Schule Archives - Microsoft Branchenblogs http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/tag/schule/ Wed, 25 Oct 2023 10:06:28 +0000 en-US hourly 1 Digitale Schulbücher im Fokus http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2023/10/25/digitale-schulbuecher-im-fokus/ Wed, 25 Oct 2023 08:07:15 +0000 Digitale Schulbücher bergen ungeahnte Möglichkeit, den Unterricht zu revolutionieren und das Lernen für Schülerinnen und Schüler interessanter und effektiver zu gestalten. Es ist an der Zeit, diese Chance zu nutzen und digitale Bildung sowie dazugehörige Bildungsmedien nachhaltig in unseren Schulen anzusiedeln.

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Digitale Schulbücher: Eine Revolution im Klassenzimmer?

Digitale Bildung ist aus unserer zunehmend vernetzten Welt eigentlich kaum mehr wegzudenken, und das aus zweierlei Gründen: Sie ist zum einen entscheidend für die Entwicklung von Medienkompetenz bei den Schüler*innen. Doch genauso setzt digitale Bildung bei den Lehrenden an und bringt sie in die Lage, den Unterricht innovativer und individueller zu gestalten.

Ein zentraler Bestandteil dieser digitalen Bildung sind digitale Schulbücher. Sie haben das Potenzial, die Art und Weise grundlegend zu verändern, wie Lehrkräfte unterrichten und Schülerinnen und Schüler lernen. Doch was genau sind digitale Schulbücher und über welche Vorteile verfügen sie? Und welche Herausforderungen müssen dabei bewältigt werden?

In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick auf digitale Schulbücher und beleuchten, was sie für einen zukunftsorientierten Unterricht leisten können. Lassen Sie als Lehrkraft sich gerne inspirieren, digitale Bildungsmedien auch in Ihrem eigenen Unterricht einzusetzen.

Zugang zu digitalen Schulbüchern

Die Diskussion über digitale Schulbücher ist kontrovers und schwelt seit vielen Jahren in der deutschen Bildungslandschaft. Auf der einen Seite finden sich Eltern, die über die schweren Schulranzen der Kleinsten klagen. Auf der anderen Seite stehen Verlage, deren Geschäftsmodel nach wie vor zu einem großen Teil das Drucken von Schulbüchern umfasst. Und dazwischen sehen sich die Lehrkräfte, die beispielsweise in der Grundschule um die Wichtigkeit von „echten“ Schulbüchern wissen.

Moderne Technologien und die fortschreitende Digitalisierung in Verlagen wie in Bildungseinrichtungen öffnen neue Türen. So gibt es inzwischen diverse Wege, neben klassischen Schulbüchern ebenso digitale Schulbücher zu erhalten und im Unterricht einzusetzen:

  1. Schulbuchverlage: Viele Verlage, die herkömmliche Schulbücher veröffentlichen, stellen auch E-Versionen ihrer Bücher bereit. Lehrkräfte können diese digitalen Schulbücher direkt beim Verlag oder über Online-Plattformen erwerben. Insbesondere Schüler*innen an Grundschulen steht es somit frei, ihre Bücher in der Schule zu belassen und zu Hause stattdessen mit den digitalen Zwillingen zu arbeiten.
  2. Open Educational Resources (OER): OER sind frei zugängliche Lehr- und Lernmaterialien, die unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden. Über zahlreiche OER-Plattformen können Lehrkräfte und Lernende digitale Schulbücher und andere Materialien kostenfrei beziehen und nutzen.
  3. Eigenproduktion: Einige Schulen und Lehrkräfte erstellen obendrein ihre eigenen digitalen Schulbücher und Unterrichtsmaterialien, um individueller auf ihre Schülerinnen und Schüler sowie den eigenen Unterrichts einzugehen.

Für welche Variante Sie sich aufgrund der Bedürfnisse Ihrer Schüler*innen, des Fachs sowie der verfügbaren Ressourcen entscheiden – digitale Schulbücher offenbaren ganz neue Möglichkeiten für Ihren Unterricht.

Interaktiv und individuell: Die Vorteile digitaler Schulbücher im Überblick

Digitale Schulbücher erlauben einen interaktiven und multimedialen Zugang zu Lehrinhalten. Statt nur Texte und Bilder zu präsentieren, bieten sie Videos, Animationen, interaktive Übungen und vieles mehr. Dadurch können sich Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise mit dem Lernstoff befassen und ihr Verständnis vertiefen. Diese interaktiven Elemente steigern nicht nur die Motivation und das Engagement der Lernenden, sie spornen gleichzeitig an zum eigenständigen Lernen und zur kritischen Auseinandersetzung mit den Inhalten.

Ein weiterer Vorteil digitaler Schulbücher liegt in ihrer Aktualität. Im Gegensatz zu gedruckten Büchern kann ein digitales Schulbuch leicht aktualisiert und an neue Erkenntnisse und Entwicklungen angepasst werden. So können Lehrkräfte ihren Unterricht immer auf dem neuesten Stand halten und ihren Schüler*innen aktuelle Informationen vermitteln.

Darüber hinaus helfen digitale Schulbücher dabei, den Unterricht individuell anzupassen: Das Lerntempo der einzelnen Schülerinnen und Schüler darf es somit sein, woran die Lehrkräfte ausrichten, wie sie den Lernstoff vermitteln. Durch die Integration von Lesezeichen, Notizen und Markierungen verfolgen die Lernenden ihre eigenen Fortschritte – auf den persönlichen Nachholbedarf kann demnach gezielt eingegangen werden.

Moderne Bildung bereitet Schüler*innen auf die digitale Welt vor. Im schülerzentrierten Unterricht entwickeln die Lernenden selbstständig Kompetenzen wie Recherche, Problemlösung und Selbstwirksamkeit. Erfahren Sie in unserem Leitfaden „Digitale Medien im schülerzentrierten Unterricht“, wie Sie diese Fähigkeiten fördern können.

Die Einführung digitaler Schulbücher: ein steiniger Weg – noch

Natürlich geht es mit Herausforderungen einher, wenn digitale Schulbücher im Unterreicht eingeführt werden sollen. Nicht alle Schulen verfügen über die notwendige technische Ausstattung, um digitale Schulbücher effektiv einzusetzen. Zudem müssen Lehrkräfte geschult werden, um die neuen Möglichkeiten optimal nutzen zu können. Datenschutz und Urheberrechtsfragen sind weitere Aspekte, die bei der Nutzung digitaler Schulbücher zu berücksichtigen sind.

Digitale Schulbücher auf dem Vormarsch

Diese Hürden allerdings zu bewältigen, ist der Mühe absolut wert, denn digitale Bildungsmedien sind von enormem, zukunftsweisendem Nutzen: Sie bereichern den Unterricht und verbessern das Lernen. Sie machen Lehrinhalte interaktiv und individuell zugänglich und beflügeln so die Lernbereitschaft der Schüler*innen. Nicht zuletzt halten sein dank ihrer Anpassungsfähigkeit den Unterricht aktuell.

Es liegt nun an den Bildungsverantwortlichen, dieses Potenzial zu erkennen und digitale Schulbücher effektiv in den Unterricht zu integrieren.

Wir unterstützen Sie auf dem Weg in die digitale Zukunft und stehen Ihnen mit unseren Veranstaltungs- und Fortbildungsangeboten für Bildungseinrichtungen zur Seite. Außerdem informieren wir Sie in unserem Microsoft Education-Newsletter regelmäßig über neue Angebote, die Sie nicht verpassen sollten.


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(T)Raum der Vielfalt: Schule ohne Sprachbarrieren http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2023/02/01/traum-der-vielfalt-schule-ohne-sprachbarrieren/ Wed, 01 Feb 2023 11:10:55 +0000 Sie möchten Ihre Schule von Sprachbarrieren befreien? Moderne Technologien machen es möglich. Lesen Sie hier mehr dazu!

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Mehrsprachigkeit an deutschen Schulen ist ein großes Thema, und das zu Recht: Laut Mikrozensus des Jahres 2021 hatten knapp 40 Prozent aller Schüler*innen an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Doch wie können Schulen ihren Alltag auf die Bedarfe einer sprachlich diversen Schülerschaft ausrichten?

Ein Mann und eine Frau im Gespräch vor blauem Hintergrund
Erfahren Sie, wie moderne Technologien eine Schule ohne Sprachbarrieren ermöglichen.

Digitale Lösungen helfen beim Abbau von Sprachbarrieren

Schulen sollten alles daransetzen, ihren Alltag auf die Bedarfe einer sprachlich diversen Schülerschaft auszurichten. Microsoft hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schulen auf diesem Weg zu einem Sprachbarriere-freien Unterricht zu unterstützen. Digitale Technologien eröffnen hierfür neue Perspektiven, schaffen Möglichkeiten, um Mehrsprachigkeit zu stärken, und erweitern Handlungsspielräume für einen inklusiven Unterricht.

In unserem Leitfaden „(T)Raum der Vielfalt“ zeigen wir Ihnen, wie digitale Lösungen beim Abbau von Sprachbarrieren helfen. Außerdem erfahren Sie, welche Medien sich in Willkommensklassen, Deutsch-Intensivkursen sowie im Regelunterricht anbieten, um Schüler*innen mit unzureichenden Deutschkenntnissen zu integrieren. Entdecken Sie Mehrsprachigkeit als Chance für das gemeinsame Lernen und gestalten Sie in Zukunft auch multilinguale Elternarbeit erfolgreich.

Für mehr Chancengleichheit und Barrierefreiheit

Wir möchten unseren Beitrag dazu leisten, dass Inklusion und Bildungsgerechtigkeit keine theoretischen Begriffe bleiben, sondern an deutschen Schulen schon heute Wirklichkeit werden. Denn unser Wunsch ist es, dass der Zugang zu Bildung und die Teilhabe daran für Jede*n möglich ist. Entdecken Sie unsere vielseitigen Angebote für Schulen und Hochschulen mit zahlreichen Anleitungen, Fortbildungen und mehr aus der Praxis für die Praxis.

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Global Citizen: Die Revolution für das Lehren? http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/03/31/global-citizen-die-revolution-fur-das-lehren/ Wed, 31 Mar 2021 08:44:17 +0000 Der virtuelle Schüleraustausch Global Citizen 2021 begeisterte Lehrkräfte & Lernende. Lesen Sie hier mehr über die wundervollen Erfahrungen der Lehrenden!

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Global Citizen: Ein Erfolgsprojekt für Lehrende und Lernende

Ein respektvoller Umgang miteinander, selbstorganisierte Lerngruppen und digitale Kompetenzerweiterung aufseiten der Schülerinnen und Schüler – wenn das nicht der Traum vieler Lehrkräfte ist! Und es ist genau das Bild, das die vier Lehrerinnen und Lehrer aus Brasilien, El Salvador und Deutschland vom virtuellen Schüleraustausch Global Citizen zeichnen. Sie sind sich einig, dass dieses Format enorm viel Positives für die Jugendlichen im Alter von 14 bis 19 Jahren bewirkt hat. Doch was war es im Einzelnen, das die Lehrkräfte so von dem Projekt begeisterte?

Vom Frontalunterricht zur Teacher Agency: Die Lehre im Umbruch

Ein wesentlicher Unterschied zu üblichen Unterrichtskonzepten ist bei Global Citizen der Fokus auf das schülerzentrierte Lernen. Hier nimmt das Konzept der Student Agency eine zentrale Rolle ein: Es geht davon aus, dass Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, ihre Motivation, Selbstwirksamkeit, Hoffnung und ihr Growth Mindset als Antrieb für selbstgesteuertes Lernen und Handeln zu nutzen. Dabei ist diese Form der Agency nicht nur als Lernziel, sondern vielmehr als ein Lernprozess zu verstehen – schließlich kennt Lernen kein Ende. Entscheidend ist das Wie!

Für Lehrkräfte bedeutet das zunächst eine Veränderung im Selbstverständnis des eigenen Berufs: Waren Sie bislang maßgeblich für die Gestaltung des Unterrichts und die Anleitung der Schülerinnen und Schüler verantwortlich, übernehmen sie in digital gestützten Formaten wie Global Citizen eher eine unterstützende Funktion. Diese Form der Agency bezeichnet man als Teacher Agency.

Für die teilnehmenden Lehrkräfte versprach das schülerzentrierte Projekt eine reizvolle Erfahrung, nicht zuletzt, um den Grad der Digitalität an den eigenen Schulen noch weiter voranzubringen. Daniela Wirth, Deutsch- und Englischlehrerin an der Internats- und Tageschule Schloss Neubeuern, führt eine Vielzahl von Gründen an, die sie und ihre Schule zur Teilnahme bewog:

  • Interkultureller Austausch
  • Erweiterung des eigenen Horizonts
  • Gelegenheit eines Schüleraustauschs in Zeiten der Corona-Pandemie
  • Vergleich der Leistungen von ESL-Schülerinnen und -Schülern mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund
  • Schärfung des kulturellen Bewusstseins

Im Vordergrund standen in erster Linie die Gelegenheiten, die sich damit den Jugendlichen boten, wie Stefan Fieger, Lehrer am Maria-Ward-Gymnasium in Augsburg, betont:

„Es ist großartig, dass sie sich als Weltbürgerinnen und -bürger (global citizens) aktiv an diesem Projekt beteiligen können. Sie erfahren unmittelbar, was es bedeutet, sich auf einen interkulturellen Austausch einzulassen. Darüber hinaus werden sie für kulturelle Unterschiede sensibilisiert. Sie lernen zu verstehen, wie wichtig es ist, Stereotype und Vorurteile immer wieder zu überdenken. Das wird ihnen im weiteren Leben sehr helfen!“

Die Lehrkräfte Larissa Gaspar Carneiro (Brasilien), Walberto Flores (El Salvador), Daniela Wirth und Stefan Fieger (beide aus Deutschland) stellten im Laufe des Projekts sicher, dass die Lernenden alle nötigen Voraussetzungen hätten, um ihrer virtuellen Gruppenarbeit nachzugehen. Des Weiteren fungierten sie als Schnittstellen zwischen dem Organisationsteam von Global Citizen, den Tutorinnen und Tutoren, den Eltern und den Lernenden. Ihr eigener Aufwand beschränkte sich auf die Sicherstellung der Rahmenbedingungen und fiel daher wesentlich geringer als in üblichen Schulunterrichtskontexten aus. Erfreut waren alle darüber, wie ihre Schülerinnen und Schüler aufblühten, Einsatz zeigten und gegenseitige Anerkennung praktizierten.

Neue Chancen in der Lehre: 21st Century Skills und moderne Technologien

Die Anforderungen der Arbeitswelt, auf die Lehrkräfte ihre Zöglinge vorbereiten müssen, sind mittlerweile andere als noch vor zehn, zwanzig Jahren. So ist es kein Wunder, dass Digitalität sowie entsprechendes Wissen und Kompetenzen immer mehr Raum einnehmen, auch wenn dies noch nicht in allen Schulen der Fall ist.

Zugleich eröffnet Digitalität im Schulunterricht eine neue Flexibilität hinsichtlich der Curricula, da diese nicht mehr unbedingt linear aufgebaut sein müssen. Damit können Schülerinnen und Schüler wie Andrea und Fer, die am Global Citizen-Projekt teilnahmen, individueller lernen und sich beispielsweise auf Themen konzentrieren, die ihr volles Engagement fordern.
Das Projekt Global Citizen bot daher, wie Larissa Gaspar Carneiro, Englisch-Koordinatorin an der Escola São Domingos (ESD) in Brasilien, betont, die ideale Gelegenheit, um die digitale Transformation bereits im (virtuellen) Klassenzimmer stattfinden zu lassen. Auf diese Weise konnten viele der 21st Century Skills direkt erprobt und in die Tat umgesetzt werden, darunter folgende:

  • Kommunikation
  • Kollaboration
  • Kritisches Denken
  • Kreativität
  • Informatisches Denken (Computational Thinking)

Zudem, so sehen es auch ihre Kolleginnen und Kollegen in El Salvador und Deutschland, kamen die Lernenden früh in Kontakt mit anderen Kulturen und Perspektiven, wobei sie von den Tutorinnen und Tutoren sehr gut begleitet wurden:

„Wir glauben, dass große Transformationen im Klassenzimmer ihren Anfang nehmen. Indem wir den Blick der Schülerinnen und Schüler auf die Welt erweitern, werden nicht nur die Fächer des Lehrplans gelehrt, sondern auch Werte und Anreize für ein selbstständiges und glückliches Leben geschaffen.“

Auf dem Weg dorthin bedarf es der nötigen Offenheit gegenüber anderen Perspektiven, Ideen und Erfahrungen. Zum einen war die Arbeit der Mentorinnen und Mentoren in dieser Hinsicht ein enormer Gewinn für die Lehrkräfte und die Lernenden, schließlich sensibilisierten sie die Beteiligten für Themen der interkulturellen Kommunikation. Zum anderen sieht Walberto Flores, Koordinator für Bildungstechnologien an der Highlands International School San Salvador in El Salvador, in Microsoft Teams die idealen Voraussetzungen, um diese Erfahrungen ortsunabhängig machen zu können:

„Viele nutzten die Tools über die traditionellen Präsentationen hinaus, und das war sehr gut. Es spricht für eine echte Nutzung der Technologie, die als Werkzeug eingesetzt wird, und für die Anpassung an verschiedene Formen der Kommunikation.“

Das Gute an der digital vernetzten Zusammenarbeit bei Global Citizen ist, dass die Schülerinnen und Schüler Technologie als Hilfsmittel verstehen lernen, und nicht als die Lösung selbst. Auf diese Art werden die Kreativität und Problemlösungsfähigkeit viel stärker angeregt, als wenn entweder klare Anweisungen gegeben würden oder nur die Tools oder Inhalte im Fokus stünden. Vielmehr geht es um eine Symbiose all dieser Aspekte, wobei sich Lernende mit Aufgeschlossenheit und Respekt zu verschiedensten Themen auseinandersetzen können.

Warum Global Citizen für Schulen auf der ganzen Welt attraktiv ist

Gerade in Zeiten, in denen Reisen in andere Länder geschweige denn zu anderen Kontinenten nahezu zum Erliegen kommen, bietet das virtuelle Programm, das auf Software wie Microsoft Teams und Office aufbaut, eine wunderbare Alternative zum üblichen Schüleraustausch vor Ort. Auf diese Weise lassen sich ohne Weiteres – wo immer Internetanschluss, Hard- und Software gegeben sind – Grenzen überwinden.
Diese Vorzüge machen Global Citizen nach Einschätzung der Lehrkräfte zu einer wertvollen Bereicherung:

  • Einfache Organisation
  • Gelegenheit für die Verbesserung der Selbstorganisation
  • Zeit- und ortsunabhängig
  • Gute Alternative zu klassischem Schüleraustausch in puncto Klimaschutz, z. B. keine Flugreisen
  • Geschärftes Bewusstsein für Stereotype und Vorurteile
  • Kennenlernen anderer Menschen und Sichtweisen, damit auch bessere Selbstkenntnis
  • Reale Lernumgebung zur Weiterentwicklung der digitalen Kompetenzen
  • Ideale Vorbereitung auf die internationalisierte Arbeitswelt

Daniela Wirth und ihre Kolleginnen und Kollegen aus Brasilien, El Salvador und Deutschland sind sich einig, dass Global Citizen großes Potenzial für Lernende, Lehrende und Schulen weltweit bietet. Auch wenn die synchronen wie asynchronen Sessions parallel zum üblichen Lehrplan stattfanden und die Zeitverschiebung eine Herausforderung für die Terminfindung des Kick-off-Termins darstellte, stachen die hervorragende Unterstützung durch die Tutorinnen und Tutoren und das große Engagement der Lernenden derart positiv hervor, dass das Projekt von allen als klarer Erfolg und Gewinn gewertet wird.

Wie die Tutorinnen und Tutoren die jungen Lernenden konkret unterstützten und welche Erfahrungen sie bei Global Citizen sammelten, lesen Sie in diesem Blogbeitrag.

Über die Erfahrungen der beiden Schülerinnen Andrea und Fer können Sie in diesem Artikel mehr lesen – und wenn sie sich über das ganze Projekt in all seinen Facetten informieren möchten, geht es hier entlang.

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Global Citizen: Das sagen die Mentorinnen & Mentoren http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/03/10/global-citizen-das-sagen-die-mentorinnen-mentoren/ Wed, 10 Mar 2021 08:12:44 +0000 Wie blicken die Mentorinnen und Mentoren auf Global Citizen? Erfahren Sie hier mehr über das erste schülerzentrierte Projekt für interkulturellen Austausch!

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Wie 5 Studierende den virtuellen Schüleraustausch Global Citizen erlebten


Die Mentorinnen und Mentoren des Projektes Global Citizen im Überblick: Valentin, Philipp, Nicky, Nadja und Jeremias (v. l. n. r. und oben nach unten).

Mit dem Projekt Global Citizen begann nicht nur für die Schülerinnen und Schüler ein spannendes Experiment. Auch für die Mentorinnen und Mentoren stellt der virtuelle Schüleraustausch ein Novum auf ihrem bisherigen Lebensweg dar. In dem kontinentübergreifenden Austausch bringen sie ihr Wissen und ihre Kompetenzen in interkultureller Verständigung ein, wozu unter anderem Diversity Management oder interkultureller Marketingtransfer zählen. Mit ihnen stehen den jungen Lernenden in Brasilien, El Salvador und Deutschland Expertinnen und Experten in puncto interkultureller Kommunikation zur Seite. Schließlich setzen sie sich im gleichnamigen Master-Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München intensiv mit diesem Wissensfeld auseinander.
Im Folgenden schauen wir uns den Global Citizen-Austausch aus dem Blickwinkel der Mentorinnen und Mentoren Nadja, Nicky, Jeremias, Philipp und Valentin an.

Interkulturelle Diversität als Basis für Austauschformate jeglicher Art

Das Ansinnen hinter dem Projekt Global Citizen, Schülerinnen und Schüler in einer möglichst selbst gelenkten Art und Weise über Ländergrenzen hinweg zusammenzubringen, erfordert nicht nur organisatorisches Geschick, sondern auch ein tiefgehendes Verständnis für andere Kulturen. Welche Vorurteile und Stereotypen gibt es möglicherweise? Und wie gehen wir unvoreingenommen auf die Menschen zu, mit denen wir zusammenarbeiten oder -lernen?
Philipp, einer der Mentoren, betont, wie bedeutsam solch ein früher Austausch für den bewussten Umgang mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ist:

Interkulturelle Diversität nimmt man als Schüler kaum wahr – genau deshalb ist dieser Austausch so wichtig.

Damit steht er nicht allein. Auch Tutorin Nicky hätte sich gewünscht, bereits in der Schule mehr darüber zu lernen, da es ihr geholfen hätte, sich selbst und die Welt schon frühzeitig besser zu verstehen.
Um die Schülerinnen und Schüler im Projekt Global Citizen für die Besonderheiten interkultureller Kommunikation zu sensibilisieren, gaben ihnen die Mentorinnen und Mentoren auf der Kick-off-Veranstaltung im Januar 2021 direkt zu Beginn Einblicke und Impulse dazu, was Kultur ist, wie ein Kulturbegriff lauten könne und was Vorurteile sind. Auch die Frage, wie sich Wertschätzung aufrechterhalten lässt, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist, wurde thematisiert. Denn Konsens sei laut der Mentorinnen und Mentoren nicht immer der goldene Weg. So stellt Tutorin Nicky klar:

Wir wollen nicht aus dem Projekt gehen und alle einer Meinung sein. Wir wollen lernen, miteinander auszukommen und uns zu verstehen, auch wenn wir nicht einer Meinung sind.

Schüleraustausch über den Atlantik hinweg: Herausforderungen und Chancen

Im weiteren Verlauf, in dem die Mentorinnen und Mentoren als feste Ansprechpersonen zur Verfügung standen, spielten die Unterschiede kultureller Art keine herausgehobene Rolle. Die hoch motivierten Schülerinnen und Schüler bewiesen allseits großen Einsatz. Mehr als kulturelle Eigenheiten waren es vielmehr die Persönlichkeiten an sich, die Unterschiede spürbar werden ließen. Unabhängig von der Nationalität beobachteten die Mentorinnen und Mentoren mal schüchterne, mal selbstbewusste Heranwachsende. Tutor Jeremias ist daher folgender Überzeugung:

Das Projekt hat mir klar gezeigt, dass es immer die Persönlichkeiten sind, die den Unterschied machen, nicht das Herkunftsland.

Eine besondere Herausforderung für diesen virtuellen Schüleraustausch, in dem sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen mit komplexen Themen wie „Pro-life movements and the right to abortion“ oder „Fake news & social media“ auseinandersetzten, war die Zeitverschiebung. Die sieben Stunden Zeitunterschied bedingten, dass sich die Teilnehmenden überwiegend asynchron verständigten. Das war für manche kein leichtes Unterfangen, was sich jedoch durch das starke Engagement aller ausglich.
Trotzdem die Schülerinnen und Schüler aus El Salvador, Brasilien und Deutschland Hard- wie Software gut im Griff hatten, fiel auf, dass sie Schwierigkeiten mit der mangelnden Struktur innerhalb der Gruppen hatten. Wie Tutor Jeremias verdeutlichte, war das Bedürfnis nach Orientierung, um sich ein Thema zu erschließen, sehr groß. Nicht zuletzt waren die Anforderungen für die jungen Mensch ambitioniert gesteckt:

  • interkulturell gut und produktiv zusammenarbeiten
  • sich selbst und die Gruppe organisieren
  • Aufgaben selbst stellen und lösen
  • Soft- und Hardware managen

Was sich ebenso herauskristallisierte, ist, dass das ergebnisorientierte Lernen der übliche Modus ist, an den sich alle gewöhnt haben. Beim Projekt Global Citizen ist es jedoch die Prozesshaftigkeit, die im Vordergrund steht. Die Präsentation am 14. März 2021 dient etwa nicht dazu, das gewählte Thema gekonnt in Szene zu setzen – Global Citizen steht vielmehr unter dem Motto: Der Weg ist das Ziel.
Insofern hat dieses Projekt den begleitenden Studierenden deutlich gemacht, dass es ein Umdenken in den Bildungssystemen bedarf, wenn man die kreativen und motivierten Köpfe für das Berufsleben von morgen fit machen möchte.

Global Citizen German Edition?: Warum auch hierzulande ein Austausch lohnt

Angesichts dieser Erfahrungen scheint für Tutor Valentin und seine Mitstreitenden die Idee eines virtuellen Schüleraustauschs mindestens genauso spannend wie die globale Ausrichtung:

Wir könnten Corona nutzen, um klein anzufangen, zum Beispiel mit einem digitalen Austausch innerhalb Deutschlands.

Die Mentorinnen und Mentoren stießen nämlich auf verblüffend unterschiedlich vermittelte Bilder von Deutschland, was am Beispiel einer Hamburger und einer Münchener Schülerin am deutlichsten wurde. Von den typischen Speisen über die traditionelle Mode bis hin zu Mentalitäten – abgesehen vom Hochdeutsch, das beide einen mag, waren die Unterschiede im Verständnis von deutschen Wesenszügen ähnlich frappierend groß wie im Vergleich mit El Salvador oder Brasilien.
Valentin, der betont, wie essenziell die Verbindungen zwischen Menschen seien, sieht viele Vorteile, wenn man ein Format wie Global Citizen auch hierzulande etablieren würde: So ließen sich im Zuge der Digitalisierung, die durch Corona einen massiven Schub erfuhr, Schülerinnen und Schüler aus Ost wie West, Nord wie Süd zusammenzubringen, um auch inländisch frühzeitig stereotype Bilder und Vorurteile abzubauen. Darüber hinaus sei das Format ideal, um langfristigen Kontakt mit anderen aufzubauen und sich auch auf spätere Situationen dieser Art vorzubereiten .

Großes Potenzial für schulische Bildung mit digitalen Tools

Eine Erkenntnis, die alle teilnehmenden Mentorinnen und Mentoren teilen, ist, dass Jugendliche nicht unterschätzt werden sollten. Allein bei der Themenwahl bewiesen Letztere eine ausgeprägte Debattenfreudigkeit selbst bei stark umstrittenen Themen. Auch die Mentorinnen und Mentoren selbst lernten in der Zeit, in der sie die jungen Heranwachsenden begleiteten, viel über sich selbst. Der Prozess des Lernens beschränkte sich daher nicht nur auf die Schülerinnen und Schüler. Allein ein Perspektivenwechsel kann viele neue Erkenntnisse schaffen, was die Studierenden sehr zu schätzen wissen.
Jeremias ist zugleich dankbar für die Gelegenheit, die ihm der virtuelle Schüleraustausch bot:

Unser Schul- und Universitätssystem hat mir so viel gegeben und ich bin froh, dass ich nun etwas davon zurückgeben kann.

Für die Studierenden, die den Schülerinnen und Schülern zur Seite standen, war es eine bereichernde Erfahrung. Für Nadja war der holprige Start in die Digitalisierung ein Grund mehr, mit dem eigenen Engagement einen Beitrag zur fortwährenden Verbesserung interkultureller wie digitaler Kommunikation zu leisten. Das Potenzial, das in der Verknüpfung von digitalen Tools und gemeinsamem Arbeiten und Lernen liegt, sei, wie sie selbst erfahren durften, sehr hoch. Last, but not least: Ihre Teilnahme an Global Citizen stimmt sie zuversichtlich, dass wir von der jetzigen Jugend viel Gutes erwarten können!
In den nächsten Beiträgen werden wir die Perspektiven der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte auf das Projekt Global Citizen beleuchten. Wir sind gespannt – seien auch Sie dann gern wieder dabei!

 

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Global Citizen: Virtueller Schüleraustausch mit MS Teams http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/03/02/global-citizen-virtueller-schuleraustausch-mit-ms-teams/ Tue, 02 Mar 2021 11:07:12 +0000 Über Ozeane hinweg zusammen lernen? Erfahren Sie mehr über Global Citizen, das erste schülerzentrierte Projekt für interkulturellen Austausch!

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Global Citizen: Der virtuelle Austausch für Schülerinnen und Schüler

Das Kennenlernen anderer Kulturen gehört zu den wertvollsten Lebenserfahrungen. Für Jugendliche war bislang der Schüleraustausch die Gelegenheit, das eigene kulturelle Verständnis zu erweitern und sich von Neuem inspirieren zu lassen. Mittlerweile gibt es zahlreiche digitale Wege, Grenzen zu überwinden, mehr Schülerinnen und Schüler daran teilhaben zu lassen und den Horizont zu erweitern.

Marcelo Rauscher war als Lehrer tätig, bevor er seine Karriere als Solution Specialist Education bei Microsoft startete. Ihm schwebte ein interkultureller Austausch vor, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Federführung innehaben. Nachdem er als Lehrer ein Austauschprojekt mit einer bolivianischen Schule durchgeführt hatte, das viel Zuspruch erhielt, feilte er bei Microsoft an der Idee, die jungen Bürgerinnen und Bürger dieser Welt virtuell zusammenzubringen und einen Dialog zu Themen der Global Citizenship anzuregen. Damit war das Projekt Global Citizen geboren, das hier näher vorgestellt werden soll.

„Meine Motivation ist es, allen die Möglichkeit zu geben, solche lebensverändernden Erfahrungen zu machen. Ich selbst habe erlebt, welch großen Einfluss das Kennenlernen anderer Kulturen auf die Entwicklung der Persönlichkeit haben kann. Ich bin überzeugt, dass wir dies durch digitale Medien allen zugänglich machen können.“

Über Ozeane und Kontinente hinweg: Die Cloud macht’s möglich

Ähnlich wie im Arbeitskontext, in dem sich internationale, remote arbeitende Teams über digitale Anwendungen vernetzen, macht sich das schulische Austauschprojekt die technologischen Möglichkeiten, die Microsoft Teams und die Arbeit mit der Cloud bieten, zunutze. Egal, an welchem Ort und in welcher Zeitzone die Teilnehmenden sich gerade befinden. Innerhalb weniger Klicks können alle zusammen brainstormen, diskutieren, planen und Neues entwickeln.

„Unser Ziel ist es, dass es für Lernende möglich wird, sich tiefgründig mit anderen Personen auseinanderzusetzen, Kompetenzen aufzubauen und die andere Kultur wirklich kennenzulernen. Mit Microsoft Teams können wir dies abbilden und eine enge Verbindung zwischen Menschen aufbauen.“

Im Projekt Global Citizen haben 43 Schülerinnen und Schüler aus Brasilien, El Salvador und Deutschland auf diese Weise zueinander gefunden. Begleitet wird der virtuelle Austausch, der am 24. Januar 2021 mit einer Auftaktveranstaltung begann, von fünf Tutorinnen und Tutoren, die interkulturelle Kommunikation an der LMU München studieren, sowie vier koordinierenden Lehrkräften. Dem Initiator Marcelo Rauscher war es wichtig, dass die jungen Lernenden aus den verschiedenen Ländern zunächst von den Tutorinnen und Tutoren für interkulturelle Aspekte sensibilisiert würden. Alles Weitere bezüglich der konkreten Ausgestaltung solle jedoch in ihren Händen liegen. Den Schülerinnen und Schülern komme, so Rauscher, die zentrale Rolle zu.

 

Demnach oblag es den Lernenden,

  • wie sie ihr Thema bearbeiten,
  • wie sie kommunizieren,
  • was für eine Projektarbeit sie erstellen, zum Beispiel ein Video, einen Essay, eine PowerPoint-Präsentation oder Ähnliches.

Jeder Gruppe wurde ein Coach für Rückfragen und Unterstützung zur Seite gestellt, jedoch ohne steuernde Funktion.

Schülerzentriertheit als Schlüssel für nachhaltiges Lernen

Auf dem Screenshot sind die Themen der Arbeitsgruppen zu sehen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler nach eigener Wahl zusammengetan haben. Wie der Projektname Global Citizen verrät, geht es bei dem Austausch um die Auseinandersetzung mit Themen, die Bürgerinnen und Bürger verschiedenen Alters beschäftigen. Die Themenvorschläge, die von den jungen Lernenden im Alter zwischen 14 und 19 Jahren an das Organisationsteam zurückgespielt wurden, zeugen davon, dass die Jugend hierzulande wie in Lateinamerika ähnliche Fragen und Probleme bewegen.

 

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Noch im Februar: Praxishandbuch für Microsoft 365 Education http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/02/17/noch-im-februar-praxishandbuch-fur-microsoft-365-education/ Wed, 17 Feb 2021 15:45:19 +0000 Für Microsoft 365 Education gibt es endlich ein Praxishandbuch. Mehr über den detaillierten Leitfaden für Lehrkräfte hier im Blog!

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Microsoft 365 Education – das neue Praxishandbuch für Lehrkräfte

Microsoft 365 Education ist vollgepackt mit nützlichen Werkzeugen und praktischen Applikationen für den Unterricht. Das weiß auch der Journalistik-Dozent und Medientrainer Stefan Malter. Mit seinem neuen Buch „Microsoft 365 Education: Digital unterrichten mit Teams, OneNote & Co.“ bietet er allen Lehrerinnen und Lehrern eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie sich das Software-Paket im Schulalltag sinnvoll einsetzen lässt. Das Praxishandbuch erscheint am 24. Februar in Erstauflage beim Rheinwerk-Verlag.

Microsoft 365 Education umfassend erklärt

Wo sollten Lehrerinnen und Lehrer starten, die Office 365 Education und weitere Microsoft Dienste nutzen möchten? Und wie können Lehrende ihren Unterricht ganz konkret digital organisieren und multimedial gestalten? Diese und viele weitere Fragen beantwortet Stefan Malter in seinem Praxishandbuch. „Vor allem in der Corona-Zeit mussten Lehrende sich mühsam selbst einarbeiten“, kommentiert der Autor. „Das Buch ist ein Rundumschlag geworden – mit 18 Kapiteln auf mehr als 500 Seiten: Ich habe so ziemlich alles reingepackt, was Einsteigerinnen und Einsteiger für den digitalen Unterricht mit Microsoft 365 Education wissen müssen – ganz einfach erklärt.“

Buchcover Microsoft 635 Education von Stefan Malter

Das Praxishandbuch zeigt Lehrkräften, wie sie bereits bei der Unterrichtsvorbereitung viel Zeit mit Windows 10 und Microsoft Office sparen. Vorgestellt und detailliert erklärt werden alle wichtigen Microsoft Applikationen und Dienste wie Teams, OneNote, PowerPoint und Outlook. Pädagoginnen und Pädagogen erfahren, wie sie Unterrichtsmaterialien multimedial aufbereiten und die digitalen Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler optimal fördern.

 

Praxisnah für das Klassenzimmer und den digitalen Unterricht

Stefan Malter

„Mein Praxishandbuch ist anders aufgebaut als diese typischen Computerbücher, die in aneinandergereihten Kapiteln sämtliche Funktionen nur aus technischer Sicht erklären. Mir ist es wichtig, Lehrerende bei ganz typischen Aufgaben im Schulalltag abzuholen und dabei ihre tatsächlichen Bedürfnisse zu berücksichtigen“, sagt Stefan Malter.

 

Sein Buch enthält deshalb viele praxisnahe Beispiele für den Unterricht. Es ist in drei Teile gegliedert:

  • Im ersten Teil gibt Stefan Malter einen Überblick über Microsoft 365 Education und zeigt auf, welche Vorteile und Funktionen das Paket bietet. Zudem erklärt er, wie Lehrende das Betriebssystem Windows für den Schulalltag richtig einrichten und nutzen.
  • Im zweiten, sehr umfangreichen Teil erfahren Lehrkräfte, wie sie Unterrichtsmaterialien erstellen, verwalten und präsentieren. Hinzu kommen Tipps für eine effiziente Selbstorganisation im Homeoffice sowie für die digitale Zusammenarbeit mit dem Kollegium und Eltern.
  • Im dritten Teil werden zusätzliche Tipps und Tricks zu Microsoft 365 Education vorgestellt. Dazu zählen unter anderem die Erstellung von Erklärvideos, wertvolle Hinweise zur Barrierefreiheit sowie Hilfestellungen, was bei technischen Problemen zu beachten ist.

Weiterführende Informationen zum Buch erhalten Sie auf: microsoft365-fuer-lehrer.de/buch

Noch mehr Input für das digitale Lehren und Lernen

Zeitgemäße Bildungsansätze sind heute wichtiger denn je – im Rahmen unserer digitalen Fortbildungsreihe LearnEd erwarten Sie zahlreiche kostenlose Trainings und Best Practices mit Expertinnen und Experten.
Noch mehr Tipps, Anleitungen, Demo-Videos und Praxisideen rund um den digitalen Unterricht liefert Ihnen außerdem unsere ausführliche Anleitung Lehren und Lernen in einer Online-Umgebung.
 

 

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Schulungs- und Lernberater gesucht? Microsoft-Partner bieten Unterstützung http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/02/17/schulungs-und-lernberater-gesucht-microsoft-partner-bieten-unterstutzung/ Wed, 17 Feb 2021 07:07:32 +0000 Ihre Schule braucht Unterstützung rund um den digitalen Unterrichtsalltag? Qualifizierte Microsoft-Experten helfen Ihnen bei der Umsetzung!

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Mit der Einführung digitaler Technologien an Bildungseinrichtungen gehen für Lehrende, Schulleitungen und IT-Verantwortliche oftmals einige Herausforderungen einher. Durch Microsoft zertifizierte Schulungspartner und Lernberater helfen darum allen im Bildungsbereich Tätigen dabei, digitale Konzepte im Schulalltag umzusetzen und den Unterricht mithilfe innovativer Microsoft-Tools für Lehrende sowie Lernende optimal umzusetzen.

Schulungspartner bieten Lehrkräften und Schulleitungen umfassende Schulungen und Weiterbildungseinheiten zum Einsatz von und Umgang mit Technologieprodukten. Gemeinsam mit den Schulverantwortlichen ermitteln sie, welche Bedürfnisse hinsichtlich der Umsetzung digitaler Technologien im Unterrichtsalltag im Vordergrund stehen, um die Schulungen dementsprechend passend auszurichten.

Lernberater unterrichten Lehrkräfte im Umgang mit den Tools und Programmen von Microsoft Office 365 Education. Sie entwerfen beispielhafte Lernszenarien unter Zuhilfenahme digitaler Technologien und veranschaulichen so die Administration und Anwendung von Microsoft-Tools im Unterricht.

Zertifizierte Microsoft-Schulungspartner und -Lernberater finden Sie im Folgenden:

AAP Lehrerwelt GmbH

Die AAP Lehrerwelt GmbH bietet über die drei Marken Auer Verlag, AOL-Verlag und PERSEN Fachinformationen für Lehrkräfte und trainiert Lehrende in Grundschul- sowie höheren Klassen in der sinnvollen Nutzung von Technologie zum Unterrichten und Lernen.

AixConcept GmbH

AixConcept berät als IT-Experte praxisorientiert Schulen und Schulträger. Zudem erstellt der Dienstleister Konzepte rund um das Thema „Digitale Schule“ und setzt diese auch um.

„Office365 hat sich tausendfach in Schulen bewährt. Zusammen mit unserer Lernplattform und dem Management der IT gibt es seit Jahren nichts Besseres und Kompletteres.“

Thomas Jordans, Geschäftsführer AixConcept GmbH.

AMMMa AG

Die Akademie für Medienpädagogik, Medienforschung und Multimedia entwickelt mediendidaktische Konzepte für Schulen. Dies umfasst die Administration und Einrichtung von Office 365 sowie die Weiterbildung zum Einsatz von Teams und OneNote im Unterricht.

Arnulf Betzold GmbH

Der Partner für Schulbedarf bietet in Digitalen Bildungszentren (DIGIBIZ) Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern Fortbildungsmöglichkeiten rund um Office 365, beispielsweise zum Classroom-Management mithilfe von Teams und OneNote.

BECOM GmbH

Die BECOM GmbH unterstützt Bildungseinrichtungen bei der Planung und Verwaltung digitaler Netzwerke – lösungsorientiert und begleitend auch bei der späteren Administration.

Black Brain Consulting

Black Brain Consulting berät Schulleitungen und Lehrende rund um die Nutzung von Office 365 und anderen Microsoft-Produkten. Darüber hinaus stehen die Experten bei Fragen zu Organisation, Kommunikation, Datenschutz und Datensicherheit zur Verfügung.

Campusware

Der Ansprechpartner rund um das digitale Klassenzimmer: Campusware offeriert Lehrkräften sowie Schulträgern Lösungen und Support bei der Nutzung von Microsoft-Produkten im Bildungsbereich.

Certnet GmbH

Das Weiterbildungszentrum steht Schulen und Bildungsträgern bei Belangen rund um Office 365 zur Seite, bietet Online-Schulungen an und sucht mit den Institutionen individuell nach digitalen Lösungen.

Cloudteaching

Die Gründer der Austauschplattform für Lehrende, Schulen und Entscheider verfügen über eine langjährige Lehrerfahrung mit Microsoft-Produkten und stellen Trainings zum Umgang mit Office 365 im Schuleinsatz bereit.

Die LernFuturisten

Gemeinsam Bildung gestalten – die LernFuturisten helfen bei der digitalen Transformation, entwerfen didaktische Designs und unterstützen Lehrende bei der beruflichen Weiterbildung im Umgang der digitalen Tools im Unterrichtsalltag.

Die Wienburg

Das 2014 gegründete Start-up setzt individuelle IT-Lösungen um und weist Schulleitungen, Lehrende und IT-Verantwortliche in die Handhabung der Prozesse ein. Die Kombination aus umfassender Beratung, professioneller Anpassung und praxisorientierten Trainings sorgt für eine einfache digitale Umstellung des Schulalltags.

„Mein Ziel ist es, Lehrkräften Ideen und Anregungen zu geben, wie zeitgemäßen Unterricht mit modernen Werkzeugen entwickelt und umgesetzt werden kann. Die richtige Handhabung der Werkzeuge bildet die Basis für einen sinnvollen Einsatz später im Unterricht.”

Andreas Maurer, die Wienburg

Pacemaker Initiative

Als Zusammenschluss aus den Bildungsinstitutionen Education Y und Tech First Deutschland unterstützt die Pacemaker Initiative Schulen und Lehrkräfte bei der Einführung digitaler Technologien in der Schulalltag.

„Wir können die Schüler*innen durch die Integration von Medien in den Unterricht individueller und stärkenorientiert in zeitgemäßen Lernszenarien fördern, die zudem die Lebens- und die aktuelle Arbeitsrealität widerspiegeln.“

Kolja Brandtstedt, Initiative Pacemaker

friendsinc. GmbH

Als umfassender Betreuungspartner begleitet die friendsinc. GmbH Bildungseinrichtungen bei der Nutzung von Microsoft-Technologien im Bereich Education. Dazu gehören Veränderungsmanagement, Trainings und Workshops.

Gesellschaft für digitale Bildung mbH

Als Microsoft Surface Distributor Managed Partner berät die GfdB Schulen zum digitalen Unterricht und stattet Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Microsoft mit Endgeräten aus – für ein innovatives und interaktives Lehren und Lernen.

GfZ – Gesellschaft für Zukunftsdidaktik gUG (haftungsbeschränkt)

Die Initiative von ehrenamtlich tätigen, digital versierten und bildungsaffinen Menschen gestaltet die Bildung der Zukunft mit – und unterstützt Schulen mit digitalen Unterrichtskonzepten sowie umfassender Expertise.

Hable

Der Microsoft Authorised Education Partner Hable berät Bildungseinrichtungen, Lehrende sowie Schülerinnen und Schüler zum sinnvollen Einsatz moderner Technologien im schulischen Alltag, speziell zur Frage, wie sich mit Office 365 der Unterricht digital gestalten lässt.

Hier finden Sie weitere Informationen zu unseren Education-Partnern und können direkt Kontakt aufnehmen!

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Event mit Microsoft Bildung: WES 4.0 – Mobiles Lehren und Lernen mit dem Tablet http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2018/09/28/event-mit-microsoft-bildung-wes-4-0-mobiles-lehren-und-lernen-mit-dem-tablet/ Fri, 28 Sep 2018 11:18:24 +0000 Unter dem Titel „WES 4.0 – Mobiles Lehren und Lernen mit dem Tablet“ haben am 18. & 19.10.2018 Lehrer die Möglichkeit, sich in Workshops und Vorträgen zur Digitalisierung an Schulen zu informieren. Microsoft vermittelt in zwei Workshops Wissen zum Personalisiertes Lernen und Inklusion sowie schülerzentriertes Lernen mit Flipped Classroom.

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Die digitale Welt nimmt im Leben von Kindern und Jugendlichen immer mehr Raum ein. Noch bevor sie zum ersten Mal ein Buch öffnen, wischen die Kleinen wie selbstverständlich über Tablets, sehen sich damit Videos an oder hören Musik. Ihre Erfahrungen mit dieser Realität bringen sie selbstverständlich auch in das Klassenzimmer ein.

Ein männlicher Grundschüler lernt an einem Tablet in der Schule

Lehrer brauchen sich heute also nicht mehr zu fragen, ob sie digitale Kompetenzen entwickeln müssen, sondern wie und welche. Auch die Eltern erwarten, dass diese Kompetenzen in der Schule vorhanden sind und vermittelt werden. Wie kommen Lehrende also an das benötigte Fachwissen?
Die Walter-Eucken-Schule Karlsruhe hat das Thema für sich entdeckt und legt mit der Initiative WES 4.0 einen Schwerpunkt auf die Entwicklung digitaler Kompetenzen bei den Schülern. Und nicht nur der Schüler: Unter dem Titel WES 4.0 – Mobiles Lehren und Lernen mit dem Tablet haben am 18. und 19. Oktober 2018 Lehrer die Möglichkeit, sich in Workshops und Vorträgen zur Digitalisierung zu informieren.
Auch Microsoft beteiligt sich mit zwei Workshops aktiv an dieser Tagung. Um daran teilzunehmen, wählt man bei der Anmeldung für die Workshop-Phase 3 den Workshop T (Freitag, 19. Oktober 2018, von 10:45 bis 12:15 Uhr) und für die Workshop-Phase 4 den Workshop U (Freitag, 19. Oktober 2018, von 13:15 bis 14:45 Uhr) aus.
Lehrer aus Baden-Württemberg können die Teilnahme als Fortbildung anerkennen lassen, wenn sie sich über die offizielle Seite des Kultusministeriums anmelden. Die Inhalte der Microsoft-Beiträge entsprechen natürlich der EU-Datenschutz-Grundverordnung.

Workshop 1: „Kollaborative Lehrplanentwicklung:
gemeinsam schülerzentriertes Lernen mit Flipped Classroom gestalten“

Ferdinand Stipberger, Koordinator für Digitale Bildung für Realschulen der Oberpfalz, bietet im Rahmen des ersten Workshops einen Einblick in die Zusammenarbeit der Gregor-von-Scherr-Realschule in Neunburg vorm Wald und der Inge-Aicher-Scholl-Realschule, Neu-Ulm-Pfuhl. Die beiden Schulen haben für den neuen Rahmenlehrplan gemeinsam ein neues Lehr- und Lernkonzept auf Basis des Flipped-Classroom-Ansatzes entwickelt. Stipberger gibt Erfahrungen von der Idee bis zur Umsetzung weiter und erklärt, wie die Schulen Herausforderungen bewältigt haben.

Workshop 2: „Personalisiertes Lernen und Inklusion:
Assistive Tech als Instrument der Binnendifferenzierung“

Im zweiten Beitrag diskutiert Felix Müller, Learning Delivery Specialist, Microsoft Deutschland GmbH, die Themen personalisiertes Lernen und Inklusion. Sie sollen Schülern mit unterschiedlichen Voraussetzungen einen erfolgreichen Bildungsweg ermöglichen. Oft ist die Personalisierung mit zusätzlichem Arbeitsaufwand verbunden, zum Beispiel durch Binnendifferenzierung und verschiedene Schwierigkeitsgrade. Assistive Tech wie Diktier- oder Vorlesefunktionen, Lesehilfen, Bild-Wörterbücher, Hervorheben von Silben und Wortarten und andere Elemente können dabei die Lehrkräfte entlasten. Und Schüler müssen nicht mehr um Hilfe bitten, sondern können diese einfach selbst „aktivieren“ – ein weiterer Schritt in die Selbstständigkeit.

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Demokratie üben: Das Projekt „aula – Schule gemeinsam gestalten“ zeigt, wie es geht http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2018/09/26/demokratie-ueben-das-projekt-aula-schule-gemeinsam-gestalten-zeigt-wie-es-geht/ Wed, 26 Sep 2018 11:31:01 +0000 Das innovative Beteiligungskonzept "Aura - Schule gemeinsam gestalten" wurde von 2016 bis 2018 an vier verschiedenen Schulen in ganz Deutschland getestet. Mithilfe einer eigens entwickelten Software ermöglicht es Schülerinnen und Schülern an weiterführenden Schulen, das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Demokratie zu erleben.

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Marina Weisband, ehemalige Geschäftsführerin der Piratenpartei, hatte 2014 die Idee, ein digitales Beteiligungssystem im Schulkontext auszuprobieren. Das Projekt „aula – Schule gemeinsam gestalten“ wurde ins Leben gerufen. Mithilfe einer eigens entwickelten Software ermöglicht es Schülerinnen und Schülern an weiterführenden Schulen, das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Demokratie zu erleben.

Eine kleine Gruppe von jungen Klassenkameraden macht ein Gruppen-Selfie mit dem Smartphone. Das Projekt Aura fördert den Einfluss der Schüler auf Ihre Schule.

 

© Lev Dolgachov / Alamy Stock Foto

Den Raum Schule für Mitgestaltung öffnen

Das innovative Beteiligungskonzept wurde von 2016 bis 2018 an vier verschiedenen weiterführenden Schulen in ganz Deutschland getestet. Über zwei Schuljahre wurden Schülerinnen und Schüler, Lehrende und Schulleitungen in Workshops geschult und begleitet. Das Ergebnis: 3.205 Ideen stellten die Lernenden vor, daraus entwickelten sich 20 Projekte, die zur Umsetzung gebracht wurden.

„Wir wollten den Raum Schule öffnen und es jungen Leuten ermöglichen, ihre eigene Umgebung mitzugestalten“,

erklärt Alexa Schaegner, operative Projektleiterin von aula. „Durch aula lernen die Schülerinnen und Schüler, Verantwortung zu übernehmen, sich für die eigenen Ideen einzusetzen, aber auch mit dem Frust umzugehen, wenn etwas mal nicht geklappt hat“, so Schaegner.

Über die eigenen Unterrichtszeiten abstimmen

Basis für die Durchführung des Projektes ist eine freiwillige Selbstverpflichtung: ein „Vertrag“, auf dessen Grundlage sich die Schülerinnen und Schüler, die Schulleitung, die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Eltern darauf einigen, in welchem Rahmen die Beteiligung erlaubt ist. Der Vertrag ist von Schule zu Schule und von Bundesland zu Bundesland verschieden.

„Ein gutes Beispiel für eine sinnvolle Abstimmung ist die Regelung der Unterrichtszeiten“,

berichtet Schaegner. Per Gesetz sind die Unterrichtszeiten unterschiedlich geregelt, meistens ist lediglich eine Spanne vorgegeben, z. B. dass der Unterricht zwischen 7.30 und 9 Uhr beginnen soll. „Es ist spannend, den Entscheidungsprozess der Schülerinnen und Schüler zu begleiten. Denn im Prozess kommt oftmals die Erkenntnis: Wenn der Unterricht später beginnt, dann muss man auch länger in der Schule bleiben. Und selbst, wenn sich die Schülerinnen und Schüler darauf einigen, bei den alten Unterrichtszeiten zu bleiben, ist das Gefühl nun ein ganz anderes, weil man die Möglichkeit hatte, darauf Einfluss zu nehmen.“

Digitale Plattform und aula-App ermöglichen hohe Beteiligung

Eine der Herausforderungen in der Anfangszeit von aula war die Tatsache, dass es noch keine App für die Nutzung auf dem Smartphone gab. „Junge Menschen nutzen ihr Smartphone zur Kommunikation und wenn sie sich erst an einem PC anmelden müssen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie mitmachen, gleich geringer“, erklärt Schaegner. „Die Zukunft von Beteiligungssystemen ist digital. Das macht die Prozesse einfacher, transparenter und entspricht der Realität von jungen Leuten.“

 

Logo aula

aula – Schule gemeinsam gestalten

Das Projekt wird von politik-digital e.V. durchgeführt und von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt. Die Software aula („Ausdiskutieren und live abstimmen“) wurde vom Verein Liquid Democracy e.V. speziell mit und für Kinder und Jugendliche entwickelt.
Mehr über das Projekt „aula – Schule gemeinsam gestalten“ können Sie hier auf der Webseite des Vereins politik-digital e.V. nachlesen. Interessierte Schulen können sich für die Teilnahme jederzeit bewerben.

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Neue Webinare für Lehrkräfte – jetzt anmelden http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2018/09/21/neue-webinare-fuer-lehrkraefte-jetzt-anmelden/ Fri, 21 Sep 2018 14:56:49 +0000 Durch die vermehrte Nutzung digitaler Medien verändert sich auch der schulische Alltag. In unserer aktuellen Webinar-Serie zeigen Bildungsexpertinnen und -experten zahlreiche Best-Practice-Beispiele und vermitteln Ideen für den Unterricht. Erfahren Sie wie Sie durch den Einsatz von Surface und Microsoft 365 Zeit im Unterrichtsalltag sparen. Oder wollen Sie sich über Microsoft Teams informieren, das innovative Tool für eine kollaborative Lernkultur? Ob im Bereich Datenschutz oder Gaming – unsere Webinare bieten Ihnen einen vielseitigen Einblick in den sinnvollen Einsatz digitaler Technologien.

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Die digitale Transformation spielt nicht nur in der Wirtschaft eine wesentliche Rolle. Durch die vermehrte Nutzung digitaler Medien verändert sich auch der schulische Alltag. Damit die Abc-Schützen von heute hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben und gut gerüstet für die Zukunft sind, müssen heute die Grundsteine gelegt werden. Zahlreiche Lehrkräfte sehen einen technologiegestützten Unterricht bereits als Chance für ihre Schülerinnen und Schüler. Wir von Microsoft Bildung möchten engagierte Pädagoginnen und Pädagogen mit einem einzigartigen Weiterbildungsangebot unterstützen. In unserer aktuellen Webinar-Serie zeigen Bildungsexpertinnen und -experten zahlreiche Best-Practice-Beispiele und vermitteln Ideen für den Unterricht.

Eine Schülerin sitzt mit einem Surface auf den Boden

Von Game-based Learning bis zum kollaborativen Klassenraum

Unsere Webinare sind speziell für den Bildungsbereich entwickelt worden. Wir stellen digitale Werkzeuge vor und zeigen neue technologiegestützte Lehr- und Lernmethoden. Möchten Sie zum Beispiel das Microsoft Surface Go kennenlernen und sehen, wie Sie durch den Einsatz von Surface und Microsoft 365 Zeit im Unterrichtsalltag sparen? Oder wollen Sie sich über Microsoft Teams informieren, das innovative Tool für eine kollaborative Lernkultur? Ob im Bereich Datenschutz oder Gaming – unsere Webinare bieten Ihnen einen vielseitigen Einblick in den sinnvollen Einsatz digitaler Technologien. Die Themen richten sich nicht nur an Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch an die IT-Verantwortlichen und die Verwaltung von Schulen und Bildungseinrichtungen. Am 2. Oktober 2018 führen Microsoft-Experten Sie beispielsweise durch das Microsoft Datacenter und geben im Webinar tiefe Einblicke in die Azure-Infrastruktur für Bildungseinrichtungen.

In der Regel findet jeden Monat mindestens ein Webinar statt. Hier erhalten Sie einen Überblick über die jeweils anstehenden Termine und Inhalte.

Webinar verpasst? Jetzt Aufzeichnung anschauen!

Selbst wenn Sie einmal keine Zeit gehabt haben und das Webinar Ihrer Wahl schon vorbei ist, können Sie vom gesammelten Know-how unserer Bildungsexperten profitieren. Alle Webinare werden von uns für Sie aufgezeichnet und stehen nach Ablauf des Termins weiterhin zur Verfügung. So können Sie selbst den Zeitpunkt wählen, an dem Sie das Webinar anschauen. Melden Sie sich dazu einfach auf der Seminarübersichtsseite an und schon kann es losgehen!

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