{"id":423,"date":"2017-05-03T07:00:24","date_gmt":"2017-05-03T14:00:24","guid":{"rendered":"https:\/\/www.microsoft.com\/de-de\/industry\/blog\/industry\/2017\/05\/03\/preventing-pain-transaction-screening-banking\/"},"modified":"2018-09-13T16:00:44","modified_gmt":"2018-09-13T16:00:44","slug":"preventing-pain-transaction-screening-banking","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.microsoft.com\/de-de\/industry\/blog\/financial-services\/2017\/05\/03\/preventing-pain-transaction-screening-banking\/","title":{"rendered":"Kein umst\u00e4ndliches Transaktions-Screening mehr beim Banking"},"content":{"rendered":"
Durch die Nachrichtenerstattung rund um die Uhr hat es vielleicht manchmal den Anschein, als w\u00e4ren Kriminalit\u00e4t und Terrorismus in unserer modernen Welt allgegenw\u00e4rtig. Solche Aktivit\u00e4ten werden h\u00e4ufig durch Transaktionen gef\u00f6rdert, bei denen Sanktionen umgangen werden. Diese wiederum werden von Banken abgewickelt, in denen kein akkurates Screening illegaler Transaktionen erfolgt \u2013 sei es aufgrund fehlender technischer M\u00f6glichkeiten oder aufgrund mangelnder Motivation. Regierungen versuchen immer mehr, solche Finanztransaktionen zu unterbinden und haben daher den Druck auf Banken zur Vermeidung gef\u00e4hrlicher oder sanktionierter Transaktionen erh\u00f6ht, die weltweit zur Kriminalit\u00e4t beitragen.<\/p>\n
Mittlerweile sind F\u00fchrungskr\u00e4fte pers\u00f6nlich f\u00fcr gesetzeswidrige Transkationen verantwortlich, die durch das System rutschen. Fehlende Compliance zieht f\u00fcr Banken empfindliche Strafen nach sich \u2013 sanktionsbezogene Bu\u00dfgelder kosteten Banken in den USA zwischen 2008 und 2015 insgesamt 200\u00a0Milliarden US-Dollar.[i] Zur Vermeidung krimineller Aktivit\u00e4ten und zum Schutz vor Strafen ist in Banken eine rigorose L\u00f6sung zum Sanktions-Screening erforderlich, mit der die drei folgenden Herausforderungen angegangen werden k\u00f6nnen:<\/p>\n
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Durch intensive beh\u00f6rdliche Pr\u00fcfungen als Reaktion auf F\u00f6rderung terroristischer Aktionen und anderer sanktionierter Transaktionen sehen sich Banken einer enormen Herausforderung gegen\u00fcber. 20 % aller Finanzdienstleister wurden bereits Strafgelder durch eine Regulierungsbeh\u00f6rde auferlegt, und diese Zahl wird wahrscheinlich noch steigen.[ii] Banken drohen empfindliche Bu\u00dfgelder, Betriebsschlie\u00dfungen und Rufsch\u00e4digung, wenn Transaktionen nicht vorschriftsgem\u00e4\u00df gepr\u00fcft und vor Abschluss einer Transaktion nicht alle Informationsl\u00fccken geschlossen werden. Doch nicht nur die Banken selbst leiden darunter, auch die Kunden werden durch fehlende Compliance beeintr\u00e4chtigt. Der Betrieb einer Bank in Asien wurde aufgrund schwerwiegender Verst\u00f6\u00dfe und unzureichend wahrgenommener Aufsichtspflichten vollkommen stillgelegt.[iii] F\u00fcr Kunden ist Compliance eine Voraussetzung und ein Anzeichen f\u00fcr die Governance von Anbietern, um sicherzugehen, dass diese nicht in kriminelle Aktivit\u00e4ten verwickelt sind.<\/span><\/p>\n <\/p>\n Es ist eine schwierige Angelegenheit, zu verhindern, dass Geldmittel sanktionierte politisch exponierte Personen (PEP) sowie Terroristen erreichen, und es entstehen hohe Gemeinkosten f\u00fcr Mitarbeiter und IT, besonders dann, wenn legitime Transaktionen nicht beeintr\u00e4chtigt werden sollen. Ineffiziente Screenings mit vielen falsch-positiven Ergebnissen k\u00f6nnen die Kundenbeziehungen beeintr\u00e4chtigen. Zudem k\u00f6nnen Banken wichtige Gesch\u00e4ftschancen entgehen, wenn beispielsweise eine Gehaltsauszahlung eines gro\u00dfen Unternehmens nur ein einziges Mal aufgrund eines falschen Treffers mit dem Namen eines Mitarbeiters zur\u00fcckgehalten wird. <\/em>Durch zu empfindlich eingestellte Screening-Systeme kann es vorkommen, dass Kunden mit einem Namen, der auf der \u00dcberwachungsliste steht, irrt\u00fcmlich als potenzielle Betr\u00fcger gebrandmarkt werden, weshalb ein ver\u00e4rgerter Kunde die Bank vermutlich verlassen wird.[iv]<\/p>\n <\/p>\n Die vielen \u00dcberwachungslisten, die in Banken gepr\u00fcft werden m\u00fcssen, werden heutzutage regelm\u00e4\u00dfig \u00fcberarbeitet. So wird sichergestellt, dass alle sanktionierten Einheiten erkannt werden. Durch die steigende Anzahl von Sanktionslisten zahlreicher nationaler, regionaler und globaler Organisationen wird dieser Schritt immer zeitaufw\u00e4ndiger. Die Anzahl an Einheiten auf diesen Listen nimmt mit jeder Aktualisierung weiter zu, ebenso wie die der Decknamen und alternativen Schreibweisen von Namen.<\/span><\/p>\n Die Erkennungsm\u00f6glichkeiten eines Filters stehen in direktem Zusammenhang mit der Qualit\u00e4t der Sanktionslisten. Da diese Listen immer komplexer werden, ist zur Gew\u00e4hrleistung der Filterqualit\u00e4t eine ausgekl\u00fcgelte Kombination aus Screening-Methoden und verbesserten Rohdaten erforderlich. Eine flexible Architektur und leistungsstarke Systeme f\u00fcr die Listenverwaltung sind ausschlaggebend, um aktuelle Normen zu erf\u00fcllen und zuk\u00fcnftige Anforderungen effektiv abbilden zu k\u00f6nnen.<\/span><\/p>\n Banken brauchen ein leistungsstarkes Screening-Werkzeug, um gesetzeswidrige Transaktionen zu verhindern, die Beeintr\u00e4chtigungen bei legitimen Transaktionen zu minimieren und mit den raschen \u00c4nderungen bei ihren \u00dcberwachungslisten Schritt zu halten.<\/p>\n Zur Verhinderung von Strafen und Unterbrechungen f\u00fcr Kunden m\u00fcssen diese Listen schnell und mit wenigen falsch-positiven Treffern gepr\u00fcft werden k\u00f6nnen. Eine solche geringe Rate der falschen Treffer wird bei Screening-Tools durch Einbindung von Daten zu fr\u00fcheren Transaktionen und Trendanalysen erreicht. Des Weiteren k\u00f6nnen effektive Screening-L\u00f6sungen ganz einfach in vorhandene Systeme integriert werden. So muss die gegenw\u00e4rtige IT-Infrastruktur in Banken nicht nennenswert ver\u00e4ndert werden, um die L\u00f6sung zu implementieren und neue Anforderungen abzubilden.<\/p>\n Banken sind dazu angehalten, ihren Beitrag zu leisten, um den Geldfluss an sanktionierte Einheiten zu verhindern. Mit speziellen Screening-L\u00f6sungen wie Screen von Temenos k\u00f6nnen solche Tansaktionen erfolgreich abgefangen werden. Besuchen Sie Microsoft AppSource<\/a>, um mehr \u00fcber Screen von Temenos zu erfahren.<\/p>\n <\/p>\n [i] http:\/\/www.cnbc.com\/2015\/10\/30\/misbehaving-banks-have-now-paid-204b-in-fines.html Durch die Nachrichtenerstattung rund um die Uhr hat es vielleicht manchmal den Anschein, als w\u00e4ren Kriminalit\u00e4t und Terrorismus in unserer modernen Welt allgegenw\u00e4rtig. <\/p>\n","protected":false},"author":86,"featured_media":970,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"ep_exclude_from_search":false,"_classifai_error":"","footnotes":""},"categories":[199],"post_tag":[],"content-type":[],"coauthors":[81],"class_list":["post-423","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-financial-services"],"yoast_head":"\n2. Akkurate und schnelle Screenings stellen eine Herausforderung dar<\/strong><\/h2>\n
3. Das Aktualisieren von Sanktionslisten erfordert viel Zeit und hohen Arbeitsaufwand<\/strong><\/h2>\n
4. So gelingt ein erfolgreiches, effizientes Transaktions-Screening<\/strong><\/h2>\n
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\n[ii] Global Economic Crime Survey, PwC, 2016
\n[iii] http:\/\/www.mas.gov.sg\/News-and-Publications\/Media-Releases\/2016\/MAS-directs-BSI-Bank-to-shut-down-in-Singapore.aspx
\n[iv] https:\/\/dealbook.nytimes.com\/2014\/06\/15\/bank-account-screening-tool-is-scrutinized-as-excessive\/<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"