Schulprojekt Archives - Microsoft Branchenblogs http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/tag/schulprojekt/ Wed, 17 Aug 2022 06:55:18 +0000 en-US hourly 1 Global Citizen: Die Revolution für das Lehren? http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/03/31/global-citizen-die-revolution-fur-das-lehren/ Wed, 31 Mar 2021 08:44:17 +0000 Der virtuelle Schüleraustausch Global Citizen 2021 begeisterte Lehrkräfte & Lernende. Lesen Sie hier mehr über die wundervollen Erfahrungen der Lehrenden!

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Global Citizen: Ein Erfolgsprojekt für Lehrende und Lernende

Ein respektvoller Umgang miteinander, selbstorganisierte Lerngruppen und digitale Kompetenzerweiterung aufseiten der Schülerinnen und Schüler – wenn das nicht der Traum vieler Lehrkräfte ist! Und es ist genau das Bild, das die vier Lehrerinnen und Lehrer aus Brasilien, El Salvador und Deutschland vom virtuellen Schüleraustausch Global Citizen zeichnen. Sie sind sich einig, dass dieses Format enorm viel Positives für die Jugendlichen im Alter von 14 bis 19 Jahren bewirkt hat. Doch was war es im Einzelnen, das die Lehrkräfte so von dem Projekt begeisterte?

Vom Frontalunterricht zur Teacher Agency: Die Lehre im Umbruch

Ein wesentlicher Unterschied zu üblichen Unterrichtskonzepten ist bei Global Citizen der Fokus auf das schülerzentrierte Lernen. Hier nimmt das Konzept der Student Agency eine zentrale Rolle ein: Es geht davon aus, dass Schülerinnen und Schüler in der Lage sind, ihre Motivation, Selbstwirksamkeit, Hoffnung und ihr Growth Mindset als Antrieb für selbstgesteuertes Lernen und Handeln zu nutzen. Dabei ist diese Form der Agency nicht nur als Lernziel, sondern vielmehr als ein Lernprozess zu verstehen – schließlich kennt Lernen kein Ende. Entscheidend ist das Wie!

Für Lehrkräfte bedeutet das zunächst eine Veränderung im Selbstverständnis des eigenen Berufs: Waren Sie bislang maßgeblich für die Gestaltung des Unterrichts und die Anleitung der Schülerinnen und Schüler verantwortlich, übernehmen sie in digital gestützten Formaten wie Global Citizen eher eine unterstützende Funktion. Diese Form der Agency bezeichnet man als Teacher Agency.

Für die teilnehmenden Lehrkräfte versprach das schülerzentrierte Projekt eine reizvolle Erfahrung, nicht zuletzt, um den Grad der Digitalität an den eigenen Schulen noch weiter voranzubringen. Daniela Wirth, Deutsch- und Englischlehrerin an der Internats- und Tageschule Schloss Neubeuern, führt eine Vielzahl von Gründen an, die sie und ihre Schule zur Teilnahme bewog:

  • Interkultureller Austausch
  • Erweiterung des eigenen Horizonts
  • Gelegenheit eines Schüleraustauschs in Zeiten der Corona-Pandemie
  • Vergleich der Leistungen von ESL-Schülerinnen und -Schülern mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund
  • Schärfung des kulturellen Bewusstseins

Im Vordergrund standen in erster Linie die Gelegenheiten, die sich damit den Jugendlichen boten, wie Stefan Fieger, Lehrer am Maria-Ward-Gymnasium in Augsburg, betont:

„Es ist großartig, dass sie sich als Weltbürgerinnen und -bürger (global citizens) aktiv an diesem Projekt beteiligen können. Sie erfahren unmittelbar, was es bedeutet, sich auf einen interkulturellen Austausch einzulassen. Darüber hinaus werden sie für kulturelle Unterschiede sensibilisiert. Sie lernen zu verstehen, wie wichtig es ist, Stereotype und Vorurteile immer wieder zu überdenken. Das wird ihnen im weiteren Leben sehr helfen!“

Die Lehrkräfte Larissa Gaspar Carneiro (Brasilien), Walberto Flores (El Salvador), Daniela Wirth und Stefan Fieger (beide aus Deutschland) stellten im Laufe des Projekts sicher, dass die Lernenden alle nötigen Voraussetzungen hätten, um ihrer virtuellen Gruppenarbeit nachzugehen. Des Weiteren fungierten sie als Schnittstellen zwischen dem Organisationsteam von Global Citizen, den Tutorinnen und Tutoren, den Eltern und den Lernenden. Ihr eigener Aufwand beschränkte sich auf die Sicherstellung der Rahmenbedingungen und fiel daher wesentlich geringer als in üblichen Schulunterrichtskontexten aus. Erfreut waren alle darüber, wie ihre Schülerinnen und Schüler aufblühten, Einsatz zeigten und gegenseitige Anerkennung praktizierten.

Neue Chancen in der Lehre: 21st Century Skills und moderne Technologien

Die Anforderungen der Arbeitswelt, auf die Lehrkräfte ihre Zöglinge vorbereiten müssen, sind mittlerweile andere als noch vor zehn, zwanzig Jahren. So ist es kein Wunder, dass Digitalität sowie entsprechendes Wissen und Kompetenzen immer mehr Raum einnehmen, auch wenn dies noch nicht in allen Schulen der Fall ist.

Zugleich eröffnet Digitalität im Schulunterricht eine neue Flexibilität hinsichtlich der Curricula, da diese nicht mehr unbedingt linear aufgebaut sein müssen. Damit können Schülerinnen und Schüler wie Andrea und Fer, die am Global Citizen-Projekt teilnahmen, individueller lernen und sich beispielsweise auf Themen konzentrieren, die ihr volles Engagement fordern.
Das Projekt Global Citizen bot daher, wie Larissa Gaspar Carneiro, Englisch-Koordinatorin an der Escola São Domingos (ESD) in Brasilien, betont, die ideale Gelegenheit, um die digitale Transformation bereits im (virtuellen) Klassenzimmer stattfinden zu lassen. Auf diese Weise konnten viele der 21st Century Skills direkt erprobt und in die Tat umgesetzt werden, darunter folgende:

  • Kommunikation
  • Kollaboration
  • Kritisches Denken
  • Kreativität
  • Informatisches Denken (Computational Thinking)

Zudem, so sehen es auch ihre Kolleginnen und Kollegen in El Salvador und Deutschland, kamen die Lernenden früh in Kontakt mit anderen Kulturen und Perspektiven, wobei sie von den Tutorinnen und Tutoren sehr gut begleitet wurden:

„Wir glauben, dass große Transformationen im Klassenzimmer ihren Anfang nehmen. Indem wir den Blick der Schülerinnen und Schüler auf die Welt erweitern, werden nicht nur die Fächer des Lehrplans gelehrt, sondern auch Werte und Anreize für ein selbstständiges und glückliches Leben geschaffen.“

Auf dem Weg dorthin bedarf es der nötigen Offenheit gegenüber anderen Perspektiven, Ideen und Erfahrungen. Zum einen war die Arbeit der Mentorinnen und Mentoren in dieser Hinsicht ein enormer Gewinn für die Lehrkräfte und die Lernenden, schließlich sensibilisierten sie die Beteiligten für Themen der interkulturellen Kommunikation. Zum anderen sieht Walberto Flores, Koordinator für Bildungstechnologien an der Highlands International School San Salvador in El Salvador, in Microsoft Teams die idealen Voraussetzungen, um diese Erfahrungen ortsunabhängig machen zu können:

„Viele nutzten die Tools über die traditionellen Präsentationen hinaus, und das war sehr gut. Es spricht für eine echte Nutzung der Technologie, die als Werkzeug eingesetzt wird, und für die Anpassung an verschiedene Formen der Kommunikation.“

Das Gute an der digital vernetzten Zusammenarbeit bei Global Citizen ist, dass die Schülerinnen und Schüler Technologie als Hilfsmittel verstehen lernen, und nicht als die Lösung selbst. Auf diese Art werden die Kreativität und Problemlösungsfähigkeit viel stärker angeregt, als wenn entweder klare Anweisungen gegeben würden oder nur die Tools oder Inhalte im Fokus stünden. Vielmehr geht es um eine Symbiose all dieser Aspekte, wobei sich Lernende mit Aufgeschlossenheit und Respekt zu verschiedensten Themen auseinandersetzen können.

Warum Global Citizen für Schulen auf der ganzen Welt attraktiv ist

Gerade in Zeiten, in denen Reisen in andere Länder geschweige denn zu anderen Kontinenten nahezu zum Erliegen kommen, bietet das virtuelle Programm, das auf Software wie Microsoft Teams und Office aufbaut, eine wunderbare Alternative zum üblichen Schüleraustausch vor Ort. Auf diese Weise lassen sich ohne Weiteres – wo immer Internetanschluss, Hard- und Software gegeben sind – Grenzen überwinden.
Diese Vorzüge machen Global Citizen nach Einschätzung der Lehrkräfte zu einer wertvollen Bereicherung:

  • Einfache Organisation
  • Gelegenheit für die Verbesserung der Selbstorganisation
  • Zeit- und ortsunabhängig
  • Gute Alternative zu klassischem Schüleraustausch in puncto Klimaschutz, z. B. keine Flugreisen
  • Geschärftes Bewusstsein für Stereotype und Vorurteile
  • Kennenlernen anderer Menschen und Sichtweisen, damit auch bessere Selbstkenntnis
  • Reale Lernumgebung zur Weiterentwicklung der digitalen Kompetenzen
  • Ideale Vorbereitung auf die internationalisierte Arbeitswelt

Daniela Wirth und ihre Kolleginnen und Kollegen aus Brasilien, El Salvador und Deutschland sind sich einig, dass Global Citizen großes Potenzial für Lernende, Lehrende und Schulen weltweit bietet. Auch wenn die synchronen wie asynchronen Sessions parallel zum üblichen Lehrplan stattfanden und die Zeitverschiebung eine Herausforderung für die Terminfindung des Kick-off-Termins darstellte, stachen die hervorragende Unterstützung durch die Tutorinnen und Tutoren und das große Engagement der Lernenden derart positiv hervor, dass das Projekt von allen als klarer Erfolg und Gewinn gewertet wird.

Wie die Tutorinnen und Tutoren die jungen Lernenden konkret unterstützten und welche Erfahrungen sie bei Global Citizen sammelten, lesen Sie in diesem Blogbeitrag.

Über die Erfahrungen der beiden Schülerinnen Andrea und Fer können Sie in diesem Artikel mehr lesen – und wenn sie sich über das ganze Projekt in all seinen Facetten informieren möchten, geht es hier entlang.

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Global Citizen: Zwei Schülerinnen und ihre Erfahrungen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/03/18/global-citizen-zwei-schulerinnen-und-ihre-erfahrungen/ Thu, 18 Mar 2021 08:15:03 +0000 Wie blicken zwei Schülerinnen auf ihre Global Citizen-Erfahrungen zurück? Mehr über das erste schülerzentrierte Projekt für interkulturellen Austausch!

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Wie zwei Schülerinnen binnen weniger Wochen zu Global Citizens wurden


Abbildung: Andrea (links) und Fer (rechts) aus El Salvador: Hoch engagierte Teilnehmerinnen bei Global Citizen; Quellen: privat

Beim virtuellen Lernendenaustausch Global Citizen sind es die Schülerinnen und Schüler, die den Ton angeben. In dem schülerzentrierten Projekt geht es darum, Lernende aus verschiedenen Ländern virtuell zusammenzubringen, sie mit digitalen Werkzeugen gemeinsam an einem selbst gewählten Thema arbeiten zu lassen und mit anderen Kulturen sowie Perspektiven vertraut zu machen. Im Vergleich zum klassischen Schüleraustausch spielen insbesondere

  • die fachlich begleitete Sensibilisierung hinsichtlich der interkulturellen Kommunikation,
  • die Selbstorganisation der Jugendlichen sowie
  • die Digitalität

eine wesentliche Rolle. Dank Microsoft Teams, Office und OneDrive lässt sich die Vernetzung der jungen Weltbürgerinnen und -bürger ohne Weiteres herstellen. Mehr zu dem Projekt selbst können Sie in diesem Beitrag nachlesen.

Wir wollten wissen, welche Erfahrungen die Lernenden mit dem internationalen Austauschprojekt machten. Dafür haben wir zwei Teilnehmerinnen, Andrea und Fer, befragt. Beide besuchen die Highlands International School in San Salvador und sind 18 beziehungsweise 19 Jahre alt. Auf das Projekt aufmerksam wurden sie durch ihren Education Technology Coordinator Herrn Walberto Flores, der im schulinternen Microsoft Teams für die Teilnahme am digital angelegten Schüleraustausch warb.

Kulturelle Diversität als Motor für virtuelle Lernerlebnisse

Bei diesem Projekt, das von Eigeninitiative lebt, haben sich Schülerinnen und Schüler aus Brasilien, El Salvador und Deutschland miteinander vernetzt, die sonst wahrscheinlich nicht so einfach zueinander gefunden hätten. Um sie auf die kulturellen Besonderheiten und die Herausforderungen interkultureller Kommunikation vorzubereiten, standen ihnen fünf Mentorinnen und Mentoren zur Seite.

Wie die Tutorinnen und Tutoren die jungen Lernenden konkret unterstützten und welche Erfahrungen die jungen Teilnehmenden bei Global Citizen sammelten, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag.

 
Für die Schülerinnen Fer und Andrea stand schnell fest, dass sie unbedingt teilnehmen wollten, um sich in einen intensiven Austausch mit Menschen aus verschiedensten Kulturen zu begeben. Andreas Motivation sprüht noch immer aus jeder Zeile:

„Ich habe es schon immer geliebt, neue Menschen kennenzulernen, weil es für mich neue Geschichten und Denkweisen sind, die völlig anders als meine sind. Ich wollte auch etwas über die verschiedenen Kulturen, Bräuche und Ideen lernen, die die anderen Länder über verschiedene Themen haben, wie zum Beispiel Abtreibung, LGBTQI+ oder Armut.“

Fer war ebenfalls schnell Feuer und Flamme:

„Ich mag es, an vielen Projekten teilzunehmen und diese tollen Erfahrungen zu machen, bei denen man zusammenarbeitet, sich über das, was man mag, austauscht und auch andere mehr über sich, die eigene Persönlichkeit und Kultur erfahren können.“

Der Wunsch, später im Ausland zu studieren, ist für Fer seit ihrer Teilnahme am Global Citizen-Programm noch gewachsen. Wer weiß, wohin es sie für ihr Traumstudienfach Betriebswirtschaftslehre später hinziehen mag?

Global Citizen: Best Practice für Ambiguitätstoleranz

Unterschiedliche Meinungen respektieren und Ungewissheiten aushalten können – das ist heute mehr denn je geboten. Denn auch in der Arbeitswelt spielen Diversität und Ambiguitätstoleranz eine zunehmend bedeutsame Rolle. Schließlich gibt es in Gruppen meist sehr verschieden talentierte, geprägte und eingestellte Menschen, und das ist es, was ein Team erst so erfolgreich machen kann.

Für die Schülerinnen Fer und Andrea war es eine besondere Erfahrung, ihre eigenen Standpunkte zu komplexen Themen wie „Pro-life movements and the right to abortion“ mit anderen Standpunkten konfrontiert zu sehen. Fer empfand es als bereichernd, bei diesem Thema eine breitere Perspektive auf beide Haltungen zu erarbeiten. Die Darlegungen und Verteidigungen ihrer Position waren geprägt von gegenseitigem Respekt unter den Mitgliedern der Arbeitsgruppe. Ähnlich sieht das Andrea, die trotz aufkommender Meinungsverschiedenheiten die Freundlichkeit und Offenheit aller sehr schätzte:

„Die Vorteile sind meines Erachtens, dass wir, auch wenn wir uns in manchen Dingen nicht einig sind, voneinander lernen und auch lernen, bestimmte Vorstellungen, die wir von Menschen aus diesem Land hatten, nicht zu verallgemeinern.“

Über Kontinente hinweg: So arbeiteten die Lernenden

Der Zeitunterschied von sieben Stunden war eine große Herausforderung für die Arbeitsorganisation. Da alle auch während des Projektes normal am Schulunterricht teilnahmen, verlegten die Schülerinnen und Schüler die synchronen Meetings auf das Wochenende. Abseits davon verlief ein Großteil der Themenarbeit asynchron. So gaben sich die Lernenden gegenseitig Updates im jeweiligen Teams-Chat, arbeiteten im eigenen Tempo und gaben Rückmeldung über ihre Fortschritte. Fer beschreibt die Organisation folgendermaßen:

„Jede und jeder von uns hat an dem gearbeitet, was sie oder er sich ausgesucht hat. Das hat uns gezeigt, wie wir dem Team unsere persönliche Note geben können. Ich denke, der Schlüssel war, das, was wir zu bieten hatten, auf den Tisch zu legen und zu schauen, wie wir alle unsere Talente kombinieren konnten. Zeitmanagement war sehr wichtig, um das Beste aus der Zeit zu machen, wenn wir zusammenkamen oder allein arbeiteten.“

Sie selbst gestaltete in ihrer Gruppe eine Website, um die Inhalte, die sie erarbeitete, einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren, während andere recherchierten oder Videos erstellten. Tutorin Nicky stand unterstützend zur Seite, wenn es um neue Arbeitsansätze ging.
Was sich laut Fer und Andrea darüber hinaus als entscheidend für das Vorankommen herauskristallisierte, sind bewusstes Zeitmanagement und gute Organisation – Kompetenzen, die sie im Leben und Beruf noch anwenden und weiterentwickeln werden.

Diese Learnings gab es für die Schülerinnen bei Global Citizen

Für Fer und Andrea zeigte der virtuelle Schüleraustausch, wie respektvoll man selbst bei entgegengesetzten Auffassungen miteinander umgehen kann. Zudem bot sich ihnen innerhalb ihrer Gruppe ein sicherer Raum, in dem sie sich neuen Erfahrungen und anderen Sichtweisen öffnen konnten – nicht zuletzt dank des Organisationsteams und der Mentorinnen und Mentoren, die ihnen unterstützend zur Seite standen. So sagt Andrea:

„Es war unglaublich, zu sehen, was aus dem Projekt nach mehreren Wochen Arbeit geworden war. Anfangs war ich mir nicht ganz sicher, wie es funktionieren sollte, aber am Ende haben wir es geschafft. Ich kann das Projekt nur weiterempfehlen.“

Auch für Fer stellte die Teilnahme an dem digitalen Schüleraustausch eine besondere Erfahrung dar, die sie nicht missen möchte:

„Es war etwas, das mir sehr viel Spaß gemacht hat und bei dem ich eine Menge gelernt habe. Ich habe neue Freundschaften geschlossen und meine Kommunikationsfähigkeiten verbessert. Ich würde es auf jeden Fall empfehlen und hoffe, dass ich es wieder erleben kann!“

Die Schülerinnen und Schüler bewiesen und schärften während ihrer Teilnahme am Global Citizen-Programm vielfältige Kompetenzen wie:

  • Interkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit
  • Organisationsfähigkeit in Einzel- und Gruppenarbeit
  • Ambiguitätstoleranz & Offenheit
  • Zeitmanagement
  • Respekt & Toleranz
  • Souveränen Umgang mit Soft- und Hardware

Sowohl für Andrea, die nach erfolgreichem Schulabschluss Psychologie studieren möchte, als auch Fer, die sich dem Studium der Betriebswirtschaftslehre widmen möchte, war Global Citizen eine wertvolle Erfahrung, die sie nicht missen möchten. Denn nicht nur haben sie eine tolle Lernerfahrung gewonnen, sondern auch neue Freundschaften mit Menschen aus anderen Ländern geschlossen.

Im nächsten Beitrag richten wir den Blick auf die Lehrkräfte, die das Projekt Global Citizen begleiteten. Wir sind gespannt – seien auch Sie dann gern wieder dabei!

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Global Citizen: Das sagen die Mentorinnen & Mentoren http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/03/10/global-citizen-das-sagen-die-mentorinnen-mentoren/ Wed, 10 Mar 2021 08:12:44 +0000 Wie blicken die Mentorinnen und Mentoren auf Global Citizen? Erfahren Sie hier mehr über das erste schülerzentrierte Projekt für interkulturellen Austausch!

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Wie 5 Studierende den virtuellen Schüleraustausch Global Citizen erlebten


Die Mentorinnen und Mentoren des Projektes Global Citizen im Überblick: Valentin, Philipp, Nicky, Nadja und Jeremias (v. l. n. r. und oben nach unten).

Mit dem Projekt Global Citizen begann nicht nur für die Schülerinnen und Schüler ein spannendes Experiment. Auch für die Mentorinnen und Mentoren stellt der virtuelle Schüleraustausch ein Novum auf ihrem bisherigen Lebensweg dar. In dem kontinentübergreifenden Austausch bringen sie ihr Wissen und ihre Kompetenzen in interkultureller Verständigung ein, wozu unter anderem Diversity Management oder interkultureller Marketingtransfer zählen. Mit ihnen stehen den jungen Lernenden in Brasilien, El Salvador und Deutschland Expertinnen und Experten in puncto interkultureller Kommunikation zur Seite. Schließlich setzen sie sich im gleichnamigen Master-Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München intensiv mit diesem Wissensfeld auseinander.
Im Folgenden schauen wir uns den Global Citizen-Austausch aus dem Blickwinkel der Mentorinnen und Mentoren Nadja, Nicky, Jeremias, Philipp und Valentin an.

Interkulturelle Diversität als Basis für Austauschformate jeglicher Art

Das Ansinnen hinter dem Projekt Global Citizen, Schülerinnen und Schüler in einer möglichst selbst gelenkten Art und Weise über Ländergrenzen hinweg zusammenzubringen, erfordert nicht nur organisatorisches Geschick, sondern auch ein tiefgehendes Verständnis für andere Kulturen. Welche Vorurteile und Stereotypen gibt es möglicherweise? Und wie gehen wir unvoreingenommen auf die Menschen zu, mit denen wir zusammenarbeiten oder -lernen?
Philipp, einer der Mentoren, betont, wie bedeutsam solch ein früher Austausch für den bewussten Umgang mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ist:

Interkulturelle Diversität nimmt man als Schüler kaum wahr – genau deshalb ist dieser Austausch so wichtig.

Damit steht er nicht allein. Auch Tutorin Nicky hätte sich gewünscht, bereits in der Schule mehr darüber zu lernen, da es ihr geholfen hätte, sich selbst und die Welt schon frühzeitig besser zu verstehen.
Um die Schülerinnen und Schüler im Projekt Global Citizen für die Besonderheiten interkultureller Kommunikation zu sensibilisieren, gaben ihnen die Mentorinnen und Mentoren auf der Kick-off-Veranstaltung im Januar 2021 direkt zu Beginn Einblicke und Impulse dazu, was Kultur ist, wie ein Kulturbegriff lauten könne und was Vorurteile sind. Auch die Frage, wie sich Wertschätzung aufrechterhalten lässt, auch wenn man nicht immer einer Meinung ist, wurde thematisiert. Denn Konsens sei laut der Mentorinnen und Mentoren nicht immer der goldene Weg. So stellt Tutorin Nicky klar:

Wir wollen nicht aus dem Projekt gehen und alle einer Meinung sein. Wir wollen lernen, miteinander auszukommen und uns zu verstehen, auch wenn wir nicht einer Meinung sind.

Schüleraustausch über den Atlantik hinweg: Herausforderungen und Chancen

Im weiteren Verlauf, in dem die Mentorinnen und Mentoren als feste Ansprechpersonen zur Verfügung standen, spielten die Unterschiede kultureller Art keine herausgehobene Rolle. Die hoch motivierten Schülerinnen und Schüler bewiesen allseits großen Einsatz. Mehr als kulturelle Eigenheiten waren es vielmehr die Persönlichkeiten an sich, die Unterschiede spürbar werden ließen. Unabhängig von der Nationalität beobachteten die Mentorinnen und Mentoren mal schüchterne, mal selbstbewusste Heranwachsende. Tutor Jeremias ist daher folgender Überzeugung:

Das Projekt hat mir klar gezeigt, dass es immer die Persönlichkeiten sind, die den Unterschied machen, nicht das Herkunftsland.

Eine besondere Herausforderung für diesen virtuellen Schüleraustausch, in dem sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen mit komplexen Themen wie „Pro-life movements and the right to abortion“ oder „Fake news & social media“ auseinandersetzten, war die Zeitverschiebung. Die sieben Stunden Zeitunterschied bedingten, dass sich die Teilnehmenden überwiegend asynchron verständigten. Das war für manche kein leichtes Unterfangen, was sich jedoch durch das starke Engagement aller ausglich.
Trotzdem die Schülerinnen und Schüler aus El Salvador, Brasilien und Deutschland Hard- wie Software gut im Griff hatten, fiel auf, dass sie Schwierigkeiten mit der mangelnden Struktur innerhalb der Gruppen hatten. Wie Tutor Jeremias verdeutlichte, war das Bedürfnis nach Orientierung, um sich ein Thema zu erschließen, sehr groß. Nicht zuletzt waren die Anforderungen für die jungen Mensch ambitioniert gesteckt:

  • interkulturell gut und produktiv zusammenarbeiten
  • sich selbst und die Gruppe organisieren
  • Aufgaben selbst stellen und lösen
  • Soft- und Hardware managen

Was sich ebenso herauskristallisierte, ist, dass das ergebnisorientierte Lernen der übliche Modus ist, an den sich alle gewöhnt haben. Beim Projekt Global Citizen ist es jedoch die Prozesshaftigkeit, die im Vordergrund steht. Die Präsentation am 14. März 2021 dient etwa nicht dazu, das gewählte Thema gekonnt in Szene zu setzen – Global Citizen steht vielmehr unter dem Motto: Der Weg ist das Ziel.
Insofern hat dieses Projekt den begleitenden Studierenden deutlich gemacht, dass es ein Umdenken in den Bildungssystemen bedarf, wenn man die kreativen und motivierten Köpfe für das Berufsleben von morgen fit machen möchte.

Global Citizen German Edition?: Warum auch hierzulande ein Austausch lohnt

Angesichts dieser Erfahrungen scheint für Tutor Valentin und seine Mitstreitenden die Idee eines virtuellen Schüleraustauschs mindestens genauso spannend wie die globale Ausrichtung:

Wir könnten Corona nutzen, um klein anzufangen, zum Beispiel mit einem digitalen Austausch innerhalb Deutschlands.

Die Mentorinnen und Mentoren stießen nämlich auf verblüffend unterschiedlich vermittelte Bilder von Deutschland, was am Beispiel einer Hamburger und einer Münchener Schülerin am deutlichsten wurde. Von den typischen Speisen über die traditionelle Mode bis hin zu Mentalitäten – abgesehen vom Hochdeutsch, das beide einen mag, waren die Unterschiede im Verständnis von deutschen Wesenszügen ähnlich frappierend groß wie im Vergleich mit El Salvador oder Brasilien.
Valentin, der betont, wie essenziell die Verbindungen zwischen Menschen seien, sieht viele Vorteile, wenn man ein Format wie Global Citizen auch hierzulande etablieren würde: So ließen sich im Zuge der Digitalisierung, die durch Corona einen massiven Schub erfuhr, Schülerinnen und Schüler aus Ost wie West, Nord wie Süd zusammenzubringen, um auch inländisch frühzeitig stereotype Bilder und Vorurteile abzubauen. Darüber hinaus sei das Format ideal, um langfristigen Kontakt mit anderen aufzubauen und sich auch auf spätere Situationen dieser Art vorzubereiten .

Großes Potenzial für schulische Bildung mit digitalen Tools

Eine Erkenntnis, die alle teilnehmenden Mentorinnen und Mentoren teilen, ist, dass Jugendliche nicht unterschätzt werden sollten. Allein bei der Themenwahl bewiesen Letztere eine ausgeprägte Debattenfreudigkeit selbst bei stark umstrittenen Themen. Auch die Mentorinnen und Mentoren selbst lernten in der Zeit, in der sie die jungen Heranwachsenden begleiteten, viel über sich selbst. Der Prozess des Lernens beschränkte sich daher nicht nur auf die Schülerinnen und Schüler. Allein ein Perspektivenwechsel kann viele neue Erkenntnisse schaffen, was die Studierenden sehr zu schätzen wissen.
Jeremias ist zugleich dankbar für die Gelegenheit, die ihm der virtuelle Schüleraustausch bot:

Unser Schul- und Universitätssystem hat mir so viel gegeben und ich bin froh, dass ich nun etwas davon zurückgeben kann.

Für die Studierenden, die den Schülerinnen und Schülern zur Seite standen, war es eine bereichernde Erfahrung. Für Nadja war der holprige Start in die Digitalisierung ein Grund mehr, mit dem eigenen Engagement einen Beitrag zur fortwährenden Verbesserung interkultureller wie digitaler Kommunikation zu leisten. Das Potenzial, das in der Verknüpfung von digitalen Tools und gemeinsamem Arbeiten und Lernen liegt, sei, wie sie selbst erfahren durften, sehr hoch. Last, but not least: Ihre Teilnahme an Global Citizen stimmt sie zuversichtlich, dass wir von der jetzigen Jugend viel Gutes erwarten können!
In den nächsten Beiträgen werden wir die Perspektiven der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte auf das Projekt Global Citizen beleuchten. Wir sind gespannt – seien auch Sie dann gern wieder dabei!

 

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Global Citizen: Virtueller Schüleraustausch mit MS Teams http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/03/02/global-citizen-virtueller-schuleraustausch-mit-ms-teams/ Tue, 02 Mar 2021 11:07:12 +0000 Über Ozeane hinweg zusammen lernen? Erfahren Sie mehr über Global Citizen, das erste schülerzentrierte Projekt für interkulturellen Austausch!

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Global Citizen: Der virtuelle Austausch für Schülerinnen und Schüler

Das Kennenlernen anderer Kulturen gehört zu den wertvollsten Lebenserfahrungen. Für Jugendliche war bislang der Schüleraustausch die Gelegenheit, das eigene kulturelle Verständnis zu erweitern und sich von Neuem inspirieren zu lassen. Mittlerweile gibt es zahlreiche digitale Wege, Grenzen zu überwinden, mehr Schülerinnen und Schüler daran teilhaben zu lassen und den Horizont zu erweitern.

Marcelo Rauscher war als Lehrer tätig, bevor er seine Karriere als Solution Specialist Education bei Microsoft startete. Ihm schwebte ein interkultureller Austausch vor, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Federführung innehaben. Nachdem er als Lehrer ein Austauschprojekt mit einer bolivianischen Schule durchgeführt hatte, das viel Zuspruch erhielt, feilte er bei Microsoft an der Idee, die jungen Bürgerinnen und Bürger dieser Welt virtuell zusammenzubringen und einen Dialog zu Themen der Global Citizenship anzuregen. Damit war das Projekt Global Citizen geboren, das hier näher vorgestellt werden soll.

„Meine Motivation ist es, allen die Möglichkeit zu geben, solche lebensverändernden Erfahrungen zu machen. Ich selbst habe erlebt, welch großen Einfluss das Kennenlernen anderer Kulturen auf die Entwicklung der Persönlichkeit haben kann. Ich bin überzeugt, dass wir dies durch digitale Medien allen zugänglich machen können.“

Über Ozeane und Kontinente hinweg: Die Cloud macht’s möglich

Ähnlich wie im Arbeitskontext, in dem sich internationale, remote arbeitende Teams über digitale Anwendungen vernetzen, macht sich das schulische Austauschprojekt die technologischen Möglichkeiten, die Microsoft Teams und die Arbeit mit der Cloud bieten, zunutze. Egal, an welchem Ort und in welcher Zeitzone die Teilnehmenden sich gerade befinden. Innerhalb weniger Klicks können alle zusammen brainstormen, diskutieren, planen und Neues entwickeln.

„Unser Ziel ist es, dass es für Lernende möglich wird, sich tiefgründig mit anderen Personen auseinanderzusetzen, Kompetenzen aufzubauen und die andere Kultur wirklich kennenzulernen. Mit Microsoft Teams können wir dies abbilden und eine enge Verbindung zwischen Menschen aufbauen.“

Im Projekt Global Citizen haben 43 Schülerinnen und Schüler aus Brasilien, El Salvador und Deutschland auf diese Weise zueinander gefunden. Begleitet wird der virtuelle Austausch, der am 24. Januar 2021 mit einer Auftaktveranstaltung begann, von fünf Tutorinnen und Tutoren, die interkulturelle Kommunikation an der LMU München studieren, sowie vier koordinierenden Lehrkräften. Dem Initiator Marcelo Rauscher war es wichtig, dass die jungen Lernenden aus den verschiedenen Ländern zunächst von den Tutorinnen und Tutoren für interkulturelle Aspekte sensibilisiert würden. Alles Weitere bezüglich der konkreten Ausgestaltung solle jedoch in ihren Händen liegen. Den Schülerinnen und Schülern komme, so Rauscher, die zentrale Rolle zu.

 

Demnach oblag es den Lernenden,

  • wie sie ihr Thema bearbeiten,
  • wie sie kommunizieren,
  • was für eine Projektarbeit sie erstellen, zum Beispiel ein Video, einen Essay, eine PowerPoint-Präsentation oder Ähnliches.

Jeder Gruppe wurde ein Coach für Rückfragen und Unterstützung zur Seite gestellt, jedoch ohne steuernde Funktion.

Schülerzentriertheit als Schlüssel für nachhaltiges Lernen

Auf dem Screenshot sind die Themen der Arbeitsgruppen zu sehen, in denen sich die Schülerinnen und Schüler nach eigener Wahl zusammengetan haben. Wie der Projektname Global Citizen verrät, geht es bei dem Austausch um die Auseinandersetzung mit Themen, die Bürgerinnen und Bürger verschiedenen Alters beschäftigen. Die Themenvorschläge, die von den jungen Lernenden im Alter zwischen 14 und 19 Jahren an das Organisationsteam zurückgespielt wurden, zeugen davon, dass die Jugend hierzulande wie in Lateinamerika ähnliche Fragen und Probleme bewegen.

 

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Schulungs- und Lernberater gesucht? Microsoft-Partner bieten Unterstützung http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/02/17/schulungs-und-lernberater-gesucht-microsoft-partner-bieten-unterstutzung/ Wed, 17 Feb 2021 07:07:32 +0000 Ihre Schule braucht Unterstützung rund um den digitalen Unterrichtsalltag? Qualifizierte Microsoft-Experten helfen Ihnen bei der Umsetzung!

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Mit der Einführung digitaler Technologien an Bildungseinrichtungen gehen für Lehrende, Schulleitungen und IT-Verantwortliche oftmals einige Herausforderungen einher. Durch Microsoft zertifizierte Schulungspartner und Lernberater helfen darum allen im Bildungsbereich Tätigen dabei, digitale Konzepte im Schulalltag umzusetzen und den Unterricht mithilfe innovativer Microsoft-Tools für Lehrende sowie Lernende optimal umzusetzen.

Schulungspartner bieten Lehrkräften und Schulleitungen umfassende Schulungen und Weiterbildungseinheiten zum Einsatz von und Umgang mit Technologieprodukten. Gemeinsam mit den Schulverantwortlichen ermitteln sie, welche Bedürfnisse hinsichtlich der Umsetzung digitaler Technologien im Unterrichtsalltag im Vordergrund stehen, um die Schulungen dementsprechend passend auszurichten.

Lernberater unterrichten Lehrkräfte im Umgang mit den Tools und Programmen von Microsoft Office 365 Education. Sie entwerfen beispielhafte Lernszenarien unter Zuhilfenahme digitaler Technologien und veranschaulichen so die Administration und Anwendung von Microsoft-Tools im Unterricht.

Zertifizierte Microsoft-Schulungspartner und -Lernberater finden Sie im Folgenden:

AAP Lehrerwelt GmbH

Die AAP Lehrerwelt GmbH bietet über die drei Marken Auer Verlag, AOL-Verlag und PERSEN Fachinformationen für Lehrkräfte und trainiert Lehrende in Grundschul- sowie höheren Klassen in der sinnvollen Nutzung von Technologie zum Unterrichten und Lernen.

AixConcept GmbH

AixConcept berät als IT-Experte praxisorientiert Schulen und Schulträger. Zudem erstellt der Dienstleister Konzepte rund um das Thema „Digitale Schule“ und setzt diese auch um.

„Office365 hat sich tausendfach in Schulen bewährt. Zusammen mit unserer Lernplattform und dem Management der IT gibt es seit Jahren nichts Besseres und Kompletteres.“

Thomas Jordans, Geschäftsführer AixConcept GmbH.

AMMMa AG

Die Akademie für Medienpädagogik, Medienforschung und Multimedia entwickelt mediendidaktische Konzepte für Schulen. Dies umfasst die Administration und Einrichtung von Office 365 sowie die Weiterbildung zum Einsatz von Teams und OneNote im Unterricht.

Arnulf Betzold GmbH

Der Partner für Schulbedarf bietet in Digitalen Bildungszentren (DIGIBIZ) Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern Fortbildungsmöglichkeiten rund um Office 365, beispielsweise zum Classroom-Management mithilfe von Teams und OneNote.

BECOM GmbH

Die BECOM GmbH unterstützt Bildungseinrichtungen bei der Planung und Verwaltung digitaler Netzwerke – lösungsorientiert und begleitend auch bei der späteren Administration.

Black Brain Consulting

Black Brain Consulting berät Schulleitungen und Lehrende rund um die Nutzung von Office 365 und anderen Microsoft-Produkten. Darüber hinaus stehen die Experten bei Fragen zu Organisation, Kommunikation, Datenschutz und Datensicherheit zur Verfügung.

Campusware

Der Ansprechpartner rund um das digitale Klassenzimmer: Campusware offeriert Lehrkräften sowie Schulträgern Lösungen und Support bei der Nutzung von Microsoft-Produkten im Bildungsbereich.

Certnet GmbH

Das Weiterbildungszentrum steht Schulen und Bildungsträgern bei Belangen rund um Office 365 zur Seite, bietet Online-Schulungen an und sucht mit den Institutionen individuell nach digitalen Lösungen.

Cloudteaching

Die Gründer der Austauschplattform für Lehrende, Schulen und Entscheider verfügen über eine langjährige Lehrerfahrung mit Microsoft-Produkten und stellen Trainings zum Umgang mit Office 365 im Schuleinsatz bereit.

Die LernFuturisten

Gemeinsam Bildung gestalten – die LernFuturisten helfen bei der digitalen Transformation, entwerfen didaktische Designs und unterstützen Lehrende bei der beruflichen Weiterbildung im Umgang der digitalen Tools im Unterrichtsalltag.

Die Wienburg

Das 2014 gegründete Start-up setzt individuelle IT-Lösungen um und weist Schulleitungen, Lehrende und IT-Verantwortliche in die Handhabung der Prozesse ein. Die Kombination aus umfassender Beratung, professioneller Anpassung und praxisorientierten Trainings sorgt für eine einfache digitale Umstellung des Schulalltags.

„Mein Ziel ist es, Lehrkräften Ideen und Anregungen zu geben, wie zeitgemäßen Unterricht mit modernen Werkzeugen entwickelt und umgesetzt werden kann. Die richtige Handhabung der Werkzeuge bildet die Basis für einen sinnvollen Einsatz später im Unterricht.”

Andreas Maurer, die Wienburg

Pacemaker Initiative

Als Zusammenschluss aus den Bildungsinstitutionen Education Y und Tech First Deutschland unterstützt die Pacemaker Initiative Schulen und Lehrkräfte bei der Einführung digitaler Technologien in der Schulalltag.

„Wir können die Schüler*innen durch die Integration von Medien in den Unterricht individueller und stärkenorientiert in zeitgemäßen Lernszenarien fördern, die zudem die Lebens- und die aktuelle Arbeitsrealität widerspiegeln.“

Kolja Brandtstedt, Initiative Pacemaker

friendsinc. GmbH

Als umfassender Betreuungspartner begleitet die friendsinc. GmbH Bildungseinrichtungen bei der Nutzung von Microsoft-Technologien im Bereich Education. Dazu gehören Veränderungsmanagement, Trainings und Workshops.

Gesellschaft für digitale Bildung mbH

Als Microsoft Surface Distributor Managed Partner berät die GfdB Schulen zum digitalen Unterricht und stattet Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Microsoft mit Endgeräten aus – für ein innovatives und interaktives Lehren und Lernen.

GfZ – Gesellschaft für Zukunftsdidaktik gUG (haftungsbeschränkt)

Die Initiative von ehrenamtlich tätigen, digital versierten und bildungsaffinen Menschen gestaltet die Bildung der Zukunft mit – und unterstützt Schulen mit digitalen Unterrichtskonzepten sowie umfassender Expertise.

Hable

Der Microsoft Authorised Education Partner Hable berät Bildungseinrichtungen, Lehrende sowie Schülerinnen und Schüler zum sinnvollen Einsatz moderner Technologien im schulischen Alltag, speziell zur Frage, wie sich mit Office 365 der Unterricht digital gestalten lässt.

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Schule neu erleben: Das Projekt „RotznasenRadio“ http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2018/11/14/schule-neu-erleben-das-projekt-rotznasenradio/ Wed, 14 Nov 2018 09:33:29 +0000 Von der Recherche bis zur Live-Show werden durch das innovative Radioprojekt "RotznasenRadio" an der rheinland-pfälzischen Grundschule Gau-Odernheim motivierende und authentische Lernanlässe geschaffen – und von den Kindern ganz nebenbei Medienkompetenzen entwickelt.

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„Alle Mann an Bord …“ ertönt es regelmäßig aus den Lautsprechern der Grundschule Gau-Odernheim und das „RotznasenRadio“ geht auf Sendung. Mit der Idee, ein Schulradio von Kindern für Kinder zu gestalten, wurde 2014 das Büro des Konrektors zu einer Radiowerkstatt umfunktioniert. Der Umgang mit Mischpult, Aufnahmegeräten und dem Computerprogramm „Audacity“ ist seither für die Schülerinnen und Schüler der rheinland-pfälzischen Grundschule zum Alltag geworden. Von der Recherche bis zur Live-Show werden durch das innovative Radioprojekt motivierende und authentische Lernanlässe geschaffen – und von den Kindern ganz nebenbei Medienkompetenzen entwickelt.

 

Medien verstehen: Von der Recherche bis zum Final Cut

An der Grundschule Gau-Odernheim entwickeln Schülerinnen und Schüler verschiedener Jahrgangsstufen gemeinsam eine Radioshow mit Musik, Nachrichten, Interviews und vielem mehr: das „RotznasenRadio“. Bei der gemeinsamen Arbeit legt Jens Rothemeier, Lehrer und Betreuer des Radioprojektes, besonderen Wert darauf, dass die Kinder die notwendige Technik selbst verstehen und nutzen können.

 

„Über technische Reduktion und farblichen Markierungen erreichen wir, dass die Kinder eigenständig mit der Technik umgehen können.“
Jens Rothenmeier, Lehrer und Betreuer des Radioprojektes

Mit Computern und Tablets werden Themen recherchiert, radiogerechte Texte geschrieben und Musik für die Sendung ausgewählt. Spielerisch lernen die Kinder den Umgang mit der benötigten Hardware und Software. Denn auch die technische Umsetzung obliegt dem jungen Radioteam. Die Arbeit in der Radioredaktion schafft damit sinnstiftende Lernanlässe, die unterschiedlichste Unterrichtsthemen aufgreifen können.

Noch mehr Videos finden Sie hier: “RotznasenRadio” auf Youtube

 

„RotznasenRadio“: Eine Grundschule geht auf Sendung

Das Radioprojekt gibt den Kindern vielfältige Möglichkeiten, um ihre schriftsprachliche Ausdrucksfähigkeit zu trainieren, selbstsicher zu präsentieren und grundlegende Medienkompetenzen zu erwerben.

„Zunächst müssen die Kinder verstehen, was der Unterschied zwischen Radiosprache, Alltagssprache und Schriftsprache ist.“
Jens Rothenmeier, Lehrer und Betreuer des Radioprojektes

Deshalb erhalten alle Kinder eine Schulung in Radiotechniken und Moderationsmethoden, absolvieren Sprechübungen, lernen Interviews zu gestalten und radiogerecht zu schreiben. Stets bleibt das Lernen im Rahmen des Radioprojektes mit einem für die Kinder greifbaren und motivierenden Ziel verbunden – eine spannende Sendung zu gestalten.

Hoher Besuch und Pläne für die Zukunft

Besonders aufregend für die Schülerinnen und Schüler wurde es, als die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer das „RotznasenRadio“ besuchte.

„Das war ganz großes Kino und große Aufregung.“
Jens Rothenmeier, Lehrer und Betreuer des Radioprojektes

Nachdem die Ministerpräsidentin die Grundschule Gau-Odernheim besichtigt hatte, ging es für sie direkt in die „Rotznasen“-Redaktion. Hier stand Malu Dreyer den Nachwuchs-Reporterinnen und -Reportern für ein Interview zur Verfügung. Das sei noch ganz am Anfang des Projektes gewesen, berichtet Jens Rothemeier. Mittlerweile ist das Radioprojekt zentraler Bestandteil des Grundschulalltages in Gau-Odernheim geworden und wird stetig weiterentwickelt. So haben die Kinder des „RotznasenRadios“ wie selbstverständlich die Live-Moderation des Schulfestes übernommen und damit die Eltern, das Kollegium und die anderen Grundschülerinnen und -schüler begeistert.

Aktuell sind an der Grundschule Gau-Odernheim Workshops für Lehrende geplant, um das Radioprojekt noch breiter aufstellen zu können. Denn in Zukunft sollen noch mehr Schülerinnen und Schüler am „RotznasenRadio“ teilnehmen und medienpraktische Lernangebote nutzen können.

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