Studie Archives - Microsoft Branchenblogs http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/tag/studie/ Tue, 16 Mar 2021 07:52:21 +0000 en-US hourly 1 Neue Forrester Studie: The Total Economic Impact of Windows Virtual Desktop http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/uncategorized/2021/02/02/neue-forrester-studie-the-total-economic-impact-of-windows-virtual-desktop/ Tue, 02 Feb 2021 09:21:00 +0000 Eine aktuelle Forrester Studie zeigt, dass Unternehmen, die lokale Remotedesktopdienste auf das Cloud-basierte Windows Virtual Desktop von Microsoft migriert haben, eine Zeitersparnis für die IT-Abteilung, Kosteneinsparungen bei der Infrastruktur für virtuelle Desktops und eine verbesserte Produktivität sowohl für die Endbenutzer der Mitarbeiter als auch für die IT-Experten feststellen konnten.

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Die Arbeit verlagert sich immer mehr außerhalb der traditionellen Büros, weshalb immer mehr Unternehmen nach Infrastrukturlösungen suchen, die den Mitarbeitern einen sicheren Zugriff auf Remote-Desktops, Dateien und Anwendungen von jedem Ort aus ermöglichen – und das bestenfalls zu geringeren Kosten als bei herkömmlichen Lösungen. Eine aktuelle Forrester Studie zeigt, dass Unternehmen, die von Microsofts lokalen Remotedesktopdiensten auf das Cloud-basierte Windows Virtual Desktop migriert haben, eine Zeitersparnis für die IT-Abteilung, Kosteneinsparungen bei der Infrastruktur für virtuelle Desktops und eine verbesserte Produktivität sowohl für die Endbenutzer der Mitarbeiter als auch für die IT-Experten feststellen konnten.

 

Zwei Menschen schauen interessiert in ein tablet

 

Windows Virtual Desktop ist eine Cloud-basierte virtuelle Desktop-Lösung, die Unternehmen, die Microsoft 365 nutzen, lizenzkostenfrei angeboten wird. Sie ermöglicht Mitarbeitern den sicheren Zugriff auf Unternehmensdesktops, Dateien und Anwendungen über die Cloud, ohne dass Kunden in eine On-Premises-Infrastruktur investieren müssen. Es unterstützt die neuesten Compute-Angebote von Azure wie die zweite Generation der Intel Xeon Scalable Prozessoren für verbesserte Latenzzeiten und größeren, schnellen lokalen Speicher für Multi-Session-Bereitstellungen.

Microsoft und Intel haben Forrester Consulting beauftragt, eine Total Economic Impact™ (TEI) Studie durchzuführen und den potenziellen Return on Investment (ROI) zu untersuchen, den Unternehmen durch den Einsatz von Windows Virtual Desktop erzielen können. Der Zweck dieser Studie ist es, den Lesern einen Rahmen zur Verfügung zu stellen, um die potenziellen finanziellen Auswirkungen von Windows Virtual Desktop auf ihre Organisationen zu bewerten.

 

Infografik Windows Virtual Desktop

 

Ergebnisse der Forrester-Umfrage

Laut einer Forrester-Umfrage, die im Auftrag von Microsoft durchgeführt wurde, um die Herausforderungen und Chancen der Desktop-Virtualisierung zu ermitteln, erwarten Geschäfts- und IT-Entscheider, dass die Nutzung virtualisierter Desktops um 30 Prozent steigen wird – von 47 Prozent der Mitarbeiter, die heute in einer virtuellen Desktop-Umgebung arbeiten, auf 61 Prozent in fünf Jahren. 42% der Umfrageteilnehmer gaben an, dass die COVID-19-Pandemie ihr Interesse oder ihre Implementierung von virtuellen Desktop-Lösungen katalysiert hat. Cloud-basierte virtuelle Desktops (VDI) war das beliebteste Bereitstellungsmodell unter den Befragten (60 %). Zu den wichtigsten Vorteilen, die mit VDI in Verbindung gebracht wurden, gehörten ein besseres IT-Management, mehr Sicherheit sowie flexibler Fernzugriff und Remote-Work.

 

Um die Vorteile, Kosten und Risiken, die mit dieser Investition verbunden sind, besser zu verstehen, befragte Forrester vier Kunden, die Erfahrungen mit Windows Virtual Desktop sammeln konnten. Für die Studie fasste Forrester die Erfahrungen der befragten Kunden zusammen und kombinierte die Ergebnisse zu einer zusammengefassten Organisation. Vor dem Einsatz von Windows Virtual Desktop nutzten die für diese Studie befragten Kunden alle Microsoft Remote Desktop Services (RDS), meist on-premises. Dies erforderte Investitionen in die on-premises Support-Infrastruktur und erhöhte Wartungskosten der IT-Abteilungen in die Infrastruktur. Darüber hinaus erwiesen sich regelmäßige IT-Aufgaben wie die Wartung von Anwendungen und Betriebssystemen (OS) oder gelegentliche Sicherheitsvorkehrungen im Zusammenhang der On-Premises-VDI als zeitaufwändig. Die Endbenutzer der VDI-Lösung waren häufiger mit Problemen der Konnektivität, der Latenz und der VDI-Oberfläche konfrontiert, was sich auf ihre Produktivität und die allgemeine Benutzererfahrung auswirkte.

 

Nach der Investition in Windows Virtual Desktop reduzierten die Kunden ihre VDI-bezogenen Infrastrukturkosten, aber auch andere Kosten, wie die Ausgaben für eigene Mitarbeiter PCs. Die Effizienz der IT-Abteilung verbesserte sich sowohl in Bezug auf regelmäßige Arbeitsabläufe als auch auf weniger häufige Sicherheitsvorfälle. Darüber hinaus reduzierten die Kunden mit Windows Virtual Desktop Konnektivitäts-, Latenz- und Schnittstellenprobleme für VDI-Endbenutzer, was zu einer verbesserten Mitarbeiterproduktivität führte. Dieser letzte Vorteil sticht hervor, da die allgemeine Latenz in der Benutzererfahrung für die Umfrageteilnehmer die am zweithäufigsten genannte Herausforderung von VDI und die am häufigsten genannte Sorge der Endbenutzer war.

Kernaussagen der Forrester Studie:

  • Senkung der Kosten für die VDI-Lizenzierung und der betreffenden IT-Infrastruktur um 34 %
  • Kosteneinsparungen von 59 % bei den Ausgaben für IT-Bereitstellung und -Wartung
  • Gesteigerte Produktivität von 22 Personenstunden pro Windows Virtual Desktop-Endbenutzer durch verbesserte Konnektivität, Integration und Sicherheitsmaßnahmen
  • Erhöhte Benutzerfreundlichkeit
  • Verbesserte Skalierbarkeit und betriebliche Ausfallsicherheit.

Neukunden von Windows Virtual Desktop sparen bis zu 90 Tage lang 30 Prozent der Computing-Kosten für Windows Virtual Desktop für virtuelle Maschinen der D-Serien und Bs-Serien, wenn sie die native Microsoft-Lösung nutzen.
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Sie möchten mehr über die Forrester Studie erfahren? Gelangen Sie hier ohne Download zur kostenlosen Total Economic Impact Studie.

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Neue IDC Studie: Industrial IoT in Deutschland 2021 http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2020/12/11/neue-idc-studie-industrial-iot-in-deutschland-2021/ Fri, 11 Dec 2020 11:17:24 +0000 Das Jahr 2020 hat gezeigt: Moderne Technologien sind ein wichtiges Mittel, um Krisen und disruptive Entwicklungen durchzustehen. Ein Paradebeispiel dafür ist das Industrial Internet of Things. Erfahren Sie in diesem Beitrag zur aktuellen IDC Studie mehr über die Erfolgsfaktoren von IIoT-Projekten in Deutschland.

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Von Initiativen rund um das Industrial Internet of Things (IIoT) versprechen sich viele Industrieunternehmen einen signifikanten Businessnutzen. Angesichts der aktuellen Veränderungen im Zuge der Coronavirus-Pandemie loten immer mehr deutsche Unternehmen das Potenzial neuer IIoT-Projekte aus und planen entsprechende Investitionen, wie eine aktuelle Studie von IDC zeigt.
Für die Studie „Industrial IoT in Deutschland 2021 – Aktuelle Technologien und Trends für innovative IoT-Projekte im industriellen Sektor“ hat IDC im September und Oktober 2020 eine Marktbefragung unter 254 Unternehmen aus fünf industriellen und industrienahen Fokusbranchen in Deutschland mit mehr als 100 Mitarbeitern durchgeführt.

Geschäftskontinuität und Resilienz

Wo genau der Businessnutzen von IIoT-Projekten liegt, wird in dieser Studie mit interessanten Zahlen untermauert. Primär sollen mit dem Industrial Internet of Things zwei Dinge erreicht werden: Unternehmen streben danach, mit entsprechenden Initiativen einerseits die „Business Continuity“ zu verbessern, also die Fähigkeit, wertschöpfende Prozesse aufrechtzuerhalten, als auch die „Business Resiliency“ zu erhöhen, also die Fähigkeit, sich ändernden Rahmenbedingungen anzupassen.

 

 

So planen 59 Prozent der Befragten für das Jahr 2021 trotz der vielen Umwälzungen und Unsicherheiten am Markt neue IIoT-Projekte – oder gerade auch wegen diesen. Und: Bei 40 Prozent der Befragten ist eine derzeitige Steigerung hinsichtlich der Budget-Allokation für IIoT-Projekte direkt auf die Coronavirus-Pandemie zurückzuführen, da diese neue Ansätze erforderlich macht. Dies belegt zugleich die Hypothese von IDC, dass IIoT-Projekte im Kontext von COVID-19 wegen der kurzfristig möglichen Mehrwerte häufiger umgesetzt werden.

IoT-Anwendungsszenarien für jede Branche

Durch die zunehmende Vernetzung von Maschinen, Anlagen und Geräten sowie die Kombination verschiedener Technologiebausteine wie IoT-Plattformen, Edge Computing, Automatisierungslösungen und künstlicher Intelligenz (KI) ergeben sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten und Optimierungspotenziale in Bereichen wie Prozesssteuerung und Analytics – und zwar in allen Branchen.
Vorreiter sind hier bereits seit längerem Betriebe der prozessorientierten und der diskreten Fertigung. Beliebt in der diskreten Fertigung sind beispielsweise Tracking und Monitoring zur Optimierung des Asset-Einsatzes, und für die Prozessfertigung bietet der Einsatz von autonomen Robotern eine Möglichkeit, Menschen gefährliche Prozessschritte abzunehmen.
Tatsächlich will mehr als die Hälfte der für die Studie befragten Unternehmen IIoT für die interne Optimierung nutzen (53 %, bezogen auf Produktivität und Kosten) und beinahe ebenso viele für eine bessere und schnellere Entscheidungsfindung (47 %). Gute Einstiegsszenarien sind beispielsweise die Vermeidung von Überkapazitäten oder die Möglichkeit, durch Automatisierung flexibel auf Produktionsanforderungen reagieren zu können.
Weitere wichtige Ziele sind Verbesserungen bei der Sicherheit (45 %, bezogen auf Arbeitsschutz, Gebäudesicherheit, Informationssicherheit), Differenzierung im Wettbewerb (ebenfalls 45 %) sowie Optimierung von Kundenerlebnissen und Beschleunigung von Innovationen (43 % bzw. 39 %).

IIoT und Edge Computing als wichtige Säulen von Digitalisierungsprojekten

Für viele Industrieunternehmen ist die Digitalisierung eine große Herausforderung, da nicht nur analoge Informationen digitalisiert, sondern Daten zwischen industriellen OT-Systemen („Operational Technology“) und IT-Systemen ausgetauscht werden müssen. Diese basieren aber in der Regel auf völlig verschiedenen Sprachen und Protokollen. Um dafür nun ein austauschbares Format und eine gemeinsame Datenbasis zu definieren, eignet sich das IoT als Plattform.
Um darüber hinaus die Anbindung der jeweiligen Endpunkte sicherzustellen, setzen die Unternehmen auf Edge Computing. Damit ist für mehr als ein Drittel der Befragten die Bereitstellung von IoT-Daten und IoT-Applikationen überall im Unternehmen verbunden – explizit auch außerhalb der Produktionsumgebungen, um Innovationen zu fördern und effektive Workflows gestalten zu können. Schon jetzt setzen bereits rund 42 Prozent der befragten Unternehmen Edge Computing produktiv oder in Pilotprojekten ein, und weitere 29 Prozent haben Pilotprojekte geplant.

Besonders im Fokus: Sicherheit, technologisches Know-how, Partnerschaften

Die IDC Studie weist nach, dass moderne Technologien und gerade das IIoT wichtige Mittel sind, um Krisen und disruptive Entwicklungen durchzustehen. Sie helfen zunächst kurzfristig dabei, die Effizienz zu optimieren und Kosten zu sparen, und mittel- und langfristig ermöglichen sie mittels datenbasierter Analysen bessere Geschäftsentscheidungen. Zudem legen sie den Grundstein für neue Geschäftsmodelle und Services.
Um dieses Potenzial zu nutzen, müssen die damit verbundenen Sicherheitsthemen umfassend angegangen werden – und es braucht internes Wissen über die technologischen Zusammenhänge. Eine große Aufgabe ist es auch, sich mit strategischen Partnerschaften in eine gute Ausgangsposition zu bringen, um letztlich integrierte IoT-Ökosysteme mit gemeinsamen Geschäftsmodellen aufzubauen.

Download-Tipp

Sie möchten mehr über diese Themen erfahren? Dann laden Sie das 16-seitige Executive Brief zur Studie „Industrial IoT in Deutschland 2021“ jetzt kostenlos herunter und holen Sie sich spannende neue Einblicke in die Erfolgsfaktoren, Best Practices und Empfehlungen für eine IIoT-Umsetzung.
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Die Transformation in der Fertigung – oder: Warum IoT-Pilotprojekte erst der Anfang sind http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/manufacturing/2019/07/09/die-transformation-in-der-fertigung-oder-warum-iot-pilotprojekte-erst-der-anfang-sind/ Tue, 09 Jul 2019 12:38:18 +0000 Holen Sie sich fünf Tipps, wie Sie typische Hürden bei IoT-Initiativen überwinden.

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Holen Sie sich fünf Tipps, wie Sie typische Hürden bei IoT-Initiativen überwinden.

Fertigungsunternehmen stehen heute einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber, und es werden praktisch täglich mehr. Ob globale Mitbewerber, immer kürzere Design- und Go-to-Market-Zyklen oder der allgegenwärtige Fachkräftemangel: Der Druck auf die Produktivität einer Organisation und ihre operative Effizienz hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Nicht zuletzt im Hinblick auf die Gesamtanlageneffektivität und die laufende Wertschöpfung hält hier das Paradigma der Industrie 4.0 wesentliche Versprechen bereit.
Mit diesem Beitrag geben wir einen kurzen Abriss, wie Betriebe der diskreten Fertigung und der Prozessfertigung das Thema Industrie 4.0 effektiv aufgreifen können, um Herausforderungen im Zusammenhang mit ihren Mitarbeitern, Abläufen und Technologien anzugehen. Anhand von Best Practices möchten wir Ihnen eine kleine Hilfestellung geben, um Ihre eigenen Initiativen von Beginn an erfolgreich zu gestalten und Ihre Strategie und Vision in die Realität umzusetzen.

 

Ein Arbeiter in einer Fertigungshalle trägt einen grüner Overall und einen gelben Schutzhelm und macht sich Notizen

 

Die Innovationsfalle

Beim Thema Industrie 4.0 dreht sich alles darum, digitale und physische Technologien gewinnbringend zu vereinen, um letztlich bessere Entscheidungen zu treffen, die Zufriedenheit von Kunden zu steigern, neue Umsatzquellen zu erschließen und das Gesamtniveau der Anlagenproduktivität und Kontrolle zu erhöhen. Das Internet of Things (IoT) bildet dabei den Kern jeglicher Industrie 4.0-Initiative. Es ermöglicht Ihnen, Verbindungen zwischen der Welt der physischen Objekte, Geräte und Anlagen und dem praktisch grenzenlosen Datenkosmos herzustellen, sodass Sie – gestützt durch Rechenpower aus der Cloud – für jedes Detail, das Sie interessiert, umfassende Analysen durchführen können. Das IoT legt gewissermaßen den Grundstein für Ihre digitale Transformation.
Aufgrund des technologiegetriebenen Charakters jedes Fertigungsunternehmens war diese Branche eine der ersten, die das Potenzial des IoT für sich zu nutzen wusste. Und vermutlich gibt es auch in Ihrem Unternehmen eine ganze Reihe von IoT-Projekten in verschiedenen Entwicklungsstadien. Weltweit lässt sich jedoch beobachten, dass viele Organisationen in die sogenannte Innovationsfalle tappen: Vor lauter Aktionismus bleibt die Mehrheit der Projekte im Pilotstadium stecken, und trotz der nicht unerheblichen Investitionen (Zeit, Mitarbeiter, Budget) sind die Ergebnisse noch meilenweit von einem positiven ROI oder dem erwarteten Effizienzgewinn entfernt.
Deshalb: Um das Potenzial des IoT wirklich zu heben, brauchen Sie handfeste Kennzahlen, die den Geschäftsnutzen messbar machen, und eine tragfähige Technologiestrategie. Laut einer Studie von IDC werden bis 2021 mehr als 70 Prozent der Fertigungsunternehmen auf der ganzen Welt IoT-Daten nutzen, um die Automatisierung weiter zu verbessern, ihre Abläufe zu optimieren und so einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.* Wir empfehlen Ihnen daher fünf Best Practices, um Ihr Pilotprojekt „auf die Straße” zu bringen und nahtlos in den Echtbetrieb zu übernehmen.

1. Arbeiten Sie mit Vorhandenem

In einem Fertigungsunternehmen dreht sich im wahrsten Sinne des Wortes alles um hoch technologisierte und kapitalintensive Anlagen und Systeme. Deshalb ist es keine echte Option, bestehende Produktionsstätten an ihrer ‚Wurzel zu packen‘, um sie durch modernere, vernetzte Anlagen zu ersetzen. Ebenso wenig können Sie den nächsten Lebenszyklus abwarten, was Jahre oder gar Jahrzehnte dauern könnte. Was Sie aber sehr wohl tun können, ist, leistungsstarke Technologie auszuwählen, die auf Ihre vorhandenen Systeme aufgesetzt werden kann und die eine nahtlose Interoperabilität mit Ihrem Anlagenbestand bietet. Bei der Auswahl der Lösungen sollten Sie darauf achten, dass sie für das Zusammenspiel mit Open Industrial Interoperability Standards, wie OPC UA, konzipiert worden sind, um typische Probleme zu vermeiden, wie sie bei proprietären Systemen entstehen.
Das Ganze hat noch einen weiteren Vorteil: Sie sind nicht an einen bestimmten Anbieter gebunden. Denn da die Standards konsequent getrennt vom eigentlichen System betrachtet werden, erhalten Sie langfristig kosteneffektive Optionen, die Ihre operativen Abläufe auch bei Wandel und Veränderungen nicht ausbremsen.

2. Sorgen Sie für rasche Skalierbarkeit

Es lässt sich immer wieder beobachten, dass Pilotprojekte im Experimentierstadium gut funktionieren, dann aber an der Überführung in den Echtbetrieb gnadenlos scheitern. Woran liegt das? Zumeist an falschen Vorstellungen hinsichtlich des real zu verarbeitenden Volumens, das nur durch erhebliche Anpassungen am Pilotmodell zu stemmen wäre.
Unsere Empfehlung ist, dass Sie mit einem Projekt in kleinem Maßstab beginnen und dann in mehreren „Sprints“ skalieren. Entscheiden Sie sich zu Anfang für ein Proof of Concept, das Sie dann mit mehr und mehr Iterationsstufen erweitern, um die Lösung kontinuierlich auszubauen. Arbeiten Sie von Anfang an mit skalierbarer Infrastruktur, und entwerfen Sie eine Vision, wie Sie schließlich im Produktivbetrieb mit Ihrer Plattform arbeiten wollen. Mit anderen Worten: Starten Sie nur dann mit einem Pilotprojekt, wenn Sie einen Plan und einen langfristige Strategie dafür haben.

3. Konsolidieren und bereinigen Sie Ihre Daten

Rohdaten aus einer Fertigungslinie sind alles andere als leicht konsumierbar. Vielmehr müssen sie erst standardisiert, angereichert und ausgewertet werden, bevor sie Ihnen überhaupt einen Nutzen bieten. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Daten für eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme zur Verfügung stehen sollten – von der unternehmensweiten ERP-Lösung bis hin zu den Business-Intelligence-Werkzeugen in einzelnen Teams. Und: Die Daten müssen jederzeit sicher und geschützt sein. Im Zusammenhang mit dem oben angesprochenen Thema der Interoperabilität ist klar, dass Datenstandardisierung und -kompatibilität von zentraler Bedeutung sind. Ein guter Ausgangspunkt ist die Open Data Initiative, ein gemeinsames Projekt von Microsoft, Adobe und SAP, das für einen nahtlosen Datenfluss zwischen verschiedenen Systemen sorgt, um so intelligente Anwendungen zu ermöglichen.
Sandvik Coromant liefert ein anschauliches Beispiel dafür, wie die effektive Nutzung verschiedener Datentypen und -quellen dazu beitragen kann, die Fabrik der Zukunft zu gestalten. Das Unternehmen erfasst unzählige Daten aus dem Fertigungsbereich und nutzt eingebettete Intelligence, um beispielsweise automatische Anpassungen bei Maschinen vornehmen zu lassen, Techniker über neuen Wartungsbedarf zu informieren und Produktionsleiter vor potenziellen Problemen oder Ausfällen zu warnen.

4. Entscheiden Sie sich für die richtigen Partner

Unternehmen, die erfolgreiche Industrie 4.0- und IoT-Projekte umsetzen, tun dies in aller Regel nicht allein, sondern sie haben starke strategische Partner an ihrer Seite, die skalieren können, eine Vision für das Projekt haben und das nötige technische und branchenbezogene Know-how mitbringen. Durch die Entscheidung für einen Anbieter mit einem umfassenden Portfolio erhalten Sie ein ganzheitliches IoT-Ecosystem und können so den Aufwand verringern, der typischerweise durch komplexe Technologie entsteht. Gleichzeitig erhalten Sie auf diese Weise Zugang zu vielen Innovationen und Ideen, die sich bereits bei anderen Unternehmen bewährt haben, und genießen die Sicherheit, dass Ihr Technologieanbieter Sie langfristig begleiten und unterstützen kann.
Genau diesen Ansatz macht man sich bei Ecolab, einem führenden Anbieter von Wasser-, Hygiene- und Energietechnologien, zunutze: Mit einer neuen Plattform auf Basis von Microsoft-Technologien konnte das Unternehmen eine Lösung für die Wassersysteme bei seinen über 36.000 Kunden etablieren, die für eine durchgängige Überwachung wichtiger Daten an den unterschiedlichsten Standorten sorgt und die zugleich eng in das On-Premises-Kernsystem integriert ist. Das Ergebnis spricht für sich: Durch den optimierten Wasserverbrauch profitieren die Ecolab-Kunden von einem Return on Investment von 100 Prozent.

5. Machen Sie Ihre Mitarbeiter fit

Bei all diesen Aspekten, die sich um intelligente Maschinen und Anlagen drehen, sollte man nicht vergessen, wo sich die „echte“ Intelligenz in einem Unternehmen befindet: bei Ihren Mitarbeitern. Industrie 4.0- und IoT-Technologien werden die Arbeitsweise jeder Organisation in den kommenden Jahren nachhaltig verändern, und dafür müssen die Anwender von Beginn an eingebunden werden. Je nachdem, für welche Technologie Sie sich entscheiden, können Sie die negativen Auswirkungen auf das Tagesgeschäft sehr gering halten. Zugleich sollten Sie über eine Strategie verfügen, um Ihre Mitarbeiter aktiv beim Wandel zu begleiten und gemeinsam neue Abläufe zu etablieren, die sowohl effizient als auch produktiv sind – ob in den Fertigungseinrichtungen selbst oder in weiteren Abteilungen Ihres Unternehmens.

Entdecken Sie jetzt unsere Praxisbeispiele und erfahren Sie, wie das IoT Ihre Geschäftsanforderungen erfüllen kann.

*Quelle: IDC FutureScape: Worldwide Manufacturing Business Ecosystems 2019 Predictions, EMEA44378918, Oktober 2018.

 

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EFF 21 – seien Sie dabei! http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2019/06/14/eff-21-seien-sie-dabei/ Fri, 14 Jun 2019 12:33:39 +0000 Am 19. Juni 2019 diskutieren Lehrkräfte und Bildungsexperten vor Ort in London und via Live-Stream die Ergebnisse der TALIS-Bildungsstudie. Jetzt anmelden!

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Diesen Live-Stream dürfen Lehrkräfte nicht verpassen

Am 19. Juni 2019 von 14.00-15.30 Uhr diskutieren Lehrkräfte, Schulleitungen und Bildungsexperten die Ergebnisse der aktuellen TALIS-Bildungsstudie. Die Studie gibt anhand von Befragungen in fast 50 Ländern Aufschluss darüber, wie sich der schulische Alltag von Pädagoginnen und Pädagogen in den vergangenen Jahren verändert hat.

Wie hat sich der Lehrerberuf entwickelt?

Die TALIS-Studie (Teaching and Learning International Survey) wurde im Jahr 2018 durchgeführt. Befragt wurden etwa 250.000 Lehrkräfte und 15.000 Schulleitungen zu Themen wie beruflichen Herausforderungen und Arbeitsbedingungen sowie aktuellen Entwicklungen. Die Studienergebnisse werden live auf der Veranstaltung in London veröffentlicht. Wer via Live-Stream dabei sein möchte, kann sich hier kostenlos zum Event anmelden. Spannend: Die TALIS-Studie wurde zuvor in den Jahren 2013 und 2008 durchgeführt und erlaubt so eine Auswertung der Bildungslandschaft über ein Jahrzehnt. Durch die Retrospektive können unter anderem folgende Fragen beantwortet werden:

  • Wie viel Zeit verbringen Lehrerinnen und Lehrer in einer typischen Unterrichtsstunde tatsächlich mit Lehren und Lernen im Vergleich zu früher?
  • Fühlen sie sich gut vorbereitet, wenn sie mit dem Unterricht beginnen?
  • Welche Weiterbildungsprogramme nutzen sie und welchen Einfluss haben diese auf die Unterrichtspraxis?

Jetzt anmelden und dabei sein

Die Veranstaltung wird von Education Fast Forward, OESD, Microsoft und internationalen Bildungsexperten durchgeführt. Alle Akteure der Bildungsbranche können unter dem offiziellen Hashtag #EFF21 auf Twitter mitdiskutieren. Möchten auch Sie mehr über die pädagogische Praxis weltweit erfahren? Dann melden Sie zur EFF21 an und verfolgen Sie den Live-Stream am heimischen Bildschirm!

Illustration einer Stadt

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Schule der Zukunft: Die Microsoft-Studie „Abschlussjahrgang 2030“ http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2018/09/13/schule-der-zukunft-die-microsoft-studie-abschlussjahrgang-2030/ Thu, 13 Sep 2018 15:17:12 +0000 Im Rahmen der Studie wurden die Ergebnisse bisheriger Forschungen analysiert und neben 2.000 Lehrerinnen und Lehrern auch 2.000 Schülerinnen und Schüler aus Kanada, Großbritannien, Singapur und den USA befragt. Bereits heute erzielen 98 Prozent der Schülerinnen und Schüler bessere Leistungen, wenn sie von den Lehrenden individuelle Unterrichtsaufgaben und -anweisungen erhalten, so die Studie. Durch die Einbindung neuer Technologien lassen sich die Konzepte des personalisierten Lernens und kollaborativen Arbeitens im Unterricht noch besser und leichter umsetzen.

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Die ABC-Schützen von heute werden ihren Abschluss voraussichtlich im Jahr 2030 machen – und anschließend in eine Arbeitswelt eintreten, die sich deutlich von der heutigen unterscheidet. Welche Schlüsselkompetenzen werden für einen erfolgreichen Berufseinstieg notwendig sein? Und welche Methoden und Konzepte können in der Schule der Zukunft angewendet werden, um die Abiturientinnen und Abiturienten von morgen ideal auf ihr späteres Leben vorzubereiten?

Diesen Fragen sind Microsoft und McKinsey in der Studie Abschlussjahrgang 2030 – vorbereitet auf das Leben nachgegangen. Das Ergebnis: Das Lernen der Zukunft wird gemeinschaftlich, schülerzentriert, personalisiert und technologiegestützt sein. Denn nur so erwerben die Schülerinnen und Schüler kognitive und emotionale Kompetenzen, die ihnen über ihren Beruf hinaus im gesamten späteren Leben zugutekommen.

Zwei junge Schüler arbeiten unter Aufsicht eines Lehrers im Klassenzimmer an einem Tablet

Lernen der Zukunft: Soft Skills und technologische Fähigkeiten immer wichtiger

Durch die Automatisierung und Digitalisierung wird es in Zukunft immer weniger Arbeitsplätze im niedrigen und mittleren Qualifikationsbereich geben. An Bedeutung gewinnen werden hingegen jene Wachstumsbranchen und Berufsfelder, die neben hohen fachlichen Qualifikationen auch besondere Fähigkeiten in den Bereichen Zusammenarbeit, Problemlösung, kritisches Denken und Kreativität erfordern. Um die Schülerinnen und Schüler bei der Herausbildung dieser kognitiven und emotionalen Schlüsselkompetenzen unterstützen zu können, benötigen Lehrerinnen und Lehrer nicht nur Weiterbildungen, sondern auch die richtigen Werkzeuge. Hierzu zählen zeitgemäße Technologien und vor allem die Möglichkeit, neue Unterrichtskonzepte zu erproben, so die Studie.

Schülerinnen und Schüler von morgen gestalten den Unterricht aktiv mit

Im Rahmen der Studie wurden die Ergebnisse bisheriger Forschungen analysiert und neben 2.000 Lehrerinnen und Lehrern auch 2.000 Schülerinnen und Schüler aus Kanada, Großbritannien, Singapur und den USA befragt. Die Ergebnisse zeigen: Bereits heute haben die Lernenden eine klare Vision, wie der Unterricht und die Schule der Zukunft aussehen sollten. So wünschen sich die Schülerinnen und Schüler beispielsweise mehr Mitsprache und Kontrolle darüber, wie sie lernen, um zukünftigen sozialen und globalen Herausforderungen zu begegnen und erfolgreich in ihre persönliche und berufliche Zukunft zu starten.

Dank digitalem Lernen mehr Zeit für den Einzelnen

Ein großes Potenzial für die Schule der Zukunft bieten personalisierte, inklusive und immersive Unterrichtskonzepte, die durch neue Technologien gestützt werden. Denn auf diese Weise werden die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, sich nicht nur Wissen anzueignen, sondern gleichzeitig wichtige kognitive und emotionale Schlüsselkompetenzen auszubilden. Bereits heute erzielen 98 Prozent der Schülerinnen und Schüler bessere Leistungen, wenn sie von den Lehrenden individuelle Unterrichtsaufgaben und -anweisungen erhalten, so die Studie. Durch die Einbindung neuer Technologien lassen sich die Konzepte des personalisierten Lernens und kollaborativen Arbeitens im Unterricht noch besser und leichter umsetzen. Auch der administrative Aufwand für die Lehrenden wird reduziert: So gaben die befragten Lehrerinnen und Lehrer an, durch den Einsatz der passenden Tools bis zu 30 Prozent an Zeit zu sparen. Die gewonnene Zeit kann wiederum genutzt werden, um noch besser auf die Bedürfnisse der einzelnen Schülerinnen und Schüler einzugehen. Denn eine gute Beziehung zwischen den Lernenden und der Lehrkraft bleibt auch in der Schule der Zukunft ein elementarer Faktor. Die befragten Schülerinnen und Schüler betonten, dass sie sich eine persönliche, vertrauensvolle Beziehung zu ihren Lehrerinnen und Lehrern wünschen.

Aufgrund der hohen Nachfrage wird die Studie „Abschlussjahrgang 2030“ nun bald auch in Deutschland durchgeführt. Über die Ergebnisse werden wir Sie wie immer in unserem Blog informieren.

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