Heute haben wir in die Zukunft von Windows geschaut und erläutert, wie unsere neuen Funktionen unsere Arbeitsweise heute und morgen verbessern werden.

Windows 11, unser Betriebssystem für Hybridarbeit, ist seit etwas mehr als sechs Monaten auf dem Markt. Die Arbeit hat sich gelohnt: Kunden wie Tower berichten uns, wie sie ihre Beschäftigten mit neuen Lösungen unterstützen und ihr Geschäft voranbringen.

Der Austausch mit den Kunden gehört zu meinen Hauptaufgaben als General Manager für Microsoft 365 Business. Ich lerne viel aus diesen Gesprächen, die ich mit Führungskräften in großen und kleinen Unternehmen führe. Darüber hinaus hat unser Team viele Rückmeldungen und Anregungen zu den vergangenen zwei Jahren und den nachhaltigen Auswirkungen auf unsere Arbeitsweise erhalten. Wenn ich mich in meiner Nachbarschaft in Atlanta umschaue, stelle ich fest, dass unsere Arbeitswelt eine andere ist. Unser Arbeitsleben ist heute in vielen Bereichen flexibler, aber auch komplexer. Daher ist es nur logisch, dass Unternehmen konsequent nach Lösungen suchen, die ihre IT-Infrastruktur optimieren und im Arbeitsalltag nahtlos und einfach einsetzbar sind.

Kürzlich haben wir den Work Trend Index 2022 veröffentlicht, für den 31.000 Menschen in 31 Ländern weltweit befragt wurden. Unsere Studie für die Jahre 2021 und 2022 hat gezeigt, dass die dynamische Landschaft unser Denken darüber beeinflusst, wie Technologie unser Arbeitsleben unterstützen soll. Dies hat uns zu den heute angekündigten Funktionen und weiteren Innovationen für Windows inspiriert, von denen sowohl Unternehmen als auch einzelne Anwender profitieren. Außerdem werden wir den Kunden dabei helfen, sich auf neue Weise zu vernetzen, zusammenzuarbeiten und zu kommunizieren.

Die wichtigste Erkenntnis aus dem Work Trend Index war, dass 73 Prozent der Beschäftigten flexible oder Remoteptionen wünschen und dies als eine dauerhafte Arbeitsform ansehen. Das sind mehr als zwei Drittel der befragten Personen, und die Zahl spricht für sich.

Als eine Führungskraft, die ihren Job während der Pandemie bei Microsoft antrat und vollständig remote arbeitet, kann ich die neuen Herausforderungen nachvollziehen. Einerseits müssen Unternehmen ihren Beschäftigten dauerhafte Bedingungen für Remote- und Hybridarbeit bieten, und andererseits müssen sich die Mitarbeitenden in unterschiedlichen Arbeitsumgebungen zurechtfinden.

Ich freue mich daher, an die heutigen Ausführungen von Chief Product Officer Panos Panay anzuknüpfen und weitere Details zu den neuen Windows 11-Funktionen zu erläutern, mit denen Unternehmen und ihre Belegschaften künftig an jedem Ort arbeiten können.

Hier ein Ausblick auf die Neuerungen in Windows 11.

Eine schnelle, dynamische Windows 11-Umgebung mit Unterstützung der Cloud

Letztes Jahr haben wir mit Windows 365 den weltweit ersten Cloud-PC eingeführt. Damit bieten wir den Menschen eine einfache Lösung, ihre gesamte Windows-Umgebung aus der Microsoft-Cloud zu streamen. Der Vorteil: Jeder Einzelne kann vom gewünschten Gerät aus sicher auf seine persönlichen Einstellungen, Apps und Inhalte zugreifen. Der Cloud-PC ist durchgängig einsatzbereit, sodass man genau da weitermachen kann, wo man aufgehört hat. Windows wird nämlich aus der Cloud gestreamt. Viele Kunden berichteten mir von neuen Einsatzmöglichkeiten für Windows 365 Cloud-PCs in kritischen hybriden Arbeitsszenarien – sei es für vorübergehend beschäftigte Praktikanten oder Freelancer oder für hohe Computinganforderungen, um Entwicklerpersonal, Remotearbeit und sichere BYOPC-Konzepte (Bring Your Own PC) zu unterstützen. Windows 365 lässt sich leicht skalieren und ist daher besonders nützlich in Zeiten des Wandels, z. B. bei Fusionen und Übernahmen. Coats, der weltweit größte Hersteller von Industriegarnen, war ein Early Adopter von Windows 365.

Die Ausweitung von Windows auf die Cloud eröffnet neue Lösungen, die die digitale Transformation beschleunigen können. Dabei bringt die Leistung, Intelligenz und Kapazität der Cloud besonders funktionsstarke Geräte hervor. Laut Gartner® haben 72 Prozent der Führungskräfte im Bereich Infrastruktur und Betrieb bereits in cloudbasierte Computinglösungen für ihre Nutzer investiert oder planen dies innerhalb der nächsten 24 Monate.

Da die Pandemie allmählich abflaut und die Unternehmen nach dauerhaften hybriden Arbeitsstrategien suchen, werden neue integrierte Funktionen für flexibles Arbeiten benötigt.

Wir verbinden die Leistung der Cloud mit dem vertrauten Arbeiten am PC, um ein besonders nahtloses Windows-Erlebnis zu schaffen – ohne Kompromisse bei der Sicherheit.

Mit Windows 365 Boot kann ich mich während des Startvorgangs direkt bei meinem Windows 365 Cloud-PC anmelden und ihn als meine primäre Windows-Umgebung auf dem Gerät festlegen. Dies macht Windows 365 zu einer besonders effizienten Lösung für die bereits erwähnten temporär oder an der Basis arbeitenden Personen, die üblicherweise auf die gemeinsame Nutzung von Geräten und BYOD-Szenarien angewiesen sind. Verschiedene Nutzer können sich künftig mit ihren Anmeldedaten direkt bei ihrem persönlichen und sicheren Windows 365 Cloud-PC anmelden.

Wer ähnlich wie ich arbeitet, weiß die Vorteile des Umschaltens zwischen Desktopoberflächen in Windows 11 zu schätzen. Künftig ermöglicht Windows 365 Switch den Wechsel zwischen Windows 365 Cloud-PC und lokalem Desktop. Dies geschieht über den Task Switcher, mit den ich heute bereits zwischen Desktops umschalte. Außerdem werden die gleichen vertrauten Tastaturbefehle sowie Mausklicks oder Wischgesten unterstützt.

Eine neue native Windows 365-App bietet mir eine weitere Möglichkeit, von der Taskleiste oder dem Startmenü aus direkt zu meinem Windows 365 Cloud-PC zu gelangen. Der Desktoppfad zu meinem Windows 365 Cloud-PC bleibt bestehen und bietet mir eine individuelle Begrüßungsseite, auf der ich Einstellungen, mein Profil und meine Arbeitsweise anpassen kann.

Wir arbeiten bereits an Windows 365 Offline, das das Arbeiten in Windows 365 ohne Internetverbindung ermöglicht. Sobald die Verbindung wiederhergestellt ist, synchronisiert sich der Windows 365 Cloud-PC automatisch und ohne Datenverlust mit dem Windows 365-Dienst. So werden eine durchgängige Nutzererfahrung und ein nahtloser Workflow sichergestellt.

Weitere Informationen zu diesen Funktionen finden Sie in diesem Windows 365-Blogbeitrag und in unserer neuen Microsoft Mechanics-Folge.

Neue inklusive und intelligente Lösungen und Funktionen für das ganze Team

Unsere jüngste Work Trend Index-Studie zeigt, dass sich 51 Prozent der Befragten Arbeitsbedingungen wünschen, unter denen sie vollständig remote arbeiten können. Allerdings geben sie Hybridarbeit den Vorzug. Die beste Nachricht: Windows 11 wurde zwar für Hybridarbeit konzipiert, ist aber für alle Szenarien geeignet – egal, ob man remote, vor Ort oder hybrid arbeitet.

Heute möchte ich einige meiner neuen Lieblingsfunktionen vorstellen, die bald in Windows 11 Einzug halten werden, um die Arbeit in modernen Umgebungen noch effizienter zu gestalten. Und da diese Funktionen mit Blick auf Barrierefreiheit entwickelt wurden, kann jeder die Vorteile von Windows 11 nutzen.

Ich bin begeistert vom praktischen Design des zentrierten Startmenüs in Windows 11. Darauf werden wir weiter aufbauen und neue App-Ordner direkt in das Startmenü integrieren. Jetzt kann ich Apps auf meinem Windows 11-Desktop genauso einfach organisieren und finden wie auf meinem Mobilgerät und Tablet.

Überarbeiteter Datei-Explorer in Windows 11 für die schnelle Suche nach Inhalten

Eine meiner wichtigsten Ankündigungen heute ist die überarbeitete Version des Datei-Explorers. Ich kann gar nicht zählen, wie viele Stunden mich die Suche nach wichtigen Dateien und Ordnern in den letzten Jahren gekostet hat. Mit den neuen kontextbezogenen Vorschlägen in Windows, die von Context IQ unterstützt werden, lassen sich Dateien jetzt mühelos finden. Ich erhalte Vorschläge für relevante Inhalte und Kontakte in der gesamten Windows-Umgebung – einschließlich der Inhalte in der Cloud. Beispielsweise sehe ich Dateien, die ich vielleicht brauchen könnte – z. B. Dateien, an denen enge Kollegen gerade arbeiten und auf die ich ebenfalls Zugriff habe.

Außerdem fördern die Registerkarten im Datei-Explorer das Multitasking, da ich mehrere Dateien gleichzeitig suchen kann.

Unsere Studie zum Work Trend Index 2022 zeigte, dass 35 Prozent der befragten Mitarbeitenden gerne mehr Zeit mit konzentrierter Einzelarbeit verbringen würden, um effizient und produktiv arbeiten zu können. Deshalb führen wir neue Fokuszeit-Funktionen unter Windows ein.

Zeitsparende neue Fokusfunktionen für Windows 11

Als Führungskraft bei Microsoft verbringe ich den Großteil meines Tages in Besprechungen. Da ist es oft schwierig, Zeit für wichtige Arbeiten zu finden. Für mich ist "Fokus" eines der effizientesten Tools, um meine persönliche Produktivität zu steigern. Die Funktion "Fokus" wurde erstmals in Windows 10 eingeführt, um visuelle Ablenkungen zu reduzieren und mehr Ordnung auf dem Desktop zu schaffen. Heute hilft mir die Funktion innerhalb von Microsoft Viva Insights, meine knappe Zeit sinnvoll zu nutzen, da auf der Grundlage meines Terminkalenders automatisch Fokuszeiten für die nächste Arbeitswoche eingeplant werden. Das hat meinen Arbeitsalltag von Grund auf verändert. Deshalb freue ich mich, heute die neuen Fokusfunktionen für Windows 11 vorstellen zu dürfen, z. B. den integrierten Fokustimer und die Funktion Nicht stören, mit denen ich meine Fokuszeit ganz leicht nachverfolgen und personalisieren kann.

Natürliche Hybrid-Besprechungsumgebungen – unterstützt von KI

Da immer mehr Unternehmen auf Hybridarbeit setzen, bieten wir neue Entwicklungen, durch die uns virtuelle und hybride Besprechungen und die Zusammenarbeit ganz natürlich erscheinen. Diese Funktionen* umfassen das automatische Framing, durch das die Kamera bei jeder Bewegung neu fokussiert wird, Sprachklarheit, Sprachfokus und Weichzeichnen, um visuelle und akustische Ablenkungen im Hintergrund zu reduzieren. Einer meiner Favoriten unter diesen neuen KI-basierten Funktionen heißt Blickkontakt, wodurch virtuelle Besprechungen und Videoanrufe auf Augenhöhe stattfinden.

Optimierte audiovisuelle Lösungen mit Liveuntertiteln in Windows 11

Wir suchen ständig nach neuen Lösungen, um die Nutzung barrierefreier Funktionen zu verbessern. Liveuntertitel erleichtern gehörlosen und schwerhörigen Menschen sowie Sprachlernenden künftig das Arbeiten in Windows 11. Diese neue Funktion ermöglicht das einfache Mitlesen von Untertiteln in sämtlichen Audioanwendungen und Apps unter Windows – einschließlich webbasierter Audiodateien von bevorzugten Streamingwebsites. Ich schalte gerne Untertitel ein, wenn ich mir meine Lieblingssendungen ansehe. Das ist eine weitere tolle Neuerung in Windows 11.

Multitasking leicht gemacht mit verbesserten Andocklayouts

Was haben wir früher nur ohne Andocklayouts gemacht? Ich bin begeistert von dieser Funktion in Windows 11. Das ist die Funktion, die ich wohl am meisten nutze, da ich den ganzen Tag über mit mehreren Fenstern arbeite. Dadurch kann ich bei Recherchen ganz leicht zwei oder mehr zusammengehörige Fenster andocken oder in bis zu vier verschiedenen Projekten gleichzeitig arbeiten. Wir suchen ständig nach Lösungen, die Menschen dabei unterstützen, smarter statt härter zu arbeiten. Deshalb freue ich mich besonders, dass wir Andocklayouts jetzt auch auf touchfähige Geräte ausweiten. Diese Funktion wird die Arbeit vieler Menschen vereinfachen, z. B. der Mitarbeiter in Service und Produktion, die Touchscreengeräte bei ihrer täglichen Arbeit einsetzen.

Moderne Verwaltungstools für IT-Superhelden

IT-Abteilungen hatten während der Pandemie eine der schwierigsten Aufgaben zu bewältigen: Sie mussten dafür sorgen, dass das digitale Arbeitsumfeld der gesamten verteilten Belegschaft vernetzt, auf dem neuesten Stand und leistungsfähig ist. Noch komplizierter wurde das Ganze dadurch, dass auch IT-Administratoren aus der Ferne arbeiteten. Die Vielfalt der Geräte, die in der Unternehmenslandschaft verwendet werden – einschließlich physischer und Windows 365 Cloud-PCs – verlangte der IT-Abteilung echte Superkräfte ab, um alle Endgeräte sicher und produktiv zu halten.

Die Cloudverwaltung in Microsoft Endpoint Manager bietet der IT-Abteilung die nötige Flexibilität, um Endgeräte für eine produktive Belegschaft zu schützen und zu konfigurieren sowie neue Windows-Funktionen freizuschalten. Da Windows 11 als cloudbasiertes Betriebssystem entwickelt wurde, ist Endpoint Manager der Schlüssel dazu, dass Unternehmen ihre Geräte auf dem neuesten Stand halten und bei Bedarf upgraden können.

Eine weitere Möglichkeit, den aktuellen Zustand zu erhalten, ist Windows Autopatch. Dieser neue automatisierte Dienst soll IT-Teams bei vielen Aufgaben entlasten, indem er die Verwaltung von Windows- und Microsoft 365-Updates auf beispiellose Weise vereinfacht. Dank Autopatch kann sich die IT-Abteilung darauf verlassen, dass die Endpunkte funktionsfähig, geschützt und compliancekonform sind, und sich auf geschäftliche Herausforderungen konzentrieren.

Autopatch sorgt mit schrittweisen Bereitstellungsringen dafür, dass die IT-Abteilung bei Rollouts die richtige Balance zwischen Geschwindigkeit und Stabilität schaffen kann. So lässt sich ein aktueller Systemzustand erreichen und halten. Gleichzeitig werden Endpunkte gegen Bedrohungen abgesichert und die Produktivität gesteigert, während neue Funktionen mit minimalem Aufwand und Risiko bereitgestellt werden. Sollte einmal ein Problem auftreten, muss es nicht zu einer Unterbrechung kommen. Der Dienst kann Updates stoppen und sogar rückgängig machen, sodass unsere Kunden stets sicher sind. Windows Autopatch ist ab Juli 2022 im Rahmen des Windows E3-Angebots erhältlich. Weitere Informationen zu Autopatch in diesem Blog.

Eine Lösung für Flexibilität und Datenschutz

Über die Anwendungsverwaltung in Microsoft Edge erhalten nicht verwaltete Geräte Zugriff auf Unternehmensressourcen. Gleichzeitig kann die IT steuern, unter welchen Bedingungen der Zugriff auf diese Ressourcen möglich ist. Über App-Schutzrichtlinien, die von Endpoint Manager aus verwaltet werden, können Administratoren den ein- und ausgehenden Datenfluss in Unternehmen konfigurieren und geeignete Bedrohungsstufen festlegen. Dadurch können immer mehr Unternehmen ein sicheres BYOD-Modell implementieren oder Mitarbeitenden über private Geräte Zugriff auf Unternehmensdaten gewähren – ohne die Privatsphäre oder den Schutz zu beeinträchtigen.

Reibungslose Kommunikation mit gezielten Nachrichten in Windows 11

Eine spannende neue Kommunikationsfunktion ermöglicht der IT-Abteilung demnächst, gezielte Unternehmensmitteilungen an verschiedene Benutzeroberflächen zu senden, die z. B. auf dem Desktop, dem Sperrbildschirm oder direkt oberhalb der Taskleiste angezeigt werden. Auf diese Weise lassen sich ganz einfach nützliche Nachrichten zur Einarbeitung neuer Kollegen oder Erinnerungen an wichtige Schulungen weitergeben, die sonst in E-Mails untergehen würden. Über das Endpoint Manager Admin Center kann die IT-Abteilung Nachrichten erstellen, individuelle Links oder URLs bereitstellen, die Anzeigehäufigkeit konfigurieren und natürlich die Zielgruppe festlegen. Letzteres dank der Integration in Microsoft Azure Active Directory (Azure AD).

Mehr Einfachheit durch eine neue Art der Endpunktverwaltung

Unser Ziel ist es, der IT den Schutz von Endpunkten in der gesamten Computinglandschaft zu erleichtern, damit Unternehmen ihr Zero-Trust-Sicherheitsmodell leicht umsetzen können. Wir sind gespannt auf die Einführung einer neuen Endpunktverwaltung, die mit Endpoint Manager ein erweitertes Angebot an fortschrittlichen Lösungen und Funktionen bereitstellt. Alles zu dem Zweck, die Endpunktsicherheit zu erhöhen, das Nutzererlebnis zu verbessern und die Gesamtbetriebskosten der digitalen Umgebung zu senken. Wir bündeln weitere Tools für die unternehmenskritische Endpunkt- und Sicherheitsverwaltung in einer cloudbasierten Komplettlösung, die ab heute verfügbar ist. Erfahren Sie in diesem Microsoft 365-Blogbeitrag mehr über unsere Vision für eine fortschrittliche Endpunktverwaltung und über unsere Pläne, nach und nach verschiedene Premiumlösungen einzuführen. Unser Ziel sind sichere Endpunkte in der Cloud, vor Ort und über Geräteplattformen hinweg, damit Unternehmen eine eigene Zero-Trust-Architektur umsetzen können.

Der Work Trend Index 2022 zeigt, dass mehr als 50 Prozent der Hybridarbeitskräfte im kommenden Jahr vollständig remote arbeiten wollen, sodass der technische Vor-Ort-Support nicht mehr die einzige Option für die Lösung komplexer technischer Probleme sein wird. Eine der ersten Endpoint Manager-Premiumlösungen ist ab heute allgemein verfügbar: die Remotehilfe für Windows. Dabei handelt es sich um ein cloudbasiertes Tool für die Remoteunterstützung, das den Nutzern als sicherer, vertrauenswürdiger Helpdesk zur Verfügung steht. Endpunkt ist das neue Synonym für Arbeitsplatz. Für Unternehmen in der modernen Hybridwelt ist es sehr wichtig, den Nutzern Lösungen zu liefern – und zwar vom richtigen Supportpersonal, mit den richtigen Berechtigungen und zum richtigen Zeitpunkt.

Neue Sicherheitsfunktionen für sichere Hybridarbeit

In einer dynamischen Cybersicherheitslandschaft, die immer neue Bedrohungen hervorbringt, überrascht es nicht, dass Cybersicherheitsprobleme und -risiken die Hauptsorge von Führungskräften auf der ganzen Welt sind. Um diese Probleme zu lösen, binden wir neue Sicherheitsfunktionen in Windows 11 ein, die die bisher sicherste Version von Windows für Hybrid- und Remotearbeitskräfte noch sicherer machen.

Mit dem integrierten Chip-to-Cloud-Schutz hilft Windows 11 Unternehmen, die neuen Sicherheitsanforderungen des hybriden Arbeitsplatzes zu meistern – jetzt und in Zukunft. Mit jedem neuen Release bietet Windows noch mehr Sicherheit als Standard. Heute können wir endlich zeigen, wie Unternehmen mit Windows auf eine sichere Zukunft vertrauen können.

Wir alle können zur Zielscheibe von raffiniertem Phishing und anderen Cyberangriffen werden. Man darf auf die kommenden Windows 11-Updates gespannt sein, z. B. auf die verbesserte Phishing-Erkennung und den Schutz, die über Microsoft Defender SmartScreen in Windows integriert sind. Außerdem verbessern wir den Schutz vor Schadsoftware, Ransomware, Datenverlust und dem ernsten Risiko von Hardwareangriffen, falls ein Gerät gestohlen wird. Wir haben die Sicherheit in Windows durchweg einfach gestaltet – für große und kleine Unternehmen genauso wie für die IT und Privatpersonen. Unsere Windows-Kunden profitieren von nahtlos integrierten Sicherheitsebenen für Hardware und Software. Dieser Chip-to-Cloud-Ansatz soll unsere Kunden umfassend schützen – ganz gleich, wo und wie sie arbeiten wollen. Lesen Sie unseren Sicherheitsblog, um mehr über die innovativen Sicherheitsfunktionen in Windows 11 zu erfahren.

Unsere gemeinsame Journey in die Hybridarbeitswelt 

Mit der Weiterentwicklung der Arbeitswelt und weiteren gesellschaftlichen Veränderungen ändern sich auch die Bedürfnisse von Beschäftigten und Unternehmen. Aus diesem Grund haben wir Windows 11 so flexibel, sicher und produktiv wie nur möglich für hybrides Arbeiten konzipiert. Mit den heute angekündigten Funktionen können Sie Ihr Unternehmen auch in Zukunft durch cloudbasierte Windows-Technologien und -Dienste voranbringen, die Sie an die Herausforderungen von heute und morgen anpassen und weiterentwickeln können. 

Die Umsetzung einer dauerhaften hybriden Arbeitsumgebung ist eine Herausforderung. Microsoft befindet sich auf seiner eigenen Journey und lernt genau wie Sie ständig hinzu. Aus diesem Grund wollen wir unsere eigene Geschichte rund um die Bereitstellung von Windows 11 mit Ihnen teilen, damit wir alle aus diesen Zeiten lernen können. Gerne verweise ich auf meine Unterhaltung mit Nathalie D'Hers, Corporate Vice President of Microsoft Digital Employee Experience, in der es um das Mitarbeitererlebnis und die Bereitstellung von Windows 11 bei Microsoft ging.

Aus der Einführung von Windows 11 haben wir als "Kunde Null" vor allem gelernt, wie einfach die vertrauten Tools und Prozesse sind: z. B. Windows Update for Business, Autopilot für neue PCs und Microsoft Endpoint Manager-Tools wie Endpoint Analytics zur Messung des Gerätezustands. Dank des gemeinsamen Core-Konzepts und der einheitlichen Administratorfunktionen lassen sich Windows 10 und Windows 11 problemlos parallel in einer Umgebung ausführen. Um unsere Kunden während des gesamten Migrationsprozesses zu unterstützen, bieten wir technisch begleitete Dienste wie Fast Track, App Assure und Test Base an. Durch diese leistungsstarke Kombination stellen wir sicher, dass alle Anwendungen kompatibel sind.

ITC Secure ist einer der Early Adopter von Windows 11, der den schnellen und einfachen Migrationsprozess erfolgreich durchlaufen hat. Heute profitiert das Unternehmen von sämtlichen Vorteilen in Windows 11.

Windows ist für Hybridarbeit konzipiert und kann ohne Vorlaufzeit eingesetzt werden. Vielen Dank für Ihr Vertrauen in Windows als Unternehmensplattform – sowohl jetzt als auch in Zukunft. Erfahren Sie mehr darüber, wie wir Windows mit Windows 365 auf die Cloud ausweiten. Darüber hinaus bietet unsere Tech Community-Website weitere ausführliche Informationen zu Funktionen, Bereitstellungsschritten und Best Practices, die Ihre Journey zu Windows 11 unterstützen.

*Hardwareabhängig

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Während erste Regionen nach den Herausforderungen und Turbulenzen der letzten 18 Monate zur Normalität zurückkehren, entdecken wir eine neue Arbeitswelt. Unternehmen auf der ganzen Welt haben ihre Transformation ein gutes Stück vorangebracht – durch virtuelle Prozesse und Remote-Zusammenarbeit. Doch mit dem Umstieg auf Hybridarbeit kündigen sich bereits neue Veränderungen an. Dieses Modell zielt darauf ab, dass Menschen ins Büro zurückkehren, weiterhin vom Homeoffice arbeiten oder zwischen beiden Möglichkeiten wechseln können.

Die Fähigkeit, unabhängig von Zeit und Ort zu arbeiten, ist die neue Normalität. Alle Mitarbeiter erwarten eine Technologie, die vertraut, einfach zu bedienen und geräteübergreifend verfügbar ist. Noch nie war die Cybersicherheitsumgebung derart komplex. Deshalb benötigen Unternehmen eine Lösung, die Mitarbeitern die Zusammenarbeit, das Teilen und die Erstellung von Inhalten erleichtert und gleichzeitig für sichere Daten sorgt. 

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für die Entwicklung von Tools, die diese neue Hybrid-Arbeitswelt mit einer neuen Vision sowie der Leistung und Sicherheit der Cloud unterstützen.  

Heute kündigen wir mit Windows 365 einen Clouddienst an, der Windows 10 oder Windows 11 (das noch dieses Jahr allgemein verfügbar sein wird) auf neue Weise zugänglich macht – für Mitarbeiter auf Zeit, Auftragnehmer, Softwareentwickler und Industriedesigner. Windows 365 bringt das Betriebssystem in die Microsoft Cloud, damit jeder seine ganze Windows-Umgebung auf private oder firmeneigene Geräte streamen kann, einschließlich Apps, Daten und Einstellungen. Der Cloud-PC ist ein völlig neuer Ansatz für das Personal Computing und wurde speziell für die hybride Welt entwickelt.

Heute möchte ich erläutern, warum die Cloudrevolution im Personal Computing ein echter Meilenstein ist – sowohl für die zukünftigen Arbeitsbedingungen unserer Kunden als auch für die Geschäftschancen unserer Partner.

Auf jedem Gerät: die vollständige, personalisierte und leistungsstarke Windows-Umgebung aus der Cloud

Unser kürzlich veröffentlichter Work Trend Index zeigt, dass 73 Prozent der Arbeitnehmer flexible Bedingungen für mobile Arbeit beibehalten wollen. Gleichzeitig wünschen sich 67 Prozent nach der Pandemie eine stärkere persönliche Zusammenarbeit. Dies ist das Paradoxon der Hybridarbeit. Unternehmen auf der ganzen Welt müssen sich fragen, wie sie sich in einer hybriden Welt vernetzen und Mitarbeitern Zugang zu Unternehmensressourcen bieten – zu Hause, im Büro und überall dazwischen.

Ähnlich wie schon andere Produkte, die wir in die Cloud gebracht haben, stellen wir jetzt den Windows 365 Cloud-PC bereit. Unsere Vision ist es, Windows mit der Leistung der Cloud neu zu erleben und dabei sowohl neuen als auch bekannten Unternehmensanforderungen gerecht zu werden. Doch dieser Paradigmenwechsel verlangt mehr als nur den sicheren Remotezugriff. Das Benutzererlebnis ist wichtiger denn je, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, Produktivität zu steigern und Sicherheit zu gewährleisten.

Der Cloud-PC nutzt die Leistung der Cloud und Gerätefunktionen für eine leistungsfähige, einfache und sichere Windows 10- oder Windows 11-Umgebung, die nichts vermissen lässt. So unterstützen Unternehmen die Arbeit an jedem Ort und auf jedem Gerät. Durch den Instant-On-Systemstart von Windows 365 können Nutzer alle ihre personalisierten Anwendungen, Tools, Daten und Einstellungen aus der Cloud auf ein beliebiges Gerät streamen – einschließlich Mac, iPad, Linux-Gerät und Android. Alle Geräte verfügen über eine einheitliche Windows-Oberfläche – Sie können da weiterarbeiten, wo Sie aufgehört haben. Und wenn Sie das Gerät wechseln, finden Sie den Cloud-PC im gleichen Zustand vor. Für die Arbeit spielt es keine Rolle, ob jemand im Hotelzimmer am Laptop, auf der Fahrt zum nächsten Termin am Tablet oder im Büro am Desktop arbeitet. Auch Mitarbeiter auf Zeit können leicht hinzugefügt oder entfernt werden, und Hardware lässt sich in hektischen Zeiten ohne komplizierte Logistik- und Sicherheitsanforderungen bereitstellen. Darüber hinaus können Unternehmen Fachkräfte für kreative, analytische, technische oder wissenschaftliche Aufgaben gezielt ausstatten und ihnen höhere Rechenleistung und Zugang zu wichtigen Anwendungen bieten.  

Windows 365 unterstützt die ganze Bandbreite an Business-Apps wie Microsoft 365, Microsoft Dynamics 365 und Microsoft Power Platform sowie Branchenanwendungen. Mit Windows 365 lösen wir unser Versprechen für App-Kompatibilität ein. Ab 150 Nutzerlizenzen können Kunden den App Assure-Dienst nutzen, der sie ohne zusätzliche Kosten bei der Behebung ihrer App-Probleme unterstützt.

Neue Einfachheit mit vertrauten Tools

Einfachheit gehört zu den wichtigsten Designprinzipien von Windows 365. Kunden können wählen, welcher Cloud-PC ihren Anforderungen am besten entspricht, und pro Nutzer und Monat bezahlen. Es gibt zwei Editionen für eine Komplettlösung in der Cloud, die Unternehmen je nach den Leistungsanforderungen mehrere Cloud-PC-Konfigurationen bieten: Windows 365 Business und Windows 365 Enterprise.

IT-Mitarbeiter nutzen in Windows 365 eine einheitliche Geräteverwaltung, die sie bereits von ihren physischen Geräten kennen. Cloud-PCs werden in Microsoft Endpoint Manager direkt neben physischen Geräten angezeigt, sodass Verwaltungs- und Sicherheitsrichtlinien genauso angewendet werden wie auf alle anderen Geräte.

Windows 365 baut auf Azure Virtual Desktop auf, vereinfacht dabei jedoch die Virtualisierung – alle Detailaufgaben werden automatisch für Sie erledigt. Die Verarbeitungsleistung ist einfach skalierbar und die Leistung des Cloud-PCs kann überwacht werden, um Nutzern die bestmögliche Erfahrung zu bieten. Integrierte Analysen sorgen dafür, dass der Verbindungsstatus in allen Netzwerken überwacht wird. So können Cloud-PC-Nutzer das Netzwerk optimal nutzen und produktiv arbeiten. Über das Endpunktanalyse-Dashboard können Sie leicht die Cloud-PC-Umgebungen finden, die den Leistungsanforderungen eines bestimmten Nutzers nicht gerecht werden. Dabei erhalten Sie nicht nur Empfehlungen, sondern können per Klick auch unverzüglich ein Upgrade durchführen. Darüber hinaus führt unser neuer Watchdog-Dienst kontinuierlich Diagnosen durch, um Verbindungen dauerhaft aufrechtzuerhalten. Wenn eine Diagnose einen Fehler ergibt, werden wir Sie darüber informieren und Problemlösungen empfehlen. 

Vor allem Unternehmen, die über Know-how in der Virtualisierung verfügen, empfehlen wir Azure Virtual Desktop für eine umfangreichere Anpassung und Flexibilität. Diese Technologie ist im Zuge der Modernisierung von VDI in der Cloud weiterhin sehr gefragt. Im aktuellen Tech Community-Blog erfahren Sie mehr über unsere verstärkten Investitionen in Azure Virtual Desktop.

Weitere Informationen zum Thema Verwaltung finden Sie im Tech Community-Blog von Scott Manchester.

Cloudsicherheit mit Zero-Trust-Unterstützung

Windows 365 setzt den Schwerpunkt auf eine Zero-Trust-Architektur und löst so automatisch die wichtigen Sicherheitsprobleme unserer Zeit. Denn Informationen werden sicher in der Cloud und nicht auf dem Gerät gespeichert. Durch die mehrstufige Authentifizierung lässt sich jeder Anmelde- oder Zugriffsversuch auf einen Cloud-PC explizit bestätigen. Dafür sorgt die Integration in Microsoft Azure Active Directory (Azure AD). In Microsoft Endpoint Manager kann man MFA mit speziellen Windows 365-Richtlinien für den bedingten Zugriff verbinden, um das Anmelderisiko für jede Sitzung sofort zu bewerten. Die Funktionen für Nutzer und Administratoren wurden nach dem Prinzip der geringsten Zugriffsrechte entwickelt. So können Sie z. B. bestimmte Berechtigungen für Lizenzierung, Geräteverwaltung und Verwaltung von Cloud-PCs mithilfe festgelegter Rollen delegieren, ohne globaler Administrator sein zu müssen. Die Sicherheitsbaselines für Windows 10, Microsoft Defender for Endpoint und Microsoft Edge werden genauso verwendet wie für physische Geräte. Außerdem haben wir eigens für den Cloud-PC eine Sicherheitsbaseline entwickelt, die den schnellen Einstieg erleichtert. 

Wenn Sie Microsoft Defender for Endpoint zum Schutz Ihrer Geräte verwenden, können Sie die Lösung nahtlos auf Ihre Cloud-PCs ausweiten. Mit Microsoft Endpoint Manager lassen sich Cloud-PCs schnell bereitstellen. Die Lösung funktioniert genauso, wie Sie es von Defender for Endpoint für andere Geräte gewohnt sind. Neben dem Schutz Ihrer Cloud-PCs profitieren Sie auch von Sicherheitsempfehlungen, die Ihnen helfen, Risiken zu verringern sowie Sicherheitsvorfälle schnell zu erkennen und zu untersuchen.

Außerdem können Sie auf durchgehende Verschlüsselung vertrauen. Dies umfasst alle verwalteten Festplatten, auf denen Cloud-PCs laufen, alle gespeicherten ruhenden Daten und den gesamten Netzwerkverkehr zu und von den Cloud-PCs.

Windows 365: neue Geschäftschancen für Partner

Windows 365 schafft neue Geschäftschancen für Partner im gesamten Microsoft-Geschäftsumfeld, die ihren Kunden neue Windows-Lösungen aus der Cloud anbieten möchten.

Unabhängige Softwarehersteller können weiterhin Windows-Apps entwickeln und jetzt in der Cloud bereitstellen, um eine größere Zielgruppe zu erreichen. Windows 365 bietet auch neue Chancen für Entwickler. Mit den APIs, die wir unseren Partnern anbieten, können sie eigene innovative Lösungen vermarkten. Erfahren Sie im Tech Community-Blog mehr über die aktuellen Ankündigungen von ISVs wie Nerdio, UKG, Service Now und Net App, die in Zukunft weitere Nutzerszenarien in Windows 365 unterstützen wollen.

Unsere Kunden schauen auch nach Lösungen von Systemintegratoren und Managed Services Providern, um das Beste aus ihrer ganzen Windows-Umgebung herauszuholen. In Zukunft werden sie die zusätzlichen Dienste nutzen, die unsere Partner wie Accenture/Avanade, Atos, Crayon, Content and Cloud, Convergent, Coretek, DXC, Glueck & Kanja GAB, Insight und Netrix auf den Markt bringen. Partner wie Iconic IT LLC, MachineLogic LLC und Nitec Solutions unterstützen bereits Windows 365 für kleine und mittelständische Unternehmen mit zusätzlichen Diensten. Original Equipment Manufacturer (OEM) haben die Chance, Windows 365 in ihr umfangreiches Dienstportfolio leistungsfähiger Gerätefunktionen und sicherer Hardware einzubinden.

Der Cloud-PC ist der nächste große Schritt im Cloud Computing, der die Microsoft-Cloud und persönliche Geräte auf effiziente Weise verbindet. Mit der Ankündigung von Windows 365 möchten wir Unternehmen, Mitarbeiter und Partner dazu anregen, neue Lösungen für Windows und ihre Geräte zu entwickeln. Wir freuen uns darauf, Nutzern überall neue Arbeitsmöglichkeiten zu bieten.

Hybrid Windows für eine hybride Welt

Mit dieser neuen Erfahrung nutzen Sie Windows 10 oder Windows 11 (sobald verfügbar) über die Cloud auf allen Ihren Geräten. Damit wollen wir Unternehmen jeder Größe die Leistung, Einfachheit und Sicherheit bieten, mit denen sie die veränderten Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter in der neuen Hybrid-Arbeitswelt erfüllen.

Windows 365 ist ab dem 2. August 2021 für Unternehmen jeder Größe erhältlich. Weitere Informationen finden Sie unter Windows 365.

Wir freuen uns auf unsere gemeinsame Journey und sind gespannt auf all die neuen Lösungen für effizientes Arbeiten in Windows 365.

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Vorausschauende Finanzinstitute gehen heute über dieses Paradigma hinaus und entscheiden sich für eine moderne Cybersicherheitsstrategie: das Zero Trust-Modell. Die zentrale Botschaft eines Zero Trust-Modells lautet: „Traue niemandem, egal, ob intern oder extern“. Bevor einer Person oder einem Gerät Zugriff gewährt wird, findet grundsätzlich eine strenge Überprüfung statt.

Auch heute ergibt die Burg-Metapher noch Sinn. Aber statt immer mehr Geld für stärkere Mauern und breitere Gräben auszugeben, folgt das Zero Trust-Model einem detaillierteren Ansatz, um den Zugriff auf Identitäten, Daten und Geräte zu steuern. Ganz gleich, ob vielleicht ein Insider fahrlässig oder vorsätzlich falsch handelt oder ein getarnter Angreifer die „Mauern“ überwindet, es wird kein automatischer Zugriff auf Daten gewährt.

Die Grenzen des „Castle-and-Moat“-Ansatzes

Wenn es um den Schutz digitaler Unternehmensstrukturen geht, unterliegt der „Castle-and-Moat“-Ansatz engen Grenzen. Insbesondere neue Bedrohungen aus dem Internet verändern die Art und Weise, wie Ressourcen überwacht und geschützt werden. Großunternehmen wie Banken halten Daten und Anwendungen in dezentralen Netzwerken vor, auf die Mitarbeiter, Kunden und Partner vor Ort oder online zugreifen. Dies macht den Schutz des Perimeters noch schwieriger. Auch wenn der „Graben“ für Angreifer nicht zu überwinden ist, lauern in den Burgmauern genügend Probleme wie Identitätsdiebstahl oder Insiderbedrohungen.

Die folgenden Schwachstellen beobachten wir häufig in Banken, die an ihrem „Castle-and-Moat“-Sicherheitsprinzip festhalten:

• Die Zugriffsrechte der Mitarbeiter für Anwendungen werden nur einmal jährlich geprüft.
• Richtlinien für Zugriffsrechte sind widersprüchlich und inkonsistent, da sie von einem einzelnen Vorgesetzten verwaltet und nach einem Mitarbeiterwechsel nicht ausreichend kontrolliert werden.
• Zu viele Konten mit erhöhten IT-Administratorrechten
• Kundendaten sind – ohne transparenten Zugriff – über mehrere Dateifreigaben verteilt.
• Blindes Vertrauen in die Authentifizierung per Kennwort
• Keine Datenklassifizierung und kein Reporting über den Speicherort von Daten
• Regelmäßige Weitergabe von Dateien mit streng vertraulichen Daten auf USB-Speichersticks

So profitieren Banken und Kunden vom Zero Trust-Modell

Die Vorteile des Zero Trust-Ansatzes wurden bereits hinreichend dokumentiert. Immer mehr Beispiele aus der realen Welt belegen, dass diese Methode bestens geeignet ist, um raffinierte Cyberangriffe abzuwehren. Trotzdem halten heute noch viele Banken an Praktiken fest, die den Zero Trust-Prinzipien zuwider laufen.

Durch die Einführung eines Zero Trust-Modells können Banken ihr Sicherheitskonzept stärken und den Grundstein für Initiativen legen, die Mitarbeitern und Kunden mehr Flexibilität verschaffen. Vorgesetzte können z. B. die Mobilität von Mitarbeitern wie Kundenbetreuern und Finanzberatern fördern, damit Kundentermine auch fernab von Schreibtisch und Bankfiliale möglich sind. Viele Finanzinstitute unterstützen heute räumliche Flexibilität, arbeiten dabei aber mit analogen Mitteln wie Papierausdrucken oder statischen Tabellen. Doch sowohl Mitarbeiter als auch Kunden erwarten inzwischen einen dynamischeren Austausch auf der Basis von Echtzeitdaten.

Banken mit einem „Castle-and-Moat“-Sicherheitsansatz sehen es oft nicht gerne, wenn Daten das physische Netzwerk verlassen. Deshalb können Bankmitarbeiter und Finanzberater dynamische Modelle für bewährte und durchdachte Anlagestrategien nur präsentieren, wenn der Kunde zu ihnen in die Bank kommt.

Bank- oder Finanzberater wissen noch, wie kompliziert es war, von unterwegs ein Echtzeitdatenmodel zu teilen oder aktiv mit Kollegen oder Wertpapierhändlern zusammenzuarbeiten – zumindest solange kein VPN in der Nähe war. Agilität ist jedoch ein wichtiger Faktor für kluge Anlageentscheidungen und zufriedene Kunden. Über ein Zero Trust-Modell erhalten Kundenbetreuer oder Analysten Erkenntnisse von Marktdatenanbietern, können Daten mit eigenen Modellen zusammenführen und unabhängig von Ort und Zeit verschiedene Kundenszenarien durchspielen.

Die gute Nachricht ist, dass wir uns mitten im intelligenten Sicherheitszeitalter befinden. Unterstützt von der Cloud und Zero Trust-Architektur können wir die Sicherheit und Compliance im Bankensektor ganz einfach verbessern und modernisieren.

Microsoft 365 – Sicherheit im Bankwesen neu definiert

Mit Microsoft 365 können Banken Zero Trust-Sicherheit mithilfe der folgenden drei Schlüsselstrategien zügig umsetzen:

• Identität und Authentifizierung – Zunächst müssen Banken prüfen, ob ihr Gegenüber derjenige ist, für den er sich ausgibt. Falls ja, wird der Zugriff rollenbasiert gewährt. Über Single Sign-On (SSO) in Azure Active Directory (Azure AD) können authentifizierte Nutzer ortsunabhängig auf Anwendungen zugreifen. Der mobile Zugriff auf Ressourcen erfolgt sicher und ohne Einbußen bei der Produktivität.

Weitere sichere Methoden sind die zweistufige Authentifizierung oder die kennwortlose Multi-Factor Authentication (MFA), durch die das Risiko von Sicherheitsvorfällen um 99,9 Prozent gesenkt werden kann. Microsoft Authenticator unterstützt Pushbenachrichtigungen, einmalige Passcodes und biometrische Anmeldung bei sämtlichen mit Azure AD verbundenen Anwendungen.

Darüber hinaus können sich Bankmitarbeiter mit Windows Hello sicher und bequem per Gesichtserkennung bei ihrem Windows-Gerät anmelden. Schließlich gibt es noch den bedingten Zugriff in Azure AD, um Ressourcen über geeignete Zugriffsrichtlinien vor verdächtigen Anforderungen zu schützen. Microsoft Intune und Azure AD sorgen zusammen dafür, dass nur verwaltete und konforme Geräte Zugriff auf Office 365-Dienste wie E-Mail und lokale Anwendungen erhalten. Über Intune können Banken dann den Compliancestatus von Geräten bewerten. Richtlinien für den bedingten Zugriff werden gemäß dem Compliancestatus durchgesetzt, den ein Gerät zum Zeitpunkt des Datenzugriffs aufweist.

Abbildung des bedingten Zugriffs

• Bedrohungsschutz – Microsoft 365 bietet Banken mit Microsoft Threat Protection eine integrierte und automatisierte Sicherheitslösung zur besseren Erkennung, Bekämpfung und Vermeidung von Angriffen. Der Dienst nutzt einige der weltgrößten Signalquellen über Microsoft Intelligent Security Graph sowie erweiterte Automatisierung mit KI-Unterstützung (künstliche Intelligenz). So lassen sich Probleme von Sicherheitsteams präzise, effizient und zügig beheben. Das Microsoft 365 Security Center ist ein zentraler Arbeitsbereich, in dem intelligente Sicherheitslösungen aus Microsoft 365 gebündelt sind – inklusive Identitäts- und Zugriffsverwaltung, Bedrohungsschutz, Informationsschutz und Sicherheitsmanagement.

Das Microsoft 365 Security Center

• Informationsschutz – Cyberangreifer nehmen zuerst Identitäten und Geräte ins Visier, haben es in Wirklichkeit aber auf Ihre Daten abgesehen. Mit Microsoft Information Protection können Banken den Schutz vertraulicher Informationen stärken – sowohl bei der Speicherung als auch bei der Übertragung. Mit Microsoft 365 können Kunden 1) vertrauliche Daten identifizieren und klassifizieren, 2) flexible Schutzrichtlinien anwenden sowie 3) gefährdete Daten überwachen und wiederherstellen.

Beispiel für die Klassifizierung und den Informationsschutz

Einfacheres Sicherheitsmanagement mit Zero Trust

Microsoft 365 basiert auf Transparenz, Skalierbarkeit und intelligenten Funktionen, um das Sicherheitsmanagement in einer modernen Zero Trust-Architektur zu vereinfachen und Cyberkriminalität wirksam zu bekämpfen.

Wenn Sie nach einer zeitgemäßen Lösung zur Absicherung Ihrer „Burg“ suchen, bietet eine Zero Trust-Umgebung optimalen Schutz vor modernen Cyberbedrohungen. In einer Zero Trust-Umgebung wissen Sie immer, wer wann auf welche Daten zugreift und ob der Nutzer überhaupt eine entsprechende Berechtigung hat.

Mit den Sicherheits- und Compliancefunktionen in Microsoft 365 können Unternehmen ganz einfach prüfen, ob ein Nutzer oder ein Gerät vertrauenswürdig ist. Darüber hinaus bietet Microsoft 365 umfassende Funktionen für die Zusammenarbeit und Produktivität. Die Komplettlösung Microsoft 365 ist der Schlüssel für kundenorientierten und innovativen Service im Bankwesen.

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