nutzen Sie Mixed Reality im Unterricht?

Nutzen Sie bereits Mixed Reality im Unterricht oder planen einen ersten Test? Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen und Vorhaben mitteilen! In unserem Blog würden wir darüber gerne berichten, um auch andere Pädagoginnen und Pädagogen teilhaben zu lassen. Schreiben Sie uns eine E-Mail an mecde@microsoft.com – wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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