{"id":7359,"date":"2019-05-09T11:22:22","date_gmt":"2019-05-09T09:22:22","guid":{"rendered":"https:\/\/www.microsoft.com\/de-de\/industry\/blog\/?p=7359"},"modified":"2019-05-09T11:24:34","modified_gmt":"2019-05-09T09:24:34","slug":"backups-in-die-cloud-aber-natuerlich","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.microsoft.com\/de-de\/industry\/blog\/automotive\/2019\/05\/09\/backups-in-die-cloud-aber-natuerlich\/","title":{"rendered":"Backups in die Cloud? Aber nat\u00fcrlich"},"content":{"rendered":"
Warum eigentlich f\u00fcrs Backup der Unternehmensdaten eine beliebig komplexe Infrastruktur betreiben und in Schuss halten, wenn die Cloud den Aufwand sp\u00fcrbar senken kann? Insbesondere, wenn Daten von Au\u00dfenb\u00fcros zu sichern sind. Wie aber steht es um die Sicherheit der Daten?<\/p>\n
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Zugegeben, das Thema Datensicherung hat f\u00fcr viele IT-Verantwortliche den Charme eines Zahnarztbesuches: Muss halt sein, macht aber niemand gerne. In Zeiten von Krypto-Trojanern einerseits und stetig gr\u00f6\u00dfer und wichtiger werdenden Datensammlungen andererseits, liegt die Relevanz von Datensicherungen auf der Hand (wo sie \u00fcbrigens auch im Pr\u00e4-Krypto-Trojaner-Zeitalter schon war). Vorteil des Cloud-basierten Backups: Der Upload der zu sichernden Daten passiert \u00fcber die leistungsf\u00e4higere Internetanbindung und nicht \u00fcber MPLS. Im Fall von ElringKlinger macht das f\u00fcr die mit dem Backup betrauten Mitarbeiter keinen Unterschied beim Handling, da die verwendete Backupsoftware von Veeam sich \u00fcber eine Schnittstelle direkt mit der Azure-Cloud verst\u00e4ndigen kann. Dar\u00fcber hinaus sind zahlreiche andere Backup-Anwendungen kompatibel zu Azure. Sie sehen: Die Cloud schafft zwar die Notwendigkeit von Backups nicht aus der Welt. Sie macht dieses notwendige \u00dcbel aber erheblich angenehmer.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Es gibt kaum ein Auto ohne Systeme und Komponenten von ElringKlinger. Der deutsche Konzern mit Sitz im baden-w\u00fcrttembergischen Dettingen an der Erms ist Weltmarktf\u00fchrer im Segment Zylinderkopfdichtungen. <\/p>\n","protected":false},"author":127,"featured_media":7368,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"ep_exclude_from_search":false,"_classifai_error":"","footnotes":""},"categories":[208],"post_tag":[577],"content-type":[283,232],"coauthors":[67],"class_list":["post-7359","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-automotive","tag-azure","content-type-cloud","content-type-kundenreferenz"],"yoast_head":"\n
\nEben diese immer gr\u00f6\u00dfer werdenden Datenberge sind es, die nach einer immer leistungsf\u00e4higeren Backup-Infrastruktur verlangen. Andernfalls lassen sich die Datenmengen nicht vorhalten beziehungsweise in den vorgegebenen Zeitfenstern sichern.
\nNoch eine Spur komplizierter wird das Ganze, wenn in Niederlassungen und Au\u00dfenb\u00fcros erzeugte Daten ebenfalls (zentral) zu sichern sind. Hier m\u00fcssen ebenfalls stetig anwachsende Datenmengen \u00fcber ein Nadel\u00f6hr Nacht f\u00fcr Nacht ins Rechenzentrum des Hauptquartiers transferiert werden. Das Nadel\u00f6hr? In der Regel eine gemietet Punkt-zu-Punkt-Datenverbindung (MPLS, Multi Protocol Label Switching), die zwar mehr Sicherheit verspricht als eine Anbindung \u00fcber das \u00f6ffentliche Internet. Aber auch erheblich mehr kostet und daher oftmals schmalbandiger ausf\u00e4llt als eine herk\u00f6mmliche Internetanbindung.
\nGenau diesem Problem sah sich beispielsweise der Automobilzulieferer ElringKlinger<\/a> gegen\u00fcber: Die Datentransfers der Backups lasteten die MPLS-Verbindung zwischen Au\u00dfenstelle und Hauptquartier so sehr aus, dass Nutzer beispielsweise Verz\u00f6gerungen beim Zugriff auf das ebenfalls im Hauptquartier betriebene ERP-System meldeten Nachdem die Produktionsprozesse des Unternehmens ebenfalls auf eine schnelle, st\u00f6rungsfreie Datenverbindung angewiesen sind, suchten die Verantwortlichen nach einer Backup-L\u00f6sung, die keinen Gebrauch vom MPLS macht \u2013 und stie\u00dfen auf die Backup-Angebote von Microsoft Azure, die unter anderem aufgrund der reibungslosen Migration von On-Premise in die Cloud den Zuschlag bekamen.<\/p>\nSpielt quasi mit jedem<\/h2>\n
\nSicherheitsbewussten IT-Spezialisten dr\u00e4ngt sich angesichts dieses Szenarios sofort die Frage auf, wie es um die Datensicherheit steht. Schlie\u00dflich findet sich im Backup ja das Tafelsilber einer jeden Organisation. Und das soll \u00fcber eine \u00f6ffentliche Anbindung hochgeladen und dann von einem Dienstleister verwaltet werden? Ja, soll es. Aber nat\u00fcrlich nicht unverschl\u00fcsselt. Weswegen es unabdingbar ist, die Verschl\u00fcsselungsfunktion der jeweiligen Backup-L\u00f6sung zu aktivieren \u2013 und den Schl\u00fcssel keinesfalls mit dem Cloud-Anbieter zu teilen.<\/p>\n