Unterricht Archives - Microsoft Branchenblogs http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/tag/unterricht/ Thu, 09 Nov 2023 13:24:07 +0000 en-US hourly 1 3D-Druck im Unterricht: Ein Bericht aus der Praxis http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2023/11/09/3d-druck-im-unterricht-ein-bericht-aus-der-praxis/ Thu, 09 Nov 2023 09:54:32 +0000 Es gibt viele Möglichkeiten, 3D-Druck im Unterricht einzusetzen. Ausbilder Fabian Reinicke teilt in diesem Beitrag spannende Tipps.

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Kompetenzen vermitteln mit 3D-Druck im Unterricht

Wir treffen Fabian Reinicke an einem verregneten Donnerstag im Oktober an einer Berliner Grundschule. Er ist gerade dabei, aus Epoxidharzkleber ein Baum-Memory für die Schüler*innen seines Pfadfinderprojekts vorzubereiten. Der Ausbilder und stellvertretende Projektleiter Praxislerngruppen des CJD Berlin-Brandenburg engagiert sich sowohl beruflich als auch ehrenamtlich im Bereich der Kinder- und Jugendbildung. Seine Tätigkeiten sind vielfältig und reichen von kleinen Projekten an Grundschulen bis hin zur Ausbildung von Schüler*innen ab Klassenstufe neun. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, welche Tipps und Beispiele er zum 3D-Druck im Unterricht aus der Praxis für die Praxis hat.

Hallo Fabian, du bist stellvertretender Projektleiter Praxislerngruppen des CJD Berlin-Brandenburg. Kannst du kurz erklären, worum es dabei geht?

Fabian Reinicke: „In den Praxislerngruppen können Schüler*innen der neunten oder zehnten Klasse der Sekundarschule ihren Abschluss machen und eine zweijährige Berufsorientierung absolvieren. Sie besuchen zweimal wöchentlich den Unterricht und erwerben an den restlichen drei Tagen berufliche Kenntnisse in den angegliederten Werkstätten. In der Regel handelt es sich um junge Heranwachsende, die keine Aussicht auf einen Schulabschluss haben und ohne die Unterstützung von mir und meinen Kolleg*innen den Sprung ins Arbeitsleben kaum schaffen würden. Dabei geht es sowohl um Schulverweigerer*innen als auch um Heranwachsende mit Lernschwierigkeiten.“

Das klingt herausfordernd. Wie schaffst du es, deine Schüler*innen zu motivieren?

Fabian Reinicke: „In meinem Bereich ‚Gesundheit und Pflege‘ werden morgens der Puls und Blutdruck mithilfe einer Schwesternuhr oder Sanduhr gemessen. Die Sanduhr hat eine Dauer von 15 Sekunden, sodass die ermittelte Zahl mit vier multipliziert werden muss. Dadurch starten die Personen unbewusst mit einer Matheaufgabe in den Tag, ohne das Gefühl zu haben, unterrichtet zu werden.

Da es keine geeigneten Spiele für meinen Bereich gibt, habe ich außerdem begonnen, selbst Spiele zu entwickeln. So habe ich gemeinsam mit den Jugendlichen ein Spielbrett für den Herzkreislauf erstellt und die Figuren mit einem 3D-Drucker ausgedruckt. Dadurch können die Schüler*innen den Herzkreislauf spielerisch erleben und verstehen. Auch ein Verdauungsspiel haben wir entwickelt, um einen visuellen Zugang zu komplexen Themen zu ermöglichen. Im medizintechnischen Bereich habe ich Gebisse ausgedruckt, damit die Schüler*innen Kronen bauen und in Zähnen bohren können. Falls etwas kaputt geht, kann ich es einfach erneut ausdrucken. Die Möglichkeiten, 3D-Druck im Unterricht einzusetzen, sind vielfältig.“

Spielebasiertes Lernen gehört zu den Unterrichtsmethoden von morgen. Denn gerade Spiele fördern die Motivation und holen Kinder und Jugendliche in ihrer Lebenswelt ab. Eine tolle Möglichkeit, spielebasiertes Lernen zu integrieren, ist Minecraft. Entdecken Sie die Minecraft: Education Edition, die speziell für den Einsatz im Unterricht entwickelt wurde.

Ein Gebiss aus einem 3D-Drucker.
Copyright: Sanja Wisniewski | Fabian Reinicke nutzt zur Erstellung von Gebissen 3D-Druck im Unterricht.

Deine Erfahrungen mit 3D-Druck im Unterricht erstrecken sich bis zu den Kleinsten. Kannst du ein Beispiel für den Einsatz von 3D-Druck an der Grundschule sagen?

Fabian Reinicke: „In einer Grundschule biete ich beispielsweise eine Tabletop-AG für Schüler*innen ab der dritten Klasse an. Dabei erstellen wir die Spielfiguren mithilfe eines 3D-Druckers. Gerade für Grundschulkinder ist es schwierig, dreidimensional zu denken und zu zeichnen. Der 3D-Drucker hilft ihnen dabei, diese Fähigkeiten zu entwickeln. Die Kinder beginnen mit einem Würfel, in den sie ein Loch machen, indem sie einen Quader in einen Block legen und ihn abziehen. Dadurch können sie ihn von allen Seiten betrachten und sind begeistert. Anschließend folgen kreative Phasen, in denen weitere Elemente hinzugefügt oder entfernt werden.

Fabian Reinicke erstellt mit seinen Schüler*innen mittels 3D-Druck im Unterricht Elemente für Spiele.
Copyright: Sanja Wisniewski | Fabian Reinicke erstellt mit seinen Schüler*innen mittels 3D-Druck im Unterricht Elemente für Spiele.

Wenn ich kleine Figuren ausdrucke, die die Kinder selbst zusammenkleben und bemalen müssen, werden sie ruhig und konzentriert. Viele fragen mich, wie ich das schaffe. Ich gebe ihnen eine Aufgabe! Es ist ihre Idee und sie übernehmen Verantwortung. Natürlich unterstütze ich sie bei der Gestaltung der Figuren und beim gemeinsamen Spiel am Ende. Diese Schritte sind jedoch unabhängig von der digitalen Welt. Ich produziere mit dem Computer etwas, womit die Schüler*innen analog spielen können. Dadurch zeige ich ihnen, dass ein PC und das Internet großartige Werkzeuge sind, aber man sie richtig nutzen sollte.“

Mit Microsoft Paint 3D lassen sich ganz einfach 3D-Modelle erstellen und bearbeiten, die sich als Basis für 3D-Druck nutzen lassen. Inspiration finden Sie in unserer Microsoft Schule von Morgen: Mixed Reality & Game-Based Learning. Wir zeigen Ihnen, wie die Bildung von morgen schon heute Wirklichkeit werden kann.

Wie kam die Idee, mit dem 3D-Drucker Spielzeug herzustellen?

Fabian Reinicke: „Es fällt mir auf, dass heutzutage viele Spielsachen einfach gekauft werden, während ich mich an meine Kindheit erinnere, in der wir aufgrund finanzieller Einschränkungen selbst gebastelt haben. Dieser kreative Aspekt fehlt vielen Kindern heutzutage. Deshalb ist es wichtig, selbst kreativ zu sein. Natürlich sehen die mit dem 3D-Drucker erstellten Autos nicht wie gekaufte Spielzeugautos aus, aber das ist unwichtig. Die Kinder sind stolz darauf, etwas Eigenes geschaffen zu haben. Natürlich faszinieren auch das Medium an sich sowie die Möglichkeit, mithilfe von 3D-Druck ein Spielzeug zu erstellen. Große und kleine Kinder sind immer wieder begeistert, wenn ich ihnen sage, dass sie etwas am Computer malen können und wir es dann ausdrucken.“

In unserer digitalisierten Welt verfügen Kinder bereits früh über technologische Kompetenzen, oder?

Fabian Reinicke: „Kinder und Jugendliche nutzen heutzutage vermehrt ihre Handys und verbringen wenig bis keine Zeit am Computer. Allerdings gibt es bestimmte Aufgaben, die sich auf dem Handy nicht so gut erledigen lassen. Wenn ich älteren Schüler*innen sage, sie sollen ein Word-Dokument öffnen, schauen sie mich oft verwirrt an und fragen: ‚Was ist ein Word?‘ ‚Wir möchten eine Bewerbung schreiben.‘ ‚Ich mache das mit meinem Handy.‘ ‚Nein, wir machen das auf einem Computer, einem Laptop, und du öffnest jetzt mal ein Textverarbeitungsprogramm!‘

Ich dachte auch immer, sie müssten das können, da sie viel mit Technologie zu tun haben, aber das ist nicht der Fall. Um ihre Kompetenz zu fördern, habe ich ebenfalls selbst Spiele entwickelt, wie das Spiel des Lebens für Neuntklässler. In einer Excel-Tabelle werden Berufswünsche, Berufsfelder und Verdienstmöglichkeiten eingetragen. Dann folgen Wohnung, Auto, Versicherung und Handy. Dabei merken einige Schüler plötzlich, wie unrealistisch ihre Vorstellungen sind und dass sie komplett überfordert sind. Gleichzeitig überdenken sie ihre Ansprüche und erkennen vielleicht, dass es von ihnen nicht fair war, sich letzte Woche bei den Eltern darüber zu beschweren, dass das Streaming-Abo nicht bezahlt wurde. Einige Schüler haben sich daraufhin bei ihren Eltern entschuldigt. Microsoft Excel ist also ein großartiges Instrument im sogenannten Spiel des Lebens, um für das wirkliche Leben zu lernen. Man kann direkt alles zusammenrechnen und nebenbei ein paar Formeln kennenlernen.

Im Bereich Rechtschreibung ist Microsoft Word ein nützliches Instrument, um Schüler*innen mit Rechtschreibschwäche zu unterstützen. Bei uns schreiben die Schüler*innen einmal pro Woche ein Berichtsheft und Kinder und Jugendliche mit Schwierigkeiten können es zunächst am Computer erstellen und die Rechtschreibhilfe nutzen, bevor sie es von Hand ins Heft übertragen.“

Mit Microsoft Education bieten wir Schulen starke Lösungen an. Die Microsoft Education Anwendungen bieten Bildungseinrichtungen eine breite Palette an vielseitigen Funktionen, ermöglichen eine zukunftsorientierte Unterrichtsgestaltung und erleichtern die zentrale Verwaltung der Geräte. Gleichzeitig sind sie konzipiert, um Bildungseinrichtungen ein zuverlässiges und benutzerfreundliches Betriebssystem zur Verfügung zu stellen.

Angefangen beim 3D-Druck im Unterricht: Du steckt viel Energie in das, was du tust. Was treibt dich an, was ist deine Vision?

Fabian Reinicke: „Wir haben so viele Technologien und sind so digital. Das alles zu verknüpfen, ist herausfordernd. Es geht beispielsweise beim 3D-Druck im Unterricht darum, etwas mit den Händen zu schaffen, aber gleichzeitig Technologie einzusetzen, um mich bei bestimmten Prozessen zu unterstützen. Das finde ich eine gute Symbiose. Wir müssen zusammen mit der Technologie wachsen. Und an dieser Stelle muss ich meine Schüler*innen mitnehmen. Es ist wichtig, eine Verbindung zwischen der digitalen und analogen Welt herzustellen. Wir sprechen oft über die Work-Life-Balance, aber hier geht es um die Lern-Spiel-Balance. Die Mischung macht es aus. Mit Technologie können wir spielen, aber auch lernen und Neues erschaffen.“

Wir begleiten Sie auf Ihrem Pfad durch die digitale Transformation Ihrer Schule und bieten mit unseren Veranstaltungs- und Fortbildungsprogrammen für Bildungseinrichtungen praxisorientierte Unterstützung. Zudem halten wir Sie durch unseren Microsoft Education Newsletter ständig über neue Angebote und spannende Themen aus dem Bildungsbereich auf dem Laufenden, die Sie keinesfalls verpassen sollten.


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Handbuch: OneNote für den Unterricht http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2023/07/04/handbuch-onenote-fuer-den-unterricht/ Tue, 04 Jul 2023 11:07:25 +0000 Fragen Sie sich, wie Sie Microsoft Anwendungen wie OneNote im Unterricht nutzen können? Ein Medienexperte teilt seine Erfahrungen in einem Handbuch.

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Microsoft OneNote im Unterricht: Ein Handbuch für Lehrer*innen

Digitale Technologien bereichern unseren Alltag auf vielfältige Weise. Im Bildungsbereich leisten sie einen essenziellen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der (Hochschul-)Didaktik – und somit zum späteren beruflichen und persönlichen Erfolg heutiger Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts. Doch allzu oft wissen Dozent*innen und Lehrkräfte gar nicht, welche Potenziale sich für das (hoch-)schulische Lehren und Lernen und für die Vereinfachung des eigenen Berufsalltags hinter einzelnen digitalen Anwendungen verbergen. Wie lassen sich beispielsweise Tools wie Microsoft Teams, OneNote und Co. im Unterricht einsetzen? An dieser Stelle schaltet sich der Autor und Medientrainer Stefan Malter ein!

Wer ist Stefan Malter?

Als Diplom-Journalist, Autor und Medientrainer ist Stefan Malter aus Dortmund seit Langem mit digitalen Technologien vertraut. Im Laufe seiner beruflichen Karriere interessierte er sich schon immer für Software-Lösungen, experimentierte mit verschiedenen Anwendungen – und war mit den Ergebnissen nie zufrieden. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Hochschuldozent stieß er vor ein paar Jahren schließlich auf Microsoft OneNote. Mit seinen Nutzungsmöglichkeiten begeisterte ihn das digitale Werkzeug sofort und so entwickelte es sich zum Lieblingstool des Digital-Experten.

Stefan Malter ist ein ausgewiesener OneNote-Experte
Copyright: Stefan Malter | OneNote im Unterricht: Autor und Medientrainer Stefan Malter weiß aus eigener Erfahrung, wie hilfreich das Tool ist.

„Nachdem ich OneNote für mich entdeckt hatte, habe ich es immer und überall genutzt – beruflich wie privat: Von der Selbstorganisation im Job über die Urlaubsplanung bis zu Schulungsunterlagen organisiere ich seither alles in diesem cleveren Notizbuch.“

Stefan Malter

Seine Begeisterung für OneNote und sein Unverständnis darüber, dass er dieses sinnvolle Werkzeug bislang kaum gekannt hatte, brachten Stefan Malter auf den Gedanken, seine Erfahrungen zu teilen und sein Wissen an andere Organisationsbegeisterte weiterzugeben. So entstand ein OneNote-Handbuch für Lehrer*innen, das seit Kurzem in der zweiten aktualisierten Auflage erhältlich ist.

Welchen Nutzen bringt OneNote für Lehrer*innen?

Stefan Malter trifft mit seinen OneNote-Erläuterungen direkt ins Schwarze: Bereits bei der Erstveröffentlichung seines Handbuchs wurden viele Lehrkräfte und ganze Schulen auf den Medienexperten aufmerksam. Heute hat er sein Angebot ausgeweitet: Von Büchern zur Abhandlung allgemeiner Grundlagen über Blog-Beiträge zu spezifischen digitalen Themen bis zu Weiterbildungen an Schulen ist Stefan Malter jederzeit gern im Einsatz, um etwas aus seinem Erfahrungsschatz zu teilen.

Durch die teilweise engen und langjährigen Kontakte zu Lehrkräften aus ganz Deutschland weiß der Experte für Microsoft Anwendungen, was Lehrer*innen interessiert, und bearbeitet ihre drängendsten Anliegen in seinen (digitalen) Formaten.

„Meine Angebote orientieren sich an der Berufspraxis von Lehrkräften. Ich möchte ihnen zeigen: Man braucht kein Informatikstudium, um Tools wie OneNote für den Unterricht zu nutzen. In meinen praktischen Übungen können sich die Lehrer*innen ausprobieren – und fühlen sich dann selbst oft wie Schüler*innen. Das macht ihnen und mir richtig Freude!“

Stefan Malter

Nach wie vor schwärmt der durch Microsoft mehrfach ausgezeichnete Innovative Educator Expert (MIEE) für Microsoft OneNote. Dieses digitale Notizbuch eignet sich hervorragend für den Einsatz im Schulalltag: Erstellen Sie etwa Notizen zur Unterrichtsplanung in OneNote, entwerfen Sie digitale Tafelbilder, indem Sie das Tool als Whiteboard verwenden, schreiben Sie Ihre Gedanken nieder – handschriftlich mit dem Surface Pen oder klassisch über die Tastatur – , ordnen Sie alles in einer übersichtlichen Inhaltsbibliothek an, betten Sie Online-Inhalte sowie Audio- und Videosequenzen in Ihre Aufzeichnungen ein und lassen Sie auf diese Weise vielfältige kreativen Ideen in Ihre Unterrichtsvorbereitung mit OneNote einfließen.

In seinem Handbuch führt Sie der Medienexperte Stefan Malter Schritt für Schritt durch das OneNote-Universum und gibt Ihnen in anschaulicher, leicht verständlicher Form Tipps zum Einstieg sowie zahlreiche Expertenhinweise für den fortgeschrittenen Gebrauch an die Hand.

Auszug aus dem Handbuch: OneNote im Unterricht sinnvoll einsetzen
Copyright: Stefan Malter | OneNote erleichtert in Unterricht und Schulalltag verschiedene Prozesse.

Microsoft OneNote und Co.: Den Unterricht mit digitalen Tools bereichern

Begeistern auch Sie sich für digitale Lösungen, die Sie im Alltag unterstützen und Abläufe beschleunigen? OneNote ist eine Anwendung mit viel Potenzial! Für Sie als Lehrkraft einer Bildungseinrichtung lässt es sich beispielsweise über ein kostenfreies Microsoft 365-Konto nutzen. Wünschen Sie sich weitere Anregungen zur Einbindung dieses innovativen digitalen Werkzeugs, empfehlen sich unsere OneNote-Module im Microsoft Learn Educator Center – ebenso wie viele weitere nützliche Anleitungen und Inspirationen.

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Was sind die Tiefenstrukturen guten Unterrichts? http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2022/11/25/was-sind-die-tiefenstrukturen-guten-unterrichts/ Fri, 25 Nov 2022 09:00:00 +0000 Die Tiefenstrukturen für einen erfolgreichen Unterricht gestalten Die Schüler*innen von heute fit für den Arbeitsmarkt von morgen zu machen, das ist eines der Hauptziele zukunftsorientierter Lehrkräfte. Um die Lernenden in ihren Lebenswelten abzuholen und innerhalb des Raumes, den Rahmenlehrpläne und schulinterne Curricula vorgeben, immer wieder neu zum schulischen und individuellen Lernen zu motivieren, entwickeln Bildungsverantwortliche

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Die Tiefenstrukturen für einen erfolgreichen Unterricht gestalten

Die Schüler*innen von heute fit für den Arbeitsmarkt von morgen zu machen, das ist eines der Hauptziele zukunftsorientierter Lehrkräfte. Um die Lernenden in ihren Lebenswelten abzuholen und innerhalb des Raumes, den Rahmenlehrpläne und schulinterne Curricula vorgeben, immer wieder neu zum schulischen und individuellen Lernen zu motivieren, entwickeln Bildungsverantwortliche kreative Lösungen für die Unterrichtsgestaltung. Doch was macht guten Unterricht im Kern aus? Welche Strukturen sind nötig, um den Lernenden echte und nachhaltige Erfolge zu ermöglichen?

Auf die Unterrichtsqualität kommt es an

Eine Debatte um die Grundpfeiler guten Unterrichts existiert schon lange: Was führt zu erfolgreichem Lernen? Sollten beispielsweise Noten in der Schule abgeschafft werden? Ist es sinnvoller, mehr Klausuren zu schreiben? Sollte das Abitur nach 12 oder doch wieder nach 13 Schuljahren abgelegt werden? Bedarf es sogar völlig neuer Schulformen? Zahlreiche Stimmen aus der Schulentwicklung und Unterrichtsforschung sind sich einig, dass es neben einem innovativen Rahmen und abwechslungsreichen Unterrichtsmethoden vor allem um die Tiefenstrukturen geht, die die Qualität des Unterrichts positiv bestimmen.

Was sind die Tiefenstrukturen im schulischen Unterricht?

Die Publikationsreihe „Wirksamer Unterricht“ des baden-württembergischen Landesinstituts für Schulentwicklung entstand durch die Zusammenarbeit mehrerer führender Köpfe im Bereich der deutschen Bildungsforschung. Den Tiefenstrukturen als Basisdimensionen guten Unterrichts wird durch die Expert*innen eine wichtige Bedeutung beigemessen.

Laut der Publikation handelt es sich bei diesen Strukturen um grundlegende Lehr-Lern-Prozesse, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Anders als die Oberflächenstrukturen im Unterricht, die für Betrachtende einer Unterrichtsstunde schnell zu erkennen sind, bedarf es zur Ermittlung der Tiefenstrukturen eingehenderer Beobachtungen und Analysen.

Auf einen Blick

  • Oberflächenstrukturen sind:
  • Organisationsformen (z. B. Klassenunterricht, Förderunterricht),
  • Methoden (z. B. Frontalunterricht, Projektarbeit),
  • Sozialformen (z. B. Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit).
  • Tiefenstrukturen sind Lehr-Lern-Prozesse wie:
  • kognitive Aktivierung (Anregung der Lernenden, sich aktiv mit den Lerninhalten auseinanderzusetzen),
  • Klassenführung (z. B. Umgang mit Störungen),
  • konstruktive Unterstützung (z. B. Fehlerkultur, Geduld, Respekt).

Die Forschungsergebnisse zahlreicher Studien lassen darauf schließen, dass vor allem die Tiefenstrukturen einen Einfluss auf die Qualität und Wirksamkeit des schulischen Unterrichts haben. Deshalb plädieren Forscher*innen für regelmäßige Unterrichtsbeobachtungen, um sich selbst und die Kolleg*innen reflektieren und die eigene Bildungspraxis weiterentwickeln zu können.

Gut zu wissen: Die Betrachtungsdimensionen für wirksamen Unterricht beschränken sich nicht auf den Sekundarbereich. Auch für Bildungsumgebungen in der Berufs- und Hochschullehre können sie im Rahmen von Hospitationen und Weiterentwicklung von Lernszenarien angewandt werden.

Integration regelmäßiger Unterrichtsevaluationen

Natürlich bedeutet es einen erheblichen zeitlichen und personellen Aufwand, solche möglichst wiederkehrenden Unterrichtshospitationen in den Arbeitsalltag von Lehrkräften zu integrieren. Doch es lohnt sich! Wie gut, dass es sinnvolle Lösungen für die Entlastung von Lehrenden an anderer Stelle gibt: Durch den Einsatz digitaler Technologien – etwa zur Selbstorganisation des Arbeitsalltags, für organisatorische und verwaltende Aufgaben oder zur Kommunikation mit Eltern und Kolleg*innen – verschaffen sich Lehrer*innen Freiräume. So können sie sich auf das Wesentliche konzentrieren: die Gestaltung qualitativ hochwertiger Lehr-Lern-Situationen!

Mit Lösungen von Microsoft den Unterricht gewinnbringend gestalten

Möchten auch Sie Ihre Lehrkräfte entlasten und ihnen Zeit für das Wesentliche verschaffen? Dann setzen Sie auf unsere cleveren digitalen Lösungen in Ihrer Bildungseinrichtung! Mit Microsoft 365 Education, unseren speziellen Surface-Angeboten für Bildungseinrichtungen oder unseren vielfältigen Angeboten für Schulen und Hochschulen bereichern Sie den Unterricht und sorgen für effiziente Abläufe.

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Microsoft Envisioning Workshops selbst durchführen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2022/11/21/microsoft-envisioning-workshops-selbst-durchfuehren/ Mon, 21 Nov 2022 16:13:32 +0000 Microsoft Envisioning Workshop „Digitale Schulentwicklung“ Moderne Technologien bieten Bildungseinrichtungen vielfältige Möglichkeiten für eine zukunftsorientierte Ausrichtung ihrer Arbeit. Der Einsatz von Technologie bedeutet für Schulen und Hochschulen eine Vereinfachung von Verwaltungsprozessen auf diversen Ebenen sowie neue, innovative Formen des Unterrichts und der Zusammenarbeit. Um insbesondere Schulen und Schulträger bei der Transformation ihrer Einrichtungen zu unterstützen, stellt

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Microsoft Envisioning Workshop „Digitale Schulentwicklung“

Moderne Technologien bieten Bildungseinrichtungen vielfältige Möglichkeiten für eine zukunftsorientierte Ausrichtung ihrer Arbeit. Der Einsatz von Technologie bedeutet für Schulen und Hochschulen eine Vereinfachung von Verwaltungsprozessen auf diversen Ebenen sowie neue, innovative Formen des Unterrichts und der Zusammenarbeit.

Eine junge Frau mit Brille und weißem Mandel sitzt an einem Laptop.
Der Microsoft Envisioning Workshop bietet Schulen ein Gesamtpaket zur praktischen Umsetzung der Digitalisierung.

Um insbesondere Schulen und Schulträger bei der Transformation ihrer Einrichtungen zu unterstützen, stellt Microsoft ihnen ein von Expert*innen entwickeltes, fertiges Workshop-Konzept inklusive aller notwendigen Materialien zum kostenfreien Download zur Verfügung. Dieser lässt sich beliebig anpassen und ermöglicht damit die individuelle Entwicklung und Umsetzung einer Digitalisierungsstrategie an jeder Schule.

Was bietet das Envisioning Workshop-Paket?

Sie sind überzeugt von den Chancen und Möglichkeiten, die der Einsatz neuer Technologien an Ihrer Schule bewirken kann, fragen sich aber, wie Sie die Digitalisierung praktisch angehen können? Dann sehen Sie sich den Microsoft Envisioning Workshop „Digitale Schulentwicklung“ an und holen Sie ihn direkt in Ihre Bildungseinrichtung!

Die kostenfreien Download-Materialien bestehen aus einem Leitfaden in Microsoft OneNote, der alle Workshop-Teilnehmenden Schritt für Schritt durch die einzelnen Arbeitsphasen führt, sowie einer offenen Präsentationsvorlage in PowerPoint für die/den Workshop-Leitende*n. Mithilfe dieses Pakets gestalten Sie selbst erfolgreich einen Workshop mit allen Beteiligten Ihrer Bildungseinrichtung.

Es ist unter Umständen nicht einfach, alle Akteur*innen für das Vorhaben der Digitalisierung zu begeistern und sie an jeder einzelnen Schnittstelle des Prozesses einzubinden. Deshalb gibt die offene PowerPoint-Präsentation einen umfassenden Überblick über den Nutzen und die Notwendigkeit einer neuen digitalen Ausrichtung Ihrer Bildungsstätte. Mit dem OneNote-Leitfaden sind alle Workshop-Teilnehmer*innen bestens auf die Inhalte und den Ablauf vorbereitet und können aktiv an der Gestaltung mitwirken.

Ob Mitarbeiter*in des Schulträgers, Schulleiter*in, Verantwortliche*r für die Digitalisierung oder engagierte Lehrkraft – nutzen Sie unser kostenfreies Envisioning Workshop-Paket und passen Sie es individuell auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten Ihrer Bildungseinrichtung an!

Holen Sie digitale Möglichkeiten an Ihre Schule!

Neue Strukturen für einen digitalen Unterricht und darüber hinaus erfordern neben dem nötigen Know-how auch den Willen zur Umsetzung im Bereich bestehender Prozesse. Um Sie auf Ihrem Weg optimal zu unterstützen, stellen wir Ihnen umfassende informierende und anleitende Angebote für Schulen bereit. Neben praktischen Übersichten, Leitfäden und Lernpfaden bieten wir auch eine Vielzahl an kostenfreien, regelmäßig stattfindenden Online-Fortbildungen an. So bleiben Sie in puncto modernen Unterrichts immer auf dem Laufenden!

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Jetzt MIEE werden – das Programm für innovative Lehrkräfte http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2021/05/25/jetzt-miee-werden-das-programm-fur-innovative-lehrkrafte/ Tue, 25 May 2021 14:31:02 +0000 Das Microsoft Innovative Educator Expert (MIEE) Programm startet wieder! ► Lehrkräfte können sich bis zum 15. Juli 2021 bewerben.

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Microsoft sucht innovative Lehrkräfte und Schulen

Microsoft Innovative Educator Expert (MIEE) – das Programm für engagierte Lehrerinnen und Lehrer startet wieder.

Sind Sie Lehrerin oder Lehrer und möchten die Zukunft der Bildung aktiv mitgestalten? Neue Wege gehen, sich weiterbilden, von anderen lernen und das eigene Wissen teilen? Dann ist das MIEE-Programm von Microsoft genau richtig für Sie.

 

 

Das Programm gibt innovativ und nachhaltig denkenden Lehrkräften eine Plattform, um sich didaktisch und technologisch weiterzuentwickeln – und das im Austausch mit anderen begeisterten Lehrenden aus aller Welt. Zudem werden Sie als MIE Expert in eine separate Teams-Community mit deutschen Kolleginnen und Kollegen eingeladen, die einen intensiven Kontakt ermöglicht. Hier ist Raum für innovative Ideen und neue Lösungen im Klassenzimmer, die die Lernenden bestmöglich auf die Arbeits- und Alltagswelt von morgen vorbereiten.

Bald geht das MIE Expert-Programm in die nächste Runde – und Sie können dabei sein!

Der Start ins MIEE-Programm

Sie möchten sich einen Überblick verschaffen und haben Fragen zum Programm? Dann lohnt es sich, in dieses Word-Dokument hineinzuschauen. Hier sind alle relevanten Fragen beantwortet (Anm.: in englischer Sprache). Zudem finden Sie unten im Dokument eine wertvolle Linksammlung mit weiteren Ressourcen und Kursen, die bei der Selbstnominierung helfen und Ihre Erfolgschancen steigern. Was ist nun zu tun?

In 3 Schritten zur MIEE-Selbstnominierung

  1. Melden Sie sich im Microsoft Educator Center (MEC) an und vervollständigen Sie Ihr Profil. Falls Sie Microsoft Learn verwenden, können Sie Ihr Learn-Profil ebenfalls in der Nominierung angeben.
  2. Absolvieren Sie mindestens zwei Kursstunden im MEC, um die Auszeichnung „Certified MIE“ zu erhalten. Um MIE Expert zu werden, müssen Sie erst einmal „Certified MIE“ sein.
  3. Nominieren Sie sich selbst bis 15. Juli 2021.
    Neugierig, wer schon Microsoft Innovative Educator Expert ist? In der MIEE-Liste, die immer Ende August veröffentlicht wird, sind alle aktuellen Bildungsexpertinnen und -experten alphabetisch nach Ländern aufgeführt.

Gestalten Sie als MIE Expert die Zukunft der Bildung mit!

Und jetzt sind Sie dran! Möchten Sie einen inspirierenden Beitrag zur digitalen Bildung leisten, kreativ und kollaborativ arbeiten und Dinge bewegen?

Dann freuen wir uns über Ihre Nominierung als MIE Expert! Denn je mehr engagierte und passionierte Pädagoginnen und Pädagogen dabei sind, desto größer wird auch der Impact, den wir gemeinsam leisten können.

Showcase-Schule werden – bis 1. August 2021 nominieren

Ist Ihre gesamte Schule auf dem Weg der Digitalisierung, aufgeschlossen für eine fortlaufende Weiterentwicklung und lebenslanges Lernen?

Dann kann das Microsoft Showcase School Program Sie in dieser Transformation unterstützen, mit konkreten Plänen, Analysen, Unterlagen und Szenarien.

Alle Details zum Programm und zum genauen Vorgehen finden Sie hier. Im ersten Schritt gilt es zu identifizieren, in welcher Phase der Digitalisierung sich Ihre Schule befindet – das können Sie in der „Showcase School Rubric“ einsehen. Übrigens: Auch neu gegründete Schulen können mitmachen, indem sie in der Nominierung den „Incubator Path: Brand New School Project“ auswählen. Die Nominierung kann sowohl bei bestehenden als auch bei neuen Schulen bis 1. August 2021 eingereicht werden.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Bewerbung und hoffen, Sie bald in einem unserer Programme begrüßen zu dürfen!

 
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Best Practice in Corona-Zeiten: Realschule Neuffen http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/06/22/best-practice-in-corona-zeiten-realschule-neuffen/ Mon, 22 Jun 2020 08:01:58 +0000 Die Realschule in Neuffen setzt während der Pandemie auf den Ausbau ihrer digitalen Strukturen, um Online-Unterricht via Microsoft Teams zu ermöglichen.

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Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet, um ihre Schülerinnen und Schüler trotz Schulschließungen unterrichten zu können. Um die Umstellung auf Fernunterricht und den Aufbau einer digitalen Lernplattform schnell und sicher zu bewältigen, können Schulen sowie Lehrerinnen und Lehrer das kostenfreie Office 365 A1-Angebot und Microsoft Teams nutzen. Nun steht eine neue Herausforderung bevor: Die Rückkehr zum Präsenzunterricht. Hilfestellung auf dem Weg in eine hybride Unterrichtspraxis bietet die LearnEd-Fortbildungsreihe. Alle Informationen zur Unterstützung durch Microsoft während der COVID-19-Krise finden Sie hier.

Best Practice in Corona-Zeiten: Die Realschule in Neuffen

Für die Realschule im baden-württembergischen Neuffen stellt die Arbeit mit Microsoft-Produkten kein unbekanntes Terrain dar. Schließlich waren bereits vor der Corona-Krise Office 365 und Exchange Online bei den Lehrkräften im Einsatz. Allerdings hatte man zu dem Zeitpunkt das Potenzial von videogestütztem Unterricht noch nicht vollends wahrgenommen. Dies sollte sich grundlegend ändern: „Jetzt hat das Ganze richtig Fahrt aufgenommen“, sagt Steffen Schwerdtfeger, IT-Berater der Realschule Neuffen. Er erzählt uns, wie die Einrichtung es geschafft hat, die interne Digitalisierung mithilfe von Teams voranzutreiben.

Der Lockdown kam, und mit ihm mehr Möglichkeiten

Steffen Schwerdtfeger, IT-Berater der Realschule Neuffen
Die Meldung vom bundesweiten Lockdown und den damit verbundenen temporären Schulschließungen betraf natürlich auch die Realschule Neuffen. Doch die Frage nach einer Lösung zur Weiterführung des Unterrichts wurde ohne Zögern beantwortet: „Wir wussten relativ schnell, dass wir Office 365 einsetzen werden“, so Schwerdtfeger. Teams als Teil des umfangreichen Office-Angebotes von Microsoft kam dabei wie gerufen. Als gute Möglichkeit zur E-Mail-Kommunikation und des File-Sharings war es dem Kollegium schon bekannt, aber nun eröffneten sich ihm viele neue Funktionen. Die Lehrerinnen und Lehrer „haben gemerkt, was Teams alles kann“ und so wurde die Plattform nicht nur zum Wegbereiter des Online-Unterrichts, sondern auch zum unverzichtbaren Kommunikationsmedium der Kolleginnen und Kollegen untereinander. Schulleiterin Ann-Cathrin Müller zeigt sich begeistert über die vielfältigen Möglichkeiten des Tools und die Bereitschaft des Kollegiums, sich auf dieses technische Neuland einzulassen.

Starthilfe für den Online-Unterricht

Möglichkeiten zu sehen und diese sinnvoll zu nutzen sind jedoch zwei verschiedene Dinge. Deshalb gab es für die Lehrenden schnelle Schulungen zum Thema Teams. Dabei lernten sie nicht nur den Aufbau des Tools kennen, sondern auch, wie sie mit den Schülerinnen und Schülern kommunizieren, Material und Aufgaben hochladen und Video-Unterricht bewerkstelligen können.

 

Screenshot Microsoft Teams in der Realschule Neuffen

 

Auf Seite der Lernenden war die Einrichtung des digitalen Unterrichts etwas komplizierter. Während die Tablet-Klassen der Realschule in der Online-Umgebung zuhause sind und mit Office 365 lernen, war das vielseitige Programm für die anderen Klassen ebenfalls etwas Neues. Aus diesem Grund wurden zunächst Freigaben über SharePoint zur Office-Nutzung erteilt, da die Schülerinnen und Schüler dort noch keinen Account besaßen. Damit konnten sie vorläufig auf alle Funktionen zugreifen. Das Anlegen der entsprechenden Schüleraccounts in Teams erfolgte kurze Zeit später.

Aufbau einer schuleigenen Teams-Struktur

Damit Lehrende und Lernende im Online-Unterricht zusammenkommen, bedurfte die Organisation in Teams einer klaren Regelung. Um die technischen Details kümmerte sich Steffen Schwerdtfeger und der Aufbau einer funktionierenden Struktur gelang wie folgt: Zuerst wurden die Accounts der Schülerinnen und Schüler zentral je Klassenstufe ausgerollt. Die Umsetzung ging in einem wöchentlichen Turnus vonstatten, bei dem pro Woche alle Lernenden von drei Klassen einer Stufe die Integration in das Kollaborationstool fanden. Zuvor ernannte Admins verteilten die Schülerinnen und Schüler anschließend in die jeweiligen Klassen-Teams. Daneben erhielten alle Klassen Ordner für Unterrichtsmaterialien, die Lehrkräfte erhielten daraufhin die nötigen Rechte, um das Material sowie Aufgaben und Arbeitsblätter hochzuladen.

Unterschiedliche technische Gegebenheiten als Herausforderung

Der Umstieg von Präsenz- zum Fernunterricht bereitete auch Schwierigkeiten – vor allem hinsichtlich der Hardware bei den Lernenden zu Hause. Beim Einrichten der digitalen Lernplattform ist Schwerdtfeger und den Verantwortlichen der RSN „erst einmal so richtig aufgefallen, dass die technischen Gegebenheiten echt unterschiedlich sind. Manche haben keinen Rechner daheim, andere wiederum keinen Drucker. Letzten Endes hat es dann aber geklappt“. Vielfältige Lösungen wurden gefunden: Von Schülerinnen und Schülern, die ihre Smartphones nutzen, um am Video-Unterricht teilzunehmen, bis hin zu denjenigen, die mittels eines geteilten Familienrechners online mitmachten.

Im Juni geht die Realschule Neuffen noch einen Schritt weiter, um einheitlichere Lernvoraussetzungen zu schaffen. Geplant sind weitere Schulungen für die Lernenden, bei denen sie erfahren, wie sie ihre privaten Geräte für Teams nutzen.

Digital lernen nach Corona

Steffen Schwerdtfeger ist davon überzeugt, dass die Einführung der Online-Lehre eine gute Sache ist, die weiterzuverfolgen sich lohnt. Immerhin erleben die Schülerinnen und Schüler jetzt, wie digitaler Unterricht aussehen kann. Auch in organisatorischer Hinsicht ergeben sich Vorteile: Beispielsweise wissen die Lernenden dank Teams immer, wie sie an ihr Unterrichtsmaterial kommen, und verlieren auch keine wichtigen Dokumente mehr. Darüber hinaus gewährt das online bereitgestellte Material eine Selfservice-Option, falls Bedarf nach Zusatzinformationen zu einem behandelten Thema besteht.

 

Screenshot Microsoft Teams in der Realschule Neuffen

 

Dennoch hat der IT-Berater eine Idee, mit dessen Umsetzung der Online-Unterricht weiter verbessert werden kann. „Die Tablet-Klassen, die wir haben: Es wäre natürlich die Wunschvorstellung, dass am Ende jeder so ein Tablet besitzt“, schwärmt Schwerdtfeger. Diese Vereinheitlichung würde positiv dazu beitragen, allen Lernenden die gleiche technische Umgebung zu bieten – ohne jegliche Limitation.

Realschule Neuffen: Der Best Case im Überblick

Der Realschule Neuffen war der Einsatz von Microsoft-Produkten bereits geläufig. Nach der Corona-bedingten Schließung entdeckte die Schule Teams als Mittel für den Online-Unterricht. Dessen Funktionsvielfalt ermöglicht seitdem die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Lernenden.

 

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Best Practice in Corona-Zeiten: Die Schulen in Günzburg http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/05/27/best-practice-in-corona-zeiten-die-schulen-in-gunzburg/ Wed, 27 May 2020 10:32:01 +0000 Wie ein ganzer Landkreis es geschafft hat, die schulische Infrastruktur zu Beginn der Pandemie zu digitalisieren, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet, um ihre Schülerinnen und Schüler trotz Schulschließungen unterrichten zu können. Um die Umstellung auf Fernunterricht und den Aufbau einer digitalen Lernplattform schnell und sicher zu bewältigen, können Schulen sowie Lehrerinnen und Lehrer das kostenfreie Office 365 A1-Angebot und Microsoft Teams nutzen. Alle Informationen zur Unterstützung durch Microsoft während der COVID-19-Krise finden Sie hier.

Best Practice in Corona-Zeiten: Die Digitalisierung des Landkreises Günzburg

Im schwäbischen Landkreis Günzburg leben insgesamt um die 15.000 Schülerinnen und Schüler. Nach der Meldung über den Shutdown kamen bei den verantwortlichen Pädagoginnen und Pädagogen natürlich viele Fragen auf: In welche Richtung sollte der Schulalltag nun gehen? Wie konnte man jede Schule des Landkreises optimal unterstützen? Und waren die Lehreinrichtungen gewappnet für den Wechsel von analogem zu digitalem Unterricht? Jürgen Schlieszeit, Beratungsrektor für digitale Bildung und Leiter des Medienzentrums im Landkreis Günzburg, berichtet, wie er mit seinem Team die Antworten auf diese Fragen gefunden hat.

Vor Corona: Flächendeckende Ausstattung nicht gegeben

Wie in jedem Landkreis der Bundesrepublik ist die digitale Bildungslandschaft im Kreis Günzburg heterogen. Es gibt zum einen Schulen, die auf dem Weg zu einer virtuellen Vollausstattung sind, zum anderen allerdings auch noch Einrichtungen ohne Internetzugang. Jürgen Schlieszeit erklärt, dass der Landkreis noch am Anfang der schulischen Digitalreform stehe: „Wir fahren erst los mit dem Zug der Digitalisierung“. Geplant war die Einführung von Office 365 als Lehrmedium schon vor der Krise, um die Voraussetzungen für einen kollaborativen Webspace zu schaffen. Die Corona-Situation beschleunigte den Vorgang dann immens.

Mit Microsoft Teams zu digitalem Unterricht in Rekordzeit

Jürgen Schlieszeit, Beratungsrektor für digitale Bildung und Leiter des Medienzentrums im Landkreis Günzburg
Der Beratungsrektor und sein DigiTeam stellten sich wenige Tage nach dem Shutdown der Schulen eine wichtige Frage: Wie können wir den Lehrerinnen und Lehrern ein Werkzeug an die Hand geben, damit sie mit ihren Schülerinnen und Schülern in Kontakt treten und unterrichten können? So kam die zusammenarbeitsfördernde Plattform Microsoft Teams ins Spiel – und was folgte, glich einem Mammutprojekt.

Zu Beginn der Krise war geplant, alle Schulen des Landkreises binnen eines Jahres zu digitalisieren, doch es sollte viel schneller gehen. In nur zweieinhalb Wochen konnten sämtliche Schulen mit Office 365 ausgestattet und alle Tenants aufgesetzt werden. Damit sich die Lehrkräfte mit dem Kollaborationstool Teams intensiv vertraut machen konnten, fanden pro Woche insgesamt sechs Fortbildungen statt. Nach knapp drei Wochen verbuchte die sechsköpfige Arbeitsgruppe um Schlieszeit 2.600 geschulte Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Das war eine „Riesen-Resonanz“, mit der niemand gerechnet hatte. „Wir waren total überrascht, dass so viele gleich auf uns zu kommen“, so der Leiter des Medienzentrums weiter.

Die Lehrkräfte des Landkreises konnten sich mit dem DigiTeam auf einen starken Partner an ihrer Seite verlassen. Das DigiTeam unterhält einen eigenen YouTube-Kanal, welcher 90 kurze Videoclips zum Einsatz von Teams auf unterschiedlichen Endgeräten präsentiert. Darüber hinaus verfasste die Gruppe einen 50-seitigen Leitfaden zum punktgenauen Aufsetzen der Tenants mit ihren wichtigsten Einstellungen und Dokumenten für die ersten Schritte – eine große Hilfe für die Pädagoginnen und Pädagogen. Auch die Schulleitungen waren froh darüber, etwas in der Hand zu haben, mit dem sie arbeiten konnten. Die Teilnahme an den Fortbildungen und die Verwendung des Leitfadens geschahen auf freiwilliger Basis und beide Aspekte entlasteten die Schulen zusehends.

Die Strukturierung des virtuellen Schulgebäudes

„Im Großen und Ganzen lief die Strukturierung reibungslos, das ging sehr schnell“, berichtet Jürgen Schlieszeit über die schulische Organisation in Microsoft Teams. Zunächst wurde je Schule ein Lehrerzimmer als Team eingerichtet, in welches alle Lehrkräfte der entsprechenden Schule integriert wurden. In diesem Team fanden sich auch alle relevanten Dokumente zum Herunterladen, um den digitalgestützten Unterricht zu gewährleisten. Dazu gehörte eine Anleitung, wie die Lehrerinnen und Lehrer eine virtuelle Klasse erstellen können. War dieser Schritt getan, konnten sie nach und nach weitere Lehrende und schließlich auch die Lernenden in die bestehende Klasse einladen. Daraufhin stellten die Lehrkräfte schon bald Arbeitsmaterialien und Aufgaben ein und hielten Videokonferenzen ab. Die Planung der einzelnen Schulfächer spielte sich schließlich in den jeweiligen Klassenkanälen ab.

Ein Screenshot von Microsoft Teams im Unterricht

 

Gemeisterte Herausforderungen und ein Ausblick

Dass die Einführung des digitalen Unterrichts im Landkreis Günzburg so gut verlief, liegt daran, dass überaus stringent und konsequent am Konzept zum Aufsetzen von Teams gearbeitet wurde. Der Einsatz der Verantwortlichen war beachtlich: In den zweieinhalb Wochen nach dem Shutdown arbeiteten Schlieszeit und sein DigiTeam täglich zwischen 12 und 14 Stunden. Der Workflow während dieser Zeit beruhte auf einem ausgeklügelten System von Einrichten, Importieren und Testen. Letzteres wurde mit einigen Schülerinnen und -schülern sowie -lehrkräften am Modell durchexerziert. Wenn bestimmte Anwendungsprozesse nicht funktionierten, zog man schleunigst den Microsoft Support zur Rate. So war es möglich, einen Leitfaden zu erstellen, mit dem die Schulen schnell an Teams herangeführt werden konnten.

Laut Schlieszeit lag die größte Herausforderung darin, die noch analogen Schulen mit entsprechenden Endgeräten für die Nutzung von Teams auszustatten. Doch auch wenn die Ausgangslage nicht optimal war, wurden Lösungen gefunden: So wurden Leihgeräte beschafft oder es wurde eine anderweitige Schülerbetreuung organisiert.

Ein Umdenken der analogbasierten Lehreinrichtungen in Bezug auf die Digitalisierung des Schulwesens ist in Schlieszeits Augen empfehlenswert. Virtueller Unterricht stelle in heutigen Zeiten ein wichtiges Element dar und es sei entscheidend, dass nicht nur während der Corona-Krise „der Sinn und die Notwendigkeit dahinter gesehen“ werde. Der Beratungsrektor würde sich für die Zukunft seines Landkreises wünschen, „dass die benutzten, digitalen Elemente weiterhin verwendet werden, dass diese Mittel ganz alltäglich werden“.

Landkreis Günzburg: Der Best Case im Überblick

Vor Corona war der Landkreis Günzburg in Sachen Digitalisierung der Schulen nicht optimal aufgestellt, viel zu heterogen war die Situation an den Einrichtungen. Das DigiTeam rund um Jürgen Schlieszeit konnte allerdings in kürzester Zeit ein cleveres Konzept ausarbeiten, das seitdem den virtuellen Unterricht an allen Schulen via Teams ermöglicht.

 

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Digitaler Unterricht in Corona-Zeiten: Das Silberkamp-Gymnasium Peine http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/05/19/digitaler-unterricht-in-corona-zeiten-das-silberkamp-gymnasium-peine/ Tue, 19 May 2020 11:52:07 +0000 Erfahren Sie, wie das Gymnasium am Silberkamp in Peine erst den digitalen und nun den hybriden Unterricht meistert!

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Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet, um ihre Schülerinnen und Schüler trotz Schulschließungen unterrichten zu können. Um die Umstellung auf Fernunterricht und den Aufbau einer digitalen Lernplattform schnell und sicher zu bewältigen, können Schulen sowie Lehrerinnen und Lehrer das kostenfreie Office 365 A1-Angebot und Microsoft Teams nutzen. Alle Informationen zur Unterstützung durch Microsoft während der COVID-19-Krise finden Sie hier.

Am Gymnasium am Silberkamp in Peine ging alles ganz schnell, nachdem die Landesregierung die vorläufige Schulschließung bekanntgab: Der Unterricht wurde innerhalb von wenigen Tagen digital. Das Besondere an dieser Geschichte ist, dass Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler das digitale Lehren und Lernen gemeinsam entwickeln.

 

Ausgangslage: Die digitale Infrastruktur war da

Jacob Nolte, Lehrer am Silberkamp-Gymnasium in Peine
Die Ausgangslage des Gymnasiums war gut. Es verfügt flächendeckend über digitale Tafeln, WLAN, mehrere Computerräume, digitale Vertretungspläne und vieles mehr. Das Silberkamp orientiert sich seit über 10 Jahren an großen Unternehmen, wenn es um die digitale Infrastruktur geht. „Wir brauchten eine IT-Struktur, die über 1.200 Schülerinnen und Schülern plus Lehrkräften gerecht wird“, erklärt Jacob Nolte, Lehrer für Deutsch und Politik-Wirtschaft sowie seit 10 Jahren IT-Verantwortlicher im Silberkamp. „Wir haben angefangen, eine breite Windows-Server-Struktur aufzubauen mit derzeit Windows Server 2016 / 2019 und Active Directory als Kernelemente. Durch diese Aufstellung konnten wir sehr flexibel auf die Corona-Krise reagieren“, so Nolte.
Und damit nicht genug: Die schuleigene Kommunikationsplattform Silberweb sorgt dafür, dass Schülerinnen und Schüler auf alle wichtigen Dienste von zu Hause aus zugreifen können. Entwickelt wurde Silberweb übrigens von zwei ehemaligen Schülern.

 

 

„Das digitale Arbeiten ermöglicht unseren Schülern und Lehrern, dass trotz der derzeitigen Krisensituation eine Form von Unterricht stattfinden kann. Dabei stellen wir Materialien in unserer Kommunikationsplattform Silberweb hoch und führen digitalen Unterricht durch. Dieser findet in Form von Chat sowie Audio- und Videotelefonie mit Microsoft Teams bereits seit März statt. Es ist dabei sehr interessant, zu beobachten, wie die Schüler die neuen Technologien einsetzen und ortsunabhängig gemeinsam an Unterrichtsinhalten arbeiten. Wir verdanken diese weitreichenden Möglichkeiten unserer umfangreichen und professionellen IT-Infrastruktur, die wir seit über 10 Jahren sukzessive aufgebaut haben und die stetig erweitert wird.“
Ulrike Bock, Schulleitern

 

Dann kam der Lockdown

„Uns ist es ganz wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler mit Software arbeiten, die sie auch in ihrem späteren Berufsleben nutzen werden“, erklärt Nolte. „Das ist einer der Gründe, aus denen wir auf Microsoft-Produkte setzen.“ Als ein Eckpfeiler der digitalen Ausrichtung schloss das Silberkamp schon vor einiger Zeit den FWU-Vertrag mit Microsoft, über den die Einrichtung seitdem Windows und Office bezieht. „So konnten wir nach dem Lockdown sofort Teams als Kommunikationsplattform zur Verfügung stellen – die Lizensierung war ja bereits erfolgt.“, berichtet Nolte weiter.

 

Zentrale Herausforderung: Der persönliche Kontakt

Eine der zentralen Herausforderungen der Pandemie ist der Kontakt zwischen Lehrenden und Lernenden, da war sich die Schulkonferenz einig. „Natürlich ist auch für uns digitaler Unterricht trotz guter Ausgangssituation eine Herausforderung, die die Kollegen unterschiedlich gelöst haben. Vor allem der direkte Kontakt zur Klasse fehlt“, erläutert Nolte. „Hier helfen aber die Videofunktion von Teams und die Möglichkeit, Inhalte zu teilen und quasi gemeinsam zu besprechen.“

Ein Screenshot von Microsoft Teams im Unterricht

 

Schneller Unterrichtsstart dank Active Directory

„Wir hatten den riesigen Vorteil, dass unsere Schulinfrastruktur mit den Benutzerkennungen mit Office 365 und damit mit Teams synchronisiert wird. Das heißt, wir brauchten für unsere 1.200 Schülerinnen und Schüler keine neuen Zugangsdaten. Das hört sich banal an, war aber eines der entscheidenden Kriterien.“ Und auch das Zusammenstellen der Klassen ging aufgrund der positiven Ausgangslage schnell: „Teams ist dank Active Directory mit unserer Schul-IT vernetzt. So mussten wir beispielsweise nur Klasse.10a eingeben und schon waren alle Klassenmitglieder inklusive Lehrkräfte integriert“, beschreibt Nolte.

So wurden die Teams strukturiert:

  • Die Teams-Oberstufenkurse wurden von dem jeweiligen Kursleiter erstellt.
  • Fachgruppen wurden von den Fachgruppenleitern erstellt.
  • Für die Klassen 5a bis 11f existiert ein Administrator-Account, auf den das IT-Team zugreift. Dieser Account hat eine Mailadresse, an die sich alle Schülerinnen und Schüler wenden können, wenn sie ein Problem haben.

Ein Screenshot von Microsoft Teams

 

Lernende gestalteten den Digitalisierungsprozess aktiv mit

Trotz der schnellen Reaktionsmöglichkeiten gab und gibt es natürlich viele individuelle Herausforderungen. Diese bewerkstelligen Nolte und sein Kollegium jedoch nicht allein – eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern hilft mit. Dazu gehörten die beiden Abiturienten Cedrik Eggers und Tim Cramer sowie Zehntklässler Niklas Krupka. Auch wenn die Lizensierung kein großes Problem darstellte, lag die Schwierigkeit darin, den Schülerinnen und Schülern einen persönlichen Zugang zu Teams zu verschaffen. „Vor allem in den unteren Jahrgängen ist es schwer zumutbar, dem Unterricht zu folgen und anwesend zu sein, wenn das Tool nicht verstanden wurde“, gibt Eggers zu bedenken.
Cedrik Eggers, Tim Cramer und Nilkas Krupka
Die Schüler Cedrik Eggers, Tim Cramer und Niklas Krupka am Silberkamp-Gymnasium in Peine

Es galt also, den Mitschülerinnen und Mitschülern eine schnelle und leicht verständliche Einführung in Teams zu geben. Neben Info-Mails entwickelte das Schüler-Trio ein eigenes Teams-Erklärvideo, das auf teams.silberkamp.de zu sehen ist. „Das Video ist entstanden, weil diese drei Schüler auf mich mit der Initiative zukamen und meinten, wir müssen eine Anleitung zur Verfügung stellen“, erzählt Nolte.

 

„Schule ist mehr als nur Unterricht“

Niklas Krupka ist bereits seit 2015 bei der Schülerzeitung und mittlerweile Chefredakteur. Er verantwortete Produktion und Schnitt des Videos. Tim Cramer war für den grafischen Part zuständig. Ein gemeinsames Schülerfirma-Projekt schweißte ihn und Cedrik Eggers zusammen – die beiden führten gemeinsam ein Unternehmen. Und es besteht kein Zweifel daran, dass ihnen genau das liegt. Die drei IT-begeisterten Schüler entwickelten die Inhalte des Videos und so entstand ein Projekt, das nicht erfolgreicher hätte laufen können.
Schule ist mehr als nur Unterricht, da sind sich die drei einig. „Strukturierung, IT und viele weitere Projekte, die außerhalb der Unterrichtszeit stattfinden, sehen viele gar nicht“, berichtet Eggers. „Wir machen gerne etwas für unsere Schule – weil es Spaß macht und sich unsere Arbeit einfach sehen lassen kann.“

 

Herausforderung und Lösung zugleich: hybrider Unterricht

Mit der schrittweisen Rückkehr zum Vor-Ort-Unterricht haben sich neue Herausforderungen ergeben. Gruppe A ist in der Schule und Gruppe B zu Hause. Doch auch hierfür fanden die engagierten Lehrkräfte des Silberkamps eine Lösung. Dank der digitalen Tafeln kann der Lehrer die Unterrichtspräsentation, die er gerade vor den Anwesenden hält, bei Teams teilen. Zusätzlich wurden Mikrofone aufgestellt, sodass die Schülerinnen und Schüler zu Hause quasi live dabei sind. Fragen können dann im Anschluss gestellt werden.

„Ich muss meine Schüler auf das Zentralabitur vorbereiten. Mit abwechselndem Unterricht wäre der Stoff nicht zu schaffen. Der hybride Unterricht gibt mir die Möglichkeit, den Stoff zu schaffen und alle relevanten Themen durchzunehmen“, erklärt Nolte. Für Lehrende sei es im Übrigen nicht leicht, mit einer Kamera auf sich gerichtet zu unterrichten. Diese Herausforderung meistert das Kollegium jedoch hervorragend – damit ihre Klassen möglichst gut durch die Krise kommen.

 

Der Best Case Gymnasium am Silberkamp im Überblick

Das Gymnasium verfügte bereits lange vor dem Lockdown über eine breite Windows-Server-Struktur und dank des FWU-Vertrags über Office-Lizenzen für alle 1.200 Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium. Innerhalb von einer Woche wurde der Unterricht via Teams aufgenommen – auch dank eines enormen Engagements einiger Schüler. Mittlerweile findet der Unterricht in einer hybriden Form aus Präsenz- und virtuellem Unterricht mit Teams statt.

 

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Best Practice in Corona-Zeiten: Das Privatgymnasium Weinheim http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2020/05/08/best-practice-in-corona-zeiten-das-privatgymnasium-weinheim/ Fri, 08 May 2020 08:17:56 +0000 Schulische Struktur in Corona-Zeiten: Erfahren Sie, wie ein Gymnasium Live-Unterricht, Einzelgespräche und mehr via Teams organisiert.

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Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Wochen Großartiges geleistet, um ihre Schülerinnen und Schüler trotz Schulschließungen unterrichten zu können. Um die Umstellung auf Fernunterricht und den Aufbau einer digitalen Lernplattform schnell und sicher zu bewältigen, können Schulen sowie Lehrerinnen und Lehrer das kostenfreie Office 365 A1-Angebot und Microsoft Teams nutzen. Alle Informationen zur Unterstützung durch Microsoft während der COVID-19-Krise finden Sie hier.

Unterrichten in Zeiten von Corona: Das Privatgymnasium Weinheim

Fernunterricht ist in der Corona-Krise das Wort, das die tagtägliche Lebensrealität von Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Eltern beschreibt. Für die Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium des Privatgymnasium Weinheim (PGW) war der Übergang ins Fernlernen nahtlos möglich, denn das PGW arbeitet bereits seit 2017 mit der Plattform Teams von Microsoft.

 

Luftaufnahme des Privatgymnasiums Weinheim

 

Schülerinnen und Schüler waren bereits mit Teams vertraut

„Wir haben den chatbasierten Arbeitsbereich von Teams bereits im regulären Unterricht verwendet, sodass sämtliche Schülerinnen und Schüler, von Klassenstufe 5 bis 12, damit bereits vertraut waren“, erklärt Uwe Rahn, Schulleiter und Träger des PGW. Alle Lernenden haben für ihre Fächer gemeinsam mit ihren Klassenkameradinnen und -kameraden ein Team, das von der jeweiligen Fachlehrkraft betreut wird. Dort können sie sich im Chatbereich austauschen und auch die Möglichkeit, Kursmaterialien hochzuladen, die gemeinsam von den Schülerinnen und Schülern in einer Art digitaler Gruppenarbeit bearbeitet werden können, wird rege genutzt. In diesen Gruppen werden zudem Video- und Telefonkonferenzen mit allen Teilnehmenden geführt. Diese setzt das Kollegium des PGW vor allem ein, um über vorbereitete Präsentationen neuen Schulstoff einzuführen oder Aufgaben zu kontrollieren und erklären.

 

Uwe Rahn

 

Was hat sich mit Beginn des Fernunterrichts verändert?

Als ersichtlich wurde, dass Bildungseinrichtungen vorerst geschlossen bleiben müssen, reagierte das Team des PGW schnell: Im Rahmen einer Teams-Dienstbesprechung forcierte die Schulleitung, die Art der Aufgabenstellung für die unteren Klassenstufen zu vereinheitlichen, um den Schülerinnen und Schülern den Einstieg in das Fernlernen zu erleichtern. Seitdem bekommen die jüngeren Lernwilligen ihre Arbeitsblätter und Arbeitsaufträge bevorzugt über das Aufgaben-Tool zugewiesen. Für die Oberstufe greifen viele Lehrkräfte auf das OneNote-Kursnotizbuch zurück. Dort werden didaktisch ausgefeilte Lehreinheiten für das Selbststudium bereitgestellt: beispielsweise ein motivierender Einstieg und eine anschließende Einführung des neuen Stoffes mithilfe eines selbstgedrehten Erklärvideos – gefolgt von der Erarbeitungsphase mit Aufgaben. Je nach Komplexität entscheidet die Lehrkraft, ob sie die Ergebnisse der Erarbeitungsphase anschließend individuell kontrolliert oder einen Videochat anbietet, um die Aufgaben und eventuelle Schwierigkeiten zu besprechen.

Die Herausforderung: Struktur, Stabilität und Sicherheit virtuell vermitteln

Einen Orientierungsrahmen für die Aufgaben aller Klassen bietet der reguläre Stundenplan. Videokonferenzen werden also in der jeweiligen Zeit abgehalten, in der auch in normalen Schulzeiten das Fach unterrichtet würde. „Wir haben festgestellt, dass es für die Schülerinnen und Schüler extrem wichtig ist, persönlichen Kontakt zu ihren Lehrkräften zu halten“, so Uwe Rahn. „In diesen unsicheren Zeiten gibt den Kindern und Jugendlichen diese schulische Struktur Stabilität und Sicherheit.“ Ein großer Vorteil von Teams sei diesbezüglich, dass Lehrerinnen und Lehrer sich in einem individuellen Chatbereich auch einzeln mit ihren Schülerinnen und Schülern auseinandersetzen und telefonieren können, erläutert der Pädagoge.

 

Ein Screenshot der Anwendung Microsoft Teams

 

Live-Unterricht und Ferienprogramm für mehr Zusammenhalt

Die Videokonferenzen sieht Rahn ebenfalls als unabdingbar für den digitalen Unterricht – nur so kann der Kontakt als Schulgemeinschaft erhalten bleiben. Die Rückmeldungen der Eltern geben ihm Recht. Kurz vor den Osterferien evaluierte das Team des PGW über „Forms“ den bisherigen Unterricht, der von der Elternschaft als sehr gut beurteilt wurde. Auch die Nutzung von Teams wurde von den Eltern als sehr positiv empfunden: Knapp 4,46 von 5 möglichen Sternen gaben sie der Lernplattform Teams im Rahmen der Umfrage. Mehr als 90 Prozent gaben an, dass ihr Kind sich gut bzw. mit gelegentlicher Unterstützung zurechtfindet. Aber es kristallisierte sich heraus, dass sich viele Eltern für ihre Kinder noch mehr Live-Unterricht wünschen – ein verständlicher Wunsch, findet Rahn, der seit den Osterferien auch konsequent umgesetzt werde.

Um den Schülerinnen und Schülern, aber nicht zuletzt auch der Elternschaft zu zeigen, dass man sie gerade in schwierigen Zeiten nicht allein lässt, startete das PGW über Ostern ein digitales Ferienprogramm. Je nach Neigung können die Jugendlichen beispielsweise an einem digitalen Jonglierkurs teilnehmen, gemeinsam musizieren und Liederrätsel lösen, sich an einer Selfie-Challenge beteiligen oder eine digitale Schreibwerkstatt besuchen. „Wir sind also gut aufgestellt“, resümiert Rahn, „aber wie alle Lehrkräfte in diesem Land freuen auch wir uns, wenn wir unsere Schülerinnen und Schüler wieder in unseren Klassenräumen unterrichten können!“

 

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KI in Lehre und Unterricht http://approjects.co.za/?big=de-de/industry/blog/education/2019/12/05/ki-in-lehre-und-unterricht/ Thu, 05 Dec 2019 12:31:34 +0000 Künstliche Intelligenz soll die Schule revolutionieren, aber was heißt das eigentlich? Konkrete Anwendungen und Beispiele jetzt im Blog.

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KI in der Lehre – einfach erklärt

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde und wird in Zukunft in der Medizin, Pflege, Wissenschaft und auch in der Bildung einen wesentlichen Beitrag leisten. KI in der Lehre bedeutet dabei weitaus mehr als Vorlesehilfe und Coding-Lernen. Um das komplexe – zuweilen skeptisch beäugte – Thema aufzubrechen, haben wir uns nach praktischen Beispielen aus der Lehre umgeschaut. Wer noch tiefer in das Thema einsteigen möchte, findet jede Menge Lesestoff in unserer Themensammlung am Ende des Artikels.

Ist KI wirklich intelligent?

Was macht KI eigentlich intelligent und können Maschinen wirklich Entscheidungen treffen und sich entwickeln? Bei KI handelt es sich um Computerprogramme, denen eine riesige Datenmenge zur Verfügung steht. Diese gespeicherten Daten machen es den Programmen möglich, bestimmte Entscheidungen aufgrund von Berechnungen zu treffen. Mit jeder weiteren Entscheidung gewinnt das Programm weitere Daten und kann dementsprechend immer besser reagieren.

Ein paar Beispiele aus der Schule von morgen

Die Künstliche Intelligenz ist bereits in der Lehre angekommen, aber wir stehen noch ganz am Anfang. Angesichts des zunehmenden Lehrermangels und der vielen Herausforderungen, die kommende Generationen meistern müssen, wird KI eine immer größere Rolle spielen. Aber wie lässt sich KI konkret im Unterricht einsetzen? Schauen wir uns drei Beispiele an:

  • Die schlauen Programme sind in der Lage, Bilder, Sprache und Text zu erkennen und findet im Deutsch- oder Sprachunterricht Anwendung. So können Schülerinnen und Schüler mit dem plastischen Reader, der in den Microsoft Learning Tools enthalten ist, einen selbst vorgelesenen Text aufnehmen und abspielen. Zudem können sie während des Lesens Silben anzeigen lassen und vieles mehr.
  • Im Mathematikunterricht sind heutige KI-Systeme beispielsweise in der Lage, Schülerinnen und Schülern die vier Grundrechenarten wie ein echter Tutor zu vermitteln. Dafür muss der KI-Rechentutor in der Lage sein, den Schülerinnen und Schülern zu erklären, dass immer die untere Zahl von der oberen Zahl abgezogen werden muss und nicht die kleinere von der größeren.
  • Per Gesichtserkennung und Eyetracker kann KI erkennen, ob ein Kind beim Lesen an einer Stelle Schwierigkeiten hat, und ihm genau in diesem Moment Hilfestellung bieten: Beispielsweise wird die Vorlesehilfe eingeschaltet oder es öffnet sich ein Erklärfenster.

Übrigens sieht auch die Bundesregierung die Notwendigkeit der Entwicklung intelligenter Technologien und hat deshalb eine Nationale Strategie für Künstliche Intelligenz – AI made in Germany formuliert. Demnach soll KI in zwölf Handlungsfeldern von der Forschung bis zur Arbeitswelt gefördert werden.

Alles über KI – unsere Themensammlung

Sie möchten mehr über KI erfahren, entweder in einem Webinar, einem Online-Kurs oder einem Whitepaper? Dann sind Sie hier richtig. Stöbern Sie durch unsere kostenfreie Themensammlung und gewinnen Sie tiefe Einblicke in das Thema „KI in der Lehre“:

Aufzeichnung der DIGITAL EDITION unserer Deutschland-Tour „Schule der Zukunft“ zum Thema „Kompetenzen im Zeitalter der KI

Whitepaper „Künstliche Intelligenz in der Lehre“ zum Download

KI-Tutorial für Unternehmen im Bildungswesen

Whitepaper „Emotion und Kognition im Zeitalter der KI“ zum Download

Schule der Zukunft – das E-Book zum Thema KI in der Microsoft Educator Community

KI live auf der didacta 2020

Vom 24. bis 28. März 2020 sind wir auf der didacta 2020 in Stuttgart. Kommen Sie zu unserem Stand und erleben Sie neue Technologien aus nächster Nähe. Spazieren Sie in das Klassenzimmer der Zukunft, testen Sie Technologien wie Mixed Reality direkt am Stand und lernen Sie gleichgesinnte Pädagoginnen und Pädagogen sowie Bildungsexperten kennen. Unser Recap zur didacta 2019 finden Sie hier. Wer jetzt schon sein Ticket für die didacta 2020 sichern möchte, muss noch ein wenig Geduld haben, bis sich die Online-Tore öffnen. Oder Sie möchten gleich aktiv mitmachen und reichen ein Thema für unsere Bühne ein – der Call for Papers didacta 2020 läuft noch bis zum 15. Dezember 2019.

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