{"id":25221,"date":"2020-06-19T10:52:11","date_gmt":"2020-06-19T08:52:11","guid":{"rendered":"https:\/\/www.microsoft.com\/de-de\/industry\/blog\/?p=25221"},"modified":"2020-07-22T08:50:20","modified_gmt":"2020-07-22T06:50:20","slug":"best-practice-in-corona-zeiten-die-rwth-aachen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.microsoft.com\/de-de\/industry\/blog\/education\/2020\/06\/19\/best-practice-in-corona-zeiten-die-rwth-aachen\/","title":{"rendered":"Best Practice in Corona-Zeiten: Die RWTH Aachen"},"content":{"rendered":"
Bildungseinrichtungen haben in den vergangenen Wochen Gro\u00dfartiges geleistet, um ihre Studierenden trotz Universit\u00e4tsschlie\u00dfungen unterrichten zu k\u00f6nnen. Um die Umstellung auf Fernunterricht schnell und sicher zu bew\u00e4ltigen, k\u00f6nnen Bildungseinrichtungen das kostenfreie Office 365 A1-Angebot und Microsoft Teams nutzen. Nun steht eine neue Herausforderung bevor: Die R\u00fcckkehr zum Pr\u00e4senzunterricht. Hilfestellung auf dem Weg in eine hybride Unterrichtspraxis bietet die LearnEd-Fortbildungsreihe<\/a>. Alle Informationen zur Unterst\u00fctzung durch Microsoft w\u00e4hrend der COVID-19-Krise finden Sie hier<\/a>.<\/p>\n Als moderne Hochschule nutzte die RWTH bereits eine ganze Reihe digitaler Dienstleistungen. Sowohl in der Verwaltung als auch in der Lehre wurde das Thema Digitalisierung vorangetrieben, berichtet uns Denise Dittrich. So kamen u.a. auch einige Microsoft-Produkte wie Sharepoint und Exchange Server als On-Premise-L\u00f6sungen zum Einsatz. Schon seit L\u00e4ngerem besch\u00e4ftigte sich das IT-Center der Hochschule mit Cloud-Dienstleistungen wie Microsoft Azure und Office 365. \u201eDas Thema stand bereits im Raum und wir loteten aus, was wir daraus machen k\u00f6nnen\u201c, berichtet Dittrich.<\/p>\n Als Corona kam, legte die Universit\u00e4t den Mitarbeitenden schnell nahe, zuhause zu arbeiten. Damit entstand f\u00fcr Dittrich und ihr Team die Notwendigkeit, daf\u00fcr zu sorgen, dass die Kommunikation unter den Mitarbeitenden weiterhin funktionieren kann. \u201eEs war ja abzusehen, dass es sich nicht um ein paar Tage, sondern um einen l\u00e4ngeren Zeitraum handelt\u201c, so die IT-Expertin. Im Rahmen einer Evaluation der sofort verf\u00fcgbaren M\u00f6glichkeiten kam Microsoft Teams ins Spiel.<\/p>\n \u201eDie gr\u00f6\u00dfte Herausforderung war eigentlich, dass wir von der IT auch gerade erst frisch im Home-Office waren. Wir mussten ja auch erst mal einen Weg finden, miteinander zu arbeiten, und gleichzeitig Teams ausrollen, um der gesamten Hochschule die Zusammenarbeit zu erm\u00f6glichen\u201c, erkl\u00e4rt die stellvertretende Abteilungsleiterin Systeme und Betrieb. \u201eWir haben uns angeschaut, wie eine Anbindung aussehen kann, und dann haben wir losgelegt.\u201c <\/p>\n Innerhalb von einer Woche war das Vorhaben umgesetzt und Teams an die Hochschul-Infrastruktur angebunden. \u201eDas ging nat\u00fcrlich nur so schnell, weil das Thema bei uns nicht v\u00f6llig unbekannt war und wir uns mit Cloud-L\u00f6sungen und der Benutzerverwaltung auch schon besch\u00e4ftigt hatten\u201c, erl\u00e4utert Dittrich. Zudem fokussierte sich das IT-Team auf ein prim\u00e4res Ziel: die digitale Zusammenarbeit an der kompletten Hochschule innerhalb k\u00fcrzester Zeit erm\u00f6glichen. \u201eWir haben deshalb zun\u00e4chst nur Teams zur Verf\u00fcgung gestellt und dabei alle App-Einbindungen unterbunden. Welche Dinge wir zus\u00e4tzlich nutzen k\u00f6nnen, wollen oder d\u00fcrfen, das stand im ersten Moment nicht im Fokus\u201c, erkl\u00e4rt die IT-Expertin.<\/p>\n Ausgerollt wurde Teams komplett \u00fcber das IT Center. Dazu wurden einige Randbedingungen festgesetzt, beispielsweise die Anbindung an die Benutzerverwaltung, um das Anlegen der Benutzer komplett zu automatisieren. Die Strukturierung der einzelnen Teams gaben Dittrich und ihr Team nicht vor. \u201eWir haben allerdings ein einheitliches Namensschema entwickelt und den Kolleginnen und Kollegen nahegelegt, damit alle Teams sprechende Namen erhalten. So haben wir keine Teams bekommen, die \u201aTest 123\u2018 hei\u00dfen.\u201c <\/p>\n Alle umgesetzten Ma\u00dfnahmen gelten zun\u00e4chst bis zum 30.09. Zum Ende des Sommersemesters m\u00fcssen dann die unterschiedlichen Hochschulgremien beschlie\u00dfen, wie es weitergeht. \u201eLangfristig m\u00fcssen wir nat\u00fcrlich noch mehr Struktur vorgeben, also zum Beispiel das Namensschema konkretisieren und einen Lifecycle f\u00fcr die Teams entwickeln\u201c, erkl\u00e4rt Dittrich. Denn zun\u00e4chst ging es um die Aufrechterhaltung der Universit\u00e4tsabl\u00e4ufe. Und das ist dem IT-Team der Uni Aachen innerhalb k\u00fcrzester Zeit gelungen. \u201eWir haben Teams innerhalb von einer Woche ausgerollt \u2013 und seitdem funktioniert es einfach\u201c, sagt Dittrich.<\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n <\/p>\n Aktuell kommuniziert z.B. der Hochschulrat der RWTH \u00fcber Teams, ebenso setzt der Krisenstab auf Teams \u2013 auch, weil hierzu viele Externe geh\u00f6ren und die Anwendung das Zusammenkommen solcher Gremien sehr gut erm\u00f6gliche, berichtet Dittrich.<\/p>\n \u201eMein Wunsch f\u00fcr die Zukunft nach Corona ist, dass wir die Dinge, die wir uns erarbeitet haben, nicht wieder auf null setzen, sondern dass wir uns ein St\u00fcckchen von dem, was wir erreicht haben, bewahren und lernen, noch besser und nat\u00fcrlicher damit zu arbeiten\u201c, schlie\u00dft Dittrich ab.<\/p>\n Die RWTH Aachen spielte vor dem Shutdown mit dem Gedanken, Office 365 einzusetzen. Genutzt wurden bis dato jedoch nur einzelne Microsoft-Produkte wie Sharepoint und Exchange Server on-premise. Das engagierte IT-Center der Universit\u00e4t rollte innerhalb einer Woche nach dem Shutdown Microsoft Teams aus und erm\u00f6glichte so einen nahtlosen \u00dcbergang in die digitale Kommunikation.<\/p>\n <\/p>\n Unser\u00a0Microsoft Education Newsletter\u00a0bringt Ihnen regelm\u00e4\u00dfig die wichtigsten Neuerungen aus Bildung und Forschung direkt in Ihr Postfach.<\/strong>\u00a0Melden Sie sich jetzt hier an<\/a> und verpassen Sie keine News mehr.<\/strong> <\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Die RWTH Aachen realisierte den \u00dcbergang in eine digitale Zusammenarbeit \u00fcber Microsoft Teams an der Hochschule innerhalb nur einer Woche.<\/p>\n","protected":false},"author":127,"featured_media":25242,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"ep_exclude_from_search":false,"_classifai_error":"","footnotes":""},"categories":[328],"post_tag":[577,1287,1203,1245,490,523,1206],"content-type":[283,277],"coauthors":[337],"class_list":["post-25221","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-education","tag-azure","tag-best-practice-bildung","tag-fernunterricht","tag-hybrider-unterricht","tag-microsoft-teams","tag-office-365","tag-teams","content-type-cloud","content-type-digitale-transformation"],"yoast_head":"\nBest Practice in Corona-Zeiten: Die RWTH Aachen<\/h2>\n
\nLassen sich die Abl\u00e4ufe in einer Hochschule mit mehr als 45.000 Studierenden innerhalb weniger Tage digital abbilden? Noch vor ein paar Wochen h\u00e4tte das wohl so gut wie niemand bejaht. Doch Bildungseinrichtungen wie die RWTH Aachen zeigen uns in diesen Krisen-Tagen, welche enormen Herausforderungen sie bew\u00e4ltigen k\u00f6nnen. Denise Dittrich vom IT-Center der RWTH Aachen hat ihre Erfahrungen aus den letzten Wochen mit uns geteilt.<\/p>\nAusgangssituation: Digitalisierungsans\u00e4tze waren bereits vorhanden<\/h2>\n
Herausforderung: Roll-out innerhalb einer Woche<\/h2>\n
Fokus auf ein prim\u00e4res Ziel<\/h2>\n
Rahmenbedingungen und Namensschema f\u00fcr eine gute \u00dcbersicht<\/h2>\n
Gremien und Lehrveranstaltungen setzen auf Teams<\/h2>\n
RWTH Aachen: Der Best Case im \u00dcberblick<\/h2>\n