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Du unterrichtest Englisch und Sport an einem Gymnasium. Woher r\u00fchrt deine Begeisterung f\u00fcr Flip?<\/strong><\/h2>\n\n\n\nTobias Erles:<\/strong> Tats\u00e4chlich ist Flip eines der besten Tools f\u00fcr die Schule \u00fcberhaupt. Ich setze es erg\u00e4nzend zu anderen digitalen Angeboten ein, wenn ich einen kurzen Kommentar oder ein Feedback zu einer Aufgabe einholen m\u00f6chte. Bei dieser Form der Video-Response \u2013 bzw. Audio-Response bei ausgeschalteter Kamera \u2013 in Form von kurzen Clips k\u00f6nnen Sch\u00fcler*innen ihrer Kreativit\u00e4t freien Lauf lassen und sich ausdr\u00fccken. Selbstverst\u00e4ndlich w\u00e4re das auch \u00fcber klassische Textaufgaben m\u00f6glich, doch Flip holt die Kinder und Jugendlichen in ihrer Lebenswelt ab und steigert ihre Motivation.<\/p>\n\n\n\nAls weiterer Pluspunkt erweist sich die unkomplizierte Handhabung: Der Zugang ist einfach, da er nicht an eine Software gebunden ist und die Sch\u00fcler*innen lediglich auf einen Link klicken m\u00fcssen. So k\u00f6nnen Aufgaben unabh\u00e4ngig von Ort und Zeit \u00fcber das Handy unterwegs, ein Tablet oder auch den PC zu Hause erledigt werden.<\/p>\n\n\n\n
\u2026 und Flip steigert die Medienkompetenz der Sch\u00fcler*innen.<\/strong><\/h2>\n\n\n\nTobias Erles:<\/strong> Ja, bei der F\u00f6rderung von Medienkompetenz kann Flip ebenfalls unterst\u00fctzen. Auch wenn der Fokus auf der Erf\u00fcllung eines Unterrichtsziels liegt, hinterlasse ich den Kindern und Jugendlichen Kommentare, was sie in der Umsetzung beachten k\u00f6nnen. H\u00e4ufig sind es kleine Dinge, wie der Hintergrund im Video oder die Frage, ob man sich immer komplett zeigen muss. Das l\u00e4sst sie auch ihr Tun in den sozialen Medien \u00fcberdenken.<\/p>\n\n\n\nDer Vorteil von Flip ist, dass das Video nur innerhalb eines geschlossenen Raumes verf\u00fcgbar ist und meist nur die Klasse oder sogar nur ich als Lehrkraft Zugriff habe.<\/p><\/blockquote><\/strong>\n\n\n\n
Wie reagieren die Eltern und die Sch\u00fcler*innen auf den Einsatz von Flip?<\/h2>\n\n\n\n
Tobias Erles:<\/strong> Die Eltern m\u00fcssen selbstverst\u00e4ndlich informiert und abgeholt werden. H\u00e4ufig hilft es ihnen, konkrete Beispiele zu sehen, was das Tool kann und was damit gemacht wird, und zu erfahren, was der Sinn des Einsatzes ist. Und bei Bild- und Tonaufnahmen nat\u00fcrlich: Wer kann das alles sehen? Da wir uns bei Flip in einem geschlossenen Raum befinden, kann man Eltern sehr gut mit an Bord holen.<\/p>\n\n\n\nZudem kommt es bei den Kindern gut an. Besonders die j\u00fcngeren Sch\u00fcler*innen ab Klassenstufe 5 nutzen Flip mit Begeisterung. Je nach pubert\u00e4rer Phase ist es aber auch mal peinlich \u2013 zum Gl\u00fcck verf\u00fcgt Flip \u00fcber zahlreiche Extra-Funktionen, so dass man sich nicht unbedingt zeigen muss und beispielsweise ein Emoji \u00fcber den Kopf legt.<\/p>\n\n\n\n
Du unterrichtest an einem Gymnasium. Ist Flip aus deiner Perspektive auch f\u00fcr den Einsatz an Grundschulen geeignet?<\/h2>\n\n\n\n
Tobias Erles:<\/strong> Tats\u00e4chlich habe ich gerade erst ein Projekt in einer Grundschule betreut und finde Flip ist dort besonders hilfreich. Viele digitale Tools sind schwer einsetzbar, wenn die Kinder noch nicht lesen und schreiben k\u00f6nnen. Mithilfe von Flip k\u00f6nnen bereits die Kleinsten auf Knopfdruck beispielsweise ein Vorstellungsvideo erstellen.<\/p>\n\n\n\nWie sieht der konkrete Einsatz bei dir im Unterricht aus?<\/h2>\n\n\n\n
Tobias Erles:<\/strong> Flip hat sich als Erg\u00e4nzung zu anderen Angeboten bew\u00e4hrt und ich nutze es sehr h\u00e4ufig f\u00fcr Hausaufgaben, denn ich bin nicht der Meinung, dass Aufgaben zwangsl\u00e4ufig mit Stift und Papier erledigt werden m\u00fcssen. In der Regel biete ich verschiedene Optionen an \u2013 und eine davon ist Flip. F\u00fcr die Sch\u00fcler*innen ist das Angebot ausgesprochen attraktiv, weil es schnell und einfach geht. Und ich als Lehrkraft sehe, dass sie sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben, und bekomme auf eine Frage unterschiedlichste L\u00f6sungsans\u00e4tze.<\/p>\n\n\n\nFlip eignet sich au\u00dferdem hervorragend, um etwas vorzustellen. Eine Aufgabe biete ich durch alle Klassenstufen hindurch gerne an: Sch\u00fcler*innen stellen mir etwas vor, was sie unglaublich gerne m\u00f6gen. Da ich das Fach Englisch unterrichte, ist die Sprache im Video dann selbstverst\u00e4ndlich Englisch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Lehrer*innen nicht zwingend ein Thema vorgeben m\u00fcssen, denn die Pr\u00e4sentationen zu freien Themen sind h\u00e4ufig um ein Vielfaches besser. So sprechen Achtkl\u00e4ssler*innen vielleicht lieber \u00fcber ihr Lieblingshobby als \u00fcber das britische K\u00f6nigshaus.<\/p>\n\n\n\n
Das klingt sehr kurzweilig \u2013 f\u00fcr dich und deine Sch\u00fcler*innen. Doch wie kurz oder lang sind denn die erstellten Videos in der Regel?<\/strong><\/h2>\n\n\n\nTobias Erles:<\/strong> Die L\u00e4nge der Videos ist tats\u00e4chlich ein ganz wichtiger Punkt. Es gibt nichts Schlimmeres, als ein f\u00fcnfmin\u00fctiges Video anzusehen, dass eigentlich schon nach einer Minute h\u00e4tte vorbei sein k\u00f6nnen. Deshalb gebe ich meinen Sch\u00fcler*innen f\u00fcr Videos, in dem sie eine Person oder ein Thema vorstellen, nicht mehr als 30 bis 40 Sekunden. Ganz nebenbei ist das eine gro\u00dfartige \u00dcbung, sich kurz zu fassen und auf den Punkt zu kommen. \u00c4hnlich wie bei einem bekannten Kurznachrichtendienst, der eine Zeichenbeschr\u00e4nkung vorgibt. Und die K\u00fcrze macht die Aufgabe f\u00fcr Sch\u00fcler*innen tats\u00e4chlich noch attraktiver.<\/p>\n\n\n\nDeswegen ist meine Empfehlung ganz klar, die Videos m\u00f6glichst kurz zu halten. Manchmal wurde dann zwar unter Umst\u00e4nden nicht alles gesagt, was gesagt werden sollte. Aber das, was gesagt wird, wird auf den Punkt gebracht. Als Lehrkraft habe ich in diesem Fall immer die M\u00f6glichkeit, \u00fcber die Kommentarfunkton Erg\u00e4nzungen zu erfragen. Dann gibt es manchmal auch etwas l\u00e4ngere Videos von maximal zwei Minuten.<\/p>\n\n\n\n
Letzte Frage: Machst du auch selbst Videos f\u00fcr deine Sch\u00fcler*innen?<\/strong><\/h2>\n\n\n\nTobias Erles: <\/strong>Selbstverst\u00e4ndlich. Wenn ich von den Sch\u00fcler*innen verlange, dass sie ein Video drehen, dann gehe ich nat\u00fcrlich mit gutem Vorbild voran. Es nimmt ihnen auch die erste Befangenheit, wenn sie sehen, dass ich den Spa\u00df mitmache. In meinem Video erkl\u00e4re ich die Aufgabenstellung, die es aber auch nochmal schriftlich zum Nachlesen gibt. W\u00e4hrenddessen kann ich au\u00dferdem Impulse f\u00fcr die Erstellung geben, indem ich beispielsweise den Hintergrund ver\u00e4ndere oder eine Grafik einfliegen lasse.<\/p>\n\n\n\nM\u00f6chten Sie die Funktionen von Flip n\u00e4her kennenlernen und die Plattform auch f\u00fcr Ihren Unterricht nutzen? Erfahren Sie mehr in unserem Beitrag \u00fcber Flip<\/a>.<\/div><\/strong>\n\n\n\n <\/p>\n\n\n\n
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Als weiterer Pluspunkt erweist sich die unkomplizierte Handhabung: Der Zugang ist einfach, da er nicht an eine Software gebunden ist und die Sch\u00fcler*innen lediglich auf einen Link klicken m\u00fcssen. So k\u00f6nnen Aufgaben unabh\u00e4ngig von Ort und Zeit \u00fcber das Handy unterwegs, ein Tablet oder auch den PC zu Hause erledigt werden.<\/p>\n\n\n\n
\u2026 und Flip steigert die Medienkompetenz der Sch\u00fcler*innen.<\/strong><\/h2>\n\n\n\nTobias Erles:<\/strong> Ja, bei der F\u00f6rderung von Medienkompetenz kann Flip ebenfalls unterst\u00fctzen. Auch wenn der Fokus auf der Erf\u00fcllung eines Unterrichtsziels liegt, hinterlasse ich den Kindern und Jugendlichen Kommentare, was sie in der Umsetzung beachten k\u00f6nnen. H\u00e4ufig sind es kleine Dinge, wie der Hintergrund im Video oder die Frage, ob man sich immer komplett zeigen muss. Das l\u00e4sst sie auch ihr Tun in den sozialen Medien \u00fcberdenken.<\/p>\n\n\n\nDer Vorteil von Flip ist, dass das Video nur innerhalb eines geschlossenen Raumes verf\u00fcgbar ist und meist nur die Klasse oder sogar nur ich als Lehrkraft Zugriff habe.<\/p><\/blockquote><\/strong>\n\n\n\n
Wie reagieren die Eltern und die Sch\u00fcler*innen auf den Einsatz von Flip?<\/h2>\n\n\n\n
Tobias Erles:<\/strong> Die Eltern m\u00fcssen selbstverst\u00e4ndlich informiert und abgeholt werden. H\u00e4ufig hilft es ihnen, konkrete Beispiele zu sehen, was das Tool kann und was damit gemacht wird, und zu erfahren, was der Sinn des Einsatzes ist. Und bei Bild- und Tonaufnahmen nat\u00fcrlich: Wer kann das alles sehen? Da wir uns bei Flip in einem geschlossenen Raum befinden, kann man Eltern sehr gut mit an Bord holen.<\/p>\n\n\n\nZudem kommt es bei den Kindern gut an. Besonders die j\u00fcngeren Sch\u00fcler*innen ab Klassenstufe 5 nutzen Flip mit Begeisterung. Je nach pubert\u00e4rer Phase ist es aber auch mal peinlich \u2013 zum Gl\u00fcck verf\u00fcgt Flip \u00fcber zahlreiche Extra-Funktionen, so dass man sich nicht unbedingt zeigen muss und beispielsweise ein Emoji \u00fcber den Kopf legt.<\/p>\n\n\n\n
Du unterrichtest an einem Gymnasium. Ist Flip aus deiner Perspektive auch f\u00fcr den Einsatz an Grundschulen geeignet?<\/h2>\n\n\n\n
Tobias Erles:<\/strong> Tats\u00e4chlich habe ich gerade erst ein Projekt in einer Grundschule betreut und finde Flip ist dort besonders hilfreich. Viele digitale Tools sind schwer einsetzbar, wenn die Kinder noch nicht lesen und schreiben k\u00f6nnen. Mithilfe von Flip k\u00f6nnen bereits die Kleinsten auf Knopfdruck beispielsweise ein Vorstellungsvideo erstellen.<\/p>\n\n\n\nWie sieht der konkrete Einsatz bei dir im Unterricht aus?<\/h2>\n\n\n\n
Tobias Erles:<\/strong> Flip hat sich als Erg\u00e4nzung zu anderen Angeboten bew\u00e4hrt und ich nutze es sehr h\u00e4ufig f\u00fcr Hausaufgaben, denn ich bin nicht der Meinung, dass Aufgaben zwangsl\u00e4ufig mit Stift und Papier erledigt werden m\u00fcssen. In der Regel biete ich verschiedene Optionen an \u2013 und eine davon ist Flip. F\u00fcr die Sch\u00fcler*innen ist das Angebot ausgesprochen attraktiv, weil es schnell und einfach geht. Und ich als Lehrkraft sehe, dass sie sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben, und bekomme auf eine Frage unterschiedlichste L\u00f6sungsans\u00e4tze.<\/p>\n\n\n\nFlip eignet sich au\u00dferdem hervorragend, um etwas vorzustellen. Eine Aufgabe biete ich durch alle Klassenstufen hindurch gerne an: Sch\u00fcler*innen stellen mir etwas vor, was sie unglaublich gerne m\u00f6gen. Da ich das Fach Englisch unterrichte, ist die Sprache im Video dann selbstverst\u00e4ndlich Englisch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Lehrer*innen nicht zwingend ein Thema vorgeben m\u00fcssen, denn die Pr\u00e4sentationen zu freien Themen sind h\u00e4ufig um ein Vielfaches besser. So sprechen Achtkl\u00e4ssler*innen vielleicht lieber \u00fcber ihr Lieblingshobby als \u00fcber das britische K\u00f6nigshaus.<\/p>\n\n\n\n
Das klingt sehr kurzweilig \u2013 f\u00fcr dich und deine Sch\u00fcler*innen. Doch wie kurz oder lang sind denn die erstellten Videos in der Regel?<\/strong><\/h2>\n\n\n\nTobias Erles:<\/strong> Die L\u00e4nge der Videos ist tats\u00e4chlich ein ganz wichtiger Punkt. Es gibt nichts Schlimmeres, als ein f\u00fcnfmin\u00fctiges Video anzusehen, dass eigentlich schon nach einer Minute h\u00e4tte vorbei sein k\u00f6nnen. Deshalb gebe ich meinen Sch\u00fcler*innen f\u00fcr Videos, in dem sie eine Person oder ein Thema vorstellen, nicht mehr als 30 bis 40 Sekunden. Ganz nebenbei ist das eine gro\u00dfartige \u00dcbung, sich kurz zu fassen und auf den Punkt zu kommen. \u00c4hnlich wie bei einem bekannten Kurznachrichtendienst, der eine Zeichenbeschr\u00e4nkung vorgibt. Und die K\u00fcrze macht die Aufgabe f\u00fcr Sch\u00fcler*innen tats\u00e4chlich noch attraktiver.<\/p>\n\n\n\nDeswegen ist meine Empfehlung ganz klar, die Videos m\u00f6glichst kurz zu halten. Manchmal wurde dann zwar unter Umst\u00e4nden nicht alles gesagt, was gesagt werden sollte. Aber das, was gesagt wird, wird auf den Punkt gebracht. Als Lehrkraft habe ich in diesem Fall immer die M\u00f6glichkeit, \u00fcber die Kommentarfunkton Erg\u00e4nzungen zu erfragen. Dann gibt es manchmal auch etwas l\u00e4ngere Videos von maximal zwei Minuten.<\/p>\n\n\n\n
Letzte Frage: Machst du auch selbst Videos f\u00fcr deine Sch\u00fcler*innen?<\/strong><\/h2>\n\n\n\nTobias Erles: <\/strong>Selbstverst\u00e4ndlich. Wenn ich von den Sch\u00fcler*innen verlange, dass sie ein Video drehen, dann gehe ich nat\u00fcrlich mit gutem Vorbild voran. Es nimmt ihnen auch die erste Befangenheit, wenn sie sehen, dass ich den Spa\u00df mitmache. In meinem Video erkl\u00e4re ich die Aufgabenstellung, die es aber auch nochmal schriftlich zum Nachlesen gibt. W\u00e4hrenddessen kann ich au\u00dferdem Impulse f\u00fcr die Erstellung geben, indem ich beispielsweise den Hintergrund ver\u00e4ndere oder eine Grafik einfliegen lasse.<\/p>\n\n\n\nM\u00f6chten Sie die Funktionen von Flip n\u00e4her kennenlernen und die Plattform auch f\u00fcr Ihren Unterricht nutzen? Erfahren Sie mehr in unserem Beitrag \u00fcber Flip<\/a>.<\/div><\/strong>\n\n\n\n <\/p>\n\n\n\n
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Der Vorteil von Flip ist, dass das Video nur innerhalb eines geschlossenen Raumes verf\u00fcgbar ist und meist nur die Klasse oder sogar nur ich als Lehrkraft Zugriff habe.<\/p><\/blockquote><\/strong>\n\n\n\n
Wie reagieren die Eltern und die Sch\u00fcler*innen auf den Einsatz von Flip?<\/h2>\n\n\n\n
Tobias Erles:<\/strong> Die Eltern m\u00fcssen selbstverst\u00e4ndlich informiert und abgeholt werden. H\u00e4ufig hilft es ihnen, konkrete Beispiele zu sehen, was das Tool kann und was damit gemacht wird, und zu erfahren, was der Sinn des Einsatzes ist. Und bei Bild- und Tonaufnahmen nat\u00fcrlich: Wer kann das alles sehen? Da wir uns bei Flip in einem geschlossenen Raum befinden, kann man Eltern sehr gut mit an Bord holen.<\/p>\n\n\n\n
Zudem kommt es bei den Kindern gut an. Besonders die j\u00fcngeren Sch\u00fcler*innen ab Klassenstufe 5 nutzen Flip mit Begeisterung. Je nach pubert\u00e4rer Phase ist es aber auch mal peinlich \u2013 zum Gl\u00fcck verf\u00fcgt Flip \u00fcber zahlreiche Extra-Funktionen, so dass man sich nicht unbedingt zeigen muss und beispielsweise ein Emoji \u00fcber den Kopf legt.<\/p>\n\n\n\n
Du unterrichtest an einem Gymnasium. Ist Flip aus deiner Perspektive auch f\u00fcr den Einsatz an Grundschulen geeignet?<\/h2>\n\n\n\n
Tobias Erles:<\/strong> Tats\u00e4chlich habe ich gerade erst ein Projekt in einer Grundschule betreut und finde Flip ist dort besonders hilfreich. Viele digitale Tools sind schwer einsetzbar, wenn die Kinder noch nicht lesen und schreiben k\u00f6nnen. Mithilfe von Flip k\u00f6nnen bereits die Kleinsten auf Knopfdruck beispielsweise ein Vorstellungsvideo erstellen.<\/p>\n\n\n\n
Wie sieht der konkrete Einsatz bei dir im Unterricht aus?<\/h2>\n\n\n\n
Tobias Erles:<\/strong> Flip hat sich als Erg\u00e4nzung zu anderen Angeboten bew\u00e4hrt und ich nutze es sehr h\u00e4ufig f\u00fcr Hausaufgaben, denn ich bin nicht der Meinung, dass Aufgaben zwangsl\u00e4ufig mit Stift und Papier erledigt werden m\u00fcssen. In der Regel biete ich verschiedene Optionen an \u2013 und eine davon ist Flip. F\u00fcr die Sch\u00fcler*innen ist das Angebot ausgesprochen attraktiv, weil es schnell und einfach geht. Und ich als Lehrkraft sehe, dass sie sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben, und bekomme auf eine Frage unterschiedlichste L\u00f6sungsans\u00e4tze.<\/p>\n\n\n\n
Flip eignet sich au\u00dferdem hervorragend, um etwas vorzustellen. Eine Aufgabe biete ich durch alle Klassenstufen hindurch gerne an: Sch\u00fcler*innen stellen mir etwas vor, was sie unglaublich gerne m\u00f6gen. Da ich das Fach Englisch unterrichte, ist die Sprache im Video dann selbstverst\u00e4ndlich Englisch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Lehrer*innen nicht zwingend ein Thema vorgeben m\u00fcssen, denn die Pr\u00e4sentationen zu freien Themen sind h\u00e4ufig um ein Vielfaches besser. So sprechen Achtkl\u00e4ssler*innen vielleicht lieber \u00fcber ihr Lieblingshobby als \u00fcber das britische K\u00f6nigshaus.<\/p>\n\n\n\n
Das klingt sehr kurzweilig \u2013 f\u00fcr dich und deine Sch\u00fcler*innen. Doch wie kurz oder lang sind denn die erstellten Videos in der Regel?<\/strong><\/h2>\n\n\n\n
Tobias Erles:<\/strong> Die L\u00e4nge der Videos ist tats\u00e4chlich ein ganz wichtiger Punkt. Es gibt nichts Schlimmeres, als ein f\u00fcnfmin\u00fctiges Video anzusehen, dass eigentlich schon nach einer Minute h\u00e4tte vorbei sein k\u00f6nnen. Deshalb gebe ich meinen Sch\u00fcler*innen f\u00fcr Videos, in dem sie eine Person oder ein Thema vorstellen, nicht mehr als 30 bis 40 Sekunden. Ganz nebenbei ist das eine gro\u00dfartige \u00dcbung, sich kurz zu fassen und auf den Punkt zu kommen. \u00c4hnlich wie bei einem bekannten Kurznachrichtendienst, der eine Zeichenbeschr\u00e4nkung vorgibt. Und die K\u00fcrze macht die Aufgabe f\u00fcr Sch\u00fcler*innen tats\u00e4chlich noch attraktiver.<\/p>\n\n\n\n
Deswegen ist meine Empfehlung ganz klar, die Videos m\u00f6glichst kurz zu halten. Manchmal wurde dann zwar unter Umst\u00e4nden nicht alles gesagt, was gesagt werden sollte. Aber das, was gesagt wird, wird auf den Punkt gebracht. Als Lehrkraft habe ich in diesem Fall immer die M\u00f6glichkeit, \u00fcber die Kommentarfunkton Erg\u00e4nzungen zu erfragen. Dann gibt es manchmal auch etwas l\u00e4ngere Videos von maximal zwei Minuten.<\/p>\n\n\n\n
Letzte Frage: Machst du auch selbst Videos f\u00fcr deine Sch\u00fcler*innen?<\/strong><\/h2>\n\n\n\n
Tobias Erles: <\/strong>Selbstverst\u00e4ndlich. Wenn ich von den Sch\u00fcler*innen verlange, dass sie ein Video drehen, dann gehe ich nat\u00fcrlich mit gutem Vorbild voran. Es nimmt ihnen auch die erste Befangenheit, wenn sie sehen, dass ich den Spa\u00df mitmache. In meinem Video erkl\u00e4re ich die Aufgabenstellung, die es aber auch nochmal schriftlich zum Nachlesen gibt. W\u00e4hrenddessen kann ich au\u00dferdem Impulse f\u00fcr die Erstellung geben, indem ich beispielsweise den Hintergrund ver\u00e4ndere oder eine Grafik einfliegen lasse.<\/p>\n\n\n\n
M\u00f6chten Sie die Funktionen von Flip n\u00e4her kennenlernen und die Plattform auch f\u00fcr Ihren Unterricht nutzen? Erfahren Sie mehr in unserem Beitrag \u00fcber Flip<\/a>.<\/div><\/strong>\n\n\n\n<\/p>\n\n\n\n
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