\u201eIch habe es schon immer geliebt, neue Menschen kennenzulernen, weil es f\u00fcr mich neue Geschichten und Denkweisen sind, die v\u00f6llig anders als meine sind. Ich wollte auch etwas \u00fcber die verschiedenen Kulturen, Br\u00e4uche und Ideen lernen, die die anderen L\u00e4nder \u00fcber verschiedene Themen haben, wie zum Beispiel Abtreibung, LGBTQI+ oder Armut.\u201c<\/em><\/p><\/blockquote>\nFer war ebenfalls schnell Feuer und Flamme:<\/p>\n
\n\u201eIch mag es, an vielen Projekten teilzunehmen und diese tollen Erfahrungen zu machen, bei denen man zusammenarbeitet, sich \u00fcber das, was man mag, austauscht und auch andere mehr \u00fcber sich, die eigene Pers\u00f6nlichkeit und Kultur erfahren k\u00f6nnen.\u201c<\/em><\/p><\/blockquote>\nDer Wunsch, sp\u00e4ter im Ausland zu studieren, ist f\u00fcr Fer seit ihrer Teilnahme am Global Citizen-Programm noch gewachsen. Wer wei\u00df, wohin es sie f\u00fcr ihr Traumstudienfach Betriebswirtschaftslehre sp\u00e4ter hinziehen mag?<\/p>\n
Global Citizen: Best Practice f\u00fcr Ambiguit\u00e4tstoleranz<\/h2>\n Unterschiedliche Meinungen respektieren und Ungewissheiten aushalten k\u00f6nnen \u2013 das ist heute mehr denn je geboten. Denn auch in der Arbeitswelt spielen Diversit\u00e4t und Ambiguit\u00e4tstoleranz eine zunehmend bedeutsame Rolle. Schlie\u00dflich gibt es in Gruppen meist sehr verschieden talentierte, gepr\u00e4gte und eingestellte Menschen, und das ist es, was ein Team erst so erfolgreich machen kann.<\/p>\n
F\u00fcr die Sch\u00fclerinnen Fer und Andrea war es eine besondere Erfahrung, ihre eigenen Standpunkte zu komplexen Themen wie \u201ePro-life movements and the right to abortion\u201c mit anderen Standpunkten konfrontiert zu sehen. Fer empfand es als bereichernd, bei diesem Thema eine breitere Perspektive auf beide Haltungen zu erarbeiten. Die Darlegungen und Verteidigungen ihrer Position waren gepr\u00e4gt von gegenseitigem Respekt unter den Mitgliedern der Arbeitsgruppe. \u00c4hnlich sieht das Andrea, die trotz aufkommender Meinungsverschiedenheiten die Freundlichkeit und Offenheit aller sehr sch\u00e4tzte: <\/p>\n
\u201eDie Vorteile sind meines Erachtens, dass wir, auch wenn wir uns in manchen Dingen nicht einig sind, voneinander lernen und auch lernen, bestimmte Vorstellungen, die wir von Menschen aus diesem Land hatten, nicht zu verallgemeinern.\u201c<\/em><\/p><\/blockquote>\n\u00dcber Kontinente hinweg: So arbeiteten die Lernenden<\/h2>\n Der Zeitunterschied von sieben Stunden war eine gro\u00dfe Herausforderung f\u00fcr die Arbeitsorganisation. Da alle auch w\u00e4hrend des Projektes normal am Schulunterricht teilnahmen, verlegten die Sch\u00fclerinnen und Sch\u00fcler die synchronen Meetings auf das Wochenende. Abseits davon verlief ein Gro\u00dfteil der Themenarbeit asynchron. So gaben sich die Lernenden gegenseitig Updates im jeweiligen Teams-Chat, arbeiteten im eigenen Tempo und gaben R\u00fcckmeldung \u00fcber ihre Fortschritte. Fer beschreibt die Organisation folgenderma\u00dfen:<\/p>\n
\u201eJede und jeder von uns hat an dem gearbeitet, was sie oder er sich ausgesucht hat. Das hat uns gezeigt, wie wir dem Team unsere pers\u00f6nliche Note geben k\u00f6nnen. Ich denke, der Schl\u00fcssel war, das, was wir zu bieten hatten, auf den Tisch zu legen und zu schauen, wie wir alle unsere Talente kombinieren konnten. Zeitmanagement war sehr wichtig, um das Beste aus der Zeit zu machen, wenn wir zusammenkamen oder allein arbeiteten.\u201c<\/em><\/p><\/blockquote>\nSie selbst gestaltete in ihrer Gruppe eine Website, um die Inhalte, die sie erarbeitete, einer gr\u00f6\u00dferen \u00d6ffentlichkeit zu pr\u00e4sentieren, w\u00e4hrend andere recherchierten oder Videos erstellten. Tutorin Nicky stand unterst\u00fctzend zur Seite, wenn es um neue Arbeitsans\u00e4tze ging. \nWas sich laut Fer und Andrea dar\u00fcber hinaus als entscheidend f\u00fcr das Vorankommen herauskristallisierte, sind bewusstes Zeitmanagement und gute Organisation \u2013 Kompetenzen, die sie im Leben und Beruf noch anwenden und weiterentwickeln werden.<\/p>\n
Diese Learnings gab es f\u00fcr die Sch\u00fclerinnen bei Global Citizen<\/h2>\n F\u00fcr Fer und Andrea zeigte der virtuelle Sch\u00fcleraustausch, wie respektvoll man selbst bei entgegengesetzten Auffassungen miteinander umgehen kann. Zudem bot sich ihnen innerhalb ihrer Gruppe ein sicherer Raum, in dem sie sich neuen Erfahrungen und anderen Sichtweisen \u00f6ffnen konnten \u2013 nicht zuletzt dank des Organisationsteams und der Mentorinnen und Mentoren, die ihnen unterst\u00fctzend zur Seite standen. So sagt Andrea:<\/p>\n
\u201eEs war unglaublich, zu sehen, was aus dem Projekt nach mehreren Wochen Arbeit geworden war. Anfangs war ich mir nicht ganz sicher, wie es funktionieren sollte, aber am Ende haben wir es geschafft. Ich kann das Projekt nur weiterempfehlen.\u201c<\/em><\/p><\/blockquote>\nAuch f\u00fcr Fer stellte die Teilnahme an dem digitalen Sch\u00fcleraustausch eine besondere Erfahrung dar, die sie nicht missen m\u00f6chte:<\/p>\n
\u201eEs war etwas, das mir sehr viel Spa\u00df gemacht hat und bei dem ich eine Menge gelernt habe. Ich habe neue Freundschaften geschlossen und meine Kommunikationsf\u00e4higkeiten verbessert. Ich w\u00fcrde es auf jeden Fall empfehlen und hoffe, dass ich es wieder erleben kann!\u201c<\/em><\/p><\/blockquote>\nDie Sch\u00fclerinnen und Sch\u00fcler bewiesen und sch\u00e4rften w\u00e4hrend ihrer Teilnahme am Global Citizen-Programm vielf\u00e4ltige Kompetenzen wie:<\/p>\n
\nInterkulturelle Kommunikation und Zusammenarbeit<\/li>\n Organisationsf\u00e4higkeit in Einzel- und Gruppenarbeit<\/li>\n Ambiguit\u00e4tstoleranz & Offenheit<\/li>\n Zeitmanagement<\/li>\n Respekt & Toleranz<\/li>\n Souver\u00e4nen Umgang mit Soft- und Hardware<\/li>\n<\/ul>\nSowohl f\u00fcr Andrea, die nach erfolgreichem Schulabschluss Psychologie studieren m\u00f6chte, als auch Fer, die sich dem Studium der Betriebswirtschaftslehre widmen m\u00f6chte, war Global Citizen eine wertvolle Erfahrung, die sie nicht missen m\u00f6chten. Denn nicht nur haben sie eine tolle Lernerfahrung gewonnen, sondern auch neue Freundschaften mit Menschen aus anderen L\u00e4ndern geschlossen.<\/p>\n
Im n\u00e4chsten Beitrag richten wir den Blick auf die Lehrkr\u00e4fte, die das Projekt Global Citizen begleiteten. Wir sind gespannt \u2013 seien auch Sie dann gern wieder dabei!<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Wie blicken zwei Sch\u00fclerinnen auf ihre Global Citizen-Erfahrungen zur\u00fcck? Mehr \u00fcber das erste sch\u00fclerzentrierte Projekt f\u00fcr interkulturellen Austausch!<\/p>\n","protected":false},"author":127,"featured_media":36185,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"ep_exclude_from_search":false,"_classifai_error":"","footnotes":""},"categories":[328],"post_tag":[403,415,562,391],"content-type":[],"coauthors":[337],"class_list":["post-36197","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-education","tag-digitale-bildung","tag-digitale-schule","tag-digitales-lernen","tag-schulprojekt"],"yoast_head":"\n
Global Citizen: Zwei Sch\u00fclerinnen und ihre Erfahrungen - Microsoft Branchenblogs<\/title>\n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n